@ christina
Apportieren kann man meiner Meinung nach so gut wie jedem Hund ohne Zwang beibringen. Ich leite bei uns im Verein eine Übungsgruppe, und ich kann doch mit Stolz verkünden dass wir es bis jetzt bei jedem Hund noch geschafft haben. Bei den einen dauerts einfach länger, aber das hängt auch sehr davon ab, was für ein "Feeling" der Hundeführer für den Hund hat und wie viel man zu Hause trainiert. Ich persönlich bin ein riesen Feind davon, dem Hund das Maul aufzuriessen und das Holz reinzudrücken, wenn man so arbeiten möchte soll man sich bitte ein Fahrrad kaufen.
@ Anne
Je nach dem verwende ich verschiedene Kommandos, aber nicht überall. Sitz ist Sitz, ob im Obedience oder im Alltag. Jedoch gibt es noch das Sitz in der Distanzkontrolle, bei dem der Hund eine Rückwartbewegung zeigen muss, hierfür habe ich ein eigenes Kommando, da der Hund hier primär die Rückwärtsbewegung lernen soll und dies mit dem nomalen Sitz-Kommando im Normalfall nicht funktioniert. Und je nach Situation heisst das Steh bei meiner Hündin "steh", "stopp" oder "hoch". Aber das Steh brauche ich im Alltag gar nicht.
Fuss gibts bei mir nur im Obedience, im Alltag, wenn ich einfach will dass der Hund neben mir bleibt, sage ich "da bliibe". Ich denke das muss man ausprobieren, die einen brauchen zB auch für das Platz ein anderes Kommando, da Platz im Alltag mit Kippen gezeigt werden darf, im Obedience jedoch nur in Sphinxstellung.