Demodexmilben

weisst Du noch den Namen des Shampoos? Möchte Ashanti nicht mit Chemie vollpumpen,wenns nicht sein muss!

 
Das Shampoo war mit sicherheit auch Chemie ! ;) einfach äusserlich angewendet ! :)

Ich habe soeben meinen TA angerufen - Die TPA schaut wie das Produkt heute heisst , denn das welches ich vor 6 jahren verwendet habe gibt es nicht mehr ! 8o

Ich geb Bescheid sobald ich mehr weiss ...

es war einen Flüssigkeit welche ich verdünnen musste mit Wasser - das ganze wurde dann so milchig und das musste ich auf die betroffenen Hautstellen verteilen ....

 
Ok,danke vielmals!

Da Shampoo würde demnach ewigs halten,die betroffenen Stellen würden zusammen gerechnet nicht mal die Grösse eines 5-Libers ausmachen.

 
also, das Mittel von damals hiess Ectotex (od. Ecotex) ...

heute mischen sie Insuralan und Imotex (ein Milbenmittel, hoch giftig!) und behandeln auf diese Weise äusserlich ...

 
Imodex kenne ich auch nicht aber imotex ist in Deutschland ein Grosshandel für Designer Kleidung:)

 
Danke fürs Nachforschen ;)

Ich geb mal das Ivomec weiter und hoffe es reicht.Die Haut sieht schon etwas besser aus,dort wo sie es hat.Juckreiz hat sie halt jetzt,ständig nifflet sie an ihrem Körper rum.

 
So wies aussieht hat Ashanti die Milben jetzt im Griff.Keine Stelle die kahl werden würde und die wenigen die kahler waren,da wachsen die Haare wieder.

:] :] :]

Und das einzige das ich nach Ivomec gab,war Echinacea und Hagebuttenpulver.

und gegen den Juckreiz hatte ich ja ein "Wundermitteli-rezept" bekommen!

 
Super das ihr es wirklich geschafft habt und das recht schnell!
Drücke die Daumen das es auch so bleibt:)

 
Original von Foxy

Super das ihr es wirklich geschafft habt und das recht schnell!

Drücke die Daumen das es auch so bleibt:)
Danke.Und Du hast ja auch deinen Beitrag dazu geleistet meine Liebe.

Habe heute dein Rezept an ne HH weitergegeben,deren Hund Allergien hat und deswegen Juckreiz.

 
Schön, alles was hilft darf/muss weiter geleitet werden:)
Das freut mich wirklich mega für euch!

Lieben Gruss

Dani

 
Original von Foxy

Schön, alles was hilft darf/muss weiter geleitet werden:)

Das freut mich wirklich mega für euch!

Lieben Gruss

Dani
Seh ich auch so! Dieser Hund verträgt vieles nicht,rotes Fleisch gar nicht,am besten noch Putenfleisch.

Sie hat ein spezielles Trofu,weiss den Namen nicht.Aber ich treffe sie ja öfter.

Lieber Gruss retour!Hoffe bei deinem Schnüggel gehts jetzt etwas besser!?

 
Ja Danke es geht (langsam) aufwärts!
Wurde dieser Hund denn ausgetestet was er verträgt und was nicht?
Dafür wäre die Adresse gut wo ich dir den Link geschickt habe.
Eventuell ist es ja was anderes (Parasiten/Schwermetall)?

Lieben Gruss

Dani

 
Original von Foxy

Ja Danke es geht (langsam) aufwärts!

Wurde dieser Hund denn ausgetestet was er verträgt und was nicht?

Dafür wäre die Adresse gut wo ich dir den Link geschickt habe.

Eventuell ist es ja was anderes (Parasiten/Schwermetall)?

Lieben Gruss

Dani
Konnte leider Zeitmässig nicht lange reden.Aber ich frage sie dann noch.Das habe ich auch gedacht,den habe ich auch gleich aufgeschrieben und ins Portemonnaie getan,dann kann ich diesen auch gleich geben ;)

 
Auch wenn es langsam geht,endlich weisst Du was Sache ist und kannst es Behandeln lassen.

Und das ist doch schonmal gut.Und wenn Du bedenkst wie lange Du schon behandelt hast und es nicht besser wurde,weil das falsche Behandelt wurde...

In etwa so wie wenn dein Bein gebrochen wäre und du gegen Magemdarmgrippe behandelt wirst.

 
....ich grabe diesen Thread mal aus....

Amiga hatte von Welpe an auf dem Rücken eine Stelle, wo das Fell sehr dünn war und auch nicht gelockt wie sonst. Juckreiz hatte sie nicht, allerdings war die Haut an dieser Stelle manchmal etwas gerötet. Das Fell an dieser Stelle war irgendwie fettig und die Haut roch da anders wie sonst am Körper. Auch andere Hunde sind meistens an dieser Stelle bei Amiga riechen gegangen.

Da es sich nie verschlimmert hatte und auch nicht weiter ausgebreitet, haben wir einfach bei jedem Tierarztbesuch darauf hingewiesen und nachgefragt. Der TA hat es allerdings nie als 'schlimm' und behandelnswert eingestuft. Bis sie dann immer wieder Probleme mit den Ohren hatte und sich gleichzeitig noch eine kahle Stelle am Bein geleckt hatte - da wurde uns zu einer Biopsie geraten. Wir habe die Biopsie machen lassen und es wurde uns gesagt, dass zum aktuellen Zeitpunkt nichts festgestellt werden kann, der TA jedoch davon ausging, dass Amiga im Welpenalter eine Demodex hatte, diese jedoch ausgeheilt sei.

Da mein Hypochonder-Gemüt nun geweckt war, konnte ich mich mit dieser Aussage nicht zufrieden geben und habe einen Termin mit einer Dermatologin vereinbart und ihr die Biopsie-Unterlagen mitgebracht. Diese TÄ hat sich auch alles angeschaut, natürlich sofort ein Diätfutter von RC mitgegeben und ein spezielles Shampoo. Auch sie konnte nichts Konkretes sagen. Eine Veränderung aufgrund des Futters oder des Shampoos konnten wir nicht feststellen.

Wir haben uns dann irgendwann damit abgefunden und gehofft, dass Amiga am Rücken nicht ganz kahl wird.

Als sie zweieinhalb Jahre alt war hatte sie plötzlich innert ca. 3 Monaten einige gesundheitliche Probleme: eine Blasenentzündung, Probleme mit Herbstgrasmilben, Helicobacter und Würmer. Auch das haben wir alles wieder in den Griff bekommen und seither - das sind jetzt gut zwei Jahre - war gar nichts mehr. Die Haare auf dem Rücken sind super nachgewachsen und wenn man nichts davon weiss, erkennt man da keine Unregelmässigkeit.

Ich habe dann irgendwann mal diese Beiträge von Kiss gelesen und mir gedacht, dass das wohl bei Amiga so eine Jugend-Demodex war....

Es handelt sich vermutlich um eine Jugend-Demodex, welche nicht ganz das Gleiche ist wie bei einem erwachsenen Hund.

Ein Junghund muss seine Abwehrkörper zuerst aufbauen, welches bis zu seinem 10. Monat dauern kann. In dieser Phase trifft man eigentlich noch recht oft auf diese Jugend-Demodex.
Diese Aussage ist zu Teil überholt.

Wie oben bereits erwähnt, gibt es verschiedene Formen der Demodex.

Ein gesunder, immunstarker Hund kann sich durch den übermässigen Befall wehren, resp. eine Demodex bricht nie aus. Erst wenn der Hund eine generalisierte Immunschwäche hat, gilt der Satz "nicht züchten". In der Muttermilch sind in der Regel auch sämtliche Abwehrstoffe der Hündin enthalten, nur wenn diese nicht genügend hat, können sie auch nicht weitergegeben werden.

Nicht umsonst sprach man früher von der "Räude". Es waren einfach Hunde, die auf der Strasse lebten und auch die "Stoffe" für das Immunsystem nicht erhielten, weil sie oft unterernährt waren. Dies ist bei unseren Hunden nicht der Fall.

Ich hatte einmal einen Demodex-Fall. Auslöser war übermässiger Stress, weil wir die Hündin an einen Top-Platz in die Ferien gaben, weil ich meinen Mann nach Australien begleitete. Weil sie einen Platzwechsel überhaupt nicht kannte, löste es viel Stress bei ihr aus, das reichte schon. Heute lerne ich den Hunden von klein auf, auch mal einen Tag woanders zu sein.
Nun hat Amiga seit ein paar Wochen aber wieder Probleme. Und zwar ist es wieder mehr oder weniger die gleiche Stelle am Rücken und auch am Vorderbein hat sie sich eine kahle Stelle geleckt. Das mit dem Bein habe ich zuerst auf die Grasmilben geschoben, da sie sich vor ca. zwei Monaten die Zehen kahl geleckt hatte. Da es nun aber auf dem Rücken auch wieder anfängt, bin ich mir nicht mehr so sicher.

Verändert hat sich in letzter Zeit nicht viel - bis auf die Tatsache, dass mein Partner den Arm gebrochen hat und nicht arbeitet - also eine Veränderung am Tagsablauf. Da sie dadurch aber weniger alleine ist, dachte ich, dass das sei eher positiv.

Da Amiga immer wieder Probleme hat mit dem Fell, resp. gewissen Hautstellen, möchte ich hier einmal fragen ob ihr denkt, dass ich mal so ein Geschabsel nehmen lassen soll um das auf Demodex-Milben zu untersuchen und ob es für so ein Geschabsel eine Sedierung/Narkose braucht.

Was meint ihr?

Ah, was ich vielleicht noch dazu sagen sollte: Die Mutter von Amiga hatte bisher drei Würfe und keiner der anderen Hunde hat ähnliche Probleme.