noch etwas ketzerischer:
http://www.vol.at/kleinkind-von-hund-gebissen/news-20110426-01043864
ich bin ja aus Vorarlberg, wohne in der Nähe von Dornbirn.
Erst mal fiel mir dazu ein, wie viele BCs derzeit hier herumlaufen die irgendwo von einen Bauernhof (mit Schafen!) in deine Familie kamen und ich es etwas riskant finde einen BC, dessen Eltern an Schafen arbeiten in eine völlig ahnungslose Familie zu setzen aber darum geht es ja nicht, ich weiß nicht mal, woher der betreffende Hund kommt und wie er geführt wird, nur so am Rande.
Aber die Idee, einen Hund mit einem Kind mit Beute/Ball spielen zu lassen ist sowas von hirnrissig...
Wir hatten gerade Besuch von Verwandten mit zwei Kindern, die eine knappe Woche bei uns waren, die Kinder sind 8 und 5 und zu keinem Zeitpunkt waren die mit den Hunden allein, und wer rannte da die ganze Zeit hin- und her? Ich, die Mutter interessierte das recht wenig weil "es ja sowieso die Aufgabe von Hundebesitzer ist, aufzupassen".
Beispiel: Der Jo ist ein total kinderfreundlicher, lieber Hund, der im Zweifelsfall eher geht. Husky eben. Jo liegt im Wohnraum vor der Küche, meine Mutter merkte, wie er kurz murrte, der Bub stand neben ihm. Meine Mutter hat gefragt, was los gewesen sei.
Die Mutter des Buben meinte, der Jo hat auf einmal das Kind angeknurrt, ohne dass der Bub was gemacht hat.
Später sagte der Bub zu meiner Mutter, es tut ihm leid, er sei dem Jo auf die Rute getreten. Toll. Genau wegen solchen Eltern gibts ja ständig Konflikte, hauptsache der Hund ist schuld.
Ach ja, ich habe gerade ein Interview mit dem Arzt, der das Kind aus dem Artikel behandlt hat gehört - es sind keine Folgeschäden zu erwarten. Also das Kind wurde nicht "zerfleischt".