In der Nähe von meinen Eltern ist eine Huskyhündin, toller, hübscher Hund, aber leider mittlerweile derart fett, dass sogar meine Eltern, und meine Eltern haben noch eine ganz andere Vorstellung von "Dicker Hund" als ich, meinen, dass das Tier arm ist.
Die Besitzer machen auch Agility damit, aber im Sommer hatte der Hund schon massivste gesundheitliche Beschwerden.
Ich habe es versucht, ihnen schonend beizubringen, indem ich Momente abwartete, dass Sacha direkt nehmen der Hündin stand und ich dann erwähnte, dass ich mich so freue, dass Sacha gerade eine so schöne, sportliche Figur hat. Die Huskyhündin hat circa die gleiche Größe wie Sacha und HÄTTE einen ähnlichen Körperbau, darum hoffe ich, dass ihnen das etwas zu denken gegeben hat.
Bei dem Hund ist es wirklich schrecklich, ich hab noch nie einen Husky gesehen, wo die Taille so breit war, wirklich traurig.
Hier an der Donau in der Freilaufzone erwähne ich es meist nur direkt, wenn ich mir wirklich Sorgen um die Gesundheit des Hundes mache und die Besitzer schon ein wenig kenne und versuche auch dann, diplomatisch zu sein.
Unhöflich direkt bin ich nur dann, wenn mir der Besitzer ohnehin unsympathisch ist, sehe da ab und zu keinen Grund, höflich zu sein.
Ich werde mit Jo auch öfters angeredet, ob er nicht zu dick ist, aber ich lasse diese Leute dann gleich anfassen (lieber er ja eh) und dann spüren sie die grauslich hervorstehenden Knochen des alten Herrn.
Im Sommer werde ich wegen Sacha nur öfters angesprochen, weil sie so spargelig ausschaut, ist sie teilweise auch, aber so, wie es sich für einen Sporthund gehört, finde ich.
Ich verstehe die Leute nicht, die ihre Hunde so fett füttern, das muss man doch erkennen, dass man dem Tier nichts Gutes tut, wobei ich da wohl ein bisschen fies bin, ich hätte keine Skrupel, meine Hunde auf Diät zu setzen. Vor einem UO-Turnier (THS-Turnier ist was anderes, da kriegts sogar extra Energiesnacks) kriegen meine mal einen Tag nix zu fressen, tut denen nicht weh und mir schon gar nicht.