Ich habe bisher von dieser Erkrankung noch nie gehört, habe mich aber eben schnell etwas zum Thema durchs Netz gegoogelt. Ich hoffe, dass es nicht Sryngomyelie ist, denn was ich dazu gelesen habe klingt nicht toll. Mittels eines MRI kann die Diagnose gestellt werden.
http://www.ckc-spaniel.de/gesundheit/syringomyelie-sm/
http://annes.hunde-homepage.com/syrigomyelie_sm_-arnold_chiari_96125914.htmlarnold_chiari_96125914.html
auch hier im HTF gabs schon mal einen kurzen Thread dazu:
http://www.haustierforum.ch/f198/f126/32297-syringomyelie-nur-bei-cavaliers.html
:besserung Ich drücke euch die Daumen und hoffe ganz fest, dass sich sein Verhalten als harmlos herausstellen wird.
Hier noch ein paar Infos die ich auf einer Seite gefunden habe:
Typische Krankheitszeichen
Die Syringomyelie hat viele verschiedene Krankheitszeichen, die je nach Lage der Syring unterschiedlich sind.
Die ersten Symptome sind meistens nachlassende Kraft, Gefühlsstörungen, Taubheit und Schmerzen.
Beobachtete Symptome die häufig auftreten sind:
Scharfer, brennender Schmerz und Druckgefühl in den Körperteilen unter- und oberhalb der Syring
Verlust des Temperaturgefühls auf Teilen der Haut
Störungen der Tiefensensibilität / Lagesinn (man weiß nicht wo Arme oder Beine sind), Kribbeln in den Gliedmaßen, Krämpfe, Muskelspasmen, Lähmungserscheinungen, unruhige Beine, Taubheitsgefühl, Kopfschmerzen, Gangunsicherheit, Schwindel, Kraftlosigkeit, Schlaflosigkeit Ermüdungs-, und Erschöpfungszustände, Koordinationsprobleme.
Sehstörung, Hörstörung, Sprachstörung, Schluckstörung
Inkontinenz, von Blase und Darm, Blasen-, und Darmlähmung, Impotenz.
Das Auftreten und die Stärke der Symptome sind sehr unterschiedlich. Es gibt wider Erwarten auch keine direkte Beziehung zwischen den Symptomen und der Größe der Syring.
Da diese Symptome auch bei anderen Krankheiten wie z B. Multipler Sklerose auftreten, ist die Diagnose von Syringomyelie nicht immer einfach. Eine eindeutige Diagnose kann man nur durch ein Kernspin-, bzw. Magnetresonanztomographie stellen. Auf den Bilden ist die Syring auch ohne Verwendung von Kontrastmitteln zu sehen.
Syringomyelieschmerzen
Schmerzen die durch eine Syringomyelie verursacht werden, sind nicht wie normale Schmerzen zu behandeln und zu ertragen.
Syringomyelieschmerzen entstehen, durch die Störungen, welche die Syring im Rückenmark verursachen kann. Dadurch kommt es durch Fehlübermittlungen zu Schmerzen die keinen nachvollziehbaren Auslöser haben. Diese Schmerzen sind auch von der Intensität nicht mit normalen Schmerzen zu vergleichen, da es Nervenschmerzen sind. Vergleichbar sind diese Art von Schmerzen mit Phantom-Schmerzen und genauso schwer sind sie auch zu behandeln.
Versuche diese Schmerzen mit herkömmlichen Schmerzmitteln zu behandeln, sind fast aussichtslos. Teilweise wird auch versucht mit Antiepileptika und Antidepressiva zu behandeln, außer unangenehmen Nebenwirkungen bringt auch das, nur sehr selten langfristige Erfolge, ganz im Gegenteil meist wirkt sich diese Behandlung auch negativ auf die Syring aus.
Auch Akupunkturschmerzbehandlungen können nicht mehr greifen, da die Leitungsbahnen im Rückenmark gestört sind und nicht mehr zur Übermittlung der Akupunkturstimulation führen können.
Wie ist die Prognose?
Eine OP führt nicht zu einer Heilung, sondern kann nur der Versuch sein ein Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern. Eingetretene Schäden sind nicht zu beheben, Selbst eine erfolgreiche OP, kann die Krankheit weiter verschlechtern. Außerdem ist das OP-Risiko nicht außer Acht zu lassen.
Quelle:
http://annes.hunde-homepage.com
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