Fotos vom Dummy-Training

Beneide euch gerate etwas wegen eurer tollen Übungsgruppe und dem super Gelände :)

Und gern geschehen wegen dem Markieren :) Das mit den 1'000 Ideen kenne ich. Und auch bei mir gibt es Vieles, das nicht perfekt sein muss, wenn jemand nicht auf Prüfungen arbeiten möchte. Und dafür gingen meine Kenntnisse dann eh wieder zu wenig weit.

Aber wieder zurück zur Dummyarbeit - auf diesem Video sieht man z.B. sehr schön den Unterschied zwischen dem Einweisen und dem Markieren:

Das tolle am Markieren finde ich, dass man hier sehr viele Spielmöglichkeiten hat, indem z.B. mehrere Dummys von einem selber oder von einer Drittperson geworfen werden und der Hund anschliessend eine Markierung nach der andere abarbeiten muss. Oder wenn während er läuft, noch weitere Dummys geworfen werden, von denen er sich aber nicht ablenken lassen darf. Oder er vor dem Apportieren erst noch was anderes machen muss...und...und...und...

Moni

 
Ey wow! Bei den Videos werde ich neidisch:blush:
Das sieht extrem gut aus! So weit sind wir noch lange nicht. Gibt aber nochmal Input!
Ich finde das mit dem Marks eben auch aus dem Grund so spannend. Im Moment geht es bei uns erst mal nur darum, dass er überhaupt aufpasst wo was hinfliegt.
Habe ihn die ersten Male auch absichtlich einspringen lassen, damit er erst mal begreift, dass das Sinn macht dahin zu schauen und inzwischen nimmt er sich dann schon wieder ganz super zurück. Aber mit Fremdperson klappt es noch nicht.

Das Brrt Signal (da war mir dann auch wieder klar, wozu man das braucht...) ist noch nicht so fest drin, dass er daraufhin aufmerksam wird. Das kommt alles.

Voranlaufen bin ich auch am einstudieren, bisher auf ca. 10 bis max. 15m. Spannend zu sehen, wie das dann fertig aussehen könnte... :rolleyes:


Aber der Weg ist ja das Ziel und ich habe gerade echt Spass am feilen und basteln, um in die passende Richtung zu kommen. Der Bube macht auch echt toll mit und das ist das wichtigste.

Liebe Grüsse,
Katrn

 
...und dann kann man ja noch das mit den verschiedenen Pfeifsignalen trainieren oder die Steadyness oder die Richtungssignale oder das Walk up...oder...oder...oder :)

Das finde ich genau das Spannende am Dummytraining. Man hat so viele Elemente und Möglichkeiten und jeder Hund bringt unterschiedliche Veranlagungen und Voraussetzungen mit.

Genauso wie die Menschen - so werde ich es z.B. nie schaffen, das Brrrt so rauszubringen, dass das überhaupt jemand hört :D

Moni

 
Noch ganz kurz, bevor ich hier endlich runter fahre:

Heute spezielle Hunde mit speziellen Anforderungen, wie meistens bei uns, aber ja nicht immer. Da Anda noch Mühe hat mit anderen Hunden, war für sie der Sichtschutz besonders wichtig. Damit ich mich um die anderen kümmern kann, musse auch Ragnarson etwas geschützt gebunkert werden und Kessy und Taylor waren heute die unkomplizierten Normalos:D, die haben nur einen Baum gebraucht...

Ganz super mega stolz bin ich auf meinen Buben, der fast bis zum Schluss ganz eisern durchgehalten hat und dort in seiner Ecke super souverän auf mich wartete, während ich die anderen zwei unterstütze. Auch hat er ganz super toll mitgearbeitet und ich glaube, er hat ENDLICH eine Idee dass er ein Apportel nicht nur bringen und schnellst möglich loslassen soll, sondern dass ich mir wünsche er würde es auch länger im Maul behalten. Das hat mal wieder EWIGKEITEN gedauert, bis ich das aus ihm rausgefeilt hab, aber nun ist der erste Schritt getan und ich kann weiter ausbauen... So wie ich den Buben kenne, geht es von nun an recht fix... :D

Um mal wieder was neues zu machen, hab ich diesmal eine kleine Hürde eingebaut, die unsere Hunde mit Apportel super gemeistert haben. Ragnarson dachte nur einige Male, er soll die Hüte bringen, statt die Apportel... Naja, das kommt davon, wenn man keine Standard-Dummys nutzt, da kann halt alles gemeint sein...
Nur wars nicht so einfach mit der Handykamera den passenden Moment zu finden wo der Sprung drauf ist... :ugly:

Anda durfte auch zweimal was tun und war besser dabei als ich erwartet hatte! Wir warteten einen ruhigen Moment ab, dann durfte sie "auf die Bühne". Da sie erst mal wieder aufgeregt war, hiess es einfach mal nur spazieren gehen und Futter finden, hier und da und dort...
Dann, als Anda aufmerksamer war, holte ich ihren Futterbeutel raus (noch ungefüllt) und legte den einfach mal in die Wiese. Immer wenn Anda nun den Beutel fand (ganz egal was sie damit machte), wurde sie mit einem wirklich coolen WOOOUUU!!! von Anita und einer ganzen Hand voll Futter belohnt. Dann durfte der Beutel liegen bleiben und Anita ging mit Anda weiter. Teils klappte das so, teils nahm sie ihn auch mit und versuchte den Beutel zu töten. Dafür gab es auch wieder Futter. EGAL was Anda mit dem Beutel machte, es gab Futter.

Anita muss noch lernen, dass sie den Beutel nicht anrühren darf, denn Anda kommt so schnell wieder in einen Konflikt wenn sie das Gefühl hat, dass sie um den Beutel konkurrieren muss. Da darf Anita noch an sich feilen, aber das wird schon.
Am Ende der zweiten Übung verfiel Anda dann wieder deutlich mehr in ihre Stereotypie mit dem Beutel und so brachen wir nach einer gelungenen Übung wieder ab und beendeten das Training.
Bin seeehr gespannt, wie das weiter geht, aber Anda hat mich ja nun schon mehrmals überrascht...
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Gute Nacht allerseits!

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Ja, gell...
Ich war so stolz auf meine Schätze!!!
Und richtig begeistert, dass sie so toll mitgemacht haben, cassie vor allem und Taylor, erst nachdem es wieder trocken war...
Das nächste mal denke ich auch hoffentlich an den Felldummy

 
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Da Katrin ja immer was Neues ausprobieren möchte und wir da nicht nein sagen, waren wir heute an einem Bach...
Ich war ganz begeistert von meiner cassie