Ich kann gerade nicht so ausführlich antworten, aber... ich habe nicht vor mit Ixy die Mondio-Meisterschaft zu gewinnen. Viele Aspekte des Mondio liegen Ixy sehr... Egal, ob das ihr Mut in Sachen Gegenstände ist, Rascheliges, Dinge behüten, Sprünge, egal ob hoch oder weit, das Suchen von Menschen oder das Apportieren. Es gibt eben Dinge, die ihr liegen und andere, deren Umgang sie erst lernen muss. Dabei muss sie keine ihrer internen Grenzen aufgeben und auch nicht grundaggressiv gegen Menschen werden - das ist für mich alles eine Frage des Trainings. Nicht mehr und nicht weniger. Es mag ja sein, dass sie nicht rundum perfekt ist, aber das muss sie für mich auch nicht sein.
Aber gerade deswegen würde ich es gut finden, wenn sie sich mit den Gerätschaften und dem Gehabe im Mondio auseinandersetzen könnte - ganz ohne sofort Pokale abzuräumen. Es geht nur darum, solche Trainingsaspekte einfliessen zu lassen, damit ich (!) lernen kann, worum es geht und wie man es am besten dem Hund vermittelt. Und dabei wäre der SD-Teil erstmal sicher nur sehr abstrakt und in Form eines freien Beutetriebes sicher in Ixys Rahmen - da mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Ganz abgesehen von all den anderen Aspekten, die man üben kann...
Das mit der Königsklasse: Ich möchte ein vernünftiges Argument hören, warum Mondio Königsklasse ist, während es all die anderen Beschäftigungsmöglichkeiten für Hunde nicht sind. Wo ist der Unterschied, ob ich mit meinem Hund das volle BH-Programm durchziehe oder IPO trainiere... oder eben Mondio? Geht es nicht schlussendlich darum, dem Hund eine Aufgabe zu vermitteln und ihn darin zu trainieren? Warum soll Mondio da schwerer sein als irgendeine andere Arbeit?
Nein, also bis jetzt habe ich noch nicht erkennen können, was daran König und an anderem gemeiner Pöbel ist.