Hat mich mein Hund nicht lieb?

Vieles ist schon gesagt, aber ich will auch noch was loswerden. Das wichtigste: Deine Kleine ist jetzt 1 Jahr und voll in der Pubertät, in der sie sich vielleicht nochmal weniger gerne etwas vorgeben lässt. Von dem, was Du schreibst, erkenne ich den Terrier-Sturkopf, eigentlich hängt sie total an Dir, aber sie zeigt das nicht so, wie Du es Dir wünscht. Terriertypisch lässt sie sich nichts aufdrängen, schon gar keine Nähe. Ich hab schon oft gehört, das Russell-Rüden die kuschligeren sind, für Piper kann ich das bestätigen...sie mag es nicht, betüddelt zu werden, geniesst aber z.B. Kontaktliegen sehr. Vielleicht siehst Du Q-B's Liebesbekundungen einfach nicht, weil sie nicht so offensichtlich sind? Mit Gefühlsbekenntnissen Deinerseits (positiv oder negativ) ist sie vielleicht auch schlichtweg überfordert und zieht sich deshalb umso mehr zurück. Warte nochmal 1-2 Jahre, vielleicht sieht dann alles ganz anders aus. Piper hat mit 2-3Jahren nochmal einen grossen Entwicklungsschub gemacht, und inzwischen klebt sie fast zu sehr an mir. Sieh es doch auch mal so, mit einem Hund, der sich gut von Dir lösen kann, kann man z.T. auch besser arbeiten, z.B. im Mantrailing oder auch im Agi beim Arbeiten auf Distanz.
Worauf fährt Q-B am meisten ab? Ich würde das als Mittel zum Zweck nehmen. Wenn sie z.B. ballverrückt ist, könntest Du das nutzen, um mit ihr nach DEINEN Regel zu spielen, z.B. Triebkontrolle, d.h. Du wirft und sie darf erst hinterhergehen, wenn Du es erlaubst usw. Meine Russelline hat wenig Will-to-please aber einen ausgeprägten Will-to-have-fun, und dafür macht sie auch das was mir gefällt... :) Die Kleinen sind schlau - Du musst sie überlisten! Und "fertig" mit der Entwicklung sind sie erst mit 5 oder 6 Jahren....manchmal auch nie. Sie liebt Dich, da bin ich mir sicher...ihr findet Euren Weg.

 
@Melodie

der letzte Satz ist wohl war... :thumbsup:

Bei uns z.B. Duffy hatte es vorher nicht gut, hatte/hat Respekt vor Männern, ich habe mich Ihr angenommen, natürlich bin ich jetzt auch Bezugsperson nummer 1. Sie geht mit meinem Partner mit, aber nie so wie mit mir.... Wenn ich in D. bin und Sie bei meinem Vater bleiben, sind Sie ruhig und warten neben meinem Koffer... Wenn ich heimkomme, geht die Party los, wir hatten immer Hunde, aber selbst mein Vater gibt zu, so "verliebt" wie Duffy in mich ist, hätte er es auch gerne mal gehabt....

 
[QUOTE='Melodie]Hat sich der Hund mal eine andere Bezugsperson ausgesucht hat man nicht mehr so gute Karten. Es ist auch viel schöner, wenn der Hund von Anfang einem liebt und man nicht nur der Aufpasser und Futtergeber ist. Bei einigen ist das Arbeit und andere hängen sich von sich aus schnell an Jemanden.
[/QUOTE]dem wiederspreche ich jetzt...die liebe zu seinem hund muss und soll man sich pflichterfüllt erarbeiten. lieben heisst auch führen und (ganz wichtig) der aufpasser, als auch futtergeber zu sein. unter anderem natürlich. dazu gehört dann doch noch schlussendlich ein wenig mehr.

ein hund sucht sich nicht grundlos eine andere bezugsperson.

er wird diejenige person mehr achten und beachten, welche ihm mehr sicherheit bietet und an der er sich besser orientieren kann und ganz wichtig, welche für ihn klar kommuniziert und berechenbar bleibt.

mit einem wort : souverän...

hat man den fall in der familie mit einer person, sollte man sich dringend an einen tisch setzen und beraten, was wohl gerade "schief" läuft. ein hund sucht immer eine geradlinige, klare führung. alles andere verunsichert ihn und er glaubt evtl. dinge selbst in die hand nehmen zu müssen, deren er nicht gewachsen ist. schön doch für so einen hund, wenn wenigstens eine person da ist, an die er sich dann mehr "hängt" und dort auch die nötige orientierung erfährt.

es ist sein -anker-...

manche menschen habe weitaus weniger mühe die "führungsperson" zu sein als andere.

wichtig ist hierbei auch ausstrahlung, welche man gegenüber dem hund hat.

dabei ist auch jeder hund wiederum anderst.

ein eher selbständiger hund, wird hier rein psychisch weniger probleme damit haben, jedoch im zusammenleben wiederum die grösseren probleme verursachen.

wre sich nicht sicher ist, sollte sich am besten mal den ganzen tag im umgang mit seinem hund filmen..

es sind gar absolut unbewusste handlungen, welche uns beim hund als -führer- disqualifizieren.

ayla zb. manipuliert "ihren" jörg vom feinsten...

er darf: futter geben, der -streichler- sein, türen für sie öffnen.. tja und andere "handlanger" dinge für sie verrichten. schielt sie mit einem auge zu jörg, wird sofort gekrault usw.. usw..

elemäntäre dinge lässt sie zb von ihm jedoch nicht zu. dazu gehört z.b. : futter wegnehmen, spazieren gehen (z.b. weigert sich, bis zum hinlegen)

maxi zb lässt sich von ihm im garten nicht rein holen. das wird ein lustiges fangspiel...auch der hund hat das super schnell erkannt.

klein cheyenne "gumpt" ihn dann schonmal respektlos an...(daran arbeitet er zum glück gerade)

kleinigkeiten.. aber wäre er mit den hunden hier alleine, gäbe es mit sicherheit grösste probleme.

nat. sage ich hierzu alles mögliche und gebe auch anleitungen, oder korrigiere.

da es jedoch für uns hier so stimmt und die hunde sich eben um so mehr an mir orientieren, ist es kein problem.

:evil: allerdings wär`s denn schonmal nett er könnte auch mit ayla mal spazieren gehen. die nuss geht kein schritt mit ihm mit...

naja damit können wir leben.

 
Ich bin der Meinung man kann einen Welpen/Hund der neu ins Haus kommt durchaus prägen. Derjenige der von Anfang an mehr Zeit mit dem Tier verbringt hat im Normalfall auch den Hund der auf ihn mehr fixiert ist. Wenn der Hund in eine Familie kommt wo alle was mit ihm machen, wird er sich selber Jemanden aussuchen, wenn er der Typ ist welcher eine Bezugsperson bevorzugt. Oft halt der, welcher für ihn mit der Zeit am Interessantesten ist. Man kann das aber bevor es so weit kommt beeinflussen.

Bei Piggy damals war es so, dass sie mit 6 Monaten zu uns kam und wir schon die vierten Besitzer waren. Der erste welcher verstorben ist und wo sie auch zur Welt kam war ein Mann. Sie war schon recht Männerorientiert. Mein Vater nahm sie in den ersten Tagen mit aufs Boot ohne mich. Dabei wurde es kalt und er nahm Piggy unter seine Jacke. Dieser Tag hat sie extrem auf ihn geprägt. Sonst hat er kaum was mit ihr gemacht.

Jamie-Lee war ein Übernahmehund. Er kam mit 2 Jahre zu uns. Ich wollte ihn eigentlich nur vermitteln. Mein Freund befasste sich gleich von Anfang an mehr mit ihm und der Hund war im NU auf ihn fixiert.

Miyoko und Dorian habe ich seit Geburt. Miyoko habe ich gleich von Anfang an auf mich geprägt was auch super klappte. Dorian dann mit 10 Wochen was auch klappte. Er ist einfach nicht der Typ Hund der Einzelpersonen vergöttert. Er wäre ein super Familienhund, er freut sich ab allen. Mein Vater hatte bei ihnen aber keinen hohen Stellenwert.

Erjon ist von der Rasse her eigentlich kein Hund der einen Menschen anbetet. Aber auch da kann man einiges rausholen, wenn man von Anfang an dran bleibt.

 
Muss noch rasch was anfügen;
Sunny z.B. findet es ziemlich ätzend betüddelt zu werden, lässt sich zwar gerne mal rasch streicheln, aber jaaa nicht zu viel, zu intensiv und bitte auf keinen Fall zu lange, findet sie schlichtweg unnötig.
Ich habe mich jedoch nienienie gefragt ob sie mich liebt, denn wie sie meinen Blick stetig sucht, mit mir "spricht" dabei :love:
Sie sucht meine Nähe sehr wohl, sie liebt es aber einfach in meiner Nähe zu liegen, Kontaktliegen wäre für sie der pure Horror!

Es gibt so viele Arten Liebe zu zeigen, manchmal sind sie unauffälliger und feiner und nicht auf den ersten Blick immer erkennbar...

 
Das mit Jörg klingt für mich jetzt so das er nicht für voll genommen wird. Ein Bediensteter der Hunde. Gut das ist mir auch klar, dass wenn man keiner ist welcher sich durchsetzen kann, dass man dann natürlich auch nicht viel zu melden hat. Das ist dann ein Fall für den Rütter und co. Hund erzieht Mensch :thumbsup:

 
Sorry :eek:fftopic:

Ich würde Ayla auch gehorchen, nicht das Sie böse wird, kann den Jörg da gut verstehn :D (bzw. die Ayla)

 
Es kann doch auch sein, dass wenn die Männer von der Arbeit kommen sie einfach die Zeit mit Hund geniesen wollen und dann nicht die ,,Bösen,, sein wollen. Irgendwie verstehe ich es... Aber meiner musste es nun auch einsehen, dass wenn er so weiter macht sie niemals auf ihn hören wird. Und das passt ihm eben auch nicht. ;)

 
[QUOTE='Bibu]Sorry :eek:fftopic:

Ich würde Ayla auch gehorchen, nicht das Sie böse wird, kann den Jörg da gut verstehn :D (bzw. die Ayla)
[/QUOTE]:laughingmyassoff:
jörg sieht das eher praktisch.. er geht den weg des geringsten wiederstandes. er kann der diva nunmal nicht wiederstehen...

sie himmelt ihn natürlich an, vor allem wenn er richtung kühlschrank geht. meistens ist sie sogar noch schneller dort. "braaaave ayla...gäll händ mer fescht hüngerli bla bla bla..."

ist er auf geschäftstour und ein paar tage mal nicht da, ist sie stinksauer, mit schlechter laune und dem ganzen programm...

ist er dann endlich wieder da, verlangt sie -genugtuung-, indem sie ihn beflissen stundenlang ignoriert.

er schleimt sich dann mit essbarem wieder bei ihr ein.

jaja sie hat das voll im griff.

ich finde sie ist ein gutes beispiel von einem hund, der gelernt hat eine bestimmte person exakt zu manipulieren.

 
Interessante Einblicke und auch Hinweise.. Bei so manchem hab ich mich wieder erkennt und auch gleich geändert :thumbsup:

 
[QUOTE='Eben]Das ist wieder vermenschlicht gedacht. Ein Hund ist im Gegenteil sogar froh, wenn er keine Verantwortung übernehmen muss und seinen Platz in der Rangordnung kennt. Denn das gibt ihm Sicherheit!

Der Chef zu sein hat eben nichts mit grosskotzig sein zu tun, sondern mit Souveränität, eine ruhige souveräne Ausstrahlung, das ist es (ich arbeite auch noch hart daran... :) )
[/QUOTE]ja genau :thumbsup:

so schwer es für menschen die mit dem herz denken ist,aber hunde denken eher instinktiv etc,hunde wollen geführt werden,eine klare linie an der sie sich orientieren können,jemandem dem sie folgen können,wen de mensch aber den hund verhätschelt,ihm hinterherrennt und jeden wunsch von denlefzen abliest etc,ist das keine klare linie.

das macht einen hund der im rudelführer schutz und klarheit sucht,unsicher-in hunde augen ein schwacher rudelführer-und was soll ein hund von einem schwachen führer den schon gross halten?(in hundeaugen)..

darum sag ich dir:handfütterung!&konsequenz und igno,zeigen das du auch ohne ihn kannst,er aber nciht ohne dich.

ich sehe es so,es geht nciht darum den hund dazu zu bringen einen zu mögen,es geht darum dem hund erstmal einen grund zu geben einen zu mögen.schwer zu erklären sry :blush:

du musst einfacht produktiv wie ein kleines arschloch denken,wie ein hund eben :ugly:

 
[QUOTE='Catalunya]Es ist schwierig für mich zu beurteilen, wo ich sie weniger beachten soll, kann das jemand etwas genauer beschreiben? Einfach weniger auch mit ihr sprechen? und beim duschen, kochen etc. einfach mal die Türe hinter mir schliessen? und im Stall vielleicht mal auf ihren Platz tun und an ihr vorbeigehen als ob sie nicht da wäre...?
[/QUOTE]JR sind starke Hunde und brauchen starke Menschen. Ich hatte 2 solche Kerlinnen..... ich liebte sie genau dafür dass ich für sie der Chef sein musste, (hat absolut nichts mit Gewalt zu tun...)

Wenn du hilfe und Erklärungen zum Thema : Rudelführer suchts, kann dir vielleicht dieses Buch weiterhelfen.

Du bist der Rudelführer von Ceasar Millan :thumbsup:

Ceasar ist auch im Facebook allerdings nur auf englisch .... :zora:

 
@cristina

:) ich weiss es ja auch, aber bis jetzt hatte ich einfach noch nie einen Hund wo ich so sein musste... Ich dachte immer, was haben nur die anderen Leute die sooo zum Hund sein müssen damit es klappt. Nun weiss ichs ;)

Die 1. Hündin habe ich ganz ohne Leckerli erzogen, ich hatte auch nie Leckerlis dabei wenn ich raus ging. Gut hatte auch ein anderer Grund, denn sie war total futterneidisch und Leckerli in meinem Sack hätten zu Aggresionen geführt zu anderen Hunden. Aber es hat auch so geklappt, ich konnte ihr ganz leise Komandos geben, sie gehorchte immer.

Aber dieser kleine rote Wichtel (Pyri) will Klein-Weltherrscher sein... ihr gehört die Welt und alles was sich drauf bewegt. Aber wir arbeiten dran und sie wird sicher auch ein tolles Hundi werden.. :D irgendwann ;)

 
[QUOTE='Taemie]Du bist der Rudelführer von Ceasar Millan
[/QUOTE]
Danke Dir, hab ich gleich bestellt :)

Ich denke nicht, dass ich alles falsch mache und ich bin eigentlich konsequent und zeige meinem Hund die Grenzen. Ich habe mir viele Gedanken gemacht und habe mit einigen erfahrenen Hundehaltern und Trainern gesprochen und alle sind zum Schluss gekommen, dass Q-Bik wohl einfach zuviel bei mir ist.

Sprich , meine Anwesenheit ist nichts spezielles und sie interessiert im Moment weder ein Lob noch eine Strafe von mir. Eigentlich wollte ich es ja nur gut machen und der Hund immer bei mir haben, damit sie nicht oft alleine sein muss, aber ich werde dies nun ändern.

Sie darf nun nicht mehr bei uns im Bett schlafen, ich lasse sie öfters zu Hause und probiere auch, sie mal 1/2 Tag alleine zu lassen wenn ich zur Arbeit muss...

Es ist nicht so, dass ich nicht die Bezugsperson von QB wäre, wenn ich nicht da bin kann sie weder schlaffen noch richtig fressen und wartet ständig auf mich. Wenn sie angst hat oder sie sich weh getan hat, dann merke ich, dass sie bei mir Schutz sucht auch wenn ich darauf nicht eingehe, weiss ich, dass sie in dem Moment auf mich angewiesen ist...

Mittlerweile denke ich, dass ich vieles auch auf das Alter abschieben kann :) ich hoffe sehr, dass wir unseren Weg möglichst gut meistern und ich mir das alles manchmal nicht so fest zu Herzen nehme...

Danke allen für die tollen Hinweise und eure Hilfe...

 
ich würde sie im bett trotzdem mitschlafen lassen. kontaktliegen, wenn sie es so gewohnt ist gibt auch sicherheit.
und gerade das ist es, was du ihr doch vermitteln solltest.
in allem anderen würde ich dir übereinstimmen.
nur nimm dem hund nicht von jetzt auf gleich "alles weg"... dies wird sie evtl. sehr verunsichern.

 
Ich würde so grundlegende Sachen auch nicht ändern.

Klar, könnte ich nun Pyri nicht mehr aufs Sofa lassen um ihr zu zeigen ich bin der Boss. Aber was bringt es mir? Sie soll aufs Sofa dürfen wie Diuni auch aber sich benehmen. Also bin ich einfach strenger mit ihr, so quasi wenn sie nicht fein, ruhig, brav auf dem Sofa ist dann gehts wieder runter... Es wird nicht auf dem Sofa gespielt...

ich würde höchstens das Bett strenger anpacken aber nicht ganz verbieten. Und schon gar nicht ganz aus dem Schlafzimmer. Man könnte ihr auch ein Bettchen gleich neben deinem Bett einrichten... Oder warum machst du es nicht einfach auch strenger. Weiss ja nicht wie es bis jetzt bei dir war. Beispiel: Sie hüpft vor dir ins Bett und braucht noch viel Platz.. Also Hund runterschicken, du zuerst ins Bett und abliegen/einrichten und dann erst den Hund hochrufen und ihn in ein Ecklein im Bett schicken.. Dann wäre es auch strenger aber würdest es dein Hundi nicht ganz verwirren.

Aber muss jeder selber wissen wie er es machen will. Fände die Umstellung nun etwas krass. 1 Jahr durfte dein Hundi viel machen und nun gar nichts mehr... Vielleicht sehe ich das auch wieder zu weich...

 
zum im bett schlafen und sog. kontaktliegen kann ich noch ein beispiel von unseren hunden bringen..
ayla duldet kontaktliegen durchaus. sie ist jedoch i.d. regel diejenige, welche sich dann entw. zu maxi oder cheyenne dazulegt.
maxi oder cheyenne liegen bisweilen auch zu ihr.. aber
sie wird erst "abgecheckt" (beobachtet) ob sie es auch duldet. einfach zu ihr dazulegen tut sich "ungefragt" keiner.
sie hält sich die beiden anderen ledigl. mit kurz fixieren auf abstand, falls sie dies nicht wünscht.
so denke ich, sollte dein hund dich vielleicht "fragen" ob er zu dir ins bett darf...
erlaubst du es, ist ok..
aber du solltest dich auch hier evtl. mal behaupten und es kurzfristig kurz verbieten und hinauszögern.
ganz aus dem schlafzimmer verbannen würde ich auf keinen fall..
denn dies wäre eine art verbannung und für den hund auch nicht einfach nachvollziehbar.
da wir aber klar kommunizieren sollten, sollte man auch dies erst im kleinen praktizieren..
also nur mit deiner erlaubnis ins bett (nach deiner aufforderung) und nicht gleich ganz aus dem schlafzimmer "werfen".

 
[QUOTE='Catalunya]Q-Bik
[/QUOTE]Sorry füs OT. Ich glaub ich kenne einen Bruder Deines Q-Bik. Er heisst nämlich Q-No :D und vom Alter her sollte es auch hinkommen...

 
Ja Q-No ist ihr Bruder :)

Nein nein, ich verbanne sie sicherlich NICHT aus dem Zimmer, auch nicht komplett aus dem Bett, aber sie darf nur noch ins Bett, wenn ich das will!



früher konnte sie wie und wann sie will ins Bett, Heute hab ich ein Körbli neben das Bett gestellt und wenn wir zum beispiel tV schauen oder, so muss sie im Körbli bleiben. Und sobald ich sage: esch guet, darf sie wieder hockommen. Es hat nun aber schon einigemale gegeben, dass sie gar nicht wollte und dann "musste" sie im Körbli schlafen.

Gestern war kein toller Tag und sie hat viele "Seich" angestellt, deshalb durfte sie auch gestern erst nach ein paar Stunden ins Bett.

Es geht einfach dadrum, dass auch ich mich kontrolliere und erst dann das okay gebe wenn ich es will!