Hundebiss

Ich danke dir Rusty!

Irgendwie hoffe ich, dass es der Rücken ist. Auch wenn es heisst, dass Lisa total leiden muss.
Aber so kann man ihr wenigstens rasch helfen und sie behandeln oder im schlimmsten Fall operieren lassen.

 
Achtung, Kastration hilft da kaum. Vor allem wenn man einen unsicheren Hund kastriert, kann das in die Hosen gehen!


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Die Kastration ist nicht wegen der Aggresstion. Sondern weil Lisas Mutter mehrmals einen Mammatumor hatte.
Der TA riet mir Lisa zu kastrieren, da man dann dem Krebs vorbeugen kann.

 
Kurze Zwischenfrage.
Wurde der Biss denn mittlerweile gemeldet?
Eigentlich haben wir diesbezüglich ja eine Meldepflicht in der Schweiz, oder?

Grüessli, Lintu

 
Nach den neusten veterinärmedizinischen Erkenntnissen ist die Kastration aber nicht mehr das mittel der Wahl. Es spielen hier auch noch andere Risikofaktoren eine grosse Rolle.

Ich habe auch eben in einem Buch gelesen (über Neuropsychologie), dass eine zu eiweissreiche Ernährung Aggressionen auslösen kann. Und eine zu hohe eiweisshaltige Ernährung kann eine Tumorbildung beeinflussen.




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Kann ich nicht sagen. Ich werde die Züchterin noch fragen, was danach genau gemacht wurde.
Ich kann mir aber vorstellen, dass sie es dabei belassen haben.

 
Nach den neusten veterinärmedizinischen Erkenntnissen ist die Kastration aber nicht mehr das mittel der Wahl. Es spielen hier auch noch andere Risikofaktoren eine grosse Rolle.

Ich habe auch eben in einem Buch gelesen (über Neuropsychologie), dass eine zu eiweissreiche Ernährung Aggressionen auslösen kann. Und eine zu hohe eiweisshaltige Ernährung kann eine Tumorbildung beeinflussen.
Echt? Also ich habe immer das NaFu von Rinti verfüttert. Du weisst auch nicht per Zufall, ob da viel Eiweiss drin ist?

http://www.zooplus.ch/shop/hunde/hundefutter_nassfutter/rinti/rinti_sensible/269822#more

Edit: Wieso macht zuviel Eiweiss eigentlich aggressiv?

 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
eine kastra in dem alter hat keinen einfluss mehr auf mammatumoren, dies nur als hinweis. ich würde in jedem fall warten bis katrin sich ein urteil gebildet hat, denn eine kastra bei unsicherheit kann tatsächlich kräftig nach hinten losgehen, deshalb ist meine dawn auch immer noch intakt. aber ich finde deine pläne sonst super, dass du gleich nägel mit köpfen machst und ich drücke dir die daumen, dass du gute erfolge erzielen kannst.

 
Danke euch zwei :)

Also Termin bei der REHA-Dog steht. Die werden sich Lisa mal anschauen.
Dann werde ich noch einen Termin bei Dr. Steffen machen. Danke Troll für's daran erinnern :)

Kastration werde ich also lassen.

Hab nun einiges zu tun. Lisa wird also vor der Vermittlung psychisch und physisch mal so richtig gut durchgecheckt.
Und dann schauen wir mal wie's weiter geht.

Vielleicht musste es sein, dass ich genau jetzt arbeitslos bin....

 
Ich finde es gut, dass du sie medizinisch mal checken lässt, ob alles im Lot ist.

Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass nur der Schmerz oder eine zu eiweissreiche Ernährung hier das Thema vom Tisch fegen, denn Lisa zeigte die Tendenz zu diesem Verhalten ja schon sehr lange. Das sind Faktoren, die es mit beeinflussen können, aber ist sicher nicht der einzige Grund dafür. Super ist, wenn du sie von einem Profi anschauen lässt und dein Freund hat Recht, bei einem grossen Hund würde man die Sache schon ganz anders sehen und angehen. Und genau das ist ein Punkt der mir auffällt auch in deinen Beiträgen. Du bist im Moment sehr von Emotionen, schlechtem Gewissen gegenüber Lisa und auch Mitleid geprägt. Das sind definitiv ganz schlechte Ratgeber in so einer Situation und ich denke da musst du ganz schnell umdenken, denn Lisa spürt sonst diese Emotionen wenn sie zurückkommt automatisch und die sind kontraproduktiv. Lisa kann dann in dir keine Führungsperson finden und fühlt sich in ihrem Verhalten bestätigt oder dazu genötigt.

Ganz ehrlich, auch wenn Lisa dies aus Angst macht, das ist rotzfrech und geht gar nicht! Und genau diese Einstellung musst DU innerlich erhalten. Stell dir das so vor, wenn ein Hund aus Angst mal knurrt oder ein schnappen andeutet, dann sind das Warnsignale und es heisst Achtung, jetzt müssen wir aufpassen und handeln für die Besitzer. Ist etwa vergleichbar mit einem Kind, das ein anderes Kind mal etwas unsanft wegschubst. Das was auf dem Bild zu sehen ist, ist aber kein Warnsignal mehr! Das ist ein Biss! Und das ist etwa gleich zu setzen, wie wenn ein Kind einem anderen Kind eine Fadengerade ins Auge knallt. Da sagt man dann als Mutter auch nicht mehr einfach, ach er hat sich nur gewehrt weil er sich bedroht fühlte, sondern klar, hey du bist zu weit gegangen! Und genau zu dieser Einstellung musst du kommen!

Zu dieser Bully-Züchterin noch, Rusty hat dir dazu ja schon einen wertvollen Input gegeben. Dann kommt dazu, dass Bully sehr direkt und körperlich agieren. Das wäre für mich nicht optimal, denn die Gefahr ist gross, dass Lisa mit diesem Verhalten überfordert ist und ihren Ausweg auch im nach vorne gehen sucht oder aber, sie kriegt die Anderen rum und sie unterstützen/bestätigen sie in ihrem Verhalten. Auch würde ich Lisa auf keinen Fall in eine Hundehaltung geben, die aus mehr als einem vorhandenen Hund besteht. Dann ist noch der Punkt, weshalb eine Bully Züchterin plötzlich eine Malteserhündin will. Falls sie eine SKG-Zucht hat, okay. Züchtet sie aber ohne Papier oder irgendwelchen Papieren, so würde ich mir schwer überlegen eine UNKASTRIERTE Hündin so jemandem abzugeben. Du weisst was ich meine... ;-)

 
Hallo :)

Die SItuation mit Lisa scheint ja sehr komplex zu sein...
Was ich dazu aber gerne sagen möchte: In meinen Augen gehört ein Hund der beisst gesichert, sprich Maulkorb. Egal wie gross/klein er ist und egal was die Gründe sind, es ist die Pficht des Hundeführers (oder Sitters) Bisse zu vermeiden.
Auch deiner Lisa zuliebe, die ja allenfalls dann auch die Konsequenzen des Bisses ausbaden muss...

Liebe Grüsse, Lea

 
ehrlich...?

ich bin nicht gerade verwundert über die taten von lisa.

das ist nicht der erster aggro malteser von dem ich höre, oder selbst schon gesehen habe.

die rasse hat es ziemlich in sich.

habe auch einen artikel dazu gefunden...

Aggression

Malteser können für ihre geringe Größe recht aggressiv sein, wobei eine gute Sozialisierung dem vorbeugen sollte.

Bereits die Italiener bezeichneten diese Hunde manchmal als „botoli“, weil sie, obwohl sie klein sind, oft wild und schlecht gelaunt wirkten. Botolo ist ein altes italienisches Wort, das wenig schmeichelhaft ist und in etwa streitsüchtiger, kleiner Köter oder wertloser, heruntergekommener, kleiner Hund bedeutet.

Malteser (Maltese) -

 
Danke Disthen! Mir ist klar, dass die Gesundheit alleine nicht für ihr Verhalten verantwortlich ist.

Wow Andi, das ist mir neu.. Sonst liest man nur "geeignet für Anfänger, ältere Leute", "lieb, umgänglich, intelligent", z.T. auch "neigt zum Kläffen".
Aber das der Aggression gleich einen Abschnitt gewidmet wird.. *amkopfkratz*

 
Ich weiss von einer Hundetrainerin, dass sie auch nur Aggro-Malteser kennt.


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Wow Andi, das ist mir neu.. Sonst liest man nur "geeignet für Anfänger, ältere Leute", "lieb, umgänglich, intelligent", z.T. auch "neigt zum Kläffen".

Aber das der Aggression gleich einen Abschnitt gewidmet wird.. *amkopfkratz*
oh doch..leider.

hast du den artikel gelesen? z.b. das :

Ein Australien-weites Forschungsprojekt (mit Ausnahme Tasmaniens) in Zusammenarbeit mit der RSPCA (Tierschutzorganisation) hat gezeigt, dass der Malteser Australiens unzulänglichste Hunderasse ist; aufgrund seines aggressiven Wesens ist die meist abgegebene Hunderasse in Australien

 
Ja ich hab's mir durchgelesen. Hätte ich dies vor paar Jahren gewusst, wär's wohl kein Malteser geworden.
Aber egal. Ich habe Lisa nun und ich werde alles dafür tun, dass sich die Situation für alle zum Besten wendet.

 
Ja ich hab's mir durchgelesen. Hätte ich dies vor paar Jahren gewusst, wär's wohl kein Malteser geworden.

Aber egal. Ich habe Lisa nun und ich werde alles dafür tun, dass sich die Situation für alle zum Besten wendet.
ja ganz klar.

hiesse (wenn es mein hund wäre), maulkorb drauf (falls sich aggro auch gegen einen selbst richtet), hausleine und bei besuch hund rigoros weg. besuch tätlich angehen gibt es nicht! niemals!

bedrohen in form, von ausgliebigen knurren ist völlig ok. beissen auf keinen fall. das gäbe sanktionen und massregelung von feinstem..und hund würde das so schnell sicher nicht vergessen.

:D ich weiss von was ich rede....

da muss prävention betrieben werden, damit es erst gar nicht soweit kommt.

ayla hat z.b. noch nie jemanden "erwischt"..., weil ich erst gar keine solchen situationen entstehen lasse.

handkehrum muss man sich das handling mit so einem hund auch aneignen und lernen vorrauschauend zu agieren.

therapieren, denke ich ist für die katz....dazu bleibt auch zu wenig zeit (meiner meinung nach).

viel zu lange und für den hund zu erfolgreich hat sie bereits zugebissen.

die "gefahr" wird also immer bleiben, falls hund ins schema zurück fällt.

ein neuer besi jedoch dem das klar ist, sollte damit auch umgehen können.

ich bin ja fan von "aggro hunden",, welche nicht aus unsicherheit so sind. :escape:

 
Andi, los, darfst den kleinen Aggrozwerg gerne haben :D

So Leute, ihr seht was ich suche! Andi wäre wohl genau die Richtige für diese Herausforderung! :thumbsup:

 
haha...dann musst du 5 katzen (4 babies + mama) übernehmen !!!! also komm machen wir einen deal. :thumbsup:
lisa und ayla werden sich schon einig....
ich guck dann eben mal weg.