Hallo liebe Hundies
Letztens habe ich mir ein Hunde-Rassenbuch geleistet und schon ein wenig gestöbert. Die Rassen sind nicht etwa alphabetisch geordnet, sondern von klein nach gross, angefangen mit Chihuahua und der letzte ist der Irish Wolfhound.
Es stehen zu jeder Rasse in einem Kästchen die Grösse, Fellfarbe, häufige Krankheiten und - ganz interessant - die Eignung.
Letztere ist unterteilt in folgende Stufen:
- Geeignet für Anfänger, besonders ältere Leute
- Geeignet für Anfänger
- Geeignet für nicht ganz unerfahrene Anfänger
- Geeignet für fortgeschrittene Anfänger
- Geeignet für Fortgeschrittene
- Geeignet für sehr verantwortungsvolle Fortgeschrittene
- Geeignet für Spezialisten
- Geeignet (nur) für Jäger / erfahrene Jäger
Die unterteilung an sich ist ja schonmal etwas fragwürdig meiner Meinung nach.
Aber - und jetzt kommts - besonders aufgefallen ist mir, dass die ersten gut 50 beschriebenen Hunderassen (aufgrund der Reihenfolge ja die 50 kleinsten) allesamt "Für Anfänger" geeignet sind, viele davon auch explizit für ältere Personen.
Und das, obwohl in den Rassebeschreibungen Sätze stehen wie:
Nun stellt sich mir die Frage: Sind kleine Hunde per se Anfängerhunde?
Und wenn ja, warum?
(Achtung, folgende Aufzählung könnte Ironie enthalten)
- Weil sie weniger Auslauf brauchen?
- Weil man weniger lang braucht, um sie zu bürsten?
- Weil sie keine Erziehung brauchen, da man ja an der Leine nicht von ihnen umgeworfen werden kann?
- Weil man sie ja gut "wegtreten" kann, wenn sie einen nerven?
- Weil sie in ein winziges Stadt-Apartement passen oder sogar in eine Teetasse?
Sollte man also, wenn man sich seinen Ersthund zutun will, am besten einen kleinen nehmen?
Bin auf Meinungen gespannt
eure Jasmin
Letztens habe ich mir ein Hunde-Rassenbuch geleistet und schon ein wenig gestöbert. Die Rassen sind nicht etwa alphabetisch geordnet, sondern von klein nach gross, angefangen mit Chihuahua und der letzte ist der Irish Wolfhound.
Es stehen zu jeder Rasse in einem Kästchen die Grösse, Fellfarbe, häufige Krankheiten und - ganz interessant - die Eignung.
Letztere ist unterteilt in folgende Stufen:
- Geeignet für Anfänger, besonders ältere Leute
- Geeignet für Anfänger
- Geeignet für nicht ganz unerfahrene Anfänger
- Geeignet für fortgeschrittene Anfänger
- Geeignet für Fortgeschrittene
- Geeignet für sehr verantwortungsvolle Fortgeschrittene
- Geeignet für Spezialisten
- Geeignet (nur) für Jäger / erfahrene Jäger
Die unterteilung an sich ist ja schonmal etwas fragwürdig meiner Meinung nach.
Aber - und jetzt kommts - besonders aufgefallen ist mir, dass die ersten gut 50 beschriebenen Hunderassen (aufgrund der Reihenfolge ja die 50 kleinsten) allesamt "Für Anfänger" geeignet sind, viele davon auch explizit für ältere Personen.
Und das, obwohl in den Rassebeschreibungen Sätze stehen wie:
oder... kaum ausrottbarer Hang zum Ungehorsam (Zwerg-/ Kaninchendackel)
Die erste Rasse, die für Fortgeschrittene eingestuft wird, ist der Petit Basset Griffon Vendéen mit einer Schulterhöhe von 34-38cm. Der letzte "Anfängerhund" in dieser fünfzig Seiten langen Liste von solchen ist der Basset Hound.... neigt er allerdings zum Kläffen, was oft als lästig empfunden wird. (Zwergpinscher)
Nun stellt sich mir die Frage: Sind kleine Hunde per se Anfängerhunde?
Und wenn ja, warum?
(Achtung, folgende Aufzählung könnte Ironie enthalten)
- Weil sie weniger Auslauf brauchen?
- Weil man weniger lang braucht, um sie zu bürsten?
- Weil sie keine Erziehung brauchen, da man ja an der Leine nicht von ihnen umgeworfen werden kann?
- Weil man sie ja gut "wegtreten" kann, wenn sie einen nerven?
- Weil sie in ein winziges Stadt-Apartement passen oder sogar in eine Teetasse?
Sollte man also, wenn man sich seinen Ersthund zutun will, am besten einen kleinen nehmen?
Bin auf Meinungen gespannt
eure Jasmin