Klugscheisserchen

ahkuna

Erfahrener Benutzer
16. Mai 2010
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Seit ca 1 (oder gar 2? :rolleyes: ) Jahren bin ich bei einem Funmailverteiler angemeldet, der schickt auch immer super interessantes und Wissenswertes. Sachen die die Einen evt schon wussten, viele aber bestimmt noch nicht.

Ich find sie lehrreich, drum setz ich die jeweils hier rein, was ich so bekomm.

Quelle: http://www.funmail2u.de/html/home/

Wenn Jemand auch kluge Sachen hat, dann immer gerne her damit! :)

Wo hört die Sonne auf zu scheinen?

Nach ca. 14 Milliarden Kilometern. Das Licht unserer Sonne reicht bis zum Rand unseres Sonnensystems. Die Raumsonde "Voyager 2" erreichte jetzt das Ende des Sonnenlichts – den sogenannten Termination Shock, die Grenze zwischen Sonnensystem und dem interstellaren Raum. Diese Zone befindet sich noch hinter dem am weitesten von uns entfernten Kleinplaneten Pluto. Die durchschnittliche Entfernung von der Sonne bis zur Grenze ihrer Sichtbarkeit beträgt etwas 14 Milliarden Kilometer. Das ist 94-mal weiter als der Abstand zwischen Sonne und Erde.

Sieht man vom Mond aus die Sterne?

Ja, sie erscheinen nur sehr viel dunkler als von der Erde aus. Egal ob Tag oder Nacht: auf dem Mond ist der Himmel immer schwarz. Mangels Atmosphäre trifft die volle Strahlkraft der Sonne auf den Erdtrabanten. Auf Fotos vom Mond leuchten die Landschaft rund um die Landefähre und die Anzüge der Astronauten derart hell, dass das Licht der viel zu weit entfernten Sterne nicht dagegen ankommt. Fotos von Neil Armstrong und Co. mit Sternen wären laut NASA nur durch eine extrem lange Belichtungszeit möglich gewesen. Dann hätte jedoch niemand mehr die Astronauten erkannt.

 
Wie werden unsere Weihnachtsbäume gezüchtet?

Jetzt ziehen wieder in großer Zahl Familien los, um sich einen Weihnachtsbaum über die Feiertage ins Haus zu holen: Mit viel Liebe und Bedacht wird er ausgesucht. Doch es ist ein langer Weg bis zu seiner Ernte in der Vorweihnachtszeit. Es steckt viel Aufwand und Anstrengung in der Zucht dieser Gehölze.

Früher waren die Weihnachtsbäume ein Nebenprodukt der Forstwirtschaft: Einfache Fichten, wie sie damals überwiegend im Angebot waren, werden aber den gestiegenen Ansprüchen der Käufer heute nicht mehr gerecht. In den beheizten Wohnzimmern verlieren die Fichten trotz Wassergaben sehr schnell ihre Nadeln. Die Verbraucher wünschen sich dagegen Bäume mit gleichmäßigem, geradem und schlankem Wuchs, einer dichten Benadelung und langer Haltbarkeit.

Solche Weihnachtsbäume kann man nur in speziellen Christbaumkulturen und mit gezielten Anbauverfahren produzieren: Beliebte Christbäume, wie die Nordmanntanne, wachsen und gedeihen nicht von ganz allein so makellos, wie das der Kunde möchte. Es sind viele Kultur- und Pflegemaßnahmen nötig, bis ein kleiner Sämling zu einem schönen Weihnachtsbaum heran gewachsen ist.

In den ersten Jahren muss kontinuierlich dafür gesorgt werden, dass auf der Anbaufläche der Konkurrenzbewuchs, das heißt das Unkraut, entfernt wird: Als Alternative zum Einsatz von Unkrautvernichtungsmitteln hat sich die Schafrasse 'Shropshire' als "Biorasenmäher" einen Namen gemacht. Diese Schafe halten, unter den richtigen Weidebedingungen, das Gras kurz und knabbern nicht an den Triebspitzen der Nadelbäume.

Für optimales Wachstum benötigen die Christbäume überdies eine fachgerechte Düngung: Außerdem können Schädlinge den Kulturen zuschaffen machen. Schäden durch Läuse, Spinnmilben, Raupen, Käfer und Mäuse sind keine Seltenheit. Pilzerkrankungen, wie Tannennadelrost, Fichten- und Tannenschütte sowie Knospensterben, können den gesamten Bestand beeinträchtigen. Dies bedeutet für den Christbaumanbauer ständige Kontrolle und das Einleiten entsprechender Gegenmaßnahmen.

Nadelbaumarten, die im Frühjahr zeitig austreiben, wie die Nordmanntanne, sind spätfrostgefährdet: Bei Frostschaden hängen die frischen Triebe schlaff herab. Oft ist ein zusätzlicher Befall von Grauschimmel als Sekundärschaden die Folge.

Um gute Qualitäten zu erreichen, muss schon bald nach dem Pflanzen mit verschiedenen Schnittmaßnahmen begonnen werden: Unter anderem werden gekrümmte Bäume aufgebunden, beschädigte Äste ausgeschnitten und Triebe zur besseren Verzweigung gestutzt.

Bis die meisten Bäume geerntet werden, vergehen vom Sämling bis zum Zimmer hohen Weihnachtsbaum 10 bis 12 Jahre: Dabei spielen natürlich Baumart, Standort und Größe eine große Rolle. Gern werden auch Weihnachtsbäume mit Wurzeln und Erdballen gekauft, um sie nach den Feiertagen in den Garten zu setzen. Diese Bäume werden schon nach dem dritten Standjahr aus der Christbaumkultur entnommen.

Etwa 20 Prozent der in Deutschland verkauften Christbäume stammen aus dem Ausland: Sie kommen meist aus Dänemark und Irland. Dort werden sie oft schon im September oder Oktober geschnitten und in Kühlhäusern gelagert. Bis Weihnachten hat sich dann der beliebte typische Duft nach Harz schon stark verflüchtig.

Der Bund Naturschutz empfiehlt Christbäume aus der Region zu kaufen: So werden lange Transportwege vermieden. Bio-Christbäume von Demeter, Bioland, Biokreis und Naturland wachsen nach den Richtlinien der ökologischen Landwirtschaft heran und werden meist ab Hof oder auf Biomärkten angeboten. Viele Christbaumproduzenten bieten ihre Nadelbäume direkt vom 'Feld' an. Dort können Sie sich auch oft ihren Baum selbst 'schlagen'. Der Kauf des Christbaums wird so zum Erlebnis für die ganze Familie.

(aus einem allgemein sehr interessanten Newsletter von www.gartentechnik.de)

 
Hui, hätte nie gedacht, dass soviel Arbeit in einem Wiehnachtsbäumli steckt 8o

 
Wir haben unseren Baum vom befreundeten Bauern ein paar Dörfer weiter, man kann den Baum aussuchen und er schlägt ihn dann.

Diese Bäume sind von der Qualität her super.

 
Wer ist eigentlich dieser Typ in Rot (der Nikolaus/Weihnachtsmann)?

Am 6. Dezember kommt der Nikolaus, bald darauf das Christkind und der Weihnachtsmann. Geschenke bringen sie alle. Doch warum gibt es gleich drei Gabenbringer?

Es kann nur einen geben . . . oder?

Ich habe eine Weile lang im Internet gestöbert und habe eine tolle Erklärung gefunden. Es ist viel zum Lesen, aber interessant ist es allemal wie wir zu unserem Brauch kommen. Da glaubte ich doch jahrelang, dass der Nikolaus eine Erfindung von Coca Cola ist...

Die meisten Eltern möchten ihren Kindern nicht die Illusion nehmen, dass es höhere Mächte gibt, an die man sich mit einem Wunschzettel wenden kann. Wenn also die Frage kommt, wer die Geschenke bringt, dann lautet die Antwort nicht: Mama, Papa oder die Großeltern.

Die Antwortet lautet vielmehr: das Christkind. Oder, halt: der Weihnachtsmann.

Augenblick. Und wer ist dann der Nikolaus? Nein, der kommt am 6. Dezember, nicht am Heiligen Abend. Oder hilft er dem Christkind, als Weihnachtsmann verkleidet? Andererseits betreibt er am Nordpol angeblich eine eigene Fabrik für Spielzeug, wo ihm Elfen zur Hand gehen.

Wer also ist eigentlich dieser ominöse Mann in Rot?

Es ist ein langer Entwicklungsprozess, der aus einem frühchristlichen Bischof einen netten alten Opa mit Knollennase und roten Bäckchen gemacht hat, der sich durch Schornsteine zwängt, um die Kinder zu beglücken.

Der Ursprung: Nikolaus von Myra

Der Weihnachtsmann ist auf Bischof Nikolaus von Myra (Lykien/Türkei) zurückzuführen. Dieser wurde der Legende nach im Jahre 270 in der kleinasiatischen Stadt Patras geboren und starb am 6. Dezember 343. (Möglicherweise spielt für die Legenden um den Heiligen Nikolaus auch ein zweiter Bischof namens Nikolaus von Pinora eine Rolle, der allerdings erst im 6. Jahrhundert lebte.)

Nikolaus von Myra war angeblich bereits mit 17 Jahren Bischof und nahm am Ersten Konzil von Nicäa 325 teil. Allerdings gibt es keine sicheren Belege für Nikolaus’ Teilnahme – genauso wenig wie für seine Existenz überhaupt.

Auf jeden Fall aber wird Nikolaus von Myra von der Ostkirche etwa seit dem vierten Jahrhundert als Heiliger verehrt. Bei den Christen im Westen wurde der Nikolaus-Tag - der Todestag des Bischofs am 6. Dezember - etwa drei Jahrhunderte später ein Feiertag.

Ihm wurde nachgesagt, er habe sich immer sehr um die Armen und besonders die Kinder gekümmert und ihnen nachts heimlich Geschenke gebracht. Im Mittelalter wurde deshalb das Beschenken der Kleinen, der Armen und auch der Dienstboten am 6. Dezember ein Teil des Kultes - und ist es bis heute.

Luthers Erfindung: Der "Heilige Christ"

Mit Martin Luther aber wurde es kompliziert. Der große Reformator schaffte um das Jahr 1535 die Bescherung am Nikolausabend für die deutschen Protestanten ab.

Stattdessen sollte nun der "Heilige Christ" - später als Christkind verniedlicht und als kindlicher Jesus missverstanden - an Weihnachten Geschenke bringen. Anhänger fand dieser demnach ursprünglich protestantische Brauch in Deutschland seit 1900 dann auch unter den Katholiken.

In den folgenden 30 Jahren wechselten Christkind und Nikolaus zunehmend die Seiten, sodass Kinder im überwiegend katholischen Süden und Westen schließlich dem Christkind den Vorzug gaben, im Osten und Norden dagegen dem Nikolaus – allerdings in seiner neuen Gestalt: dem Weihnachtsmann.

Aus zwei mach eins: Der Weihnachtsmann

Der Weihnachtsmann hatte sich während des 19. Jahrhunderts entwickelt. Der ursprünglich als Bischof dargestellte Nikolaus verschmolz zunehmend mit seinem Begleiter und Gehilfen (zum Beispiel Knecht Ruprecht oder Krampus) und übernahm dessen Stiefel, den Sack und die Rute, behielt jedoch den Mantel und den - allerdings zunehmend abgewandelten - Bischofshut.

Entstanden ist dadurch der Weihnachtsmann, auf den sich zum Beispiel August Heinrich Hoffmann von Fallersleben in seinem Lied "Morgen kommt der Weihnachtsmann" 1835 bezieht.

Doch die Aufmachung, die der moderne Weihnachtsmann/Nikolaus heute trägt, lässt sich so noch nicht verstehen.

Bis der Gabenbringer diese Form angenommen hatte, musste der Nikolaus erst nach Amerika auswandern. Das tat er als Sinterklaas von den Niederlanden aus. In Neu Amsterdam beziehungsweise New York entwickelte er sich zu Santa Claus - und verschmolz zunehmend mit dem Father Christmas, den die Briten importiert hatten. Und die Bescherung wurde auf den 25. Dezember verlegt.

Der ausgewanderte Sinterklaas

Während Nikolaus (oder Sinterklaas) noch als ein eher asketisch wirkender Heiliger in der Tracht eines Bischofs (Mitra, Stab, Kreuz, Chormantel, Stola) aufgetreten war, wechselte Santa Claus in den USA als Father Christmas nun in mehr dem Winterwetter angepasste Kleidung.

Eine der frühesten Beschreibungen des neuen Santa Claus, der der modernen Form des Weihnachtsmannes schon ähnelt, stammt aus einem Gedicht des New Yorkers William Gilley. Der beschrieb 1821 "Santeclaus" als ganz in Fell gekleidet und auf einem von Rentieren gezogenen Schlitten fahrend.

Erheblich größeren Einfluss hatte allerdings 1822 das Gedicht "’Twas before Christmas" (A Visit from St. Nicholas) von Clement C. Moore aus New York. Moore beschrieb den Nikolaus hier als rundlichen, lustigen Elf mit rundem kleinen Bauch, ganz in Fell gekleidet, mit glitzernden Augen, rosigen Bäckchen, einer Nase wie eine Kirsche, einem langen schneeweißen Bart und einer Pfeife.

Auftritt eines Karikaturisten

Während des amerikanischen Bürgerkriegs, im Jahre 1863, zeichnete Thomas Nast, der bekannteste politische Karikaturist der USA im 19. Jahrhundert, erstmals Santa Claus für das Wochenmagazin Harper’s Weekly – und legte damit gewissermaßen fest, wie der Nikolaus von nun an aussehen würde:

Ganz ähnlich wie von Moore beschrieben trat Father Christmas bei ihm nun auf: mollig, lustig und mit langem Rauschebart. Zunehmend verdrängte diese Figur nun alle anderen Darstellungen des Weihnachtsmannes. (Nast, ein deutscher Einwanderer, steckte übrigens auch hinter den Maskottchen der US-Parteien, dem Esel für die Demokraten und dem Elefanten für die Republikaner.)

Und sogar die Santa-Farben gehen auf Nast zurück. Als der Zeichner gebeten wurde, einige seiner Werke zu kolorieren, wählte er für den Weihnachtsmann die Farben weiß und rot. Und auch andere Eigenschaften des neuen Santa Claus sind Erfindungen des Karikaturisten. So siedelte Nast ihn zum Nordpol um, wo der Weihnachtsmann nun Spielzeuge herstellt.

Auch machte er den europäischen Gefährten des ehemaligen Bischofs, Knecht Ruprecht, Krampus oder wie er auch heißen mag, überflüssig. Denn Santa führt seit Nast eine eigene Liste von braven und bösen Kindern, anhand derer er entscheidet, wer beschenkt wird, und wer nicht.

Überschätzt: Die Rolle eines Getränkeherstellers

Als in den zwanziger Jahren Coca Cola den Weihnachtsmann für die Werbung einsetzen wollte, konnten die Designer demnach auf eine bereits sehr erfolgreiche Vorlage zurückgreifen.

Nach Angaben des Unternehmens ließ sich 1931 dann Werbezeichner Haddon Sundblom erneut von Moores Gedicht aus dem Jahre 1822 inspirieren. Die Farben passten ja ganz hervorragend zur Marke! Und zusammen mit Coca Cola und deren Werbekampagne eroberte der moderne Weihnachtsmann die Welt.

Aus http://www.sueddeutsche.de/wissen/artikel/499/146161/

Von Markus C. Schulte von Drach

 
Wird die Erde schwerer oder leichter?

Sie wird leichter. Und zwar jedes Jahr um ca. zehn Millionen Tonnen. Zwar sammeln sich jährlich eine halbe Million Tonnen Meteoritenstaub und eine kleinere Menge an geladenen Teilchen, die von der Sonne ausgestoßen werden, auf der Erde. Dass unser Planet dennoch leicht abnimmt, verdankt er Gasmolekülen, die so schnell werden, dass sie die Erde verlassen – Wasserstoff und Helium. Im Laufe von 4,5 Milliarden Jahren ging ungefähr ein Drittel der Weltmeere verlustig. Im Jahr verliert die Erde rund zehn Millionen Tonnen Masse durch Wasserstoff.

aus meiner Programmzeitschrift TV14

 
Warum bekommen wir Löcher in den Zähnen?

Normalerweise herrscht in unserem Mund ein leicht basisches Klima- das heißt, dass dort keine Säuren vorhanden sind. Bei jeder Mahlzeit aber steigt der so genannte pH-Wert im Mund von basisch auf sauer an. Kariesbakterien wandeln dann Zucker in Milchsäure um. Diese Säure kann unsere Zähne zersetzen, denn sie bestehen aus löslichen Mineralien wie etwa Kalk. Ein Loch entsteht aber erst, wenn ein Zahn längere Zeit durch die Säure entkalkt wurde. Man kann die Lochbildungsgefahr aber auch vermindern, wenn man wenig Zucker isst und auf eine gesunde Ernährung achtet.

Also weniger Süßes essen und dafür mehr Gesundes. Das ist immer am Besten :)

aus meiner Programmzeitschrift TV14

 
Warum haben Kellner beim Weineinschenken die linke Hand auf dem Rücken?

Schon im alten Ägypten hielten die Diener – nicht nur beim Weineinschenken – die linke Hand hinter dem Rücken. So war sichergestellt, dass sie ihren Herren nichts Böses antun, sie weder vergiften noch erstechen konnten. Im antiken Rom wurde dem bedienenden Sklaven die linke Hand auf den Rücken gebunden, damit er kein Gift ins Glas schütten konnte.

Die Angst, vergiftet zu werden, hielt sich bis zur Ritterzeit: Das Anstoßen mit den Sitznachbarn war eine wichtige Zeremonie. Dabei wurde tunlichst darauf geachtet, dass einige Spritzer des eigenen Getränks in das Glas des Nachbarn schwappten. Hätte der Nebenmann seinem Gegenüber heimlich Gift eingeschüttet, würde er sein eigenes Getränk nach dem Anstoßen nicht mehr anrühren.

 
Warum beginnt die kälteste Jahreszeit erst nach dem kürzesten Tag des Jahres?

Am 21. bzw. 22. Dezember (je nach Jahr) ist der kürzeste Tag im Jahr. Das kommt daher, dass da die Nordhalbkugel am weitesten weg von der Sonne ist und erst danach wieder zurückpendelt. Man müsste ja meinen, dass wenn man am weitesten weg von der Sonne ist, dann müsste es auch am kältesten sein, nicht wahr?

Aber erstaunlicherweise ist das nicht so: der im Mittel kälteste Monat des Jahres in Mitteleuropa ist der Januar. Die mittlere jährliche Temperaturkurve erreicht dabei etwa um den 15. Januar ihren Tiefpunkt. Die Verschiebung um drei bis vier Wochen kommt durch die Wärmekapazität des Erdbodens und vor allem des Meerwassers zustande. Die von der Sonne empfangene Strahlung wird gespeichert und zeitlich verzögert wieder an die Atmosphäre abgegeben. Der selbe Prozess mit anderen Vorzeichen kommt im Sommer zum Tragen.

 
Original von ahkuna

Der Ursprung: Nikolaus von Myra

Der Weihnachtsmann ist auf Bischof Nikolaus von Myra (Lykien/Türkei) zurückzuführen. Dieser wurde der Legende nach im Jahre 270 in der kleinasiatischen Stadt Patras geboren und starb am 6. Dezember 343. (Möglicherweise spielt für die Legenden um den Heiligen Nikolaus auch ein zweiter Bischof namens Nikolaus von Pinora eine Rolle, der allerdings erst im 6. Jahrhundert lebte.)

Nikolaus von Myra war angeblich bereits mit 17 Jahren Bischof und nahm am Ersten Konzil von Nicäa 325 teil. Allerdings gibt es keine sicheren Belege für Nikolaus’ Teilnahme – genauso wenig wie für seine Existenz überhaupt.

Auf jeden Fall aber wird Nikolaus von Myra von der Ostkirche etwa seit dem vierten Jahrhundert als Heiliger verehrt. Bei den Christen im Westen wurde der Nikolaus-Tag - der Todestag des Bischofs am 6. Dezember - etwa drei Jahrhunderte später ein Feiertag.

Ihm wurde nachgesagt, er habe sich immer sehr um die Armen und besonders die Kinder gekümmert und ihnen nachts heimlich Geschenke gebracht. Im Mittelalter wurde deshalb das Beschenken der Kleinen, der Armen und auch der Dienstboten am 6. Dezember ein Teil des Kultes - und ist es bis heute.
das wusste ich jetzt bereits, da ich schon in der kirche von myra war. klar dass einem dort von der ganzen enststehung bei der führung berichtet wurde. myra ist heutzutage nur noch eine gut erhaltene ruine. der ort heisst heute allerdings demre.

 
Warum ist eine Frau "aufgedonnert", wenn sie es mit dem Schminken übertreibt?

Das fand ich jetzt ganz spannend, denn auch wenn wir es seit der Kindheit unseren Eltern nachgeplappert haben, muss die Frage erlaubt sein: "Was hat der Donner mit zu viel Schminke zu tun?"

Aber die Erklärung ist sehr simpel: Aufgedonnert ist nichts anderes als die deutsche Weiterentwicklung des italienischen Wortes für Frau, donna :)

 
Wann ist man schneeblind?

In Österreich kann es in strengen Wintern passieren, dass man jeden Morgen nicht nur die Autoscheiben kratzen muss, sondern dass man sein komplettes Auto suchen muss, weil es völlig eingeschneit ist.

Wenn man es dann nicht findet, ist man dann schneeblind? Oder wird man schneeblind, wenn man bei einer Schneeballschlacht eine volle Ladung ins Gesicht bekommt? - Leider zweimal daneben.

Schneeblind ist eine ernste Sache. Es kann passieren, dass man vom Sonnenlicht, das auf dem weißen Schnee reflektiert wird, geblendet wird. Die Folgen sind eine echte Blindheit, die im besten Fall nach 2-3 Tagen wieder nachlässt und im schlimmsten Fall bleibende Schäden hinterlässt.

Um diese Schneeblindheit zu vermeiden, trägt man beim Skifahren gute Sonnenbrillen. - Es geht es also nicht darum, möglichst cool auszusehen, sondern wirklich um einen Schutz vor der blendenden Sonne!

mit freundlicher Genehmigung von http://ralphsnutzloseswissen.blog.de

 
Wie entsteht die Form des Bauchnabels?

Das Wichtigste zuerst: es hat nichts damit zu tun, wie die Nabelschnur nach der Geburt abgeschnitten wird!

Bei jedem Säugetier, also auch beim Menschen, ist das Baby in der Gebärmutter über die Nabelschnur mit der Mutter verbunden. Nach der Geburt wird die Nabelschnur durchtrennt. Auf der Bauchseite des Babys bleibt dann ein kleines Stück Nabelschnur stehen. Wenn nach ca. 10 Tagen dieses Stückchen Nabelschnur abfällt, entsteht an dieser Stelle der Bauchnabel.

Wie ein Bauchnabel aussieht ist teils erblich bedingt, kann aber auch von der Art der Bauchmuskulatur abhängen.

Mittlerweile gibt es schon viele Schönheitsoperationen für den Bauchnabel.

 
Was bedeutet etepetete?

Als etepetete bezeichnet man umgangssprachlich Menschen, die besonders

vornehm wirken wollen oder die zimperlich, eingebildet oder penibel

sind. Die Redewendung kommt von dem französischen "être, peut-être", was

mit "mehr Schein als Sein" oder mit "kann sein, vielleicht" übersetzt

werden kann.

 
Sterben Spinnen im Staubsauger?

Nein, nur durch das Aufsaugen, werden die Spinnen nicht immer abgetötet.

Der

beste Beweis dafür war meine Mutter, die fast einen Herzinfarkt

bekommen hat, als eine Spinne aus dem zu entsorgenden Staubsauberbeutel

wieder herausgekrabbelt kam (es war die Schau!). :)

Nur bei neueren

Staubsaugern ist normalerweise ein Ventil oder Filter mit eingebaut, der

nur Sachen in den Staubsaugerbeutel herein lässt, aber nicht mehr

hinaus.

Nicht untersucht habe ich folgenden Hinweis, der Spinnen

abtöten soll (was ich mir aber nicht ganz vorstellen kann): Nach dem

Aufsaugen die Bodendüse abnehmen und bei laufendem Gerät mehrmals das

Saugrohr mit der Hand verschließen, so dass ein Unterdruck entsteht.

Diesen Unterdruck sollen die Tiere in der Regel nicht überleben.

 
Also ich "beseitige" Spinnen schon seit ich denken kann mit dem Staubsauger- es ist noch nie eine raus gekrabbelt oder beim Entsorgen des Staubsaugerbeutels wieder zum Vorschein gekommen :rolleyes:

 
Nach dem

Aufsaugen die Bodendüse abnehmen und bei laufendem Gerät mehrmals das

Saugrohr mit der Hand verschließen, so dass ein Unterdruck entsteht.

Diesen Unterdruck sollen die Tiere in der Regel nicht überleben.
du machst mich fertig, alle trösten mich immer dass eine spinne den staubsauger eh nicht überlebt da ich eine RIESEN angst habe sie könnte doch nochmal ausm rohr krabbeln..
wenn ich eine spinne einsauge dann sauge ich sie auf, halte das rohr senkrecht nach oben damit sie auch GANZ SICHER runter fällt und wenn ich das eine gefühlte ewigkeit getan habe mache ich auch noch den unterdruck, jedoch siiicher nicht mit der hand, würde ich mich nie getrauen!!!

also wird das staubsauger rohr aufs sofa gedrückt :D jaja ich weiss, ich bin paranoid!

als ich mal geduscht habe habe ich auf einmal eine spinne in der dusche bemerkt, ich habe sie den abfluss runtergespühlt, gefühlte tausend liter direkt den abfluss runtergejagt und konnte trotzdem nicht mehr weiter duschen aus angst sie könnte doch noch mal hochkrabbeln..

 
[QUOTE='jeblo]Nach dem

du machst mich fertig, alle trösten mich immer dass eine spinne den staubsauger eh nicht überlebt da ich eine RIESEN angst habe sie könnte doch nochmal ausm rohr krabbeln..
wenn ich eine spinne einsauge dann sauge ich sie auf, halte das rohr senkrecht nach oben damit sie auch GANZ SICHER runter fällt und wenn ich das eine gefühlte ewigkeit getan habe mache ich auch noch den unterdruck, jedoch siiicher nicht mit der hand, würde ich mich nie getrauen!!!

also wird das staubsauger rohr aufs sofa gedrückt :D jaja ich weiss, ich bin paranoid!

als ich mal geduscht habe habe ich auf einmal eine spinne in der dusche bemerkt, ich habe sie den abfluss runtergespühlt, gefühlte tausend liter direkt den abfluss runtergejagt und konnte trotzdem nicht mehr weiter duschen aus angst sie könnte doch noch mal hochkrabbeln..
[/QUOTE]yeah, mal jemande der genau so hysterisch ist wie ich, was Spinnen angeht. :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

 
Also, ich ekel mich ebenfalls vor Spinnen- aber im Notfall zerschlag ich sie auch mit der blossen Hand, wenn's sein muss :evil:

Hatte auch mal eine, die mir im Bad entgegen gekrabbelt ist- die hab ich dann Barfuss zermalmt :ugly:

 
:laughingmyassoff: jeblo!

Sorry, aber musste echt grad bei der Vorstellung lachen!

Ich lass die Viecher eh weiterleben, aber meine Kollegin mit der gleichen Phobie saugt hinterher immer noch Katzensand auf in der Meinung, dass dieser Sand-Hagel keine Spinne überleben kann :ugly: :D