Meinung zu Golden Retriver

Jasper

Benutzer
30. März 2010
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Wir haben einen sympatischen Golden in einer Tierheim gesehen, nun habe ich auf diesem Board die Hunderassen analysieren (das ist halt mein Beruf) und gesehen, dass es hier sehr viele Verhaltensproblememn gibt mit Golden (siehe SA84 et al)

Ist das generell so, dass es solche Probleme mit Golden gibt, oder hier sehr halterbezogen. (Wenn diese Rasse generell solche grosser Probleme macht, dann möchte ich es nicht, denn wie z.B. SA84 ist nicht mein Vorstellung von einem Hund)

Danke für eure Inputs.

 
Wenn ein Hund sich schlecht abrufen lässt, ist das kein Problem einer Rasse und auch nicht ein Verhaltensproblem, sondern ein Erziehungsproblem, das man lösen kann.

 
Probleme kann es mit jedem Hund geben, egal welche Rasse..

meiner Meinung nach, kommt es immer auch auf den Charakter des Hundes und den Charakter des Menschen an..
wie diese beiden Charakter zusammenpassen...

 
Ich habe in letzter Zeit oft von Problemen mit Goldies gehört was MEINER Meinung nach mit der überzüchtung zu tun hat. Bei mir kamen aber mehrer Aspekte zusammen. Mir ist bewusst das wenn meine Dame zu jemandem gekommen wäre der eine "stärkere Hand" hätte wäre es wohl anders verlaufen. Ich habe aus diesem Wurf die selbstbewussteste Hündin bekommen. Die Einteilung wurde von der Züchterin gemacht und sie hatte die Hoffnung das ich mit Shila auf Austellungen gehe und Sie Shila in die Zucht nehmen könnte. Ich bin keine Züchterin und will ihr nicht den Schwarzen Peter zuschieben aber ich hätte wohl nicht die Selbstbewussteste Hündin einem erst Hundehalter gegeben... Ich bin denoch froh ist Shila bei mir gelandet. Wie ich auch schon erwähnt habe hat jeder Hund aus diesem Wurf Probleme und es 2 andere haben auch "gebissen" und in den genau gleichen Situationen wie Shila einer hat gebissen was aber wahrscheindlich auf Schmerzen ( HD und Luxation) zurückzuführen war. Zudem hat die Züchterin mich im vorab kennegelernt.
Ich denke auch das wenn ich nicht soviel Zeit in der ersten Huschu "verplämert" hätte wäre es besser gekommen. Mir wurde immer wieder versprochen mir zu Helfen was aber schlussendlich nie der Fall war.
Ich will niemandem die Schuld an Shilas "Verhalten" zuschieben ganz klar in erster Linie liegt es an mir. Mir ist zurzeit einfach nicht bewusst wo ich nicht genug konseuent bin und genau da erhalte ich zum Glück nun Hilfe. Ich nehme erneuert Privatstunden bei der Nichte des Verhaltenstherapueten welche auch Hundetrainerin ist und sie zeigt mir ganz klar und deutlich Schritt für Schritt wo ich Fehler begehe.
Wie gesagt ich denke bei uns kamen verschiedene Aspekte zusammen..Und ich denke man kan überall Glück oder etwas weniger Glück haben ob man einen Hund nun beim Züchter kauft oder ob man diesen im Tierhiem holt.
Trotz allem und ich denke wer Shila wirklich kennt kann dies auch bestätigen Shila ist eine tolle Hündin welche auch gerne Arbeitet sehr verschmust ist und einfach mein kleiner Goldschatz ich würde sie für nichts auf dieser Welt hergeben! Gerade unserer Probleme haben uns zusammengeschweist und wir haben beide viel voneinander gelernt. Und wers glaubt oder nicht wenns brenzlig wird steht Shila immer zu mir das hat sie mir gerade letzte Woche wieder gezeigt...
und jetzt muss dieser Goldschatz dringend für kleine Goldies

 
Hallo Jasper
Das was ich jetzt hier schreibe ist meine ganz persönliche Meinung. Kann gut sein, das das nicht für Dich und Deine Situation entspricht.

Es gibt generell nicht die "einfache Hunderasse" genausowehnig wie es den "schwierige Hunderasse" gibt. Hunde sind Individuen und haben alle einen eigenen Charakter.

Natürlich haben alle Rassen spezifische Eigenschaften die ja bewusst gezüchtet wurden.
Beim Goldie sind es die Retrivereigenschaften. Es sind Aportierhunde die geschossene Wasservögel aportieren. (Desswegen finden sie auch jede Pfütze und gehen garantiert auch bei Minustemperaturen baden)
Sie sind eigentlich keine wirklichen Familienhunde, mehr Arbeitshunde und genau da liegt vermutlich das Problem bei denen die Verhaltensauffälligkeiten an den Tag legen. Ich kenne Goldies die sind wirklich "goldig" und ganz tolle Hunde, ich kenne aber auch welche ....


Goldies sind unterfordert wenn man sie nur in der Familie hält und ihnen nicht auch noch eine intelligente Beschäftigung...sprich Arbeit bietet.
Hundesport zum Beispiel.

Zur Tierheimsituation: Es ist wichtig das dir das Tierheimpersonal ganz genau zeigen kann, was dieser Hund für ein Verhalten hat, wo er vorher zu Hause war und weswegen er abgegeben wurde. Hast Du für Dich selbst irgend welche Zweifel, auch noch so kleine, dann lass es.
Mit einem Hund mit Vergangenheit muss man bereit sein unter Umständen viele Stunden Training zu absolvieren um alte Verhaltensmuster zu brechen und gewünschtes aufzubauen. Das muss man sich vorher überlegen.
Einen Welpen zu erziehen, kostet auch Geduld, Zeit und Geld. Aber....man kann den Hund selber prägen und macht den Weg von anfang an gemeinsam.

 
mit jedem hund musst du arbeiten. aber ich denke, ein goldie ist kein schlechter anfängerhund, weil sie wirklich "normale" hunde sind. wenn du konsequent trainierst, sind es super tolle hunde aber nicht unbedingt sofapatatos.

mit jedem hund musst du arbeiten und trainieren, dass er z.b. zurückkommt auf rufen etc.

am besten suchst du dir keinen hund aus dem TH fürs erste, sondern ein welpe von einem guten züchter, der dir mit rat und tat zur seite stehen kann die erste und schwierige zeit! da kannst du den hund dann auch so erziehen, wie du es gerne hättest und hast sozusagen keienn "vorschwierigen" hund von vorbesitzern. =)

 
Original von Sa84

Ich habe in letzter Zeit oft von Problemen mit Goldies gehört was MEINER Meinung nach mit der überzüchtung zu tun hat.
Zur Klarstellung von Jaspers Frage möchte ich hier einfach noch anfügen das Ungehorsam nicht ein Problem der Ueberzüchtung ist.

Dem was Iris geschrieben hat kann ich mich anschliessen, sehe das genau so.

Für mich ist das genau der grund warum ich mich bei meiner Rassesuche gegen einen Arbeitshund entschieden habe.

Diese Hunde BRAUCHEN die Arbeit und Beschäftigung in höherer Intensität, ansonsten kann es leider zu vielen Problemen kommen.

Ich mache mit Sunny z.Z. immer noch Ralley Obedience und dort haben wir einen Golden Rüden, also ich finde die Retriever ganz ganz toll!

Man muss sich einfach überlegen was möchte man. Möchtest du einen Hund mit dem du arbeiten kannst; die Retriever sind Jagdhunde mit denen man auch jagdlich arbeiten sollte, oder möchtest du einen Hund mit dem du zwar etwas arbeiten KANNST, aber nicht zwingend MUSST.

 
Idesiree ich meinte auch allgemeine Probleme meine Dame hat z.B auch eine Ichthyose und das beissen finde ich einfach auch komisch das es mehrere Hunde aus einem Wurf haben aber eine Disskusion darüber ist wohl sinnlos... Ich habe ja auch ganz klar geschrieben das es zum grössten Teil an mir liegt und das ich desshalb jetzt auch ins Training gehe wo man MIR meine "Fehler" aufzeigt...Eigentlich gehe ICh ins Training und nicht Shila sie begleitet mich ;)
Noch etwas anderes in der BH Gruppe hat es mehrere Hunde die ein sehr ängstliches unsicherers Verhalten zeigen und die Besitzer haben damit auch Ihre Probleme solche Probleme habe ich nicht. Shila ist halt das gegenteil sie ist sehr selbstsicher, neuem gegenüber freudig Intressiert und allgemein sehr aufgeschlossen.. dies alles kann auch Postivi sein, aber ganz klar braucht sie eine starke Hand.
Ihr Arbeitseifer ist auch enorm und sie ist eine sehr schnell lernende Hündin . Ich habs schon mal erwähnt mein Hund würde wenn er mit meinem Trainer an die BH gehen würde diese schon jetzt Problemlos bestehen.. Mir wird bei jedem Training gezeigt an wem es liegt ;)

 
Original von Pixel-Paws

mit jedem hund musst du arbeiten. aber ich denke, ein goldie ist kein schlechter anfängerhund, weil sie wirklich "normale" hunde sind. wenn du konsequent trainierst, sind es super tolle hunde aber nicht unbedingt sofapatatos.
Entschuldige wenn ich dazu meine Meinung schreibe. Den "Anfängerhund" gibts meiner Meinung nach nicht. Du hast nämlich recht damit dass man jedem Hund man Arbeiten soll und das Wort und der Begriff "normaler" Hund lässt einen unerfahrenen ZukunftsHF glauben, dass etwas Fressen kaufen und ein Hundekörbli und viel Liebe (womöglich noch falsch verstandene) schon reichen.

 
Hallo Jasper! Viele Leute kaufen sich heute einen Goldi weil er so nett aussieht, schlechthin als einer DER Familienhunde gilt und vergessen dabei, dass es ein Hund ist, den man erziehen, fördern und fordern muss. Dazu kommt, dass gerade Retriever eine sehr direkte, sture und selbstständig Art im Umgang haben. Erzieht man einen Goldi nicht, so hat man ganz schnell einen rüppelhaftes, selbstständige, jagendes, Dreckschweinchen, dass jeden Komposthaufen leer räumt und sich in jeder Dreckpfütze genüsslich suhlt. Erzieht man aber einen Goldi, arbeitet mit ihm in Bereichen wo er seine Stärken hat, wie das Apportieren, so hat man einen friedlichen, im Haus gemütlichen Partner. Ein Retriever wird dir aber auch nie den gleichen absoluten Kadavergehorsam entgegenbringen wie z.B. ein Schäferhund.

Das Problem ist bei den Goldies, wie bei vielen anderen Moderassen, dass die Nachfrage gross ist und viele Züchter auf Quantität anstatt Qualität züchten. Bei Ausstellungen (sofern es überhaupt ein Hund aus einer Papierli-Zucht ist) wird dann vor allem das Aussehen bewertet, nach dem Charakter fragt kein Mensch, solange der Ringrichter nicht gerade gebissen wird. :rolleyes: So wird halt dann auch bei der Auswahl der Elterntiere mehr auf das Aussehen als auf den Charakter geschaut und Hauptsache grosse Würfe, was eigentlich für die Welpen nicht wirklich von Vorteil ist.

Ich würde dir in deiner Situation raten, einen erfahrenen Hundetrainer mit zu diesem Hund zu nehmen und ihn bitten, den Hund einzuschätzen. Ein Profi erkennt sehr schnell und neutral, wo die Stärken und Schwächen eines Hundes liegen und kann dir sagen, auf was man achten sollte oder wo allfällige Probleme auftauchen könnten.

Wenn du noch mehr wissen möchtest, was das Leben mit einem Retriever konkret mit sich bringt und mit was man einfach Leben muss bei ihnen, so kann ich dir gerne noch mehr schreiben. Frag einfach nach.

 
Original von Iris

Entschuldige wenn ich dazu meine Meinung schreibe. Den "Anfängerhund" gibts meiner Meinung nach nicht. Du hast nämlich recht damit dass man jedem Hund man Arbeiten soll und das Wort und der Begriff "normaler" Hund lässt einen unerfahrenen ZukunftsHF glauben, dass etwas Fressen kaufen und ein Hundekörbli und viel Liebe (womöglich noch falsch verstandene) schon reichen.
das stimmt, aber so war es ja nicht gemeint.

ich finde einfach, mit einem rottweiler müsste man 1000 mal konsequenter sein, und ein border collie braucht viel viel mehr fachwissen, um ihm gerecht zu werden und aus ihm einen angenehmen begleiter zu machen, wie ein goldie. oder stell dir mal einen appenzeller oder entlebucher vor... das sind sehr "harte" hunde, die extreme konsequenz verlangen, sonst tanzen sie dir so auf der nase rum, dass es kaum zu ertragen ist! (auffälligkeiten wie aggressives verhalten etc. sind dabei keine seltenheit.) diese gefahr läuft man beim goldie doch viel weniger! wenn ein goldie unerzogen ist, springt er vielleicht an menschen hoch, kommt nicht auf rufen und konsentriert sich sehr schlecht und tut, was er will sozusagen.

also, das waren meine erfahrungen mit bouba, dem hund meiner damaligen gastfamilie. mit drei wochen langer konsequenz und ein klein wenig training (so viel, wie in einer gastfamilie mit 2 kindern halt übrig bleibt) hatte ich einen hund, der mir auf schritt und tritt hinterher täbbelte, vor meiner zimmertüre schlief, auf mich hörte und einfach ein hammer genialer hund war! laut gastfamilie sei er hyperaktiv, höre null und sei extrem grob und tappig! von allem konnte ich nichts mehr sehen nach den paar wochen.

hm, irgendwie total schwer zu erklären! aber weisst du, wie ich meine?

übrigens wär ein goldie der einzige, den ich von den ganzen retrievern nehmen würde, bouba sei dank! er war so der hammer...

 
Ich kenne übrigends einen Rotti der das pure Gegenteil von Shila ist aber ich glaub die Disskusion gabs schon öfters ob ein Verhalten an der rasse liegt oder am Charakter ich bin der Meinung an beidem und in meinen Augen haben somit die Aussage von Pixel-Paws wie auch die von Iris etwas ;) aber das ist hier ja nicht das Thema

 
es gibt keine rasse, die generell grosse probleme macht. es gibt nur hunde, zu ihren haltern passen und solche die es nicht tun. die probleme, die ich ab und zu so mitkriege, liegen nicht selten daran, dass der hund aus allen möglichen gründen gekauft wurde, nur der verstand wurde dabei nicht eingesetzt. einen hund schön zu finden oder zu wissen, dass herr meier oder frau müller einen solchen hat und er ganz toll ist, reicht einfach nicht.
zuallererst muss man sich fragen, was man dem hund bieten kann an platz, an zeit, an erfahrung mit hundesport oder am willen, sowas zu tun. sind kinder da, arbeitet man ausser haus? das aussehen sollte wirklich nicht die hauptrolle spielen und auch nicht, wer alles mit dieser rasse in problem hat.
ich kenne leute, die haben ihre hunde super im griff und viel spass mit ihnen. die chance, dass ich das auch hinkriegen würde, sind aber gering, weil der hund einfach nicht passt (zb. HSH, lagerhunde).

bei mir wird es immer nur welpen aus FCI zuchten geben, eben weil ich den hund an mein leben anpassen will und ihn so prägen und erziehen wie ich es für richtig halte und wie ich bisher gute erfahrungen gemacht habe.

 
Wir haben uns viele Gedanken vor dem Kauf gemacht.. übrigends war Shila am Anfang unterfordert in der Huschu wurde immer gesagt man soll nicht zuviel machen und als erst Hundehalter habe ich mich darauf verlassen... und nein ich will nicht der Huschu die Schuld geben ich war einfach zu naiv und habe das geglaubt was mir gesagt wurde und ich habe beim Kauf ganz sicher nicht auf das Aussehen geachtet.. Shila war die Hündin die bei jedem Besuch auf mich zukam und immer bei mir war sie hat auch immer zwischen meinen Beinen geschlafen was sie bei den anderen Intressenten nicht gemacht hat... Trotz unseren Probleme behaupte und spüre ich das wir 2 zusammen gehören :)

 
@sabrina: hilfeee, ich sprach doch gar nicht von dir!!! es ist ja nicht dein thread! es war allgemein gemeint. ich kenne weder dich noch deine hündin und erlaube mir daher kein urteil über Euch !! du sprichst mir nur etwas zu oft von schuld und natürlich hat keine HuSchu der welt am verhalten eines hundes "schuld", denn der HF trägt die alleinige verantwortung für seinen hund und wenn eine HuSchu nicht das brint was man will oder erwartet, wechselt man einfach!

 
Sorry Conny finde ich übrigends toll das du keinen Hund beurteilst denn du nicht kennst *Hutab*
Ich denke Jasper hat gute Tips bekommen ich persöndlich würde wohl wie vorgeschlagen mit einem Trainer den Hund anschauen.. Ich weiss das dies in unserer Huschu auch so angeboten wird :)
Jasper bin gespannt wie Ihr euch entscheidet :)

 
@ Sabrina: Ich kann Dich sehr gut verstehen, wenn man in eine Hundeschule kommt mit dem ersten Hund, dann ist es auch recht schwierig zu wissen, was neben dem Allgemeinen das ja meistens schon stimmt noch speziell für den eigenen Hund wichtig wäre! Da macht glaube ich jeder sicher Fehler. Und zum Glück lernen wir daraus.

Mit Chester ein Collierüde habe ich auch blind dem Trainer in der Schule vertraut und hatte zu wenig bemerkt, das ich meinem Angsthasen mit Locken mehr Selbstvertrauen hätte geben müssen. Es war lange schwierig mit ihm irgendwo hin zu gehen wo er das Umfeld nicht kannte.

Irgendwann lernt man das in den meisten Hundeschulen und Vereinen einfach das gelehrt wird, das meistens hilft. Schlussendlich aber wird man mit der Zeit aber beginnen individuell auf sein Tier zuzuschneiden, eventuell auch einmal einen anderen Trainer zuziehen und neue Wege gehen. Es ist wie mit den eigenen Kindern (für die die welche haben) keins ist gleich wie das andere, und was beim einen Erfolg brachte... kann beim anderen nichts bringen!

@ Pixel-Paws:

ich finde einfach, mit einem rottweiler müsste man 1000 mal konsequenter sein, und ein border collie braucht viel viel mehr fachwissen, um ihm gerecht zu werden und aus ihm einen angenehmen begleiter zu machen, wie ein goldie.
Stimme Dir sicher zu. Trotzdem, ich kenne auch ein Border/Halter-Gespann, ein Ersthund aber der Halter ist ein sehr aktiver Sportler, ist von Beruf Psychiater und hat sich mit der Haltung von Border-Collies so eingehend auseinandergesetzt das man die beiden heute als Traumgespann bezeichen kann. Was ich sagen möchte, keine "Regel ohne Ausnahme". Ich plädiere für den gesunden Menschen- respektive Hundeverstand!
 
@iris
aber eben, er hat sich lange und intensiev damit auseinander gesetzt. ;) das tun aber die meisten 1. hundehalter nicht, sondern sprechen eben so wie der themenersteller.

ich kenne bisher keinen 1. hundehalter, der einen tollen, ausgeglichenen und glücklichen BC hat! da sind die hunde völlig hinüber im sinne von hyperaktive balljunkys, und/oder wurden nach einiger zeit wieder abgegeben, weil "zu schwierig". dabei hätte man sich nur recht informiren müssen!

aber eben. =) du weisst, wie ich mein.

 
Sunny ist mit Border/Rottweiler vielleicht uach nciht der Hund, der einem als Anfänger angeraten würde.
Sie ist mein Ersthund und ich habe mit ihr nie wahnsinnig grosse Schwierigkeiten gehabt. Klar ist es auch mal etwas harzig gelaufen, aber wo tut es das nicht ?( Im Gros hatte und habe ich aber für mein Empfinden einen ganz einfachen Hund...
Bin überzeugt das wenn man mit einer guten Portion Menschenverstand einen Hund erzieht und sich nicht scheut sich gut zu informieren und zu lernen kann man bei allen Rassen sehr gute Anfängerhunde finden ;)