Nein, nicht schon wieder...

läck mir, armes Kind, armer Vater :crying:
Da kann ich mich nur anschliessen :crying:

Soviel ich weiss hätte dieser Hund eh Leinenpflicht gehabt... (Listenhunde haben Leinenpflicht im TI) wieder ein unnötiger Vorfall, der ein Mädchen wohl nun das ganze Leben begleiten muss (so wie es steht, sind die Verletzungen sehr gross). Hoffe der HH wird richtig hart bestraft.

 
Oh nein :crying: Dabei hat der Vater im ersten Moment noch richtig reagiert.

 
Oh Nein, das arme Mädchen :-( Hoffe es bleiben keine schlimme Schäden. Gerade im Tessin sind sehr viele Hunde auf der Liste. Wegen einem solchen fahrlässigen HH fühlen sich natürlich die Listenbefürworter bestätigt.
Ein Hund gehört immer an die Leine am See. Sowieso wenn kleine Kinder im Spiel sind.


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Ou nein, so blöd... Wie wohl die Hintergründe wieder sind? Und die suuuper Recherchen:

«Der Hund ist ein junger, acht Monate alter amerikanischer Strattfordshire Terrier», sagte ein Polizeisprecher auf Anfrage der Nachrichtenagentur SDA.
Ein "Strattfordshire Terrier", genau...
 
Einfach nur schlimm!!!

Ist jetzt auch bei blick. Dort hat es noch angaben zum halter. Es soll sich um einen italiener handeln der auch dort nähe grenze wohnhaft ist und mitte 20.

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Eigentlich tut mir der hund leid denn er kann ja nichts da für das der besitzer ihn nicht an geleint hatte und doch muss der hund jezt darunter leiden. :(

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Da ich auch einen sehr triebigen Hund führe sehe ich das etwas anders. Würde ich mit Ina nicht enorm viel an dem Thema arbeiten, na dann gute Nacht. Ich kann nur mutmassen das dieser Hund nicht gelernt hat seine Triebe zu kontrollieren oder nicht richtig kanalisiert worden sind. Ich kenne einige triebige Staffies und kann mir eine solche Reaktion durchaus vorstellen. Darum gehört diese Rasse einfach nicht in Fahrlässige Hände.
Das vielleicht laut Weinende Kind hat dann den Schalter komplett im Hirn umgelegt.
Aber alles Mutmassung aber so kann ich mir das am ehesten denken.


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der hund ist 8 monate alt, ein junghund also. und ich seh das wie troll: nie, nie, nie im leben würde ich selber so einen hund haben wollen bzw. am leben lassen. es darf einfach nicht sein, dass ein hund, egal welcher rasse zb.durch kinderweinen derart austickt. ich kenne auch triebige hunde, komme ja von der belgierseite aber ich hätte jetzt sowas nie erkennen können und wenn ich mal listis sehe, ist das hauptproblem eher, dass sie vor freude einen fast umrennen oder einen totschlabbern wollen, als mensch mein ich. hunden gegenüber ist es wieder was anders. heutzutage können wir uns solche tickenden zeitbomben echt nicht leisten und ich bin da vielleicht auch ein stück weit egoist: bevor ich als besitzer von kinder bzw. menschenfreundlichen hunden wieder eine sanktion wegen solcher halter in kauf nehmen muss, bin ich lieber für die euthanasie, natürlich verbunden mit einem lebenslangen hundehalteverbot. bei dem thema gehen bei mir echt immer alle sicherungen in den roten bereich...

 
Natürlich darf das nicht passieren und ich will das gar nicht schön reden. Aber es gibt solche Hunde und wenn die in die falschen Hände geraten passiert genau sowas. Ein erfahrener und seriöser HH hätte seinen Hund sowieso nie bei soviel Troubel von der Leine gelassen. Vorallem nicht ein solcher Junghund der sich noch nicht im Griff hat.


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Zuerst muss ein Halter so was überhaupt merken. :ugly: Es ist manchmal unglaublich, wie sträflich falsch Halter ihre Hunde einschätzen und dann aus allen Wolken fallen.

Das Thema ist, wenn der Halter/Hund wirklich Italiener ist und auch in Italien lebt, ist fraglich in wie weit die Schweizer Justiz da überhaupt Zugriff hat auf den Hund. Ob er direkt beschlagnahmt wurde oder nicht und wie das bei einem beschlagnahmten Hund rechtlich aussieht, wenn er "Ausländer" ist.

 
@ina: wenn ein junghund sich noch nicht im griff hat, dann würd er vielleicht das kind umwerfen, vielleicht schlimmstenfalls etwas an der jacke zerren und reissen, dem kind das entenbrot wegnehmen, auf dem kind rumtrampeln etc. aber er würd ihm, tickte er normal, nicht den unterkiefer rausreissen. das ist einfach meine meinung. und ich denke einfach, dass diese hunde dann, egal in welche hände sie geraten, immer am falschen ort sind, weils den richtigen für die nicht gibt. mal ein biss weil ein hund seinen stock verteidigt zb. das könnte ich ja allenfalls noch irgendwie "akzeptieren", aber der schient ja aus dem nix raus einfach auf angriff zu gehen. das erscheint mir schon wirklich sehr extrem.

 
Für mich hat ein Hund, der einem Kind oder auch einem anderen Lebewesen solche Verletzungen zufügt, keine Daseinsberechtigung - egal, ob er einfach nur beim falschen Besitzer war oder nicht. Und schon gar nicht, wenn es wie hier aus dem Nichts heraus geschieht. Wer kann garantieren, dass er trotz allfälliger Therapien nicht wieder in dieses Verhalten verfällt - z.B. wenn Kinder im Spiel laut schreiend an ihm vorbeirennen.

Solche Hunde, welche Kinder als Beute angesehen haben, haben uns ja sowohl in D als auch in der CH letztendlich die Rasselisten beschert :(

Es bleibt nur zu hoffen, dass Disthen's Befürchtungen sich nicht bewahrheiten, sondern dass man diesen Hund beschlagnahmen und euthanisieren kann.

Moni

 
Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass der Hund in richtig guten Händen trotz allem noch ein "guter" Hund werden könnte.
In anbetracht des soo schlechten Rufes dieser Rassen darf man aber einfach nicht "zimperlich" sein. Man stelle sich vor es würde mit dem gleichen Hund wieder einen solch schreklichen Vorfall ereignen...

Es warten so viele Listis und deren Mischlinge im Tierheim die sich nichts zuschulden haben kommen lassen...

Ich bin wohl da grad unter Listi-haltern etwas extrem, aber den guten Ruf hat die Rasse längst verloren (in der Öffentlichkeit/Medien) und solche Vorfälle werfen uns die für diese Rassen kämpfen immer nur weiter zurück.

Sowas darf einfach nicht passieren, und deshalb denk auch ich, dieser Hund gehört eingeschläfert

 
Ja es darf nicht passieren und ich finds auch sehr heftig hat er so stark zugebissen. Einfach schade für all die Leute die sich vorbildlich verhalten. Auch für jene die sich für ein besseres Image für die Listis einsetzen. Ein schwarzes Schaf macht nun alles wieder zunichte.


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Ich bin grundsätzlich der Meinung, dass der Hund in richtig guten Händen trotz allem noch ein "guter" Hund werden könnte.
Tja, ein könnte wäre mir persönlich in solchen Fällen nicht gut genug… so sehr ich Tiere und Hunde ganz besonders liebe- die Sicherheit eines Menschen geht einfach vor.

Für mich gibt es übrigens sehr wohl feine Abstufungen- ob ein Hund "zuschnappt" oder im wahrsten Sinne des Wortes das Fleisch von den Knochen reisst, ist nicht das Selbe!

 
würde mein Hund ein Kind so verletzten, müsste keine Behörde oder Tierarzt darüber entscheiden, was mit meinem Hund passiert....
denn so ein Hund würde bei mir kein morgen mehr erleben, den liesse ich sofort einschläfern....

 
würde mein Hund ein Kind so verletzten, müsste keine Behörde oder Tierarzt darüber entscheiden, was mit meinem Hund passiert....

denn so ein Hund würde bei mir kein morgen mehr erleben, den liesse ich sofort einschläfern....
sprichst mir aus dem Herzen...

sowas ist einfach ein NO GO!!

egal was für ein hund es ist!

 
Auf diesen Fall bezogen ist es natürlich nur Spekulation, aber 90% der wirklich tragischen Fälle (zb Oberglatt oder Hamburg) passieren aufgrund eines fehlgeleiteten Beutefangverhaltens und NICHT aus Aggression!! Das fatale dabei ist, fürs ungeübte Menschenauge sieht der Hund total freundlich aus.
Ich habe ein Video von einem Wesenstest gesehen, in dem der Hund aus einem fehlgeleiteten Beutefangverhalten einen Teilnehmer in die Hand gebissen und ihn für Monate arbeitsunfähig gemacht hat. Der Hund war vor und nach der Attacke total freundlich und nicht aggressiv. Hätte ich nicht gewusst, dass er beisst, hätte ich niemals damit gerechnet. Einzig die immer höher werdende Erregung war zu sehen...
Jetzt kann jeder selber ausdenken, was mit einem Hund passiert, der viel über Beute gearbeitet wird und wenig sozialen Kontakt hat... :(