Nein, nicht schon wieder...

ICH BIN KEIN RASSENHASSER!! Weiss nicht wie ich das noch schreiben soll und daher geb ich es auf.

Kann mal ein Mod meine Beiträge hier löschen weil sie trotz mehrmaliger Richtigstellung einfach falsch verstanden werden? Tut mir leid wenn es an meinem Schreibstiel liegt aber das ist echt frustrierend.
Ui nein Rusty, so war das nicht gemeint! Sorry!

Ich wollte nur zeigen anhand welcher Aussage die Emotionen hochkochen können, bei mir und evtl. auch bei anderen. Den diese Aussage habe ich tatsächlich falsch verstanden zuerst! Nachher hast du es ja anders geschrieben... und ich habe ja auch extra noch erwähnt das ich denke das du es nicht so gemeint hast, wie es rübergekommen ist!

Sorry das es falsch rübergekommen ist. :(

 
oh klar, jetzt kommt noch der H.M. und weiss es am besten, obwohl er ja sicher nicht dabei war... stärkerer hetztrieb... wenns danach ginge stünden die windhunde aber ganz zuoberst auf der liste bei der bissstatistik... sie tauchen aber nirgendwo auf... und wenn jeder hund quietschis mit einem schreienden kind verwechseln würd, wäre jendayi der oberkinderkiller... die flippt aus bei einem quietschi. ginge die mit kindern so um wie mit ihren plüschis, dann gute nacht. geht sie aber nicht, weil so dumm wie der typ da hunde hinstellt, sie zum glück nicht sind.

 
Hetztrieb? Das Kind ist in diesem einen speziellen Fall doch gar nicht davon gelaufen… ?(

Ich kann jetzt zwar nur von meinen Hunden sprechen, aber normalerweise wird Hetztrieb durch schnelle hektische Bewegung/Flucht ausgelöst.

Der Besitzer des angreifenden Hundes hat das Kind wohl noch irgendwie "getröstet" weil es Angst hatte, und in dem Moment soll dieser dann ausgetickt sein.
Wüsste ich es nicht besser, würde ich fast auf "Eifersucht" (oder der Hündischen Variante davon) tippen, nur das dieses heftige Ausmass eher dagegen spricht.

 
Hier der Link zum Blickartikel: Nach der brutalen Attacke auf Rebecca: Darum beissen Hunde zu

Tja, sehr aussagekräftig der Artikel. :rolleyes: Und wieso melden sich immer die "besten" sogenannten Hundeflüsterer zu Wort? :grumpy:

Wobei in einem Punkt sehe ich das Problem schon und zwar das derzeit die Tendenz besteht, dass Hunde zu stark "bespielt", da würde ich es jedoch ausweiten auf dressiert werden, als wirklich geführt. Ist halt derzeit der grosse Trend in der Hundeerziehung. Wobei hier der Quitschi im Spielzeug eher gleich gesetzt werden kann mit der Hund darf nicht aufs Sofa. Hat man selber Mühe eine klare Führung zu zeigen und je nach Hundecharakter abhängig, sind das so Backrezeptanleitungen, die für jeden umsetzbar sind. Kann man aber seinem Hund eine Führung bieten, ist die Halterpersönlichkeit dazu in der Lage, so macht ein Quitschi im Spielzeug es sicher nicht aus, genau gleich nicht, ob der Hund auf das Sofa darf oder nicht.

Da ich mich gerade wieder einmal in einer Hundeschule tummle, erlebe ich die Problematik selber sehr stark. Es ist eine Huschu die absolut den derzeitigen Trends entspricht, die Trainer die derzeitigen angesagten Ausbildungen und Referenten besuchen. Und teils schüttle ich nur den Kopf, was da teilweise gemacht wird und wie die Welpen "verbäbeled" werden. Und der grosse Teil der Gruppe ist Ersthundehalter. :ugly: Da hat es Labilein, der Halter sowie Besucher vor lauter "Juhuuu" und Hallo-ich-bin-da in die Hände und alles was da noch ist zwickt und seit vier Wochen das das Thema ist, wo die Halter sagen es sei ein Problem. Und seit vier Wochen, wird ihnen eine Guddeliübung gezeigt, wo ihm das Guddeli vor die Nase gehalten wird und sobald er drauf los schnappt weggezogen. :wall: Aber hallo, wenn der Hund innert drei bis vier Tagen nicht schnallt, dass er dieses Guddi nur kriegt, wenn er sich zurücknimmt, dann schnallt er es auch in vier Wochen nicht von selbst und schon gar nicht, wenn er dann noch total aufgeregt oder überdreht ist. :wall: Ehrlich, da ist für mich fertig Kuschelkurs, da braucht es mal eine klare Ansage, gerade bei so einem körperbetont agierenden Hund wie ein Labi. Das wäre dann eben das klare Grenzen setzen.

Toffi ist zu Hause jetzt ziemlich frech und der Terrier schlägt auch megamässig durch. Läck, wenn die Trainerinnen wüssten wie es bei uns teils mal tönt und aussieht. Am Samstagabend ist sie total durchgeknallt als ich Caja abtrocknete nach der letzten Gartenversäuberung. Und mit total durchgeknallt, meine ich es auch so. Als ich sie aufforderte, das Tuch und Caja in Ruhe zu lassen, hat sie begonnen auf meine Hand los zu gehen. Sorry, aber da hört bei mir der Spass auf und ich diskutiere das so lange bis es klar ist. In Ruhe, aber auch absoluter Bestimmtheit. Da ist dann nichts mit Guddi vor der Nase rum wedeln bei mir. Irgendwo hört der Spass einfach auf. Am Sonntagmorgen hat man es nochmals kurz probiert und später in der Hundeschule war genau das Abtrocknen ein Thema. Komisch, Stöpseline hat Toffi abgetrocknet und im Auto versorgt, ohne dass da irgendwelche Tüchlijagdorgien stattfanden.

Das klare Grenzen setzen kommt meiner Meinung nach in der heutigen Hundeerziehung viiiiel zu kurz. Bei den einen Hunden funktioniert es rein über die "Dressur". Nur bei anderen Hunden, was sicher teils rasse- aber auch charakterabhängig ist, definitiv nicht.

Was für mich aber an dieser Beissattacke der ausschlaggebende Punkt ist, ist nicht in erster Linie die Erziehung des Hundes, sondern das Verantwortungsbewusstsein des Halters!!! Das steht absolut an oberster Stelle. Ich kann einen schlecht erzogenen Hund haben, ich kann einen Problemhund haben, das bedingt aber nicht per seh, dass ich eine Gefahr für die Umwelt bin, solange ich HALTER mich dementsprechend verhalte!

 
Was für mich aber an dieser Beissattacke der ausschlaggebende Punkt ist, ist nicht in erster Linie die Erziehung des Hundes, sondern das Verantwortungsbewusstsein des Halters!!! Das steht absolut an oberster Stelle. Ich kann einen schlecht erzogenen Hund haben, ich kann einen Problemhund haben, das bedingt aber nicht per seh, dass ich eine Gefahr für die Umwelt bin, solange ich HALTER mich dementsprechend verhalte!
Da bin ich voll bei dir!

Dieser Heini M. ist einfach ein Vollpfosten, der von Listenhunden keine Ahnung hat.

Logisch braucht Hund Konsequenz und Grenzen, logisch soll man seinen Hund nicht mit Quietschies oder überhaupt hochdrehen bis zum abwinken.

Aber mit übertriebener Härte oder super Hilfsmitteln ala C.M. verspielt man es sich mit dieser Art von Hund.

Auch mir ist klar, dass ein Hund unter Umständen auch mal körperlich zurecht gewiesen wird, aber wenn es die Regel ist, hat man was falsch gemacht. Gerade Amstaff, Pitbull und Co. sind sehr sensibel, da erreicht man nur das das Vertrauen kaputt geht.

Ich bin extrem überrascht von den Aussagen des Vaters, des betroffenen Mädchens. Hut ab! (obwohl ich nicht glaube, dass der Hund "spielen" wollte)

Zu der Diskussion über Gesetzesänderungen, etc. möchte ich nur sagen, dass die intelligenten Politiker immer wieder das wichtigste und grösste Problem an allen Gesetzen vergessen......

Nämlich, dass sich viele nicht daran halten.... So wird es auch mit allen Gesetzen, sogar mit Verboten, doch immer wieder solche tragischen Vorfälle geben.

 
Man wird diese Vorfälle nie mit Gesetzen verhindern können.
Einzig dem Punkt stimme ich auch zu das viele nicht in der Lage sind, einen Hund zu erziehen, geschweige in der Lage sind ihren Hund richtig zu lesen und einschätzen zu können.
Bei Gutzigutzi- Wattebausch Leuten wäre meine Hündin eine wandelnde Katastrophe.Aber ich bin mir bewusst welches Kaliber ich an der Leine führe und es ist in meiner Verantwortung das mein Hund nicht negativ auffällt. Leider sind sich das viele Leute zuwenig bewusst .


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So geht es mir auch. Hermes in anderen Händen würde unter Umständen nicht mehr leben. Aber ich weiss genau, was ich da an der Leine habe und händle ihn entsprechend.
Dieser Hundeflüsterer ist ein Idiot. Mehr mag ich dazu gar nicht sagen.
Die bestehenden Gesetze würden genügen, aber man müsste sie halt einhalten bzw durchsetzen.

 
gesetze nützen nichts, wenn sie nicht eingehalten wird. denn laut gesetz hätte dieser vorfall ja nicht passieren können, weil hundeverbot in diesem park. und was war? ein hund, erst noch ohne leine und einer, der besser selbst wenn erlaubt nicht ohne leine um kinder rum gewesen wäre, wie eigentlich jeder hund. fahrverbot an der töss, nach dem 4. velo das vollspeed ohne sich erkenntlich zu machen von hinten fast in mich reinfährt, reklamiere ich und muss mir beleidigungen anhören, ich hätte hier nichts mit den scheisskötern zu suchen. heute passiert. dummerweise ist die quartierpolizei grad 2 min vorher weggefahren, ich hätte denen sonst tatsächlich bescheid gegeben. man würde besser weniger, aber dafür deutliche gesetze schaffen und bitteschön nicht in jedem kanton ein anderes und diese dann rigoros kontrollieren und bitte auch mal die ewigen kotliegenlasser büssen. was nützt es, wenn drauf eine busse von 150 fr. steht wenn nie jemand kontrolliert.

 
Ich wäre absolut dafür, dass es ein nationales Hundegesetz gibt. So wie es jetzt ist, ist es einfach nur mühsam.

 
Ja, ein schweizweites Hundegesetzt àlà Bern wäre toll, dass aber Kantone wie Wallis, Zürich und Freiburg zurückkrebsen werden - das fällt für mich in die Kategorie "zu schôn um wahr zu sein"

 
genau das dachte ich auch troll....
allerdings kann es jetzt allerdings auch besser werden.... wen sie die rassenliesten verschwindenlassen und eine allgemeine reglung von "auffälligen" hunden machen würden, welcher kannton hatte das nochmals? bern?

 
na der kanton schwyz würd sich bedanken, wenn er seinen leinenzwang aufheben müsste... das berner gesetz will ich auch nicht, sonst kann ich keinen ferienhund mehr aufnehmen. ich find unseres hier im TG gut. wir haben zwar die rasseliste, aber mit einer bewilligung kann man jeden hund halten. von mir aus kann man jede rasse auf die liste setzen, dann braucht man für jeden hund eine bewilligung. bei manchen wär ich echt froh, die hätten keinen hund und das sind in der regel nicht grad solche mit listenhunden.

 
Nun wo das "Geschrei" wieder gross ist, werden die bei einem neuen einheitlichen CH-Hundesgesetzt die Schrauben anziehen und vermutlich sämtliche potentiell gefährlichen Hunde verbieten resp. deren "Neuanschaffung".
Wann merkten die endlich, dass man die Hundehalter & Hundeschulen in die Pflicht nehmen muss!
Mal die ganzen "Kiosk-blättli"-Hundetrainer/innen aus dem Verkehr ziehen und daraus einen staatlich anerkannten Beruf machen mit mehrjähriger,einheitlicher Ausbildung und Erfahrung bevor man die auf die Kunden loslässt.
Zudem sollte jeder Hundehalter mit seinem "Fifi" zusätzlich zum SKN eine Prüfung ablegen müssen z.B. CH-Hundehalter brevet !
Zusätzlich eine "Einreise/Rasseverbotsliste" damit nicht jeder Depp mit seinem Hund in die Schweiz einreisen darf.

 
Ein nationales Gesetz wird wohl kaum kommen. Von mir aus kann man auch für jede Rasse eine Bewilligung fordern, damit hätte ich gar kein Problem. Warum soll ein 25kg Amstaff auf einer Liste sein und ein 45kg unkastrierter Schäferrüde nicht?

 
Hm. Also das er zum Besitzer zurückdurfte, finde ich jetzt nicht unbedingt gut - wenn der seinen Hund schon nicht lesen konnte, was ich aufgrund des Vorfalls annehmen muss, dann wäre der Hund sicher an einem kompetenteren Platz besser aufgehoben. Zudem hat der Mann ja schon eine Vorstrafe, weil er einen Mann mit dem Töff angefahren hat. Ou Mann, es sollten einfach die "richtigen" Leute Hunde halten und nicht irgendwer.