Obermumpf: Hund attackiert Reiter

Ich verstehe auch nicht, wieso man immer Kampfhund schreiben muss. Sie sollen doch einfach schreiben, welche Rasse es war...aber eben, es tönt so halt dramatischer. Aber ich muss schon sagen, sowas darf einfach nicht passieren!!! Ich als ehemalige Reiterin weiss, wie schlimm es ist, wenn Hunde auf das Pferd losgestürmt kommen. Es ist einfach verdammt gefährlich für alle Beteiligten.

 
"Kampfhund" "rabenschwarzen Rapp-Wallachs" .. gimme drama baby.. :grumpy:

 
Die Situation ist schlimm. Zum Glück ist dem Pferd nicht mehr passiert.

Allerdings finde ich die Betichtsart unter aller Sau. Könnte ja glatt vom Blick stammen.

1. Kampfhund Bullterrier : ist das eine neue Rasse? :wall:
2. Zitat: "Einem der gefährlichen Vierbeiner gelingt es, seiner Halterin die Leine zu entreissen." Warum sollte der Hund gefährlicher sein als die anderen?

Gestern bin ich in eine Routinekontrolle der Polizei gekommen. Die Polizistin krigte sich kaum mehr ein vor Freude an Asgard. (ein Bullterrier)

Klar ist es verantwortungslos von der Besitzerin, mit 3 Hunden spazieren zu gehen, wenn sie weiss, dass sie nicht alle halten kann.
Danke der Frau, dass nun wieder ein Hund einer einzigartigen Rasse so runtergemacht wird.
Wenn dann aber alle "Kampfhunde" ausgerottet sind, findet sich bestimmt eine neue Rasse, die den Sündenbock spielen darf, nur weil Besitzer zuwenig Verantwortung zeigen.

 
ich hasse solche Schlagzeilen:curse:...was drumherum passiert interessiert keine Sau, Hauptsache der KAMPFHUND ist schuld:(

 
Was mich noch wunder nimmt, hättet ihr anstelle der Reiterin ebenfalls Anzeige erstattet?

 
Ich hatte auch schon einen Staffie ans Loonys Kehle hangen wo der halbe Hunde getackert war von den Reisszähnen.

Habe keine Anzeige gemacht. Nur die TA Rechnung musste von ihm bezahlt werden. Aber da war es wohl "Kampfhund" gegen "Kampfhund" :evil:
Zum Glück haben die Passanten damals nicht noch die Polizei verständigt wege einens "illegalen Hundekampfs" auf offener Strasse (IRONIE!!)

Ich persönlich hätte die Frau selber in die Pflicht genommen und sie im Auge behalten falls wieder was vorfällt und sie erst dann gemeldet.

 
Ich persönlich hätte die Frau selber in die Pflicht genommen und sie im Auge behalten falls wieder was vorfällt und sie erst dann gemeldet.
so hätte ich mich auch verhalten. dem pferd ist nichts passiert und somit kann man durchaus erst das gespräch suchen. das pferd hätte sich wehren und durchaus auch den hund bei dem angriff töten können. das sollte man nie ganz aus den augen verlieren. die anzeigerei nimmt wirklich üble ausmasse an.

 
Echt ein Scheiss, vor allem wie unseriös das abgedruckt wurde. Ich habe einen Leserbrief geschrieben, mal sehen ob er durchgeht. :(

 
Also ich hätte sie auch gemolden, ganz egal ob "Kampfund" oder Labi oder Pudel.

Ein Hund hat meinem Pferd nicht an den Hals oder sonst wohin zu springen scheiss egal ob sich das Pferd hätte wehren können und wenn der Hund ein Tritt kassiert hätte und Tot wäre selberschuld, dass ist nicht mein Ding!

Es hätte auch schlimmere Folgen haben können, ein anderes Pferd wäre vielleicht kopflos davon geflüchtet, Reiterin abgeschmissen etc etc...!

Ich hab selber einen der auf Pferde nicht sonderlich gut reagiert und an sie Beine geht darum ist er an der Leine und ich pass auf Ende!

Aber Schreiben hätten sies echt anders können aber das ist immer das selbe leidige Thema...!

 
Wow! Das ging aber schnell! Cool! Jetzt würde ich mich nur noch über eine Rückmeldung von der Zeitung freuen, ob sie die Kritik auch annehmen können... Wäre ja wünschenswert. :rolleyes:

 
Die Frau, die die Hunde geführt hat, hat sich vorhin hier angemeldet. Sobald sie freigeschalltet ist, wird sie ihre Seite der Geschehnisse darstellen..

 
Ich habe einen Kampfhund der riesen Angst vor Pferden, Schafen, Kühen, etc. hat....

Sowas darf nicht passieren, kann aber leider. Wieder einmal mehr Wasser in die Mühlen der "Kampfhunde"Hasser.

Ich bin keine Reiterin, kann mir aber sehr gut vorstellen, was alles passieren könnte. Gefährlich war das für alle Beteiligten. Das Pferd kann auch "nur" dumm stolpern dabei und endet evtl. beim Metzger, die Reiterin die sich sonst was brechen könnte und der Hund, der tot sein könnte, wenn das Pferd ihn trifft.

Ich finde die Geschichte milde gesagt wieder richtig schön hetzerisch geschrieben. Der eine Komentar darunter ist viel besser.

Selber hatte ich schon beide Seiten von "Reitern" und Reitern... Solche die auf einem Waldweg (wo mein Hund immer an der Leine ist) an einem vorbei galoppieren müssen. Und da werd ich dann unfreundlich, wenn ich nicht ausweichen konnte, da mein Hund dann wirklich Panik hat. Und ich hab auch schon einen Hund gesehen, der ein Pferd in die Beine kneifen wollte. Das war ein Hofhund, der etwas weit von seinem Hof weg war, auf dem Landsträsschen. Das Pferd ging auch fast durch.

 
Also hier der Reiterin einen Vorwurf zu machen find ich ehrlich gesagt nich angebracht. Wer weiss, ob sie sich mit Hunden auskennt oder nicht. Wir hätten vermutlich die Situation richtig eingeschätzt und wären mit dem Pferd auf Distanz stehengeblieben. Aber wer sich mit Hunden nicht so auskennt, der sieht das nicht. Ich kenne die Situation aus Reitersicht wie auch als Hundehalter. Klar gibt es auf beiden Seiten rücksichtslose. Ich muess aber sagen, dass ich noch nie Probleme mit einem Reiter hatte. Ich nehme Luna bei Pferdebegegnungen zu mir ins Sitz und warte bis der Reiter passiert ist. Praktisch jedesmal bekomm ich dafür ein freundliches dankeschön. Auch die Reiter lernen in der Reitschule, dass jegliche Begegnungen von Menschen oder Tieren im Schritt geschehen müssen. Als ich noch geritten bin ist es mir oft passiert, dass die Hunde nicht angeleint wurden, das war für mich jedesmal extrem unangenehm.