Petition bitte unterschreiben

Gibt es irgendwo noch mehr Infos zu diesem Fall?

Ich find das ganze etwas undurchsichtig und seltsam ...

Falschaussagen von Polizisten und irgendwelchen Sekretärinnen des Amtstierarztes? Was denn für Aussagen? Müssten ja belegt werden ...

Die Hündin war angeleint und mit Maulkorb unterwegs, ergo wird sie den Angreiffenden Hund nicht ernsthaft verletzt haben können - warum sollte so ein Hund eingezogen werden, vorallem wenn vorher (ausser der Auflage Maulkorb wegen Unsicherheit) nie auffällig war und nicht gegen Ihn vorliegt ... ???

 
Hallo Pumba

Falschaussagen des Hundehalters mit der Auszugsleine, nicht von der Polizei !
Der Fall liegt bei Chefjournalist Herr Wunderli der Schaffhauser Nachrichten. Haltebewilligung mit Auflagen, Bestätigungen der Besuche von Hundeschulen, Gutachten der Hündin, Kantonstierarztschreiben, Provisiorische Verfügungen, Stellungsnahmen der Nachbarn inkl. Anwaltsschreiben liegen vor. Ob der Journalist den Fall veröffentlich ist uns noch nicht bekannt.
Ich hoffe auf dein Verständnis das ich die an mich gerichteten Schreiben nicht veröffentliche.

Hier aber der geschilderte Vorfall der betroffenen Hundehalterin.

Pressemitteilung!

Aufgrund einer Falschaussage eines Hundehalters wurde meine Rottweilerhündin „Nessi“ am Mittwoch 08. September 2010 mit einer „Superprovisorischen Verfügung“ beschlagnahmt! Dieser Herr behauptete; meine Hündin „Nessi“ sei auf seinen Hund losgegangen. Dabei geschah es genau umgekehrt. Ich ging mit meiner Hündin mit Maulkorb und kurzer Leine abends spazieren –wohlverstanden meine Hündin hat noch nie einen Menschen oder ein anderes Tier angegriffen! Auf einmal stürzte im Dunkeln ein Hund auf meine Hündin. Den Besitzer konnte ich nicht sofort sehen, denn der Hund war an einer ausgezogenen Flexileine und der Besitzer war dadurch einige Meter entfernt von seinem Hund. Da meine Hündin einen Maulkorb anhatte, konnte sie den Angriff des Hundes weder mit der Schnauze abwehren, weder den Hund halten noch beissen. Sie hatte mit Maulkorb und kurzer Leine keine Chance gegen diesen Hund. Hat dann aber so gut es ging versucht, sich gegen den Angriff dieses Hundes zu wehren. Durch die lange Schnur der Flexileine haben sich beiden Hunde in diese verwickelt, sodass ich zuerst die Beiden von der Schnur lösen musste.
Ich schlichtete dann sofort den Streit zwischen den beiden Hunden, indem ich meinen Rotweilerhündin am Halsband zurücknahm. Anschliessend gingen wir beide weiter und der Herr rief mir noch hinterher, dass er mit dem Kantonstierarzt Dr. Brunner sehr gut befreundet sei und eine Anzeige machen würde! Eigentlich hätte ich eine Entschuldigung von diesem Herrn erwartet. Ich machte mir dann keine weiteren Gedanken mehr, denn schliesslich hat ja sein Hund meine Hündin angegriffen und meine hat sich nur gewehrt!
Offenbar machte dieser Herr am selben Abend eine Anzeige bei der Schaffhauser Polizei und am nächsten Morgen um neun Uhr bekam ich schon ein Telefon von der Sekretärin des Schaffhauser Kantonstierarztes. Diese wollte bei mir zuhause noch am selben Tag einen Termin mit mir abmachen um meine Version zu diesem „Vorfall“ anzuhören. Ich fragte sie, ob ich auch zu ihr ins Büro kommen könnte. Doch sie verneinte und wollten unbedingt zu mir nach Hause kommen. Ich fand das schon ein bisschen komisch und fragte zu Sicherheit nach, ob sie denn meinen Hund holen komme. Sie verneinte dies und sagte mir, sie wolle nur den Sachverhalt klären. Dies tönte für mich noch logisch und ich war beruhigt, dass sie auch meine Version hören wollte und machte mit ihr so schnell wie möglich einen Termin ab. Leider bin ich einer bitteren Lüge aufgelaufen, denn die Sekretärin des Veterinäramtes erschien bei mir in Begleitung eines Polizisten und bekam als allererste den Befehl; ich solle der Hündin den Maulkorb anziehen und sie dem Polizist übergeben. Ich war derart unter Schock, dass alles getan habe was mir befohlen worden ist und mir blieb ja auch keine andere Wahl übrig. Noch immer unter Schock, fragte ich den Polizisten noch, weshalb er denn die Hündin wolle, er sagte; ich komme sofort wieder zurück und lief schnell mit meinen Hund die Treppe hinunter, wobei meine Hündin sich dagegen sträubte. Sie wollte nicht mitgehen und verstand überhaupt nicht was mit ihr geschah. Er verstaute dann meine Hündin in sein Auto und kam nochmals die Treppe hoch. Ich wollte sofort wissen, was jetzt mit meinem Hund passiert. Dabei erhielt ich nur die Antwort; ich soll mich beim Kantonstierarzt melden. Auf alle meine Fragen bekam ich keine Antwort. Es wurde mir nicht einmal gesagt, wohin sie meinen Hund nun bringen würden. Meine Hündin wurde von Amtes wegen regelrecht verschleppt! Erst als meine Hündin schon ins Auto verfrachtet worden war, konnte ich dann meine Version des Vorfalls erzählen, daraufhin sagte die Sekretärin des Kantonstierarztes Frau ……., sie habe eine andere Aussage von dem Herrn, welche die Anzeige gemacht hätte. Ich machte sie darauf aufmerksam, dass diese Aussage nicht der Wahrheit entspreche und behaarte auf meiner Version des Vorfalls. Sie meinte dann lakonisch; dass in so einem Fall immer zu Gunsten der Öffentlichkeit entschieden würde und sie müsse mir ja dann nicht erklären was dies heisse! Damit gab sie mir zu verstehen, dass einmal mehr ein Hund wegen seiner Rasse und wegen falschen Behauptungen eingeschläfert wird, ohne den Sachverhalt seriöse abzuklären! Laut dieser Aussage der Sekretärin des Veterinäramts Schaffhausen, kann also einfach irgendjemand etwas behaupten und dazu noch erwähnen, dass er mit dem Kantonstierarzt sehr gut befreundet ist und schon wird ohne Wenn und Aber ein unschuldiger Hund getötet.
Sekretärin und Polizist verliessen dann meine Wohnung und meinten noch, ab morgen sei der Kantonsveterinär wieder im Büro zu erreichen. Als ich den Kantonstierarzt von Schaffhausen Herrn Brunner am nächsten Tag endliche erreichen konnte, wollte er mir dann auch keine Auskünfte über den Aufenthalt und über das Schicksal meiner Hündin geben. Er meinte noch; dass er sich zuerst alles überlegen würde und fügte noch hinzu, meine Version interessiere ihn nicht! Er werde jetzt abklären, ob meine Hündin gefährlich sei und ich müsste ihn jetzt nicht jeden Tag anrufen und er würde mir dann schon Bescheid geben. Am Donnerstagabend rief er mich dann an um mir mitzuteilen, dass ich mit meiner Rotweilerhündin am darauffolgenden Samstag einen Wesenstest machen müsse. Nach diesem Test sagte mir die Wesenstestprüferin , dass ich noch in derselben Woche Bescheid bekäme. Da ich leider von keiner Seite mehr etwas hört, habe ich immer wieder beim Kantonstierarzt über den Stand der Dinge nachgefragt und bekam immer dieselbe Antwort und die lautete: Er hätte jetzt keine Zeit dafür und hätte andere wichtige Dinge zu erledigen. Ausserdem müsse er den Wesenstest zuerst auswerten! Bis heute habe ich weder meine Hündin zurückbekommen noch Bescheid vom Veterinäramt erhalten und dies seit Mitte September 2010. Ausserdem ist es sehr fragwürdig, dass ausgerechnet ein Kantonstierarzt einen Wesenstest auswerten darf! Solche Tests müssen von seriösen und unabhängigen Fachleuten ausgewertet werden und nicht von einem Kantonstierarzt.
Wir vermissen und lieben unsere Hündin „Nessi“ sehr. Für uns ist sie ein liebevolles Familienmitglied, ein Lebewesen und nicht ein Schrank, denn man einfach mal irgendwo hinstellt. Sie ist ein Teil unsere Familie, doch dies scheint den Kantonstierarzt nicht zu interessieren. Für ihn sind offenbar Tiere nur eine unbeseelte Waren, mit der man umgehen kann wie man will. Ein Kantonstierarzt mit so einer verwerflichen Einstellung zu Tieren, ist wohl fehl am Platz. Wir brauchen Kantonstierärzte, die Tiere als Lebewesen sehen und behandeln! Da wir uns grosse Sorgen machen um unsere Hündin und inzwischen bemerkt haben, dass wir regelrecht über der Tisch gezogen und reingelegt worden sind und der Beamtenwillkür dieses Kantonstierarztes total ausgeliefert sind, haben wir eine Anwältin eingeschaltet und die unrechtmässige „Vorsorgliche Beschlagnahmung“ - die nur auf Grund unhaltbarer Beschuldigungen und Lügen und offenbar als Freundschaftsdienst –angeordnet worden ist, Rekurs bei zuständigen Volksdepartement eingereicht. Wir wollen unsere schuldlose und von uns allen geliebte Hündin wieder wohlbehalten zurückhaben. Interessant ist, dass der Hund des Freundes des Kantonstierarztes nie einen Wesenstest machen musste! Sind wir wirklich so weit in der Schweiz, dass wir Hundehalter und unsere Hunde unfähigen Kantonstierärzten und Behörden derart ausgeliefert sind? Wie können wir uns und unsere Hunde vor so einer unglaublichen Behördenwillkür schützen?!

 
Vielen Dank für die Details ! Jetzt hört sich's schon etwas anders an - ich denke der Text bei der Petition ladet nicht unbedingt zum Unterschreiben ein (zu unklar)

dass in so einem Fall immer zu Gunsten der Öffentlichkeit entschieden würde und sie müsse mir ja dann nicht erklären was dies heisse!
echt zum Kotzen !!! Ich hab unterschrieben!!! :wall:
 
Hui das kan ja echt nicht sein :curse:

Habe sofort unterschrieben und weitergeleitet.

 
ich habs auch unterschrieben und hoffe die HH bekommt ihren hund wohl behalten zurück.

und genau von solchen sachen fürchte ich mich wenn ich mit thombhu draussen bin. mittlerweile bin ich schon viel relaxter aber am Anfang=o kein wunder war er immer so angespannt, wenn ich immer panik haben muss weil ich einen grossen schwarzen hund habe =O

hoffe der horror nimmt bald ein ende.. und ich werde natürlich das ganze auch weiterleiten.

 
Unterschrieben =) und an alle weitergeleitet die ich kenne! Lieben Gruss Dagi mit Shila

 
Habe auch unterschrieben. Der Erklärungstext der Halterin hat mich echt traurig gemacht...

 
hab auch unterschrieben!!! so eine sauerei!!!

könnte man die pressemitteilung nicht auch auf die petitionsseite nehmen? der text dort lädt wirklich nicht zum unterschreiben ein...

 
Dass ist einfach furchtbar - unvorstellbar - ich unterschreibe natürlich sofort!

 
hab tomi's link im fb gesehen, gleich unterschrieben und geteilt......

 
Natürlich sofort unterschrieben und weitergeleitet!
Ich hoffe sehr, dass die Sache hier gut ausgeht. Hältst du uns auf dem Laufenden???

:curse: :curse: :curse:

 
Herzlichen Dank euch allen!
@Nina
Ja mach ich, leider will der Journalist die Story in den Schaffhauser Nachrichten nicht bringen. Zu Kompliziert lautet sein Kommentar. Da will man sich nicht die Finger verbrennen. Passt nicht ins Bild das man der Gesellschaft seit Jahren vor die Nase hält. Es gibt aber noch andere Interessierte und wir hoffen das diese unglaubliche Geschichte doch noch den Weg in die Oeffentlichkeit findet. Die Petition ist ein Anfang.

LG Natascha

 
hab auch unterschrieben X(
undglaublich!!
hab dn link in ein anderes forum gesezt :thumbs:

 
habs gerade per mail bekommen und unterschrieben..

ich bin eigentlich ein recht ausgeglichener mensch.. aber solche geschichten machen mcih so wütend dass ich schreiben und heulen könnte!

wie kann es nur sein, dass man als hundehalter immer in der beweispflicht seiner unschuld ist? und wie um himmels willen will man sowas beweisen? 24 stunden pro tag eine kamera auf dem hut oder was?

und ganz ehrlich.. nach zwei wochen alleine im tierheim, ohne den halter, fremde menschen, fremde hunde, fremde umgebung.. schlechte changsen da einen wesenstest zu bestehen oder?