Pferd: Belohnung pro + contra

Disthen

Mitglied
26. Jan. 2009
8.543
1.808
0
51
Hallo Leute!

Wieder einmal ein Pferdethema von mir. :D

Wir sind ja fleissig am Bodenarbeit lernen. Also wir und nicht unbedingt der Pony. ;) Letzte Woche habe ich aus einer Idee heraus einfach mal angefangen mit Harmony zu clickern. Sie ist total aufmerksam und konzentriert bei der Sache und lernt extrem schnell. Ist auch allen aufgefallen, die zugesehen haben. Beim clickern arbeitet man natürlich mit Belohnung. Das hat eine ziemliche Debatte ausgelöst. Offenbar ist das bei den Rösselern eher verpöhnt, evtl. halt auch nur im Sportstall. :rolleyes: Weiss es nicht. Ich hörte Sachen wie, die fangen an zu beissen, die tun nur noch was für Futter und sonst verweigern sie, am Anfang sei es okay, damit das Pferd weiss das es die Aufgabe richtig macht aber später müsse man unbedingt aufhören etc.

Nun wollte ich einmal von euch wissen, wie ihr es handhabt und was für Erfahrungen ihr gemacht hat. Bei der "normalen" Bodenarbeit machen wir es übrigens ohne.

Ach ja, wir stopfen sie auch nicht mit Leckerli voll, sondern ich rädle jeweils Rübli als Belohnung.

Bin gespannt, was ihr dazu meint.

Lg Susanne

 
Ich hab mein Pferd damals nie geclickert (hab damals auch noch nie was davon gehört). Aber stell mir diese Methode super vor.

Warum sollte ein Pferd dadurch zu beissen anfangen... Totaler Blödsinn.
Die Hunde tuns ja auch nicht....

 
Es gibt Pferde, die zu Schnappen beginnen, wenn man ihnen Leckerli aus der Hand gibt. Es gibt auch arge Rangordnungs-Verfechter, die sagen, dass man sich mit Füttern aus der Hand schon zum "Verlierer" mache in den Augen des Pferdes, man gebe ja schliesslich Ressourcen her.

Beim Clickern verwende ich auch feine Rüebli-Rädli (dass das Pferd es mir anständig und ohne Gier aus der Hand nimmt, setze ich voraus, resp. übe das vorher) und bei der sonstigen Bodenarbeit oder Arbeit unter dem Sattel gibt es ein Rüebli, wenn Pferd seine Sache gut gemacht hat und wieder geputzt und finito im Stall steht. Vom Sattel aus gebe ich keine Leckerli und auch sonst nicht ständig.

Was ich noch gerne mache ist, dass ich für etwas besonders Tolles einen "Jackpot" gebe, sprich einige Gutzis für wenn das Pferd zB bei der Übung "steh" schön lange gestanden hat ohne sich zu bewegen.

Bisher hat mich noch keiner gebissen. Jedoch merkt man es Pferden an, wenn sie ständig und immer Gutzis einfach so kriegen, dass sie eher zum Schnappen/Jacken kauen neigen.

 
Hhmmm, interessant. Also nehmen tut sie es anständig. Heute hatten wir eine Bodenarbeitstunde ohne Gutzi und sie war motiviert und bei der Sache. Denke dann sollte es momentan (kann sich ja auch ändern) kein Problem sein. Ich hatte mir auch überlegt, ob es für das Pony irritierend ist, wenn man am Boden "normal" arbeitet und manchmal wieder clickert. Aber in dem Fall machst du das auch Talking Animal?

Ist noch lustig wegen dem Respekt. Sie läuft nicht gerne rückwärts und hat mit der Reitlehrerin einen richtigen Machtkampf anfangen wollen. Bei mir und meiner Tochter war sie gleich wieder entspannter und zwar haben wir es so gemacht, wie wir es zwei Tage zuvor mit dem Clicker gemacht hatten. Habe mich jetzt dazu entschieden, dies mit dem Clicker zuerst noch zu vertiefen, bevor sie es in der normalen Bodenarbeit machen soll.

 
Ja, ich habe ein "Ritual", wenn ich clickere, dass ich erst ein paarmal "click + Rüebli" mache, nur 3-4mal, dass Pferdi merkt, was ich vorhabe :D dann geht es super. Sie kann es gut unterscheiden, die normale BA und Clickern.

Oh ja, Rückwärtstreten kann zum Machtkampf ausarten, vor allem wenn das Pferd einem noch nicht gut kennt. Mein Pflegi hat bei der ersten Übung nach mir getreten mit dem Vorderhuf..... gut, ich war auch mutig und habs einfach probiert, ohne reissen, einfach mit dem Zeigefinger die Brust angetippt und gesagt zurück und *paff* hats gemacht. Autschn.....

Mittlerweile kann ich sie mit einer Zeigfingerbewegung retourrichten =) sie hat auch nie wieder nach mir getreten.

Ich würde bei Harmony den bestmöglichsten Weg wählen, so dass es ihr auch wohl ist dabei und ihr euch nicht in die Machtkampf-Situation bringt. Entspanntes lernen der Übung bringt viel mehr! Finde ich super, dass ihr die Hübsche clickert :D

Man kann wie beim Hund unendlich Vieles clickern...... beim Jungspund hab ich schon das Auflegen eines Sattel-Pads geclickert oder den Longiergurt anlegen. Alles schrittchenweise.

 
Ja das mit den Guddeli :p

Ich gebe nur selten Guddeli bei der Bodenarbeit weil meine Pflegestute bald angefangen hat, mich anzurempeln, unanständig zu fassen usw.
Da musste ich dann auch mal ganz schön mit dem Ellebogen wieder Platz machen X(
Jetzt bekommt sie etwas wenn sie z.B. beim Longieren brav ist; denn da geht sie gerne mal los wie ne Rakete :rolleyes:
Auch nach sehr schön gemachter Bodenarbeit usw. gibts was, ansonsten lobe ich einfach stimmlich oder mit einer einfachen Ruhepause ;)

Ich würde gerne mehr Loben per Futter, bei ihr ist das aber nicht möglich ohne das sie einen dann innert zwei Wochen überrennen würde.

 
Ich lobe mein Pferd mit der Stimme, mit sanftem Streicheln (NICHT klopfen und tätscheln) und natürlich auch mit Leckerlies.

Mein Pferd bekommt z.Bsp. ein Leckerlie wenn ich aufsitze. Der Vorteil davon ist, dass ich jederzeit und überall auf ein Bombenfest stehendes Pferd aufsitzen kann.

Bei der Bodenarbeit und während dem Reiten lobe ich eher mit Stimme und Streicheln, wenn wir Zirkuslektionen machen vorallem mit Leckerlies. Der Nachteil davon ist, dass Eben dann vor lauter Eifer alle Zirkuslektionen abspult, aber lieber ein motiviertes Pferd, als eines, dass nicht mitmachen will.

Halte die Behauptung, dass man seine Chefposition verliert, wenn man Leckerlies gibt für Unsinn, allerdings muss das Pferd die Belohnung anständig aus der Hand nehmen und darf nicht aufdringlich werden.

 
Ich bin absolut gegen Leckerligabe bei der Pferdearbeit.
Wenn ich meinem Pferd etwas geben will, leg ich es auf den Boden.
Man kann es überhaupt nicht mit der Arbeit mit Hunden vergleichen. Hund = Raubtier, Pferd = Fluchttier.

Wenn ich mit dem Pferd nach Körpersprache richtig umgehe, brauche ich keine Guddis oder Rüebli usw.
Mach das mal bei einem Hengst - dann weisst du wass ich meine ;)

Mit Zirkuslektionen habe ich keinerlei Erfahrung, jedoch mit Bodenarbeit schon.

Sprich mit der Sprache des Pferdes und es wird machen was du möchtest. Gewinne sein Vertrauen - es ist jedoch sehhhr zeitaufwändig...

Für mich ist das Clickern mit Pferd etwas absolut unnatürliches. Ich verstehe da den Sinn nicht 8)

Ach ja noch was: Ein Pferd welches mir einigermassen vertraut, bleibt beim Aufsteigen stehen. Macht es das nicht, steige ich nicht auf....

 
Original von Sunny

Ich bin absolut gegen Leckerligabe bei der Pferdearbeit.

Wenn ich meinem Pferd etwas geben will, leg ich es auf den Boden.

Man kann es überhaupt nicht mit der Arbeit mit Hunden vergleichen. Hund = Raubtier, Pferd = Fluchttier.
Weshalb soll eine Belohnung für ein Raubtier anders sein als für ein Fluchttier? Jetzt mal nur diesen Aspekt betrachtend.... ich vergleiche niemals Hunde- und Pferdetraining.

Original von SunnyFür mich ist das Clickern mit Pferd etwas absolut unnatürliches. Ich verstehe da den Sinn nicht 8)
Man kann sogar Goldfische clickern...... es ist eine simple Art, ein gewünschtes Verhalten mit einem immergleichbleibenden Ton zu markieren, der positiv verknüpft ist mit einer darauf folgenden Belohnung.

Mein Pflegi reagiert extrem gut darauf und es hat auf auf die BA ohne Clicker bereits einen guten Einfluss.

Original von SunnyAch ja noch was: Ein Pferd welches mir einigermassen vertraut, bleibt beim Aufsteigen stehen. Macht es das nicht, steige ich nicht auf....
Und was tust du, wenn ein Zappel-Philipp dich dauernd testet? Ich habe einen 5jährigen geritten, der je nach Tageslaune herumgezappelt hat oder ruhig stehen blieb...... beim Zappeln blieb ich schlicht geduldig und stellte ihn halt 10 mal neben das Aufsteig-Bänkli, bis er ruhig stand. Dann gabs eine Belohnung. Das Verhalten besserte sich, weil auch die Besitzerin dies so umsetzte.

Ich persönlich lasse nicht dem Pferd die Entscheidung, ob ich es reite oder nicht (vorausgesetzt nicht Schmerzen sind der Grund für das Zappeln).

 
@Sunny: Naja, ein Delphin ist ja auch kein Fluchttier und daher kommt das Clickern ja. Im Prinzip ist es ja nichts anderes als wenn man immer das selbe Lob im selben Tonfall benutzt. Wieso meinst du denn, dass dies bei Pferden nicht geht oder keinen Sinn macht Sunny?

@all: Interessant gestern war, die Szene, als sie beim Rückwärtslaufen den Machtkampf mit der Reitlehrerin anfing. Ging meine Tochter hin und nahm sie und ich rief ihr nur zu, mach zuerst einen "Touch". "Touch" hatten wir zuvor innert 2 Tagen beim Clickern gelernt. Wir halten irgendwo die flache Hand hin, sagen Touch und sie muss sie mit den Nüstern berühren. Also machte unsere Tochter dies und sie entspannte sich sofort. Anschliessend machte meine Tochter das Rückwärtslaufen und Madame liess sich doch zu drei Schritten bewegen ohne grosses hantieren.

Offenbar ist es wirklich sehr typabhängig. Werde ihr Verhalten einfach sehr akribisch beobachten betreffend der Guddelis und dies nur beim Clickern so anwenden und bei der normalen BA ohne. Bei unserer kommt halt noch dazu, dass sie ein Stier ist, deshalb wird das mit der Belohnung wohl eh gut funktionieren. :)

 
Original von Disthen

Offenbar ist es wirklich sehr typabhängig. Werde ihr Verhalten einfach sehr akribisch beobachten betreffend der Guddelis und dies nur beim Clickern so anwenden und bei der normalen BA ohne. Bei unserer kommt halt noch dazu, dass sie ein Stier ist, deshalb wird das mit der Belohnung wohl eh gut funktionieren. :)
Es ist sehr typabhängig und wenn sie nicht aufdringlich und unanständig wird ist es doch toll zu belohnen....

Ob Raub- oder Fluchttier, DIE Patentlösung gibt es für mich auch da nicht, das A und O ist für mich auch beim Reiten eine innige Beziehung mit dem Tier einzugehen und zu lernen welches der richtige Weg für DIESES Tier ist :)

 
Ich behaupte nicht, clickern geht bei Pferden nicht ;)
Für mich ist es nicht die richtige Art mit dem Pferd umzugehen.
Der natürliche Weg ist für mich der richtige - vorallem beim Pferd.
Oder habt ihr jemals einen der grossen Trainer mit dem Clicker gesehen?

Es bringt einiges mehr, das Tier verstehen zu lernen und vieeeeel Zeit bei ihm zu verbringen. Auch mal im Stall neben dem Pferd zu schlafen usw. Mir ist klar, dass nur wenige Menschen so arbeiten können oder wollen.
Habt ihr schonmal einen Zigeuner mit seinen Pferden sprechen sehen oder erlebt wie sich ein Hengst voller Vertrauen hinlegt während andere auf dem Platz herum reiten?

Wie bereits gesagt: Ein Pferd welches du natürlich behandelst wird alles machen für dich.

Leckerlie Gabe beim Pferd ist für mich ein menschliches denken. Wie gesagt: Macht das einmal mit einem potenten Hengst und ihr werdet sehen was ich meine...

Der Clicker ist in meinen Augen eine Spielerei. Ich sehe es weder beim Hund und schon gar nicht beim Pferd ein. Wie sie die Zootiere clickern finde ich allerdings faszinierend und absolut positiv. Ich habe einmal einen Bericht gesehen - so brauchen die Tiere weniger Sedierungen.
Wahrscheinlich werde ich einmal versuchen eins meiner Hühner zu clickern und ihm so Kunststücke bei zu bringen. Das fände ich jetzt machbar für mich.

 
Original von Disthen

@Sunny: Naja, ein Delphin ist ja auch kein Fluchttier und daher kommt das Clickern ja. Im Prinzip ist es ja nichts anderes als wenn man immer das selbe Lob im selben Tonfall benutzt. Wieso meinst du denn, dass dies bei Pferden nicht geht oder keinen Sinn macht Sunny?

:)
Willst du dein Pferd dressieren oder eine Bindung aufbauen?

Dressur ist natürlich der einfachere Weg ;)

 
Ich denke, Bindung aufbauen, kann man auf verschiedenen Wegen. Offenbar habe ich ja bereits damit begonnen, weshalb läuft sonst der Pony bei mir einigermassen rückwärts und bei der Reitlehrerin (die die Körpersprache übrigens beherrscht und ich NOCH nicht) wehrt sie sich? Obwohl ich die mit dem Clicker und dem Guddi bin - das ich beim Rückwärts gar nicht dabei hatte. ;)

Ich denke clickern ist typabhängig und nicht gattungsabhängig. Für mich gibt es keinen Unterschied, ob man mit Zootieren clickert oder mit einem Pferd. Wenn du die grossen Primatenforscher anschaust, dann haben die auch einen Umgang mit den wilden Affen geschafft aufgrund von Beobachtung und Körpersignale erlernen und nachahmen. Deshalb kann ich nicht nachvollziehen, wie du es bei Zootieren gut findest, da ginge es ja dann auch anders und bei Pferden und Hunden ablehnst. Für mich hinken da deine Ansichten gewaltig. Ich für mich entscheide je nach Tier. Bei meinen Hunden geht clickern gar nicht - unser Pony scheint es total zu mögen.

Ach ja, auch das mit dem Hengst kann ich nicht wirklich bestätigen. Ein in dem Fall atypisches Exemplar steht bei uns im Stall.

 
Original von Sunny

Willst du dein Pferd dressieren oder eine Bindung aufbauen?

Dressur ist natürlich der einfachere Weg ;)
Dressur ohne Bindung geht überhaupt nicht!!! Die Basis der Bindung ist der springende Punkt.

 
Oukey, mach wie du es für Richtig hälst...
Da du ja nicht darauf eingehen willst was ich hier schreibe, gehe ich davon aus, dass du über jahrelange Erfahrung verfügst und bereits mit verschiedenen Pferden gearbeitet hast ;)
Da es für mich zu zeitaufwändig ist, hier noch mehr zu erklären, werde ich mich jetzt hier enthalten 8)

 
Streitet doch nicht :p

Ich denke beim Clicker - nützts nix - so schadets auch nicht ! Wo ich aber denke, bei falsch angewendeten möchtegern Monty Roberts Allüren, kann das Vertrauen auch zerrüttet werden.................

Und mit Vertrauen und Körpersprache wird man auch ohne Klicker extrem viel erreichen (alles vielleicht) aber ich bin überzeugt, richtige Tricks hat das Pferd mit nem klicker viiiiiel schneller intus :D

hier ein toller Link - leider in englisch mit vielen Videos

http://www.equineclickertraining.com/youtube%20videos.htm

und wie man hier sieht, lassen sich beide Arten der Ausbildung auch kombinieren ;)

http://www.youtube.com/watch?v=myov0KcGa6g&feature=related

 
Original von Sunny

Oukey, mach wie du es für Richtig hälst...

Da du ja nicht darauf eingehen willst was ich hier schreibe, gehe ich davon aus, dass du über jahrelange Erfahrung verfügst und bereits mit verschiedenen Pferden gearbeitet hast ;)

Da es für mich zu zeitaufwändig ist, hier noch mehr zu erklären, werde ich mich jetzt hier enthalten 8)
Schade, kannst oder willst du mir die Überlegungen nicht näher bringen. Aber ich mach es sowieso wie ich es für richtig halte. Das mache ich immer so, egal ob bei Kind oder Tier und damit bin ich immer gut gefahren. Man nennt es auch Verantwortung übernehmen. Und eines habe ich ganz schnell gelernt. Egal mit was für Tieren man arbeitet, gewisse Grundsätze bleiben immer gleich.

 
Original von Pumba

Ich denke beim Clicker - nützts nix - so schadets auch nicht ! Wo ich aber denke, bei falsch angewendeten möchtegern Monty Roberts Allüren, kann das Vertrauen auch zerrüttet werden.................
Da bin ich völlig einig mit dir, man sieht leider sehr viele solche "Pseudos", die ihre Pferde im Round-pen rumjagen ohne zu wissen, was sie tun.

Da ist der Clicker ja extremst harmlos dagegen.

Original von PumbaUnd mit Vertrauen und Körpersprache wird man auch ohne Klicker extrem viel erreichen (alles vielleicht) aber ich bin überzeugt, richtige Tricks hat das Pferd mit nem klicker viiiiiel schneller intus :D
Ja, das finde ich auch. Ich weiss nicht, weshalb man hier jetzt streiten sollte. Disthen tut bereits einiges mit Harmony, obwohl sie ja eigentlich noch nicht viel Pferde-Erfahrung hat, wie ich das herausgelesen habe. Von daher finde ich es super, wenn sie Fragen stellt und Dinge ausprobiert.

Natürlich ist es klar, dass der Clicker nur eine von vielen Möglichkeiten ist, wie man AUCH mit Pferden arbeiten kann. Aber das weiss Disthen ja und sie macht ja auch "normale" BA und das Pony wird geritten, von daher.....

Wie gesagt, mein Araber-Pflegi reagiert sehr gut auf den Clicker und bei jungen Pferden ist es eine gute Möglichkeit, Alltagsdinge positiv zu bestärken.

 
also ich unterstreiche Sunnys ansichten.
Ich gehe sogar so weit das ich sage, was am boden nicht funkzioniert geht auch nicht auf dem Pferd. Pferde bekommen bei mir nie was aus de Hand.
Ok vielleicht sind wir da auf einem anderen Weg mit Pferden zu arbeiten, als man normalerweise kennt.