Hallo zusammen!
Bei uns herrscht im Moment etwas Krisenstimmung. Unser Pony lahmt etwas. Es ist nicht schlimm, aber so, dass sie geschont werden muss. Zuerst haben wir sie etwas geschont, dann meinte der TA (ausgewiesener Pferdespezialist) nochmals 10 Tage schonen und gestern hat er sie wieder angeschaut und meinte nochmals 3 Wochen schonen. Das heisst Schritt reiten 2-3 Stunden täglich ins Gelände. Das Problem ist, dass unsere Tochter nicht alleine ins Gelände darf/durfte und sich auch der Pony dies nicht gewohnt ist. Da sie am früheren Ort auch nie alleine im Gelände war. Erwachsene gingen mit ihr auch schon alleine, ging soweit auch, aber sie ist schon etwas unsicher und mittlerweile ist sie natürlich eh etwas gelanden und da ist es einfach zu riskant. Was es genau ist, weiss man nicht. Sie hatte zuvor zwei Schrammen am Vorderbein, wir wissen nicht, ob sie auf dem Paddock gerutscht ist oder beim raus und rein laufen oder sich in der Box verlegt hat und sich dabei hinten noch etwas gezerrt.
Das Grundproblem ist, dass dies nun bei unserer Tochter eine ziemlich Krise auslöst. Zuerst merkte man, dass der Pony einfach keinen Bock mehr hat auf Springturniere zu gehen. Im Training okay, sobald es aber etwas höher und schwieriger wird, fehlt der Wille und Spass des Ponys und auf dem Turnier blockiert sie komplett. Dann ist unsere Tochter auf Dressur umgestiegen und ans Turnier gegangen und anschliessend kam jetzt gerade dies. Dieses Wochenende kommt ein super Dressurtrainer aus Deutschland in den Stall und gibt Einzelunterricht. Sie wäre auch angemeldet gewesen und hat sich riesig gefreut. Der nächste Highlight für unsere Tochter wäre das Stall-Weihnachtsspringen gewesen. Am Samstag Dressur, am Sonntag Springen, mit angepasster Höhe auf das jeweilige Pferde/Reiter-Team, deshalb hätte sie dort auch gut starten können. Das fällt natürlich flach.
Jetzt sitzt unsere Tochter und irgendwie auch wir im Dilemma. Einerseits liebt sie den Pony über alles, andererseits merkt sie aber auch, dass ihr Können, ihre Wünsche und Ziele mit ihr nicht mehr möglich sind. Das frustet sie total, sie ist in einem riesen Loch und jegliche Motivation ist flöten gegangen. Gestern rief mich sogar die Lehrerin an, was mit ihr los sei, sie sei unmotiviert, melde sich kaum noch und schreibe plötzlich schlechte Noten. :ugly:
Was tun? Wie können wir ihr die Entscheidung erleichtern? Wieviel sollen wir "eingreifen"? Oh, es ist so schwierig, was das Richtige ist. ;(
Was ich wohl noch erwähnen muss: Für den Pony gibt es schon lange Interessenten. Sie ist wirklich ein super Anfängerpony. Das Eine wäre auch ein super Platz, schöne Box mit Auslauf, Weidegang, zwei liebe Kinder, viel ins Gelände. Als Reitschulpony oder in den Sport würden wir sie eh nicht geben.
Danke, fürs zuhören bzw. lesen. Musste es einfach mal loswerden und irgendwo auch meine Gedanken sortieren.
Disthen
Bei uns herrscht im Moment etwas Krisenstimmung. Unser Pony lahmt etwas. Es ist nicht schlimm, aber so, dass sie geschont werden muss. Zuerst haben wir sie etwas geschont, dann meinte der TA (ausgewiesener Pferdespezialist) nochmals 10 Tage schonen und gestern hat er sie wieder angeschaut und meinte nochmals 3 Wochen schonen. Das heisst Schritt reiten 2-3 Stunden täglich ins Gelände. Das Problem ist, dass unsere Tochter nicht alleine ins Gelände darf/durfte und sich auch der Pony dies nicht gewohnt ist. Da sie am früheren Ort auch nie alleine im Gelände war. Erwachsene gingen mit ihr auch schon alleine, ging soweit auch, aber sie ist schon etwas unsicher und mittlerweile ist sie natürlich eh etwas gelanden und da ist es einfach zu riskant. Was es genau ist, weiss man nicht. Sie hatte zuvor zwei Schrammen am Vorderbein, wir wissen nicht, ob sie auf dem Paddock gerutscht ist oder beim raus und rein laufen oder sich in der Box verlegt hat und sich dabei hinten noch etwas gezerrt.
Das Grundproblem ist, dass dies nun bei unserer Tochter eine ziemlich Krise auslöst. Zuerst merkte man, dass der Pony einfach keinen Bock mehr hat auf Springturniere zu gehen. Im Training okay, sobald es aber etwas höher und schwieriger wird, fehlt der Wille und Spass des Ponys und auf dem Turnier blockiert sie komplett. Dann ist unsere Tochter auf Dressur umgestiegen und ans Turnier gegangen und anschliessend kam jetzt gerade dies. Dieses Wochenende kommt ein super Dressurtrainer aus Deutschland in den Stall und gibt Einzelunterricht. Sie wäre auch angemeldet gewesen und hat sich riesig gefreut. Der nächste Highlight für unsere Tochter wäre das Stall-Weihnachtsspringen gewesen. Am Samstag Dressur, am Sonntag Springen, mit angepasster Höhe auf das jeweilige Pferde/Reiter-Team, deshalb hätte sie dort auch gut starten können. Das fällt natürlich flach.
Jetzt sitzt unsere Tochter und irgendwie auch wir im Dilemma. Einerseits liebt sie den Pony über alles, andererseits merkt sie aber auch, dass ihr Können, ihre Wünsche und Ziele mit ihr nicht mehr möglich sind. Das frustet sie total, sie ist in einem riesen Loch und jegliche Motivation ist flöten gegangen. Gestern rief mich sogar die Lehrerin an, was mit ihr los sei, sie sei unmotiviert, melde sich kaum noch und schreibe plötzlich schlechte Noten. :ugly:
Was tun? Wie können wir ihr die Entscheidung erleichtern? Wieviel sollen wir "eingreifen"? Oh, es ist so schwierig, was das Richtige ist. ;(
Was ich wohl noch erwähnen muss: Für den Pony gibt es schon lange Interessenten. Sie ist wirklich ein super Anfängerpony. Das Eine wäre auch ein super Platz, schöne Box mit Auslauf, Weidegang, zwei liebe Kinder, viel ins Gelände. Als Reitschulpony oder in den Sport würden wir sie eh nicht geben.
Danke, fürs zuhören bzw. lesen. Musste es einfach mal loswerden und irgendwo auch meine Gedanken sortieren.
Disthen