SKN Kurse im Kassensturz

Taemie

Erfahrener Benutzer
24. Juni 2010
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Heute , 21.05 wird sich ein Beitrag im Kassensturz um SKN Kurse und Angebote handeln....

für alle dies interessiert und keine Lust auf Fussball oder Tennis haben 8)

 
für eine angehende Tiermediziniern erstaunlich...

dass sie den Kurs machen muss als "Neu"Halterin ist doch klar... ein wenig mehr Info vorgängig hätte das geklärt...

und wieso soll der Hund da Schaden nehmen? niemand zwingt ihn da zum Spielen...

komische Haltung...

 
Ich habe mir die Sendung soeben angeschaut.
Ich habe genau das gleiche gedacht, wie Findus. Der Kurs ist ja nicht da, um die Hunde spielen zu lassen.
Es gibt sicher noch mehr Hunde, die nicht spielen dürfen/sollen und die müssen den Kurs auch machen.
Dass sie dann vom Praxiskurs dispensiert wird, finde ich anderen Hundebesitzern gegenüber nicht fair...

 
Original von Findus

für eine angehende Tiermediziniern erstaunlich...

dass sie den Kurs machen muss als "Neu"Halterin ist doch klar... ein wenig mehr Info vorgängig hätte das geklärt...

und wieso soll der Hund da Schaden nehmen? niemand zwingt ihn da zum Spielen...

komische Haltung...
Ehrlich geagt hat mich dieser Beitrag ein wenig verärgert.

Ich bin mit Hunden aufgewachsen, meine jetzige Hündin lebte schon lange bei mir bevor ich sie bei der ANIS umschreiben liess. Und ich musste auch sowohl den SKN Theorie- wie auch den SKN Praxiskurs besuchen. Und obwohl ich mich sehr geärgert habe und mir das ganze nichts gebracht hat, habe ich das ganze brav abgesessen.

Gleiches Recht für alle!

Sehe nicht ein, warum für diese Dame eine Extrawurst gebraten wurde. Der Hund hätte den Kurs ohne jegliche gesundheitliche Probleme absolvieren können. Bei uns war der Praxiskurs alles andere als fordernd für den Hund - insbesondere für einen Hund der ohnehin schon alles kennt....

Hab mir ziemlich an den Kopf gefasst...ind diesem Beitrag wurde richtig auf Mitleid für die junge Dame die (BETONUNG!!!) VETERINÄR-MEDIZIN studiert und einen alten Hund hat, gemacht.

 
ja, nicht objektiv und für die Dame nicht zu Ruhm gereichend...

 
Theoriekurs ja, Praxiskurs für alte Hunde nein ! Ich glaube, nur ZH kennt eine Altersgrenze und da alle sich scheinbar einig sind, dass vier Stunden nirgends hinreichen, warum dann dieser Mist ? Ganz einfach, man macht Kohle damit. Nicht die Trainer, sondern der Staat. Obligatorische Welpenstunde und Junghundkurse wären da schon wesentlich sinnvoller, vor allem, weil man nicht ein Jahr warten kann. Alten Hunden aber, die vermittelt werden sollen, legt man so nur Steine in den Weg. Ich weis von was ich rede, ich engagiere mich stark für eine Orga, die solche Hunde vermittelt. Für viele bedeutet das, dass sie im TH sterben. ich bin der Meinung, hier wurde eine an und für sich gute Idee nicht fertiggedacht.

 
über Sinn und Unsinn vom SKN müssen wir hier gar nicht diskutieren...

es ist jetzt so wie es ist und ich denke einfach, dass eine angehende Veterinärmedizinerin sowieso und Hundehalter heute auch einfach wissen müssen, was es braucht und was nicht..

und die Begründung wegen Spielen/Gefährdung ist hahnebüchen...

 
Original von Thomidizzy

Theoriekurs ja, Praxiskurs für alte Hunde nein ! Ich glaube, nur ZH kennt eine Altersgrenze und da alle sich scheinbar einig sind, dass vier Stunden nirgends hinreichen, warum dann dieser Mist ? Ganz einfach, man macht Kohle damit. Nicht die Trainer, sondern der Staat. Obligatorische Welpenstunde und Junghundkurse wären da schon wesentlich sinnvoller, vor allem, weil man nicht ein Jahr warten kann. Alten Hunden aber, die vermittelt werden sollen, legt man so nur Steine in den Weg. Ich weis von was ich rede, ich engagiere mich stark für eine Orga, die solche Hunde vermittelt. Für viele bedeutet das, dass sie im TH sterben. ich bin der Meinung, hier wurde eine an und für sich gute Idee nicht fertiggedacht.
Ja, generell muss ich Dir da auf jeden Fall Recht geben. Aber in diesem konkreten Fall, welcher dort gezeigt wurde, hatte ich kein Verständnis.

Der Hund hat ja anscheinend 10 Jahre lang ihrer Mutter gehört und sie hat ihn mitgenommen, als sie ausgezogen ist. Da frage ich mich

- warum hat sie denn den Hund überhaupt umgeschrieben? der hätte ja wohl problemlos weiterhin auf ihre Mutter laufen können...

- sie hat ja sicher gewusst was die Konsequenten sind, wenn die den Hund umschribt? Nehme an, es war auch bei ihnen in der Zeitung zu lesen, dass man neu einen SKN-Kurs absolvieren muss....

Wie geschrieben, mich hat einfach der gezeigte Fall genervt. Ansonsten fnde ich auch, sollte man die Vermittlung bei alten Hunden nicht noch zusätzlich erschweren....

 
Hab mir grad mal die Hälfte angesehen. Hmmm, also erstens, den Theoriekurs muss sie sowieso machen, davor kann sie sich nicht drücken. Sie gilt offiziell als Ersthundehalter und so wie ich es verstanden habe, hat sie diesen ja auch nicht gemacht vor dem 1. September.
Übrigens glaube ich nicht, dass die Behörden völlige Paragraphenreiter sind. Wenn ein Tierärtzliches Attest eingereicht wird, dass der Hund schwer Krank oder schon fast über gut und bös hinweg ist, dann wird sicher der betroffene Hund befreit vom Kurs. Denn wenn nicht, wäre es ja Tierschutzrelevant ;)

Also Hunde könnten befreit werden, allerdings muss das neue Frauchen den Kurs trotzdem machen.

 
Ich habe etwas Mühe damit, das alte Hunde oder generell TH-Hunde so nicht mehr vermittelt werden können oder die Vermittlung erschwert wird. Es sollte bei den Vermittlungen ja nicht nur darum gehen, Hunde aus dem TH raus zu haben, sondern das sie auch einen Platz finden, wo man Sachkundig ist und weiss wie man auch mit ihnen einigermassen umgeht. Ich bin überzeugt das wenn jemand schon einen Hund hatte uns sich wieder für einen Hund entscheidet, egal aus dem TH oder sonst wo her auch bereit ist dazu die 4Stunden zu abslovieren. Der Theorieteil fällt dann ja weg, wenn ich richtig informiert bin. Wenn jemand der noch nie einen Hund hatte sich einen anschaffen will ( auch egal wo her) dann wird er sich dem fügen. Das ganze wurde ja aus Tierschutzgründen gemacht unterliegt ja auch dem Tierschutzgesetz.

Wenn es aber nur darum geht Hunde zu vermitteln und keine Nachkontrollen gemacht werden ( und da kenne ich einige Orgas denen kommt das im Traum nicht in den Sinn) na dann.....sind die Hunde im TH manchmal besser aufgehoben anstatt bei einem neuen Besitzer....

Persönlich habe ich Mühe damit das wenn ich einen Listenhund will, ich ein Leumundzeugnis vorlegen muss, eine Sachkundeprüfung zu machen haben plus einen Test mit dem Hund. Wenn wir wieder einem solchen Hund ein zu Hause geben wollen, werde ich das machen. Aber warum soll man das bei anderen Rassen nicht müssen?
Ich glaube dass das viele "ich will nun einen Hund weil man Nachbar auch einen hat" abhalten wird, sich einen zuzulegen !

Für mich auch eine Art von Tierschutz und nicht mal die schlechteste !

LG Natascha

 
Original von Rebecca

Hab mir grad mal die Hälfte angesehen. Hmmm, also erstens, den Theoriekurs muss sie sowieso machen, davor kann sie sich nicht drücken. Sie gilt offiziell als Ersthundehalter und so wie ich es verstanden habe, hat sie diesen ja auch nicht gemacht vor dem 1. September.

Übrigens glaube ich nicht, dass die Behörden völlige Paragraphenreiter sind. Wenn ein Tierärtzliches Attest eingereicht wird, dass der Hund schwer Krank oder schon fast über gut und bös hinweg ist, dann wird sicher der betroffene Hund befreit vom Kurs. Denn wenn nicht, wäre es ja Tierschutzrelevant ;)

Also Hunde könnten befreit werden, allerdings muss das neue Frauchen den Kurs trotzdem machen.
Wusste ich bis Dato noch nicht...dann seh ich da ja gar kein Problem ;)

Lg Natascha

 
bei uns wurde nicht gespielt im SKN. es wurde sogar verboten, es nach dem kurs zu tun an diesem platz. und rein körperlich war es kaum anstrengend für die hunde, eher geistig, der stadtgang am letzten kurstag vielleicht ausgenommen.

 
Ich habe nun im Oktober auch eine Westi Hündin, die 13 Jahre alt ist und den Platz Familienintern gewechselt hat, da sie inkontinent ist und bis dato in einer Wohnung gehalten wurde.

Nun lebt sie bei der Schwiegermutter in Haus und Garten wo die Hündin fast 24 Stunden rein raus kann und die Inkontinenz ist nun nicht mehr so schlimm merkabr, da die Hündin viel Zeit draussen verbringt und somit ihr Geschäft immer erledigen kann.

Diese Hündin ist auch sonst Geundheitlich nicht 100% fit, aber es wird von den Behörden verlangt das sie den SKN Praxiskurs macht. Naja, nun machen wir diesen Kurs, gehen aber voll und ganz auf die Hündin ein, damit es für sie sicher keine Tortour wird. Soviel Spielraum haben wir Kursleiter zum Glück ja auch noch, das wir das Programm zwar erfüllen müssen, aber gut ist.

Sicher müssen wir dem Hund in diesem Alter nicht etwas neues beibringen wollen, aber die verhaltensgrundlagen müssen auch mit ihr geklärt werden, für die neue Halterin!

 
das war auch ein Grund, warum ich die Hände zusammengeschlagen habe...

eine angehende Veterinärmedizinerin sagt doch allen Ernstes, ein alter Hund sei nicht mehr lernfähig...

ich kann nur hoffen, dass sie beim ersten Semster am zweiten Tag noch ist...

das ist einfach schwachsinn...

war denn, sergej.kisha, bei der westi-hündin, ein halterwechsel notwendig?
hätte man die Schwiegermutter nicht einfach als pflegestelle angeben können?

 
werd mich wohl jetzt ins Fettnäpfchen setzten aber ich verstehe die ganze nervige sache mit dem SKN kurs nicht.
Ich finde es sinlos diesen Kurs zu machen, wenn ich schon wöchentlich mit meinem Hund in der Huneschule oder Trainer trainiere.
Was bringt dieser Kurs wenn man davor und danach nichts mehr mit Hund macht?
Geldmacherei würd ich mal sagen.

 
ich glaube, manche begreifen es nie... :rolleyes:
der SKN ist kein erziehungskurs und nicht dafür gemacht, "vorher und nacher nichts mit dem hund zu tun". man soll eher zum gegenteil motiviert werden. und wer "vorher und nacher nichts tut" tut auch ohne SKN nichts, tritt aber MIT SKN immerhin mal in erscheinung vor einer fachperson (ich hoffe, die trainer sind das auch alle wirklich...) und man kann einige grobheiten schon mal feststellen.
es soll auch solche schon mal davon abhalten, die zu faul sind, diese kurse zu machen/zu bezahlen. denn diese wären auch zu faul den hund richtig zu halten.
und nur weil man jede woche agility (oder BH oder sani oder was auch immer) macht, heisst das noch lange nicht, dass man im alltag den hund rücksichtsvoll zu sich ruft wenn passanten (jogger, reiter, velofahrer was auch immer) kommen, seinen hund anleint wenn andere auch angeleint sind und wissen wann bodenbrüter ihre nester haben etc.
es schadet keinem, das pro hund an 5 kursabenden zu tun und man trifft nebenbei auch noch andere HH aus der region und einige haben heute noch kontakt. mir geht das gemotze langsam auf den keks...

natürlich kann man nach dem SKN wieder rücksichtslos in die alten muster fallen, aber ich wage zu behaupten, dass wenigstens ein teil das gehörte verinnerlicht und die andern: wem nicht zu raten ist, dem ist auch nicht zu helfen.

 
Ich glaube nicht das wer den Kurs in Frage stellt zu faul ist mit dem Hund zu arbeiten.
Nur denke ich der Kurs bringt nicht wirklich das was man davon erhoft und ich bin der meinung man müsste da anders ansetzten.
Wir sind mit der Hundeschule und dem Training nicht nur auf dem Hundeplatz unterwegs. Der Altag wird eingebunden, ect.
Ich persönlich finde es gehört zu einer Hundeschule das man bestimmte Regeln den Hundehalter nahe bringt und bestimmte sache ist einfach anstand.

Ich bezweifle nämlich das jemand der rüchsichtslos ist, dem bringt auch der Kurs nichts und der wird in den Paar stunden nichts dazu lehrnen.

na ja da muss halt jeder druch und den Kurs machen egal was man davon hält.

 
Original von Finduswar denn, sergej.kisha, bei der westi-hündin, ein halterwechsel notwendig?

hätte man die Schwiegermutter nicht einfach als pflegestelle angeben können?
Es war der Wunsch der Schwiegermutter, für den Fall der Fälle. Sie wohnt komplett abgelegen in einem kleine Dörfchen und sollte warum auch immer die alte Dame mal aus dem Garten ausbüchsen, das sie sofort zu ihr zurück kommt und nicht erst in den kanton Zürich verfrachtet wird und dann wieder zu ihr transportiert werden müsste.

Dazu kommt, das sie gesagt hat, das wenn sie den Hund übernimmt, dann mit allen Konsequenzen die dazu gehören und sie will die ganze Verantwortung tragen, auch wenn sie den Kurs noch mit ihr besuchen muss.

 
@ Natascha

Garantieren kann ich es bis jetzt noch nicht, aber wir sind an einem solchen Fall dran.
Frau hat vor einem Jahr zwei ganz alte und kranke Kleinhunde von einer verstorbenen Person übernommen. Einer der Hunde ist im Laufe des letzen Jahres gestorben, der zweite hat Krebs im Endstadium, ist schon erblindet und körperlich in schlechter Verfassung. Da die Frist nun abgelaufen ist, müsste die Frau mit einer Verwarnung oder Busse rechnen. Ihr TA erstellt ihr ein Attest für diesen Hund und nun warten wir auf die Antwort der Behörden.
Meiner Meinung ist es in diesem Fall nicht zumutbar den Hund in den Kurs zu schicken und es widerspäche dem Tierschutzgesetz, denn es wäre dem Tier eine Qual.
Die Besitzerin übrigens besucht mit einem jungen Hund den Kurs und wäre wirklich dazu bereit auch mit der alten Hündin daran teilzunehmen, aber sie hat verständlicherweise Angst, dass ihr der Hund im Kurs stirbt.

Also setzen wir auf die Vernunft der Ämter.