vegitarische Hundeernährung

mein nero bekommt nun auch schon seit 8 jahren vegetarisches hundefutter.er hat auch keine mangelerscheinung,im gegenteil,er ist mit seinen nun gut 11 jahren immer noch topfit.gut er wird auch nicht ganz vegetarisch ernährt,kriegt auch täglich einen frischen knochen.

habe mich auch nicht bewust dazu entschieden,hat sich einfach so ergeben.ich war mit seinen allergieien wirklich schon am ende und wusste nicht was ich noch machen sollte.seine schnauze hat er sich nur noch blutig gekratzt und er war schneeweis vor lauter schuppen,dies nebst seinen anderen allergieschüben.tierarztbesuche halfen auch nichts.habe dann per zufall mal das vegifutter von techni-cal gefunden,ist auch gegen allergien.hatte echt schon x futter durch aber erst mit dem vegifutter hatte nero ein neues leben bekommen.seither kriegt er halt das vegi futter von techni-cal.

meine anderen beiden haben normales trofu.aber so im vergleich sehe ich keinen unterschied.

 
Eiweissallergiker sind nicht mal sooo selten.
In den Spezialfutter werden in der Regel die Aminosäuren mittels verschiedenen, hochwerigen Algen zugeführt. Möglich ist dies natürlich schon, macht aber nur bei Allergiker Sinn.

 
@kiss also nero fühlt sich absolut nicht"schwamig"an.er ist weder dünn noch hat er keine muskeln.er sieht ganz normal aus,und für sein alter sogar richtig top;)und er ist ein alles fresser :Dhabe gerade wieder mühe mit ihm,sage nur " maisfeldern und birnenbaum ".obwohl er blind ist,macht er regelrecht jagd auf die maiskolben und den birnenbaum hat er schon 20 m vorher in der nase.

 
Unsere postings haben sich vermutlich gekreuzt :)

Pferde brauchen ja auch Aminosäuren und fressen kein Fleisch. Wenn Pferde verletzungsbedingt stehen müssen, fallen sie innert kürzerster Zeit von den Muskeln. Um den Muskelaufbau zu fördern gibt man diesen
Equitop Myoplast, lauter Algen. Dieses Produkt setze ich z.B. auch bei meinen Hunde-Oldies ein, weil diese von zu viel Fleisch leicht übersäuern und ich den altersbedingten Muskelabbau etwas hinauszögern kann.

Trotzdem sind die proteinogenen Aminosäuren für den Hund deutlich leichter verwertbar.

 
hallo laluna

ich kann dich sehr wohl verstehen, insbesondere dein hund endlich beschwerdefrei ist.

konnte denn herausgefunden werden worauf er allergien entwickelte ?
meiner meinung nach das wichtigste.

 
Das sind dann eben Eiweiss-Allergiker. Gibt es, wie Kiss schon schrieb, gar nicht mal so selten bei Hunden. Das Schlimmste für diese Hunde ist, dass den Besitzern natürlich meist noch das Barfen empfohlen wird, weil es die "gesündeste" Ernährung sein soll - dabei ist es für diese Hunde der absolute Horror. Ich habe eine Kundin der ich vor fast einem Jahr den Hund ausgetestet habe. Er gab damals solche Unverträglichkeiten an und sie hatte schon eine lange Odysse hinter sich. Sie barfte ihn natürlich gerade noch. Ich hab ihr vorgeschlagen, einfach mal 14 Tage lang umzustellen und zu schauen, wie es sich entwickelt. Leider liess sie sich nicht darauf ein. Ihr Hund muss Höllenqualen gelitten haben, so wie der Aussah. Vor ein paar Wochen habe ich eine Mail von ihr erhalten, dass ihr ein TA über Bioresonanz das Selbe wie ich gesagt habe und sie hätte jetzt umgestellt.

Ich denke, dass man dieser Frau in diesem Beispiel einfach sagen sollte, was ihrem Hund fehlt und weshalb. Faktenorientiert und nicht emotional. Vielleicht ist sie dann dazu bereit es zu überdenken oder nach alternativen Möglichkeiten zu suchen.

 
@branco allergietest hatte ich 2 gemacht im abstand von 2 jahren,da hatte er die allergiene jeweils von mai an.da verwandelte er sich jeweils in ein knallrotes kratzendes hundetier,er sah wirklich übel aus.1.allergietest ergab allergisch auf spitzwegerich und roggen 2 jahre später zeigt es dies nicht mehr an, nun aber haus und futterstaubmilben.traue diesen allergietests nicht besonders.tierarztbesuche brachten absolut nichts,mit cortison hat er ein riesen problem.und all die antibiotikakuren brachten auch nichts.zum glück hatte er sehr gut auf hömöopathie angesprochen,so reichten dann 2-3 x im jahr 1x globolis geben aus.mit den jahren hat er die sommerallergie verlohren.das mit dem futter ist dann eifach auch noch dazugekommen.laut tierarzt lässt sich eine futtermittelallergie aber nicht überzeugend mit einem allergietest bestätigen,hierzu müsste man eine ausschlussdiät machen.mit nero kann man sowas vergessen,2-3x in der woche findet er immer irgendwo etwas fressbares.

in den vegetarischen trofus hat es sicher die zuätze die ein hund braucht.nero frisst aber sonst alles ausser anderes trofu.auch ab und zu fleisch ohne allergische reaktionen.

hatte auch mal jemanden kennen gelernt die ihr hunderudel vegetarisch ernährte(kein trofu),sie machte dies aber schon über jahre so.die hunde sahen alle gut aus.aber sie sagte ,dass sie ab und zu wieder trofu geben müsse,da die hunde sonst anfangen kot zu fressen,was vermutlich auf einen mangel hindeutet.nichts desdotrotz ereichen ihre hunde ein biblisches alter,dies ist über dem durchschnit.ob dies nun mit der ernährung zutun hat oder zufall ist?

 
hmmmm.....was soll ich denn dazu noch sagen?

In der Taxonomi steht das Wort Carnivora für Raubtier und nicht für Fleischfresser auch wenns dann eben eines ist :D

 
Wenn es Pflanzen gäbe, die davon rennen könnten, und ein Tier das darauf "jagt" macht- wäre dieses Tier trotzdem ein Carnivore, obwohl es eigentlich nur einen flüchtigen Strauch fressen würde... irgendwie so? ?( :D

 
Original von Silvie

Wenn es Pflanzen gäbe, die davon rennen könnten, und ein Tier das darauf "jagt" macht- wäre dieses Tier trotzdem ein Carnivore, obwohl es eigentlich nur einen flüchtigen Strauch fressen würde... irgendwie so? ?( :D
LOL :D

 
JA, natürlich gibt es den Begriff Carnivora, der bezeichnet Raubtiere als solches.

Der Begriff Karnivore bezeichnet aber Fleischfresser. Ist nicht das gleiche, sind zwei unterschiedliche Begriffe, von daher: JA, der Hund gehört wohl zur Ordnung Carnivora, aber er ist eben trotzdem - davon bleibe ich überzeugt - ein Omnivore, oder meinetwegen ein Karni-Omnivore.

 
Der Begriff Karnivore bezeichnet aber Fleischfresser. Ist nicht das gleiche, sind zwei unterschiedliche Begriffe, von daher: JA, der Hund gehört wohl zur Ordnung Carnivora, aber er ist eben trotzdem - davon bleibe ich überzeugt - ein Omnivore, oder meinetwegen ein Karni-Omnivore.
LAch...aber taxometrisch eben nicht ;)

Aber ich weiss was du meinst

 
Auch wenns völlig unwichtig und OT ist und wir auch wissen, was wir eigentlich meinen.. trotzdem ;)

.. es kommt auf die Taxonomie an, von der du sprichst. Taxometrisch bedeutet ja nichts anderes als dass gewisse Dinge aufgrund einer irgendwie gearteten Ähnlichkeit zwischen den Aspekten geordnet werden. Das kann die Unterteilung in Ordnungen bei Tieren (eben zum Beispiel Raubtier = Carnivora) sein, das kann aber auch die Ordnung in Fressgewohnheiten sein, sprich Karnivoren, Omnivoren, Herbivoren..

Würde ich meinen ;)

Aber eben, eigentlich ja völlig unwichtig und OT, und generell verstehen wir uns ja und haben auch ungefähr die gleiche Meinung, was Vegetarismus bei (gesunden) Hunden angeht ;)

 
Yep...absolut!

Würde mir ja auch keine Kuh halten und von ihr verlangen, dass sie Fleisch fressen muss :D

Obwohl ich mir sicher bin, dass sei es so oder so nicht tun würde, im Gegensatz zum Hund der Vegi fressen würde 8)

 
Original von Ceskoslovenský vlcák

Yep...absolut!

Würde mir ja auch keine Kuh halten und von ihr verlangen, dass sie Fleisch fressen muss :D
:D :D

Obwohl ich mir sicher bin, dass sei es so oder so nicht tun würde, im Gegensatz zum Hund der Vegi fressen würde 8)
Und genau deswegen bin ich der Meinung, dass ein Hund ein Omnivore ist.. der Kreis schliesst sich und für mich hat sich das Thema erledigt :D