Das Auge ist stabil, sie muss zwar täglich morgens und abends Augentropfen haben, dies lebenslang. Ansonsten schränke ich sie eigentlich nur im Rennen mit mehreren Hunden ein, da sie da eben wirklich Mitrenner übersieht und sie da dann nicht immer auf Verständnis trifft;-)
Alleine rennen oder zu zweit ist optimal, da hab ich eigentlich keine Angst. Im Alltag bemerkt man nicht- auch wir nur noch selten, dass sie nur auf einem Auge sieht.
Was mich dünkt, sie ist etwas weniger jagig als vorher. Sie scannt viel weniger und schnüffelt dafür mehr. Gut, ich muss aber sagen, dies hat sich schon vor dem Unfall abgezeichnet. Wieviel jetzt davon kommt dass sie nur noch einäugig sieht und wieviel sich sowieso in diese Richtung entwickelt hätte, weiss ich nicht.
Sie ist jetzt etwas unsicherer mit anderen Hunden- kann aber evtl. auch noch mit der Kastra zusammenhängen, die ja nicht sooooo lange vor dem Unfall war. Das dauert ja auch immer eine Weile, bis sich das einpendelt. Sie dünkt mich aber schon unsicherer als vorher.
Insgesamt hat sie aber wegen des Unfalls kaum Einschränkungen- eben ausser Rensessions mit mehreren Hunden, das will ich nicht mehr.
Sie darf ja mit verschiedenen Hunden rennen und evtl. hat sie später vielleicht auch hier einen hauseigenen "Sparringspartner"