Wie weit lasst Ihr es laufen?

Eben

Erfahrener Benutzer
26. Okt. 2009
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Hallo Zämme

Angeregt durch einen anderen Thread nimmt mich mal wunder, wie weit Ihr die Kommunikation zwischen Euren Hunden und einem FREMDEN Hund laufen lasst und wann Ihr einschreitet.

Bei mir gibt es z.Bsp.

- Kein Anpöbeln an Leine oder frei
- Kein auf den Rücken drehen, wenn ich merke, mein Hund kann nicht mit dem anderen Hund, lasse ich ihn gar nicht erst frei, oder hole ihn aus der Situation
- Wenn ich merke, ein entgegenkommender Hund ist unfreundlich, vertreibe ICH ihn
- Kein Mobbing von anderen Hunden
- Ich lasse meine Hunde nicht zu fremden Hunden ohne Absprache mit dem anderen HH

Damit bin ich bis jetzt gut gefahren, Bayla hatte ihn 9 Jahren noch keine "Schlägerei", Shamu mit 3.5 Jahren auch noch nicht.

Wie handhabt Ihr das?

 
Ich handhabe es gleich wie du Eben. Wobei der letzte Punkt - die Absprache mit anderen HH - nicht immer funktioniert. Aber nicht, weil ich es nicht einhalte, sondern das Gegenüber...

 
Ich bin mittlerweile so weit dass ich gar keinen fremden Hund mehr zu Jade lasse, ausser es ist abgesprochen. Wenn ein Hund freundlich auf uns zu kommt und der Hund ignoriert den Besitzer weil er ihn eigentlich zu sich rufen will, wird dieser auch vertrieben, da ich nicht möchte dass dieser ein Erfolgserlebnis gegen den Willen des Besitzers hat. Der letzte hat mir ganz schön leid getan. Dieser wollte eigentlich nur mal gucken und Jade machte ne Spielaufforderung aber ich musste ihn vertreiben. Dieser hat die Welt nicht mehr verstanden als ich ihn verscheuchen wollte und guckte mich ganz traurig an aber was will man machen, irgendwann rennt er zu einem Hund hin der ihn dann einfach packt, da spiel lieber ich mal die böse...

 
also meine haben kein kontakt zu fremden hunden,weil ich eh immer ferienhunde,pfleghunde etc habe,und somit ein rudel.Das geht dann mit anderen hunde begegnungen nicht.Wenn aber dann trotzdem ein hund es wagt zu mir zu kommen dann donnert es von mir her,ich verjage den hund.ich gehe auch so spazieren das ich niemanden antreffe,und das klappt sehr gut.

 
wir hatten doch so ein Thema erst vor nicht all zu langer Zeit....?! da waren einige User ziemlich perplex, weil soviele HH ihren Hunden eben nur noch wenig Sozialkontakt mit fremden Hunden gewähren.... leider find ichs über die Suchfunktion nicht mehr ??? :(

Meine Beiden haben zu 80% auch keinen Kontakt zu fremden Hunden. Bei den anderen 20% glaube ich es richtig einschätzen zu können und lasse meine Weiber kontrolliert hin - keine brettert meilenweit voraus zu dem Hund hin und auch nicht beide gleichzeitig!

Ich bin an ca 4 von 7 Tagen mit Hündelerkollegen unterwegs, wir laufen dann öfters im Rudel von 4-10 Hunden - meine Hunde haben wirklich mehr als genug Sozialkontakt, ohne dass ich sie noch zu jedem "dahergelaufenen" Hund hinlassen muss :escape: Sind wir im Grossrudel unterwegs, gibts erst recht keinen Sozialkontakt und wir nehmen das ganze Rudel zur Seite um andere Hündeler zu kreuzen (und Spazieren vorzugsweise an Orten wo wir halbwegs alleine sind) :D

 
[quote name='Pumba'' date=''index.php?page=Thread&postID=230802#post230802'Ich bin an ca 4 von 7 Tagen mit Hündelerkollegen unterwegs, wir laufen dann öfters im Rudel von 4-10 Hunden - meine Hunde haben wirklich mehr als genug Sozialkontakt, ohne dass ich sie noch zu jedem "dahergelaufenen" Hund hinlassen muss :escape: Sind wir im Grossrudel unterwegs, gibts erst recht keinen Sozialkontakt und wir nehmen das ganze Rudel zur Seite um andere Hündeler zu kreuzen (und Spazieren vorzugsweise an Orten wo wir halbwegs alleine sind) :D

Find ich toll und das erwarte ich eigentlich auch von jeder Gruppe. Aber leider ist das nicht immer Realität. Mir bleibt noch in Erinnerung - als Milo noch nicht bei uns war - wie Silver ab und an von einem "Grossrudel" in die Enge getrieben wurde. Ich finde, dass gehört sich nicht, mehrere Hunde auf einen loszulassen. Ich habe diese Situationen immer gehasst und habe versucht, Silver so gut wie möglich zu schützen. Ging halt auch nicht immer.. Jedenfalls achte ich heute als Mehrhundehalter auch auf das und nehme meine Hunde zu mir, im Gegenzug erwarte ich das aber auch von den anderen.

 
Meine beiden haben nicht viele Sozialkontakte zu anderen Hunden. Es sind nur wenige, etwa eine Handvoll, Hunde, bei welchen ich sie hinlasse. Das sind Hunde von Freunden, welche meine beiden schon von klein an kennen und wo die Regeln klar sind.

Mein Dicker der ist zwar supersozial, aber halt sehr wild und grobmotorisch. Bei ihm kommen dann halt 25kg pure Wucht angerasselt und meistens finden die anderen HH das nicht mehr so witzig, wenn ihr Hunde übern Haufen gerannt werden von meinem Rambo.

Meine Kleine findet andere Hunde doof. Entweder sie ist dann völlig gestresst und überfordert, oder sie macht einen auf Oberzicke und giftelt rum. Sie ignoriert fremde Hunde daher weitgehendst und möchte auch gar nicht mit denen in Kontakt treten.

Wenn nun fremde Hunde unkontrolliert auf meine zurasen, packe ich meine hinter mich und der fremde Hund kassiert eine deutliche Ansprache. Ja, ich hab auch schon einen weggekickt, dessen Frauchen in ca. 200 Meter Entfernung vergeblich geschrien hat.
Meine würde schonmal gar nie so weit von mir zu einem fremden Hund hinrennen *Unverständnis*.

Einmal kam ein Dackel auch auf ziemlich weite Distanz zu meinen beiden hergerannt, völlig ausser Kontrolle. Mein Dicker wollte gleich "losspielen" (haha, 25kg Wucht trifft auf Leichtgewicht) und meine Kleine stellte alle Haare auf und ging laut kläffend zu dem Dackel hin. In der Situation hab ich mich dann über den Dackel gestellt und meine beiden weggedrängt und ins Platz verwiesen. Dann hab ich gewartet, bis die HH ihren kleinen, an Grössenwahn leidendenden Dackel abholen kam.

An der Leine gibt es schonmal gar keinen Kontakt. Auch nicht zu uns bekannten Hunden mit welchen sie sonst rennen dürfen. Zuerst wird Sitz gemacht, abgeleint, Blickkontakt aufgenommen und auf meine Freigabe hin dürfen sie los.

 
Hier bei uns gibt es auch so "tolle" Spazierdienste die alleine mit 10 Hunden unterwegs sind ... null kontrolle über das zusammengewürfelte Rudel ... das geht mal gar nicht! :curse: Ich spazier an den Orten schon gar nicht mehr :red:

Mit 2 Schäferhunden hat man immerhin noch den Vorteil vom Vorurteil ! :peace: Viele Menschen sammeln ihre Hunde ein wenn sie mich sehen - obwohl wir ganz normal und friedlich daher gelaufen kommen (ok ja, Viva flitz und läuft nie *gg* aber nicht auf die anderen zu) :D ;)

 
Also, wenn mir der Hund bekannt ist- dann dürfen sie auch zu ihm hin (wenn ich weiss das er OK ist, und der Besitzer einverstanden)

Bei fremden Hunden, nehme ich meine (wenn möglich) an die Leine, bis ich nah genug dran bin um den anderen Hund einzuschätzen und den Besitzer zu Fragen, ob der andere Hund verträglich ist.
Leider wurde das Nacho letzte Woche zum Verhängnis, da ich ihn nicht schnell genug wieder ableinen konnte, und ihn dieser andere Hund gebissen hat.
Drum lasse ich meine, wenn es die Umgebung zulässt, frei wenn ein ebenfalls freier Hund aus sie zustürmt. Sie sind körperlich meistens unterlegen, und wegrennen ist oft ihre einzige Chance, wenn einer wirklich bösartig ist.
Die Hundeetikette von wegen "kommt angeleinter Hund entgegen, leine ich ebenfalls an"- Funktioniert leider nicht immer :thumbdown:

Abgesehen davon, hängt es auch ein wenig mit meiner Tagesform ab- manchmal hab ich einfach keine Lust anderen (fremden) Hunden zu begegnen- dann versuche ich die zu umgehen oder kehre sogar um, wenn er mir nicht geheuer ist.

 
[QUOTE='Silvie]Die Hundeetikette von wegen "kommt angeleinter Hund entgegen, leine ich ebenfalls an"- Funktioniert leider nicht immer :thumbdown:
[/QUOTE]Das ist leider so und ich habe schon einige Streitgespräche mit Leuten hinter mir, die es einfach nicht einsehen wollen, oder die sich einen Dreck um Etikette scheren.

Manchmal rufe ich dann laut: Achtung, meiner ist krank und hochansteckend, Zwingerhusten! Aber in der Regel bekommt ein Hund der im Freilauf auf meine an der Leine zurast, eine deutliche Ansage von mir. Das hat noch jeder kapiert und ist dann wieder abgeschlichen.

 
Wenn mir fremde freilaufende Hunde entgegenkommen, gehe ich davon aus, dass sie der Hundesprache mächtig sind und ein halbwegs korrektes Sozialverhalten zeigen. Da entscheiden meine Hunde, ob und welchen Kontakt sie möchten. Eingreifen tue ich bei einem Hund, der meine einfach niederwalzt, bei einem übergeilen Rüden, der Rhians Abschnappen nicht akzeptiert, und bei zu wildem Spiel von Splash. Auch penetrante Aufreitversuche von Splash werde ich unterbinden - hat er bisher nur einmal gemacht.

Angeleint sollen meine bloss gesittet vorbeilaufen (Splash tut sich da noch schwer mit). Da jedoch immer wieder Leute ihre Hunde einfach hinlassen, lasse ich dann an loser Leine kurz abschnüffeln und geh weiter. Manchmal blocke ich auch und halte den andern Hund fern, was aber nicht so einfach ist mit zwei eigenen. Direkt hinter dem Haus bin ich mit Rhian vorsichtig - sie zeigt da öfters starkes Territorialverhalten, allerdings längst nicht allen Hunden gegenüber. Da lasse ich Kontakt mit fremden Hunden nur nach genauer Beobachtung zu.

 
Ghiro ein sehr sozialer Hund, er geht offen auf andere Hunde zu...wenn ein Hund frei entgegen kommt, lass ich ihn in den meissten fällen selber kommunizieren, ausser, wenn der andere Hund zugerannt kommt, dann habe ich immer respekt und stelle mich mal zurest vor Ghiro hin...bei Ghiro ist es eher besser, wenn ich ihn selber machen lasse, weil ich schon öfters die Situation hatte, wenn ich mich einmische, dann beginnt er mich zu verteidigen...bei den Spaziergängen wo wir gerade arbeiten oder spielen, muss keiner zu nahe kommen, dann wird alles vertrieben, denn dann will Ghiro mit mir sein...ist sehr eindrücklich :)

 
Auch ich gehöre zu den asozialen Hundehaltern die den Hund immer anleinen, wenn ein fremder Hund entgegenkommt. Egal ob dieser angeleint ist oder nicht. Ich erwarte dann auch, dass der andere HF seinen Hund anleint. Klappt leider nicht immer. Mein Hund will keinen Kontakt mit fremden Hunden und schnappt fast jeden unbekannten Hund zuerst mal ab... :grumpy: Das ist aber mein Fehler, da ich der "Die regeln das untereinander"-Theorie zu lange glaubte und mein Hund dementsprechend zu viele schlechte Erfahrungen machte. Anfängerfehler. Passiert mir sicher nicht mehr. :curse:

Was mich tödlich aufregt ist der Spruch "mine macht nüt, er wott nume spile", wenn sie den eigenen Hund nicht anleinen können. Dann antworte ich standartmässig: "aber mine wott nid spile und schnappet!". Dann wird der eigene Hund meistens schnell eingesammelt und grusslos weitergelaufen. Ich bin asozial - ich weiss :rolleyes: .

Hiascha hat auch genügend Kontakt mit ihm bekannten Hunden. Das reicht ihm vollkommen.

 
@Hiaschi: Genau aus diesem Grund lasse ich meine nichts selbst klären. Die Negativerfahrung müssen sie nicht machen und wie oft habe ich schon gehört und gesehen, dass jemand sagt, meiner tut nix und dann wurde doch gemobbt, aufgeritten, übern Haufen gerannt, abgeschnappt etc etc. Ich glaube grundsätzlich keinem mehr in der Hinsicht. Aus diesem Grund regle ich die Situation für meine Hunde, die müssen da nichts selbst regeln oder unter sich ausmachen.

Wir haben da eine Labi-Hündin in unserer Gegend. Deren Besitzer lässt die absichtlich immer frei laufen, obschon er genau weiss dass diese nicht spielt sondern gleich auf Angriff geht. Nun, ihm machts Spass dabei zuzusehen und er würde auch nie seine Hündin deswegen anleinen. Wozu auch? Findet er ja lustig.

Es wurden schon viele Hunde in meiner Gegend von dieser Hündin gebissen. Sowas muss echt nicht sein.

 
[QUOTE='Eben]Hallo Zämme

Angeregt durch einen anderen Thread nimmt mich mal wunder, wie weit Ihr die Kommunikation zwischen Euren Hunden und einem FREMDEN Hund laufen lasst und wann Ihr einschreitet.

Bei mir gibt es z.Bsp.

- Kein Anpöbeln an Leine oder frei

- Kein auf den Rücken drehen, wenn ich merke, mein Hund kann nicht mit dem anderen Hund, lasse ich ihn gar nicht erst frei, oder hole ihn aus der Situation

- Wenn ich merke, ein entgegenkommender Hund ist unfreundlich, vertreibe ICH ihn

- Kein Mobbing von anderen Hunden

- Ich lasse meine Hunde nicht zu fremden Hunden ohne Absprache mit dem anderen HH

Damit bin ich bis jetzt gut gefahren, Bayla hatte ihn 9 Jahren noch keine "Schlägerei", Shamu mit 3.5 Jahren auch noch nicht.

Wie handhabt Ihr das?
[/QUOTE]genau so!!!
 
ich habe zwar einen kleinen hund und lasse sie viel laufen und auch spielen mit anderen hunden

nur wenn dann ein fremder hund wie ne rackete auf shorty zugerannt kommt stelle ich mich vor sie hin

und halte den hund fest.......ja und dann bekomme ich eigentlich immer zu höhren

der tut so einem kleinen nichts, nur dass die hunde mit dem gewicht den kleinen die knochen brechen

können daran denkt selten einer und leider habe ich schon einige negative erfahrungen gemacht.

shorty liebt es zum beisbiel mit ghiro rumzurennen das ist eine freude denen zuzusehen :D

der ghiro ist immer sehr vorsichtig und springt shorty nicht an und darum frut sich shorty

immer wenn sie den lismihund sieht deselbe auch mit den hunden von conny.

 
ich handhabe es nach bauchgefühl (wenn ich den andern hund nicht kenne). grundsätzlich lasse ich meine dann frei, wenn der andere auch frei ist. kommt ein einzelner hund, sieht sein herrchen ja, dass ich drei habe. ist ihm das zuviel, leint er an und ich auch. tut er aber nichts dergleichen und ich seh dem andern hund an, es ist ihm nicht so geheuer, leine ich dawn an. sie ist die verspielteste, die am schnellsten auf andere zugeht (wobei schnell da sehr relativ ist...).

macht mir der andere keinen guten eindruck, leine ich auch an. und dann hoffe ich, dass der andere dies auch tut, was hier im TG eigentlich gut klappt (ausser auf der allmend, die hat etwas andere gesetze...). die meisten hunde, die ich hier in der nähe treffe, kenne ich aber.
seit nastassja kastriert ist, hat sie gar kein problem mehr mit andern. seh ich dann, der andere ist ein nerviges teil (hat hier zb. einen süsses jungen mops, saulieb aber er sprint allen hunden dauern an den hals vor freude, nervt meine grosse extrem), dann hole ich nastassja da raus, das ist gar kein problem.


wichtig ist mir, dass ich meine jederzeit abrufen kann und in vernünftiger nähe auch ohne leine bei mir behalten. von weit her auf andere losstürmen wäre ein no go.

was dawn manchmal hat (s dawnie-muusi isch halt eifach chli es chind...): kleine hunde, die auf sie zustürmen und provozieren zum spielen und dann davonrennen muss sie hinterherjagen. haben sie dann aber doch respekt und quietschen gar oder zeigen es sonstwie an, pfeife ich sie sofort ab. es wird nicht gejagt.

meine zeigen sich andern gegenüber nicht als rudel, es sind drei einzelne hunde, die völlig unabhängig voneinander kommunizieren. es geht auch keiner der andern "zu hilfe".
auf der allmend sind wir oft ein grosses (windhund)rudel und kreuzen andere ebenso grosse rudel. dies ist eigentlich nie ein problem, man kennt sich auch schon. bei unbehagen hat man platz genug, auszuweichen. dort können wir auch innerhalb der gruppe mit dem kong spielen.
ansonsten müssen meine den kong sofort auslassen, wenn ein fremder hund sich nähert, sicherheitshalber.
jedes mal anleinen wäre mir, ehrlich gesagt zu blöd und finde ich für mich auch nicht nötig.

an der leine gibt es keinen kontakt und die doofen HH die glauben, man müsse grüezi sagen, nerven mich wirklich...

auf dem hupla an der leine halte ich einen abstand. zwar sind sie sehr entspannt, aber insbesondere nastasja zeigt das was auch cathi beschrieben hat: wenn sie am arbeiten ist, will sie nicht gestört werden. haut dann zb. einer aus einer übung ab und kommt auf meine zu, stelle ich mich sicherheitshalber dazwischen, vor allem bei der einen, die wirklich gar nicht sauber ist und schon mal einen gekehrt hat, noch bevor die trainerin sie packen konnte...

 
Ich kann es gar nicht laufen lassen, da ich eigentlich so guet wie immer mit dem Rudel unterwegs bin. Ich mache einen grossen Bogen um andere Hündeler oder suche mir Strecken aus, die nicht, oder kaum bevölkert sind.

Leider ist die Kehrseite der Medaille, dass meine Hunde, wenn wir dann man auf jemanden Treffen, sich gebärden wie die Irren.
Interessant jedoch: Als ich vor ein paar Tagen mit 4 meiner "Höllen-Tölen" in einem stark frequentierten Gebiet war, hat's nur 2-3 gesittete Begegnungen gebraucht, bis sie wieder wussten, wie man sich zu benehmen hat.

Für mich als Rudel-"Führer", sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, meine Hunde nicht einfach "tschättere" zu lassen. Stellt Euch vor, eine Horde pöbelnder Jugendlicher rast auf Euch zu und möchte in Kontakt treten....neee, da zieh ich auch lieber den Schwanz ein und verstck mich hinter meinem Mann...! :ugly:

 
Also, auf der Allmend- oder allgemein auf weitläufigem Gelände, leine ich auch nicht an sondern weiche aus.

Wenn es aber nicht geht und man ist gezwungen sich zu kreuzen, dann bleibt mir oft nix anderes übrig.
Wobei ich meistens nur Nacho anleine- Gareth geht nie zu anderen Hunden, die er nicht kennt und klebt mir sowieso am Bein :rolleyes:

 
Wenn mir 6 kläffende Chis entgegen kommen würden, würde ich freiwillig das weite suchen :escape: