Zerrstörungswut, Langeweile, Stress??

Das ist doch schon mal gut! Stell Dir vor, Du müsstest zwei Zimmer hundesicher machen...!

 
keine ahnung ob das shcon vorgeschlagen wurde,aber ich denke wen die hunde vorher ausgelastet wurden,solltest du enfacht darauf schauen das sie während deiner abwesenheit genug zu tun haben,harte kauartikel und spielzeug würde ich hinlegen.

es kommt halt auch drauf an um welche zeit du arbeiten gehst und wann die hunde davor rauskommen,und ob sie morgenmuffel sind oder nicht spielt sicher auch noch eine rolle,wen ja,dan werden +/- 40 min sicher reichen,wen nein,dan wird es wohl zu wenig sein.so oder so würde ich dafür soren das die hunde möglichkeiten haben um sich zu beschäftigen.lg

 
Bei Kausachen wäre ich total vorsichtig - Speedy hat sich schon 2mal ein Rindsohr quer in den Rachen gesteckt, keine Ahnung wieso er es inhalieren wollte :huh: befreien musste ich ihn - keine Ahnung was gewesen wäre, wenn ich nicht Zuhause gewesen wäre :shock:

Deshalb gibts bei meinen nur den gefüllten Kong, den können sie sicher nicht verschlucken!

Ich mache es so wie Romaine: ich geh weg = "juhu, wir kriegen den leckeren Kong" :D

 
[QUOTE='TalkingAnimals]Bei Kausachen wäre ich total vorsichtig - Speedy hat sich schon 2mal ein Rindsohr quer in den Rachen gesteckt, keine Ahnung wieso er es inhalieren wollte :huh: befreien musste ich ihn - keine Ahnung was gewesen wäre, wenn ich nicht Zuhause gewesen wäre
[/QUOTE]das geht mir genau so mit Amiga...die schafft es sogar, sich einen geräuchten Fisch quer in den Rachen zu schieben...ich find's mega gefährlich und würde nie wieder Kauzeugs geben, wenn ich nicht dabei bin. Noch nicht mal im Auto.
 
Was man halt mMn nicht unterschätzen darf ist der Futterneid untereinander. Ist das bei den 2en kein Problem?

 
Bei Kausachen wäre ich auch vorsichtig.... :S
Ich würde die beiden einfach vor dem warten lassen gut geistig und körperlich Auslasten, mach ich mit meinen auch so wenn sie mal länger als 3-4 Stunden warten müssen, was aber selten sit.
Vielleicht müssen sie sich einfach noch Einleben im neuen Zuhause :) :thumbs:

 
Ich glaube, ich muss Gott extrem für unsere Hunde danken :shock: Zappa, Luna und Dewey lernten dies alle eigentlich auf eine "krasse" Art und Weise und akzeptier(t)en es.

Bei uns gibts einfach keine 'Sonderbehandlung'. Morgens gibts einen 20-30 Minuten Spaziergang, danach Zmorge und kurz darauf verlassen im Normalfall alle etwa gleichzeitig das Haus. Ein "tschüss zäme" von der Türe aus, kein Kong, keine sonstige Bespassung.
Bin ja momentan arbeitslos und man merkt es den Hunden gut an, dass sie sich daran gewohnt sind - die gucken mich erstmal total dumm und verpennt an, wenn ich auf die Idee von Hundespielchen komme; mitgemacht wird nur, wenns Futter gibt, sonst pennen sie ziemlich ignorant weiter. Es interessiert sie auch nicht, ob ich morgens mehrere Male weggehe. Wenn ich dann zurückkomme, ist glücklicherweise aber immer Freude da :D

Also von daher kann ich nur raten, kein grosses TamTam daraus zu machen.. Unsere Hunde habens knallhart so gelernt, dass wir die ersten Wochen bei Übernahme noch Ferien hatten und einfach unser alltägliches Programm mit Einkaufen etc durchgezogen haben und irgendwann gings Arbeiten und es klappte bei allen drei Hunden problemlos. Allerdings war das Positive, dass Zappa bereits ein sehr ruhiger Hund war (1.Hund von uns), Luna also von ihm 'lernte' und ihn als Stütze hatte und Dewey hatte dann Luna. Weiss halt nicht, ob das sehr fördernd für den neuen Hund ist, wenn es der bereits vorhandene schon kann und so die nötige Ruhe ausstrahlt..?

 
@Jessy

Nur habt ihr den Vorteil in einem Haus zu wohnen; nicht?! :) Meine Nachbarn hätten sich sicher herzlich bedankt, wenn ich den jaulenden, heulenden, bellenden und sich durch die Eingangstür grabenden Harley einfach von "einem Chlapf auf den anderen" zuhause gelassen hätte :laughingmyassoff: . Der konnte ohne Quatsch nicht 10 Sekunden alleine sein; und ich hatte ihn damals von der Verwaltung her nur auf Bewährung :ugly:

 
Ist ein Mietshaus und zudem an den Gemeindesaal angebaut, welcher jeden Tag einige Stunden vermietet wird. Von daher auch kein "egal, wenn die Hunde bellen" :ugly: Haben uns aber immer wieder bei den Mietern des Saales und den Nachbarn informiert, ob die Hunde bellen; die Tür des Saales ist 1m neben unserer und die Leute laufen immer vor der Türe und den zwei Wohnzimmerfenstern (Rollos unten) durch, die Hunde geben aber "glücklicherweise" nur an, wenn wir zu Hause sind.
Wie gesagt, wir haben wohl einfach drei Mal ins Glücksfass gegriffen, was diese Eigenschaft angeht - sonst haben aber auch alle ihre anderen Macken, die nicht immer witzig sind. Von daher :D

 
@ Troll
Das habe ich auch gedacht. Da sollte eine andere Lösung her. 4h sind genug auch wenn sie zu 2. sind. Ich habe schon ein schlechtes Gewissen, wenn sie 3h allein sein müssen.

Übrigens wurde dem Hund meiner Nachbarn vor 2 Monaten einen schwarzen Kong (also der grösste) aus dem Magen notoperiert, weil er den ganzen geschluckt hatte. Und es war ein Staffie-Bullterrier also nicht eine Dogge oder so!

Sucht Euch doch jemanden, der auf die Hunde aufpassen kann oder sie wenigstens alle paar Stunden mal rauslässt.
Sie sind enorm unterfordert und ihnen ist langweilig. Dazu kommte ev noch Stress vom Umzug und schon gibts Kleinholz aus der Wohnung.

 
Ich finde 6h nicht zu viel, vor allem da es unregelmässig ist! Zwischen 1 mal, bis max 4 mal (meist 3) die woche! Ich habe oben übrigens geschrieben das ich ja auf der suche bin nach einem geeignetem spazierer ;-)
Leider ist die diskusion ja nicht wie ich mehr zuhause sein kann, sondern wie ich es für sie angenehmer gestallte!
Übrigens wenn ich zuhause bin und wir spazieren waren, schlafen sie locker 6 stinden durch ohne sich nur einmal zu bewegen!
Ach ja futter und nagesachen kann ich ihnen nicht lassen da sie futterneidisch sind und vor allem hätte ich angst das sie ersticken oder so...
Nächste woche bekommen sie mal den kong und nen längeren spaziergang!

 
Mmmhh, ich würde sie a) morgens gut auspowern und dann weder beim Gehen noch beim Kommen ein "Geschiss" veranstalten. Und versuchen einen möglichst strukturierten Tagesablauf einzuführen, damit das für die Hunde erstmal berechenbarer ist.

Bei uns läufts so ab: Morgens entweder biken/ joggen oder 1.5h Gassi (und ja, jetzt + den ganzen Winter im Dunkeln, also mit Stirnlampe), dann gibts Fressen, ich richte mich (Männe geht schon vorher), es gibt etwas Kleines, nicht megahartes undf sperriges, wenn ich gehe, ich sage kurz "tschüss" und bin dann weg. Wenn ich komme, ignoriere ich Hyperventiliererei, stelle meine Sachen asb und wenn alle entspannt sind, sage ich hallo. Dann gibts Mittags/ Nachmittags 1h eine Gassirunde und abends geht Männe auch nochmal 1h.
Meine haben das komplette Haus + Garten mit Hundeklappe zur Verfügung. 6-7h in einem kleinen Raum finde ich schon ziemlich krass, ehrlich gesagt.

 
Also, ich finde es gibt keine Fraustregel wie viele Stunden "alleine lassen" Hundegerecht ist, denn es hängt vor allem vom Charakter des jeweiligen Hundes ab.

Meine sind normalerweise 2-3 Stunden am Nachmittag alleine, wenn mein Mann aber geschäftlich ins Ausland muss, sind es ausnahmsweise auch mal 5-6 Stunden...(im schnitt ca. 2-3 Tage im Monat)

Da es Nachmittags ist, habe ich natürlich genügend Zeit sie vorher auszupowern.

Beim verlassen des Hauses mache ich kein "Tam Tam" gebe ihnen den Kong oder verteile TroFu im Zimmer (meine sind nicht Futterneidisch)- Harte Kauartikel gebe ich keine, weil ich angst habe sie könnten sich in meiner Abwesenheit verschlucken.

Wenn ich nach Hause komme, werde ich freudig begrüsst- allerdings muss Nacho erst Mal vom ersten Stock runter trotteln, weil er sich immer nach oben ins Schlafzimmer verzieht um zu pennen. :lalala:

Gareth kommt nur kurz "hallo" sagen, und legt sich dann wieder auf Sofa- "gestresst" sind sie gar nicht.

Sie haben gelernt meine Abwesenheit als "Ruhephase" zu benützten, und wissen das es keinen Grund gibt sich "Sorgen" zu machen.

Früher habe ich mich echt verrückt gemacht, wenn sie länger als 3-4 Stunden alleine lassen musste- inzwischen weiss ich aber das es meinen nicht wirklich etwas ausmacht.

Die Zerstörungswut ist für mich ein Zeichen das deine das "alleine bleiben" nicht wirklich akzeptiert haben.

Vielleicht ist auch genau diese Unregelmässigkeit das Problem. Sie können keinen Rhythmus finden, wenn es immer um die Selbe Tageszeit wäre, wäre es vermutlich einfacher.

Ich würde versuchen ein "Ritual" einzuführen- damit die Hunde merken "Aha, wenn das und das passiert, kommt die "Ruhephase" und Frauchen verlässt das Haus.

 
für mich ist es klar auch zuviel und zulange mit dem alleinsein und vor allem in 12 qm.

sind meine alleine, haben sie das ganze haus und können durch die hundetür auch in den garten. sicher wird jendayi da mal bellen, aber bei uns haben alle hunde und die andern bellen definitiv mehr als wir... ausserdem ist es unser eigenheim. wir haben also natürlich viel bessere bedingungen. kaputtmachen tun sie nichts, für mich deutet das schon auf stress hin.

ich gebe meinen bis heute jedesmal wenn ich weggehe was zu kauen, jedoch nicht auf "vorrat" sondern jeder kriegt ein stück, zieht damit ab (die grossen essen kausachen nie im haus drin sondern immer im garten) und dann gehe ich. verschluckt hat sich bei mir noch nie eine, sie sind bei kausachen keine schlinger sondern legen sich bequem hin. sie kriegen auch keine rinderohren oder solch grosse sachen, sondern eher pansenbisquit oder kleinere stücke vom strauss. futterneid haben wir untereinander nicht.

ich bin auch dafür, dass sich meine hunde meinem leben anzupassen haben, aber nicht grenzenlos. vor lauter jux und tollerei werden sie kaum die umgebung zerstören, sonst würden sie es ja auch machen wenn besitzer anwesend ist. ich finde zb. beim heimkommen meist alle katzennäpfe im garten verstreut... aber das macht dawn auch wenn ich da bin und hat nix mit stress zu tun.

 
@Disi; wieso meinst du dass sie wegen dem Kong nicht futterneidisch werden; schliesslich ist da ja auch Futter drin... Es geht ja drum, dass der Hund sich hinlegen muss um den Kong auszuschlecken. Wenn aber einer von deinen eher damit fertig ist, könnte es schon "räbeln".

 
[QUOTE='Troll]bin mal wieder die Böse, aber regelmässig 6-7 Stunden, mehrmals die Woche - find ich zuviel und nicht hundegerecht....
[/QUOTE]ist ja zum glück das ermessen jedes eigenen, wie viel seine hunde alleine bleiben können. meine bleiben ohne probleme (ohne kläffen, ohne zerstören, ohne rumrennen, ohne terror) alleine.

ich würde es erst, wenn es terror gibt, auch mit einem kong oder sowas ausprobieren. auslastung zwar auch, aber ehrlich gesagt: wenn ich zu hause bin, pennen die hunde auch die ganze zeit. wenn ich mal einen tv-tag mache, kommen sie auch nur 3x am tag raus, davon nur einmal wirklich gross, der rest wird verpennt. aber gut, ich weiss ja nicht, wie die wach-phasen eurer hunde sind, aber meine haben sich sehr daran gewöhnt, ohne grosse dauerbespassung und co.

das mit dem "ritual" finde ich auch gut. meinen reicht es allerdings, wenn ich keine leine in die hand nehme. dann wissen sie: aha, sie geht alleine. aber sobald ich entweder die wanderschuhe anziehe oder zu den leinen fasse, wissen sie, dass sie mit dürfen. und dann geht das herumgehüpfe los. :D

 
[QUOTE='hasch-key]versuchen einen möglichst strukturierten Tagesablauf einzuführen, damit das für die Hunde erstmal berechenbarer ist.
[/QUOTE]Das würde es den Hunden sicher erleichtern aber das zu bewerkstelligen, stelle ich mir sehr schwierig vor bei Schichtarbeit. Woran sollen sich die Hunde orientieren? Bei einem Schichtbeginn um 7.00h wäre es für mich extrem hart, die Hunde vorher 1.5 Stunden zu beschäftigen...vor allem im Winter :huh:
Generell zu sagen, x Stunden sind zuviel, halte ich auch für falsch. Wenn es der Hund kann, kein Problem. Es gibt Hunde die haben mehr Stress in der Hundepension als x Stunden alleine zu Hause. Wenn es denn der Hund kann!

Wenn es die Hunde aber (noch) nicht können, so wie offensichtlich Deine beiden, würde ich notfallmässig eine andere Lösung suchen und sie auf gar keinen Fall auf Biegen und Brechen die 7 Stunden abhocken lassen! Erstens ist es eine Tortur für die Hunde, Du hast ein schlechtes Gewissen, die Nachbarn fühlen sich bei ev. Dauergebell zu Recht belästigt, der Vermieter wird Dir die Hölle heiss machen wenn er feststellt, dass die Türstöcke durchgenagt werden.

Du hast Dich in anderen Threads schon über das Klischee-Denken von vielen Menschen aufgeregt. Ich kann Dir aber sagen, dass genau solche Situationen dieses Denken hervorrufen können.

"Hunde die ganze Woche ganztags alleine in der Wohnung einsperren!"

"Immer nur kurz um den Block spazieren!" (Die sehen Dich ja nicht auf dem 2-stündigen Spaziergang im Wald, sondern nur bei der kleinen Runde im Quartier...)

"Die Hunde bellen das ganze Quartier zusammen!" (Obwohl sie vielleicht nur mal kurz angegeben haben...)

"Aber ist ja klar, man muss unbedingt zwei Hunde haben!"

"Was für eine Rasse ist das überhaupt? Habe ich ja noch nie gesehen! Sind bestimmt Kaaampfhunde!!

"Stell Dir vor wenn die niiiieee rauskommen! Die beissen bestimmt bald ein Kind!"

usw. usw.

Dann muss Dein Rüde nur mal noch einen kleinen süssen Hund angifteln und "de Chessel isch gflickt"

In Deiner Umgebung gibt es doch einige Angebote von Hundesittern oder Pensionen. Da sind bestimmt auch welche drunter, die mit anspruchsvolleren Hunden umgehen können. Ich weiss, ist heidenteuer aber glaub' mir, neue Türstöcke auch!

 
Es wurden ja schon eine Menge tipps gegeben.

Nur kurz wegen den kausachen. Da Whyona auch so ein schlinger ist habe ich die nie wieder gegeben wenn ich nicht da war. Aber miterweile habe ich was entdeckt und zwar das hier.

Pferdeknochen Goldenway

oder das hier

Straussenbein Knochen

Für Whyona habe ich das Straussenbein, ich lass sie aber nie alleine damit, weil sie auch 5h lang das Ding zerlegen würde und so nie zum schlafen käme, sie hat aber keinerlei Probleme mit alleine sein. Ab und zu bekommt sie mal nen gefüllten Kong.

Für Indira habe ich einen Pferdeknochen und sie hat schon ewig dran rumgekaut, rumgeschabt und geschlabbert und das ding ist beinah immer noch so gross wie anfangs. Sie lass ich damit auch alleine. Sie knabbert etwas drauf rum hört aber auch selbst wieder auf. Sie hat schon halb auf dem Ding geschlafen. :ugly:

 
Wir haben es 3 mal mit der pension versucht! Dita ging tip top aber sii-faa steht die ganze zeit an der türe, frisst und trinkt nichts und schuppt übelst! Er ist allgemein nicht gerne an fremden orten! Zuhause ist wenigstens mehr ruhe und kein schuppen!
Schwirig schwierig!!
Jemand aus dem forum hat angeboten über mittag die hunde rauszulassen 30 min... Mal schauen ob das funzt! Das problem ist einfach diese unregelmässigkeit! Bäh..