Abhauen

Snuffie

Erfahrener Benutzer
23. Okt. 2010
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Hallo Zusammen

Rocky, mein kleiner Foxterrier Mix, haut mir ständig aus den Garten ab, sobald die Hündin vom Nachbar draussen ist.
Die Hündin darf immer frei rumlaufen und ist schon 12 Jahre alt. Rocky wird im Februar 2 Jahre und ist kastriert. Mit 8 Monate wurde er angefahren, aber daraus gelernt hat er leider nichts.
Wenn wir unterwegs sind, bleibt er immer in der Nähe und folgt auch gut, wenn ich ihn rufe.
Anfangs dachte ich mir, ihm sei langweilig, obwohl ich viel mit ihm unternehme. Also wurde ich aktiver mit ihm. Doch es hat sich leider nichts geändert. Sobald er die Hündin riecht oder sieht, ist er weg und hört auf gar nichts mehr.
Mein Garten hat einen Zaun von 1 Meter höhe, aber die überspringt er locker.
Nun habe ich seit 2 Wochen einen Welpen und fürchte, dass der irgenwann die gleiche Macke bekommt.

Ich wäre sehr dankbar für ein paar Ratschläge

L.G. Miranda

 
Entschuldige wenn ich es so direkt sage aber; Er lernt aus dem angefahren werden wahrscheinlich nicht, das er nicht aus dem Garten darf.
schlimm finde ich, dass du anscheinend auch nix gelernt hast daraus und den Zaun auf 1.80 oder höher aufstocken lässt wenn du genau weisst das dein Hund abhaut ?(

 
ich würde entweder:
- den zaun erhöhen oder
- hund draussen anbinden oder
- hund nicht unbeaufsichtigt in den garten lassen

 
Zuvor hatten wir gar keinen Zaun, sondern freies Land. Also bauten wir einen Zaun. Er ist leider zu nieder, aber so einen Zaun ersetzen ist nicht ohne! Mir wäre es lieber ihn mit Erziehung dazu zu bringen, im Garten zu bleiben, als uns zu verbarikadieren.

 
Du könntest den Zaun auch einfach mit Bambusmatten oder Sichtschutzwänden erhöhen. sieht zwar nicht so toll aus aber ein überfahrener Hund sieht noch weniger schön aus ;)

 
@sore_zet Ich habe ieine 5 Meter-Leine im Garten und habe ihn immer wieder angebunden. Doch kaum ist er frei.. und tjüss.
Soll ich ihn wirklich immer angeleint lassen? Zudem sind sie jetzt zu zwaeit und spielen viel im Garten. An der Leine geht das aber nicht.

 
Zaun erhöhen, Sichtschutz anbringen, Hund niemals unbeaufsichtigt raus lassen... mehr kann ich dazu nicht sagen.

 
nimms mir nicht übel, aber das ist meiner meinung nach unsinn. ich kenne sehr viele sehr gut erzogene hunde (zb. shamu von annik) und trotzdem würde es den besitzern im traum nicht einfallen, den hund ohne zaun im garten zu lassen.
es braucht nur jemand vorbeizukommen, hund bellt,, person erschrickt und du hast eine anzeige, weil hund unbeaufsichtigt ungesichert rumläuft. eine katze kommt, hund geht. eine läufige hündin ist nicht für alle kastraten uninteressant.
mein zaun ist 1.3 m hoch und ich fühle mich nicht verbarikadiert...die sicherheit des hundes, der nachbarn und der bevölkerung ist mir persönlich wichtiger.

 
Ja das werd ich wohl machen müssen. Ich hatte gehofft, ihm das irgendwie ab zu gewöhnen.

 
Könntest du schon aber 100%ige Gewähr dass ers nicht mehr macht hast du nie

 
Jetzt ist der 2. Hund da und ich denke so einfach von heute auf morgen lässt sich bei Deinem 2-jährigen dieses Problem nicht auf erzieherische Weise lösen. Aber dennoch würde ich mit ihm (im Einzeltraining) daran arbeiten...

Als Sofortmassnahme kommt mir auch nur in den Sinn: Zaun erhöhen

Das ein Hund welcher ständig abhaut und auch schon angefahren wurde, unbeaufsichtigt in den Garten kann, finde ich ehrlich gesagt sehr fragwürdig ?( (Da kann doch so einiges passieren und dann kommt es doch schnell zur Anzeige)

Du schreibst, wenn die beiden spielen, haut er nicht ab... also ist dies ja soweit kein Problem, lass sie unter Kontrolle spielen, schnuffeln etc. und wenn Du den Garten verlässt, nimmst Du die Hunde mit...

 
Ich will dich auch nicht angreifen, aber einen Hund lässt man nicht allein im Garten, wenn dieser nicht ausbruchsicher ist. Die Gründe dafür wurden genannt.

Da würde ich das Geld in die Hand nehmen und den Zaun erhöhen, das wärs mir Wert für das Leben meines Hundes.

 
Also auf jedenfall musst du den Zaun erhöhen, Mind. 150cm und alle Schlupflöcher dicht machen!
Oder Hundchen nur noch Schleppleine unter Aufsicht in den Garten lassen.

Du kannst so auch daran üben, wenn die andere Hündin drausen ist.

Den wenn dein Welpe es vom anderen abschaut, dann hast du ein grosses Problem und irgendwann kommen sie unter die Räder.

 
es bringt absolut einen gugus, wenn man nun den zaun nun immer höher stellt. einestages wird ihr hund auch über diesen springen-

ist ja eine total unlogische sache. dan hätte ich bei mir einen zaun gebraucht der über 2meter hoch ist aber nee.. ist er nicht und meine trulla weiss genau, dass ein zaun da ist um garantiert nicht darüber zuspringen!!

an deiner stelle würde ich den zaun so lassen wie er nun ist und ihn in den nexten tagen anbinden und mal korrigieren.

 
:wall: ein yorkie-fox springt nicht endlos hoch, wie übrigens nicht mal ein podi und die springen wohl am höchsten von allen hunden.
ein garten muss ausbruchsicher sein für mich, basta. es sei denn man steht auf natürliche selektion... :irony:
fox haben ausserdem oftmals jagdtrieb... wenn der durchbricht... gute nacht dann.
mag sein, dass es einzelne exemplare gibt, die absolut zuverlässig sind. möchte mich aber darauf nicht verlassen, auch nicht, wenn ich mit meinen hunden an einem garten vorbeikomme.
 
Schliesse mich den anderen an: Zaun erhöhen! Hund NR.2 wird eh grösser, also ist es eine Investition in die Zukunft. Würde aber trotzdem daran arbeiten. Terrier buddeln auch gerne! ;) Also wird es ganz ohne Erziehung sowieso nicht gehen.

Hunde gehören für mich sowieso nicht alleine in den Garten, ausser sie werden explizit als Wachhunde gehalten und absolutes territoriales Verhalten ist erwünscht. Ansonsten hat man ganz schnell "Zuständigkeits-Diskussionen" auf diversen Ebenen mit seinem Vierbeiner.

 
Würde auch als erstes den Zaun erhöhen.

Was du natürlich sicherlich zusätzlich machen kannst, ist geziehlt mit ihm in den Garten sitzen und wenn er gehen will korrigieren und dann belohnen. Er darf keinen Erfolg haben beim abhauen und wenn er bleibt, wird er belohnt.

 
@disthen: kommt sicher auf die hunde an. meine können raus und rein wie sie wollen und es ist kein problem.

 
Der Yorkshire Terrier-Rüde meiner Schwägerin haut auch ziemlich oft ab. Sie haben zwar den Garten eingezäunt (Holzzaun), aber das bringt auch nicht so viel. Er kann unten durch oder findet sonst irgendwo eine Lücke, besonders dann wenn er läufige Hündinnen riecht. Bei ihm ist das Problem, dass er nicht kastriert ist.

Vor ca. 1.5 Jahren wurde er auch angefahren und hatte grosses Glück, dass er keine schlimmen Verletzungen hatte. Aber ein Hund lernt daraus garantiert nichts. Bei ihm ist es einfach der Trieb, und dafür kann er ja nichts. Auch mit anbinden im Garten haben sie es versucht, aber er bellte dann das ganze Quartier zusammen. Und ich finde es ehrlich gesagt nicht die Lösung, einen Hund im Garten anzubinden!!

Ich würde auch den Zaun erhöhen, auch wenn das keine 100%ige Sicherheit gibt.

 
guck, meine - inzwischen über 4jährig - lasse ich auch nur im garten, wenn ich weiss, dass sie auch da bleibt. dazu muss das grundstück GANZ eingezäunt sein. die höhe ist dabei nicht so wichtig, aber engmaschig/-pfählig muss der hag sein. bei meiner sind es katzen, die sie den kopf verlieren lässt.
desshalb ist sie bei meinen eltern nur mit meiner aufsicht unangeleint im garten.
bei der hüetifamilie ist sie an der schlepp oder flex, damit ich mich auf die kinder konzentrieren kann.

auslasten tu ich sie im garten ohne kinder mit meiner vollsten aufmerksamkeit. ansonsten ist sie am fädeli.
getobt wird unterwegs.