Abhauen

Als ich in Kanada war, hatten wir dort einen Zwinger mit ca. 2m hohen Wänden. Ich also am ersten Tag Ahira da reingesteckt, um die Hühner und Gänse in Ruhe füttern zu können.. zumindest war das der Plan :ugly: Es dauerte keine 30 secs, stand sie wieder neben mir.
Wie sich nach ein paar Versuchen herausgestellt hat, waren die 2m kein Problem für sie. Einmal Anlauf holen, springen, nochmals abstossen, drüber ziehen und auf der anderen Seite runterspringen..
im Garten springt sie seltsamerweise aber nicht über den Zaun, obwohl dieser nur 1.60m hoch ist.

Ich lass die Hunde aber trotzdem nicht unbeaufsichtigt im Garten, ich trau ihr seitdem einfach nicht mehr und ausserdem hab ich auch Angst, dass irgendein Hundehasser Giftköder oder sonstiges über den Zaun wirft.

 
Hallo,

Original von Jade

Zudem fänd ichs alles andere als lustig mit meinem Hund an einem ungesicherten Grundstück vorbei zu gehen, wo ein Hund frei rumläuft und jederzeit auf uns zu gehen könnte. Wie sich Leute dabei fühlen, die Angst vor Hunden haben, möcht ich mir gar nicht vorstellen
Und was machst du, wenn du an einem Bauernhof vorbeikommst? Die Hunde dort sind ja heute auch nicht mehr an der Kette...

Bei uns haben die Leute hier selten einen Zaun, meist sind die auch so baufällig, dass die einem kräftigen Hund gar nicht standhalten würden, oder was ich persönlich auch ganz witzig finde, da ist das ganze Grundstück ziemlich hoch eingezäunt, hat aber ein Gartentor, nach dessen Griff man sich über das Tor nach unten bücken muss.. Kein Witz! :D

Original von andi+rudel

aber.. das mit dem seil spannen würde ich persönlich niemandem empfehlen.

dazu gehört m.e. schon ein mehr als guter grundgehorsam etc..

sekundengenaues timing usw...

und vor allem. in so einer "durchsichtigen" situation kann man schon gar nichts anderes mehr tun, als ständig und ausschliesslich sich dem tun seines hundes zu widmen. vielleicht habt ihr eure hunde so gut im griff...

finde ich persönlich super, jedoch eine ausnahme. denke da gerade an diverse hunderassen, welche im trieb über ein seil wohl ziemlich grinsen würden...
Ich wollte ja auch nur deutlich machen, dass es je nach Hund eben möglich ist, man sehr darauf achten muss, was für ein Hund es ist, welche Triebe er hat, Männchen/Weibchen etc.

Die Seilmethode hat bei uns ausgezeichnet funktioniert, auch in anderen Bereichen, z.B. Bad oder Dusche, die für den Hund tabu sind.

Im Garten gilt bei uns als optischer Marker auch noch der Briefkasten, den Zufahrtsweg zu uns darf sie bis an den Briefkasten frei laufen, aber dort ist Schluss.

Sie aktzeptiert das auch seit 8 Jahren ohne jeses wenn uns aber! Lustig ist auch, wenn ich morgens die Post holen gehe, Wir bekommen die erst kurz vor Mittag, also nach dem 1. grossen Spaziergang, kommt sie zwar liebend gerne und freudig mit raus, wartet aber auf halbem Weg, ob ich weiter gehe (z.B. Abfall wegbringen oder doch noch mal kurz an den Waldrand,)

erst wenn ich um die Ecke bin, bzw. warte und sie rufe kommt sie nat

ürlich angerast, hurra, ein Extra-trip!

Wenn ich am Briefkasten anhalte und die Post hole, ist es uninteressant, lohnt sich nicht zu warten, Frauchen kommt eh gleich zurück...

Allerdings haben wir eine sehr günstige geografische Lage, Seitenstrasse und Sackgasse, wer zu uns kommt, will das entweder oder hat sich hoffnungslos verlaufen.

Wir hatten mal ca. 2 Jahre eine neue Nachbarskatze, die manchmal fast täglich kam, um mit Sunny zu spielen. Unglaublich! Die beiden rasten auf dem Weg vor und zurück, und rund ums Haus. Die Katze hatte aber schnell begriffen, dass am Briefkasten und an bestimmten Stellen für Sunny Schluss war, irgendwann war es dann offenbar nicht mehr spannend genug, oder sie kam nicht mehr, weil wir vor 3 Jahren einen neuen, jungen Kater bekamen, der recht schnell der Umgebung zeigte, wer der neue Herr im Haus ist.... :D

Bei einem Jagdhung oder unkastrierten Rüden hätten wir allerdings vermutlich einen überdachten Garten...

Der Jagdhundmischling meiner Schwiegereltern ist trotz hohem Zaun ständig abgehauen und war sogar in den Nachbarsdörfern "stadtbekannt".

Ganz zu schweigen davon, dass er bei einem seiner Ausflüge in einen vermeintlich "sicheren" Zwinger einer Züchterin eingedrungen ist..., der war oben offen , und seitdem wussten alle, dass dieser Hund auch notfalls wie ein Affe klettern konnte. ;)

Meine Schwiegermutter hatte dann die Arbeit damit, all die jungen Hunde zu vermitteln, die aus diesem "Einbruch" hervorgingen, verständlicherweise, die Züchterin zu beschwichtigen und dann selbst einen Hund mehr im Haus.... :D

So einen Stress will und brauche ich nicht. Wer aber Jagdhunde oder unkastrierte Rüden liebt, muss halt einfach bestimmte Einschränkungen in Kauf nehmen. Man kann nicht jeden Trieb durch Erziehung bremsen, auch sollte ein Hund ja nicht völlige Triebunterdrückung erfahren müssen, sondern so weit wie möglich "artgerecht" gehalten und beschäftigt werden.

Viele Grüsse, Apoco

 
Original von Apoco

Hallo,

Und was machst du, wenn du an einem Bauernhof vorbeikommst? Die Hunde dort sind ja heute auch nicht mehr an der Kette...
Das gleiche wie bei jedem fremden Hund der uns unerlaubt näher kommt... Mich gross machen und den Hund anbrüllen. Kapiert ers nicht, fliegt irgend ein Gegenstand in seine Richtung.

Mein Hund ist nicht unbedingt mit jedem verträglich. Vorallem bei aufsässigen Rüden macht sie kurzen Prozess und ich hab keine Lust dass sie sowas selber regelt weil der Besitzer zu blöd ist, seinen Hund abzurufen oder ihn auf seinem Grundstück fachgemäss zu sichern

 
Ganz ehrlich,

diese Haltung finde ich nicht so ganz ok.

Meinetwegen kannst du den Bauernhund bewefen, mit was du willst,
aber da kannst du nicht ihm die Schuld geben, wenn du mit einem schwierigen Hund dort vorbeiläufst!
Ein Bauernhhund ist meist dazu da, erstrmal abklären zu müssen, ob sich Freund oder Feind am Hof vorbeibewegt...

Du willst nicht ernsthaft verlangen, dass jeder Bauer seinen Hund nun wieder ankettet, nur weil du dort vorbeigehst??? 8o

VG, Apoco

 
Sorry,

ich verstehe da grade was nicht.

Als Spaziergämger mit meinem Hund fühle ich mich dazu verpflichtet, meinen Hund unter Kontrolle zu haben.. Dazu muss ich den Hund erziehen. Ich berufe mich niemals darauf, dass es evtl andere Leute gibt, die ihren Hund evtl. nicht so unter Kontrolle haben wie ich.

Egal wo ich laufe, egal an wieviel und welchen Hunden ich vorbeikomme, niemals kann ich mich darauf verlassen, immer auf gut erzogene Hunde zu treffen.

Wenn ich an einem Bauernhof vorbeikomme, der üblicherweise nicht mit Zäunen gesichert ist, verlasse ich mich üblicherweise darauf, dass der Bauernhund nicht mit Geschrei uns entgegenkommt, unmd wenn docvh, dass ich meinen Hund im Griff habe und dirigieren kann, wie ernst dieses Geschrei zu nehmen ist.

Mein Hund ist nicht unbedingt mit jedem verträglich. Vorallem bei aufsässigen Rüden macht sie kurzen Prozess und ich hab keine Lust dass sie sowas selber regelt weil der Besitzer zu blöd ist, seinen Hund abzurufen oder ihn auf seinem Grundstück fachgemäss zu sichern
Das ist aber dein Problem und nicht das Probem des Bauern, der seinen Hofhund auf uneingezäuntem Grunstück frei rumlaufen lässt...

Wenn dein Hund ein Problem mit anderen Hunden hat, ist es an dir, da Vorkehrungen dagegen zu treffen und nicht am Bauern, da Eventualalitäten vorauszusehen und mit seinem eigenen Hund da vorzubeugen....

Sorry, just my two cents.

Ich kann für das Verhalten meines eigenen Hundes verantwortlich gemacht werden, aber niemals werde ich ein Problem meines Hundes der vielleicht fehlerhaften Erziehung anderer Hunde anlasten.

.

Viele Grüsse, Apoco

 
Original von sighthound

ich habe, wie gesagt, einen zaun...daher brauch ich keine schlepp...

@annik: oh nein, das willst du nicht wirklich... in den stehtagen und so... :p :yeah:
versueche mir das gad vorstelle wens wür klappe smile

 
@Apoco

Ich mache es zwar nicht ganz so wie Fabienne, das heisst wenn ein Bauernhofhund kommt lasse ich meine einfach frei, meist sind sie es eh schon, da ja der Hof meist nicht an einer Hauptstrasse ist ;)
Sollte es aber zu Auseinandersetzungen kommen, schreite ich natürlich auch sofort ein. Genau so handhabe ich es auch, wenn fremde Hunde kommen die vom Besitzer vielleicht nicht mehr abgerufen werden können.
Meine Whippette behalte ich bei ganz grossen Hunden bei mir, die Gefahr ist zu gross dass sie flüchten würde wenn sie wirklich Angst bekommt und ch möchte nicht, dass sie gehetzt wird.

Meine Border/Rottimischung ist auch nicht mit Allem und Jedem verträglich.
Man kann da aber ganz sicher nicht pauschal sagen, dass jeder Hund der nicht mit jedem kann durch Versäumnisse des Halters Probleme macht.
Durch die ganz verschiedenen Rassen die aufeinandertreffen kann es schnell zu Missverständnissen in der Kommunikation kommen; bsp. Distanzunterschreitender Labi "bin so lieb und will spielen" trifft auf Border für den dann das herunterkauern und wartend lauern eine so gaaanz andere Bedeutung hat =)
Bei meiner Hündin ist es GSD so dass sie sich "abstellen" lässt von mir und sich dann auch zusammenreissen kann- und muss.
Trotzdem darf man sich nicht wundern wenn ein herankommender Hund verscheucht wird von einem Besitzer, mehr als an die Leine nehmen um abzusichern kann man ja nicht ?(

Es ist wundervoll wenn man einen Hund hat der einfach mit allen kann, meine Whippette ist auch so, aber glaube mir, das kann man nicht einfach pauschal auf die Erziehung oder auf fehlende Sozialisierung abtun wie viele es meinen. Man kann es lernen in gewissem Masse zu behalten, aber jeder Hund hat auch noch einen Charakter =)

 
Oje das hat doch nichts mit Erziehung zu tun :rolleyes: Sie ist so wie sie ist wegen genau solcher Vorfälle! Warum sollte ich sie also ins offene Messer laufen lassen?? ICH bin dazu verpflichtet meinen Hund zu schützen, aber auch genau so andere Hunde vor meinem Hund zu schützen, da hat kein einziger Hund dazu das Recht solche Dinge selber regeln zu lassen. Sonst hat man sehr schnell ernsthafte Probleme weil der Hund immer und überall die Führung übernehmen möchte. Ich hab noch nie einem femden Hund weh getan, nur erschreckt aber ich wäre zu weitaus mehr fähig um meinen Hund zu schützen denn ich lass sie mr nicht mehr von anderen verhuddeln. 2 mal reicht!

Bauernhöfen weiche ich so gut es geht aus, Wegen die direkt durch den Hof führen sowieso. Wenn aber einer meint er müsse uns verfolgen, lass ich das schlicht und einfach nicht zu

Mal eine Frage, lässt du es etwa zu wenn sich ein wildfremder Hund deinem in geduckter Haltung und fixierend anschleicht oder zähnefletschend gleich drauf zu rast??

 
@apoco: sehe ich anders als du, eher so wie fabienne und meine drei hunde sind wirklich mit allen verträglich.
aber a) habe ich drei intakte hündinnen und der bauernhund da oben ist ein intakter rüde. ich habe denen schon mehrmals gesagt, sie sollen ihn nicht frei rumlaufen lassen. kommt es wirklich mal zu einem deckakt, zeige ich sie an. B) im TG darf man keine hunde ohne aufsicht rumlaufen lassen, auch die bauern nicht.
wenn sie nicht läufig sind, stört es mich weniger, denn dort oben kann ich meine drei einfach frei lassen.
aber wenn ich an einem hof vorbeikomme, wo freilauf nicht möglich ist für meine und ein anderer läuft kläffend, knurrend was-auch-immer in mein angeleintes rudel habe ich erstens chaos und zweitens eine panische dawn. ich sehe nicht ein, meinen hunden stress zuzumuten weil andere ihre hunde nicht sichern.
derselbe bauer stelle grosse tafeln auf, von wegen hundekot in wiesen und so. na, was glaubst du wie oft ich seinen hund dabei gesehen habe wie er ein häufchen macht? und sorry, auch dieser nahm anschliessend keinen robidogsack aus der halsbandtasche und entsorgte sein geschäft.

ich kann wegen der bauern hier, das ganze sommerhalbjahr nicht laufen gehen weil die so saudumm tun wenn man mit hunden kommt, selber aber lassen sie ihre hunde rumstreunen, dass sie bis zu uns ins quartier kommen?

in lommis kommt uns auch oft ein bauernhund entgegen, der rast auch über frisch angesäte wiesen wenns grad welche hat. ok, wie er meint, ich lasse meine da jedesmal frei. rasen dann halt 4 hunde über frisch angesäte wiesen... solange bauersmann sich nicht beschwert... sonst würde ICH mich nämlich dann beschweren...

ich finde auch, oberste priorität hat die erziehung und verträglichkeit des eigenen hundes, aber das nützt dir nur teilweise etwas, wenn andere unkontrolliert sind.

 
Sehe das genau wie Conny,

mir persönlich ist es eigentlich egal, wenn der "Bauernhofhund" verträglich ist (und das sind hier in meiner Gegend zum Glück alle), aber ich habe Rüden- mit ner läufigen Hündin hat man ein echtes Problem.

Meine Nachbarin hat ne intakte Cocker Spaniel Hündin, die auch zur Zucht eingesetzt wird. Sie muss während der 3 Wochen immer in den Wald "flüchten", wo sie ihre Hündin nur an der Flexi spazieren führen kann- das finde ich wirklich ne Frechheit.

Wenn man nicht bereit ist seinen Hund zu sichern, sollte man in zumindest kastrieren- meine Meinung! X(

 
@Silvie

Meine Nachbarin hat ne intakte Cocker Spaniel Hündin, die auch zur Zucht eingesetzt wird. Sie muss während der 3 Wochen immer in den Wald "flüchten", wo sie ihre Hündin nur an der Flexi spazieren führen kann- das finde ich wirklich ne Frechheit.
Warum findest du das eine Frechheit ?(

Wenn man nicht bereit ist seinen Hund zu sichern, sollte man in zumindest kastrieren- meine Meinung!
Sie sichert ja anscheinend die Hündin mit der Flexi ?(

 
@cindy: ich finde es eine Frechheit das man mit einer läufigen Hündin nicht mehr aufs Feld spazieren gehen kann, weil der streunende unkastrierte Bauernhof Rüde einem sonst an der Backe klebt ;)

Hab mich vorhin vielleicht etwas unklar ausgedrückt

 
Ok Silvie :)
Habe leider nicht ales gelesen und da kam ich logischerweise nicht draus :) Fazit von mir. Alles lesen und dann Antworten XD

 
Original von Apoco

Sorry,

ich verstehe da grade was nicht.

Als Spaziergämger mit meinem Hund fühle ich mich dazu verpflichtet, meinen Hund unter Kontrolle zu haben.. Dazu muss ich den Hund erziehen. Ich berufe mich niemals darauf, dass es evtl andere Leute gibt, die ihren Hund evtl. nicht so unter Kontrolle haben wie ich.
da nützt doch alles nichts, wenn ich meinen Hund an der Leine unter kontrolle habe und ich durch ein Quartier laufe, wo der öffentliche Wanderweg durch geht und man von einem kläffenden Quartierhund, nicht Bauernhofhund, verfolgt wird ...

da wäre der andere Hundebesitzer verpflichtet, seinen Hund bei seinem Haus zu behalten, nicht der Wanderer mit Hund der dort vorbei läuft mit angeleintem Hund.... :curse:

 
Original von Landei

da nützt doch alles nichts, wenn ich meinen Hund an der Leine unter kontrolle habe und ich durch ein Quartier laufe, wo der öffentliche Wanderweg durch geht und man von einem kläffenden Quartierhund, nicht Bauernhofhund, verfolgt wird ...

da wäre der andere Hundebesitzer verpflichtet, seinen Hund bei seinem Haus zu behalten, nicht der Wanderer mit Hund der dort vorbei läuft mit angeleintem Hund.... :curse:
Danke! Genau so ist es und nicht anderst!

 
Offenbar verstehe ich immer noch nicht.

@cindy: ich finde es eine Frechheit das man mit einer läufigen Hündin nicht mehr aufs Feld spazieren gehen kann, weil der streunende unkastrierte Bauernhof Rüde einem sonst an der Backe klebt
Der streunende, unkastrierte Bauernhund hat evtl. genauso seine Berechtigung???

Was ist das denn für eine Sichtweise?? Ich kann doch nicht von allen Nachbarn etc. verlangen, dass sie ihre Rüden kastrieren lassen, nur weil ich mit meiner züchten will????

Sorry, da fehlt mir echt das Verständnis dafür!

Wenn ich eine echte Hündin habe, muss ich auch ab und zu mit echten Rüden rechnen. Die haben dasselbe Recht wie ich, aus irgendwelchen Gründen, den Hund nicht sterilisieren oder kastrieren zu lassen!

Abgesehen davon gehört das Feld irgendeinem...der Goodwill des Bauern wird natürlich auch als persönliches Recht eingefordert???? Feld, Wald und Wiesen gehören uns allen, also darf ich dort auch überall den Hund freilassen?

Und wenn ich mit meiner läufigen Hündin dort vorbeikomme, so ist es gefälligst am Bauern, zu wissen, dass meine Hündin grade läufig ist und er gefälligst seinen Hund zurückpfeifen muss??

Weshalb der Bauer nicht ebenfalls das Recht, einen unkastrierten Rüden zu halten? Vielleicht will er ebenfalls züchten?

Sorry, dieser Logik kann ich einfach nicht mehr folgen!

Im übrigen habe ich die Erfahrung gemacht, dass oft ein Gespräch mit dem jeweiligen Bauern hilft.

Wir hatten vor einiger Zeit das Problem, dass ein Bauer in unserer Nähe einen neuen Hund hatte, der anfangs gerne grosszügig alleine spazieren ging und einfach fast täglich in unserem Garten stand.

Wir haben ihn ca. 5x an der Leine zurückgebracht, zum Schluss auch ziemlich entnervt, weil ich fand, der soll sich diese Besuche schon der eigenen Sicherheit wegen bitte nicht angewöhnen, weil er dazu eine stark befahrene Strasse überqueren muss.

Irgendwann hat es wohl genutzt, toi, toi,toi ;) Er kommt uns momentan schon seit einigen Wochen nicht mehr besuchen und ich hoffe, das bleibt so ;)

VG, Apoco

 
Apoco es geht nicht darum, dass der Bauer nur kastriete Hunde haben darf!

Es geht darum, dass JEDER Hundebesitzer (auch Bauern!) eine Aufsichtspflicht für sein Tier hat und in der Schweiz kein Hund ohne Aufsicht alleine herumstreunen darf!

Stichwort:
- Verkehr
- Wild
- Mitmenschen, andere Hundehalter, Spaziergänger, etc.
- Kot auf der Weide (glaube nicht, dass Bauernhofhundkacke ungefährlicher für das Vieh ist, als normale...)