Alltag Bürohund

Rinderkopfhaut liebt Brösmeli auch, die stinken meines Erachtens aber sehr, besonders wenn sie "angekaut" sind.

Aber das Hirschgeweih könnte was sein, zumindest als Beschäftigung. Mal sehen, ob ich da auch eins finde.

Mit Snackball und Würfel macht er ein zu grosses Trara, das fliegt dann durch die ganze Gegend :ugly:

 
Die grosse Rindkopfplatte von everdog stinken auch mehr,aber glaub da auch, weils eine grössere Fläche ist? Böö? (die Everdog hab ich zuhause und find sie klasse)
Diese hier sind so Handflächen lang und ich riech da nichts?

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Hatte auch schon Pansenstängeli im Büro... Muss nicht mehr sein :eng

Was Lilo auch mag, ist da die Wurzel. Die hab ich zwar dann zuhause. 

ähm... Wie heisst die Wurzel nochmal...?

Snackball / Würfel würde ich auch nicht nehmen, die sind schon ziemlich laut. Dieses Teil ist relativ "klein" und weich. Also machts auch keinen Lärmen.

Gut, Lilo wirfst auch nicht durchs ganze Büro ;)


Was ich auch schon ins Büro nahm: Der Kong gefüllt mit gewolftem Fleisch (gefrohren)

So hatte sie dann ihr Frühstück auch im Büro

Hat sie auch eine Weile, bis es komplett sauber ist und "normales Fleisch" stinkt nicht wirklich (muss ja kein Pansenmix sein ;) )

 
Mit dem Fressen geben vor dem Spaziergang bin ich halt ein "gebranntes Kind". Meine erhalten es nach dem Morgenspaziergang im Büro, gefressen wird es aber meist erst nach dem Mittagspaziergang

 
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Eine Wurzel bekamen wir von Pat geschenkt. Brösmeli ist die herzlich egal.

So als Richtlinie: Meinem Chef stinken die 0815-Büffelhautknochen bereits zu arg.

Hihi, Fay, wenn Brösmeli im Tierheim etwas gelernt hat ist es das, dass man einen vollen Futternapf nicht herumstehen lässt. :ugly: würde ihm im Leben nicht einfallen, das Futter stehen zu lassen.

 
Hihi, Fay, wenn Brösmeli im Tierheim etwas gelernt hat ist es das, dass man einen vollen Futternapf nicht herumstehen lässt. :ugly: würde ihm im Leben nicht einfallen, das Futter stehen zu lassen.
im büro stehen 3 näpfe mit trockenfutter und es frisst nur selten einer der 3 hunde am vormittag. kommen wir aber vom mittagsspaziergang steuert jeder hund seinen napf an

 
Ich könnte eigentlich auch mal einen der Bälle mit ins Büro nehmen. Daheim gebe ich sie ihm praktisch nie, da unser Haus sehr ringhörig ist und meine Nachbarin bei Hiaschas vollem Körpereinsatz (statistisch nicht beweisbare Devise: je mehr man draufhaut, je mehr kommt raus... :ugly:  ) sonst meint, dass ein Überfall stattfindet, ich meine Tiere durch die Gegend werfe oder das Haus einstürzt.

Knochen gebe ich so was: die stinken praktisch nicht und hiascha ist trotzdem ca. 10 min beschäftigt. Allerdings gibt's nicht jeden Tag Knabersachen, um seine Erwartungshaltung tief zu halten und auch wegen seiner schnell nach oben ausschlagenden Linie... :-(

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Luna kriegt während der Arbeitszeit, nebst kleinen Leckerli für Gutes, nichts. Somit kann ich mit nicht-Stinkies nicht helfen, denn auch meine jetzigen Guetzli riechen noch immer etwas. Mittags gibt's entweder nichts oder irgendein Knöchli aus der Schublade zu Hause, momentan Dentastix, weil die Tanke auf dem Mittagsweg nur diese hatte - und die stinken brutal.

Glücklicherweise essen wir jeweils alleine zu Mittag, da wir zuerst spazieren gehen, so störts niemanden. Bis ich mein Essen aber bereit habe, ist sie längst fertig und schläft am Boden. Betteln wird seit je her nicht geduldet, deshalb kennt sie "gang an platz", was überall funktioniert und bedeutet, dass sie unsichtbar sein soll :ugly:

 
Noch zwei Geruchslose Beschäftigungsmöglichkeiten :D

Smartieskarton mit ein paar leckerlies füllen und zum "Knabbern" geben.
Ist für Lilo Beschäftigung für ~5min, bis man jeeeeeedes Kartonkrümelchen untersucht hat, ob nicht noch ein Körnchen Leckerli dran ist :D

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Oder bei Lilo auch sehr beliebt: Petflaschen (ob mit Leckerli drin oder ohne)

Zwar geruchslos, aber extrem geräuschvoll :eng

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Meiner ist immer so. Draussen auf dem Spaziergang ist er schon ein Energiebündel aber im Haus ists kein Thema. Auch interessiert er sich herzlich wenig an fremden Menschen. Neben mir ist ja das 2. Sitzungszimmer und wenn Leute da rein gehen hebt er nicht einmal seinen Kopf. Früher hat er nicht einmal reagiert wenn sie seinen Namen sagten. Heute geht er dann schon zu ihnen wenn sie sich für ihn interessieren.

Er läuft mir auch hinterher und eigentlich finden es alle witzig wie er beim WC auf mich wartet. Sie meinen dass man so wisse wo ich bin wenn ich das Telefon nicht abnehme :lol: . Ansonsten liegt er immer ganz in meiner Nähe unter dem Pult. Unters Pult ist er direkt selber gegangen und hat sich so seinen Platz ausgesucht. Muss ich Pläne falten liegt er dort unter das leere Pult. Er mag alles was wie eine Art Höhle ist ;-) .

 
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meine lag schon mit 14 wochen allein im stationszimmer ohne auch nur einen mucks von sich zu geben, war selber erstaunt. aber ich hab sie damals ja gezielt dafür ausgesucht und mir bei der rassenwahl etwas gedacht. auch zuhause ist tote hose, die türglocke wird nicht gemeldet und wenn jemand einfach durch den garten ins haus latscht, stehen die hunde nicht mal auf, bzw. erst wenn sie merken, das sind wirklich leute die wir kennen und die jetzt zu besuch kommen und dann freuen sie sich auch total. sie bellen keine leute an, die älteste die mitkam zur arbeit hat in ihrem ganzen bald 7jährigen leben eh noch nie gebellt... ;)

 
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Ich habe mit Brösmeli gleich die Chance genutzt, dass es für ihn alles ganz neu war. 1.5Jahre lang kannte er weder Büro noch Wohnung noch Sofa noch... ja, Tierheim-alltag halt.

Die ersten Tage waren anstrengend, immer wieder auf den Platz schicken, immer anbinden, unverzüglich verbieten, wenn er grummelte, Abwesenheits-Gepipse ignorieren (und auch den MA anweisen, dies zu tun!).

Er hatte 3 Wochen Probezeit und ich war nicht bereit, wegen seinem gemaule meine hart erkämpfte Stelle wieder abzugeben ;)

Nach 2 Wochen hat Monsieur geschnallt, wie der Hase läuft und benimmt sich im Büro vorbildlich, sogar weitaus besser als zuhause (da haben wir das zum Start etwas schleifen lassen :blush: ) und draussen ist er sowieso die Rampensau persönlich.

Die Chefs meinten schon ein paar mal, dass ich ganz schön streng zu ihm sei.. Musste aber wohl sein. Mittlerweile habe ich die "Regeln" ja auch etwas gelockert, z.b. am Montag- und Dienstagnachmittag darf er ohne Leine in meinem Zimmer rumlatschen...

 
Achtung mit Petflaschen, das ist nicht gut für die Hundezähne!

Ich darf ja Müüsli auch mitnehmen (könnte eine Stelle ohne Hundeerlaubnis gar nicht annehmen). Ich arbeite 60%, sie kommt nur mit, wenn mein Partner nicht daheim ist. Ist er da, nehme ich sie meist nicht mit, ausser, sie will von selbst mit, und ich habe gerade keinen Ultrastress im Büro. Kam aber auch schon vor, dass ich sie lieber daheim gelassen hätte, aber mein Partner ausser Haus war - dann hüten jeweils meine Bürokollegen Müüsli, während ich Termine habe (mit hüten meine ich einfach, dass ich sie dort lasse - sie müssen nichts machen, z.B. Spazieren oder so). Wir haben unser Büro in einer Dreizimmerwohnung mit grossem Entree, und darin sind drei Firmen... "Meine" und zwei andere. Mit der einen haben wir sehr eng zu tun (Einmannbetrieb), und sowieso ist es sehr eng bei uns, wir haben alle engen Kontakt, schon rein räumlich bedingt. Bei meiner Firma sind wir drei Leute in einem Zimmer, sehr eng, deshalb sehr wechselhafte Atmosphäre. Sind wir alle drei da, ist Müüsli unter meinem Tisch angebunden (sie hat ein weiches Kuschelbett). Sie döst oft, ist aber auch gerne wach und äugt herum. Wenn es sie angurkt, grummelt sie oder bellt auch einmal. Sind wir nur zu zweit oder ich alleine im Büro, darf sie frei herumlaufen. Da sie jedoch meist in alle anderen Räume will, um dort zu kuscheln und die Abfallkörbe zu durchnäuseln, leine ich sie doch ab und zu an - Ich kann mich sonst nicht konzentrieren, und für sie besteht die Gefahr, dass sie etwas frisst, was sie nicht sollte oder die anderen von der Arbeit ablenkt. Sie sitzt auch einfach gerne in der Küche, denn dort ist es natürlich gerade um die Mittagszeit spannend. Generell finde ich es sehr schön, wie alle mit ihr kuscheln und auch immer sagen, sie störe nicht - ich achte sehr genau darauf, dass ich sie nicht einfach machen lasse, denn eben, ist jemand am Telefon, ist es doof, wenn ein Hund im Abfallkübel stöbert, und man ihn wegen dem Telefon kaum davon abhalten kann (stelle mir das gerade vor: "Ja natürlich, genau, ähh, ein Moment bitte... Müüsli, hör sofort uf! Pfuiiii! Waas, ja, ich bin noch dran, wo waren wir stehen geblieben???"). Alle mögen sie und sprechen mit ihr, und manchmal passen ihre Grummel-Kommentare natürlich genau zum Gesagten (nicht dem zu ihr Gesagten, sondern in Diskussionen etwa), was dann wieder für Gelächter sorgt. Im Sommer ist sie sehr gerne auf dem Balkon (siehe Foto), da muss ich sie aber wegen Überhitzungs und Sonnenbrandgefahr jeweils wieder rein"zerren", sie liebt ja Sonne sehr.

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Etwas OT, aber doch passend . Ihr beschreibt hier supertoll euren Alltag im Büro. Mir fällt auf dass ihr alle anscheinend sehr angenehme ruhige 'Bürohunde' habt. Sind eure Hunde immer so oder unterscheiden sie Büro und draussen so in Bezug auf den Umgang mit anderen Leuten usw..? Habt ihr geübt?

Ich frage daher weil ich selber an zwei Vormittagen arbeite. Luna ist in der Zeit bei ihrer Sitterin (Kollegin) und deren Hunde. Prinzipiell möchte mein Chef keinen Hund im Büro, hat aber gestattet dass ich Luna in Ausnahmefällen (wenn die Sitterin keine Zeit hat z.B.) mal mitnehmen kann. Ich bin mir aber selber unsicher weil Luna ja doch schon z.T. auf Leute mit bellen reagiert. Zudem ist sie ja mein Schatten und würde daher wohl mir immer hinter her laufen wenn ich mal zum Kopierer, Chef oder so müsste. Anbinden wäre eine Möglichkeit, aber ich vermute sie würde wohl winseln und da ich mit mehreren Leuten im Büro bin wäre dies sicher nicht optimal. Zudem arbeite ich an einem exponierten Platz, viele Leute laufen am Pult vorbei und da ich für das Personal zuständig bin kommen auch immer wieder MA direkt zu mir.
Also Kea kommt ja schon mit ins Büro seit sie 12 Wochen alt ist. Natürlich war sie als Welpe/Junghund nicht immer so ruhig und das erforderte dann schon etwas Erziehungsarbeit. 

Sie ist aber nun im Erwachsenenalter generell meist ruhig und unauffällig, ein Hund den man gut überall mitnehmen kann ohne dass er negativ auffällt. Sie ist wirklich eine sehr gemütliche, für manche (manchmal sogar für mich) wahrscheinlich zu gemütlich. Sie geniesst auch richtig das Wochenende, dann darf sie ausschlafen :) Letzten Samstag habe ich sie dann gegen 14.00 mal zum Bett rausgeworfen weil ich fand es wär dann jetzt doch mal Zeit für einen Spaziergang ;-)  

 
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Also meine beiden sind ja ab 12 Wochen und 10 Wochen dabei. Die sind hier auch "Zuhause". Sherlock hat aber lange gebraucht, bis er nicht mehr gejammert hat, wenn ich aus dem Raum gegangen bin. Für längere OPs musste er deshalb in die Softbox, da war er brav. Ganz schlimm war für ihn, wenn ich zur Praxistür raus aufs Klo ging. Da hat er manchmal sogar geheult, weil er dachte ich verlasse ihn für immer und ewig *augenroll. Cementit halt. Er findet aber auch ansonsten Alleinebleiben völlig gemein und unnötig. Zuause klebt er an mir wie mein Schatten...

Chumani hingegen ist es egal wo ich mich bin. Ich hab sie ja bisher noch immer mitgenommen ;) . Alleinebleiben ist für sie aber kein Problem. Sie möchte einfach was zu Knabbern und ihre Welt ist völlig iO.

 
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