Alltag Bürohund

Die letzten zwei Tage war Luna traumhaft - heute fuhr ich sie um 9 Uhr wieder nach Hause :grumpy:

Draussen war wieder ein ziemlicher Lärm, keine Ahnung, was die veranstaltet haben und Notfalltropfen brachten absolut rein gar nichts. Freundchen hat freundlicherweise dann etwas länger Mittag gemacht und ging noch husch mit Luna kurz spazieren. Das entmutigt immer so schön und ich frage mich echt, ob das irgendwann problemlos funktioniert hier. Hoffen wir, dass Disthens Essenzen dann ihre Wirkung zeigen und uns helfen.

 
Das harte Leben von einem Bürohund...

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Kann sie auch so seufzen?

Bei meinen höre ich oft so ein tiefer Seufzer, wenn sie die Liegeposition wechseln :ugly:

 
Oh ja, seufzen, grummeln... Dasty hat ein breites Spektrum an Geräuschen, wenn es ihr wohlig ist xD

 
Lilo ist zwischendurch echt ein Schisser...

Ich half gerade, dem Lehrling einen PC Auszupacken und nahm die Kiste zum Platz, um Lilo darin Leckerlies zu verstecken...

Ihre Meinung dazu

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Leckerlies sind nun in der Kiste und Lilo übt sich im Ignorieren...

 
Ich musste vor einigen Tagen ausserplanmässig kurz ins Büro und habe daher Luna mitgenommen. Na ja, auf Dauer ginge dies wohl nicht

 
Ach weisst du - ein bisschen Eingewöhnungszeit müsstest du ihr wohl schon zugestehen  :) . Aber ich bin auch froh, dass bei uns kaum Leute vorbei kommen und wenn, dann kann ich die Türe schliessen  :up  - wenn's denn noch nötig ist.

 
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Ja, dass denke ich schon auch, aber erstens ist es in einem grösseren Büro schwierig zu üben da meistens einer eine Besprechung hat oder am Telefon ist und da das Bellen dann doch stört wird es schwierig. Zudem handelt es sich nur um zwei Vormittage, dies käme erschwerend dazu. Da wir noch andere 'Baustellen' haben und ich mich auf diese konzentrieren will, habe ich mich entschieden es vorerst so wie gehabt zu belassen

 
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Ich bin jeweils auch froh, wenn Besucher ins Büro kommen, dass Müüsli meist auf ihrem Plätzli liegt und von Vorteil noch schläft und so die Besucher - in unserem winzigen Büro - komplett ignoriert. Klar, wenn jemand judihui-mässig kommt und ihr Hallo sagen möchte, dann findet sie das auch cool. Aber wenn man sie nicht wahrnimmt (da man sie wirklich nicht auf den ersten Blick sieht), dann bleibt sie meist unsichtbar :detektiv

 
Rusty ist seit einiger Zeit auch Bürohund aber nur ein paar Stunden am Mittwochmorgen. Ich habe von Anfang an allen gesagt dass sie ihn nicht ansprechen oder anfassen dürfen wenn er an seinem Platz unter dem Pult liegt. Nach einem halben Jahr habe ich ihn jetzt soweit dass er nicht mal mehr hochschaut wenn jemand daher kommt. Letzten Mittwoch haben sie hinter meinem Pult mit lautem gegacker ihre Wochenend Erlebnisse diskutiert. Und er blieb vollkommen ruhig. Hat aber schon ein halbes Jahr Eingewöhnung gedauert.

 
Super Rusty!

Naja, wenn man bedenkt, dass ihr nur 1xpro Woche üben könnt, finde ich ein halbes Jahr nicht lange!

 
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Finde auch dass wenn der Hund wöchentlich nur wenige Stunden Bürohund ist eine Eingewöhnung von 6 Monaten nicht schlimm.

Diese Woche hatte ein Mitarbeiter ein älteres Paar als Kunden und obwohl Hundi kein Mucks oder Bewegung machte ist er sofort aufgefallen und war gleich Thema.Der Mann war Hündeler und sie leider nie aber unterstützt einen Verein mit Therapiehunden.Sie waren total begeistert und fanden es auch supi dass er mit zur Arbeit darf. Gestern Abend hatte ich ne längere Besprechung mit nem Arch der Hunde liebt.Dann wird Pepito immer begrüsst und verabschiedet und darf mit ins Besprechungszimmer.

Hab einfach gemerkt dass vorallem ältere Leute gerne Hundi mit nach Hause nehmen würden.Die haben auch immer riesig Freude wenn sie ihn beknuddeln dürfen :) .

 
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Vorallem ist Rusty ein sehr hibbeliger Hund. Auch zu Hause ist es für ihn schwierig einfach mal ein paar Stunden ruhig da zu liegen. Darum hats wahrscheinlich auch im Büro so lange gedauert.

Ich glaub es kommt halt auch darauf an ob der Hund offiziell im Büro sein darf und als eine Bereicherung für das Büroklima angeschaut wird oder ob er einfach geduldet ist. Bei mir ist er leider nur solange gedulded wie man nix von ihm sieht und hört. :-( Daher darf er auch nicht aufstehen und herumlaufen. Somit kommt es für mich auch nicht in Frage ihn mehrere Tage mizunehmen. Da wäre er nicht happy.

Finds echt toll dass eure Chefs und Mitarbeiter die Hunde erlauben und auch mögen, :)

 
Mein Büro freut sich schon sehr auf das schwarze Mondkalb :)

Und als Ice da war, haben auch Kunden sehr erfreut reagiert. Oft kam dann die Frage: Habt ihr einen neuen Mitarbeiter? :)

Und dann hat mein Chef mal stolz geantwortet, dass der Bäri nur zu Besuch sei und es dann bald einen Gröberen gäbe.

Das hat mir dann nochmal bestätigt, dass sich alle Freuen.

Und für mich natürlich doppelt schön, ein Rottweiler im Büro ist ja nicht gerade alltäglich und schon garnicht selbstverständlich :)

Edit: zu Anfang darf die Kleine dann in einem Welpenlaufstall den Büroalltag meistern. Der Braucht ja auch ziemlich Platz....

 
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bei meinen letzten zwei arbeitsstellen konnte ich keo mitnehmen. er ist der perfekte bürohund. er schläft die ganze zeit, bellt eigentlich nie und belästigt keine besucher (ausser sie rufen ihn und wollen ihn kraulen). mit seinem migi-säuli konnte er den ganzen tag das plätzli teilen. :)

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Mein Chef heute morgen: "Wieso ist den Lilo immer noch immer angebunden?"

Eh, dass sie niemanden nervt... 

Wir haben nun aber seit 2-3 Wochen eine zusätzliche Mauer im Büro. Die trennt nun unser Grossraumbüro (immer noch 15 Personen) von der Partnerfirma (die hatten viel Kundenbesuch)

Also ist es gleich viel ruhiger hier und weniger ein "Glöif". 

Nicht das Lilo ein Problem hätte, aber wenn sie bei der Partnerfirma jemanden sieht / hört und das Gefühl hat, denjenigen zu kennen.... Nicht gerade nett, wenn dann ein Pitbull auf Kunden losrennt ;)  

Oder auch die Küche ist dann direkt einen Raum weiter und vorher hatte man direkten Durchgang. Also wenn Willy da durchlief -> Lilo rennt quer durchs Büro

Jetzt also dank Mauer sehr wenige fremde Personen und kaum unerwartete Willy-Geräusche :)  

Hab also heute Lilo nach dem Mittag nicht angeleint und sie ist schön brav und hält sich im Leinen-Radius auf *freu*

 
Habt ihr jeweils in die Bewerbung geschrieben, dass ihr einen Hund habt oder einfach im Gespräch mal angesprochen?

 
Also ich habe direkt in die Bewerbung geschrieben, dass ich mir, wenn ich mit beiden Beinen im Leben stehe, meinen Wunsch vom Hund erfüllen möchte. Aber ohne Rasse usw. Und ich mir ebenfalls wünsche, diesen dann auch mitbringen zu dürfen.

Viele haben mir davon abgeraten es in die Bewerbung zu schreiben, aber für mich ist es ohne den Hund mitnehmen zu können unmöglich. Teilzeit arbeiten kann und will ich mir nicht leisten. Und ich hatte einfach keine Lust auf enttäuschende Vorstellungsgespräche.

Beim Vorstellungsgespräch sind wir dann logischerweise auch aufs Thema Hund gekommen. Da habe ich dann über die Rasse und deren Eigenschaften (Rotti ist ja schon sehr ungewöhnlich im Büro), was ich mit dem Hund machen will usw. erzählt. Der Zeitpunkt stand da noch nicht genau fest, ich habe einfach gesagt es gienge mindestens noch ein halbes Jahr.

Da wir (ist meine jetzige Arbeitsstelle) sehr klein sind mit 4 Leuten, war es GsD kein Problem. Und bis heute freuen sie sich sehr und fiebern mit mir mit.

Ich denke man muss selber entscheiden wie man es macht.

Wenn es nicht dringend notwenig ist, dass man seinen Hund mitnehmen kann, kann man es auch erst beim Vorstellungsgespräch erwähnen.

Vorteil: die Person konnte sich schon ein Bild von einem machen (kann die Situation extrem entschärfen) und kennt nicht nur die Eckdaten wie es halt in der Bewerbung ist.

Da kann es sein, dass sie sehen: ah die hat einen Hund, wollen wir nicht. Und raus bist du.

Viel Erfolg!

 
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Ich habezwar keinen Bürohund, aber einen Schulhund und dies immer gleich beim Bewerbungsgespräch gesagt, denn für mich gilt: Ohne Hund=Ohne mich