Beziehung - Erziehung - Bindung - neues Buch

[Jasy]

Bin mit dem Buch leider noch nicht weitergekommen, aber habe heute zum Thema "Mehhundehaltung" diesen wie immer humorvoll und treffend geschriebenen Artikel von Sophie Strodtbeck gefunden:

http://strodtbeck.de/blog/der-canis-pluralis.html

Sie arbeitet ja eng mit Udo Ganslosser zusammen und hat auch schon gemeinsame Bücher und Artikel geschrieben

Moni

 

[Dumboline]

Danke für den Link zu diesem tollen Artikel! Finde ich eine sehr gute Ergänzung zum Kapitel im Buch.

Den Artikel werde ich mir ausdrucken und ans schwarze Brett hängen. Jedes Mal wenn es mich wieder packt und ich sooo gerne einen zweiten Hund hätte, werde ich den Artikel lesen.

Immerhin gehöre ich an den Wochenenden zu den Haltern mehrerer Hunde. Das mit der Mehrhundehaltung hat für mich einfach zuviele Nachteile.

 

[amma]

Danke Jasy, ich mag die Sophie stroedtbeck mit ihrer humorvoll pointierten Art auch sehr gern! Den Artikel habe ich glaub's schon mal wo gelesen. Na ja, bei mir wäre ja "nur" Nr zwei in Planung und zwei Arme hab ich ja...

 

[matthews]

so...konnte das buch auch entlich abholen

bin gespannt!

 

[Disthen]

Danke Jasy für den Link! Ich mag so was ich sehe und höre von Sophie Strodtbeck und auch dieser Text ist wieder genial geschrieben und beinhaltet so viel Wahres. :thumbsup:   Beim Lesen, sah ich doch sofort meinen "Alarmschlager" vor mir und Aischi ist irgendwie ein Abklatsch ihrer Günes. Vermute mal, dass man Meier und Caja in vielem auch vergleichen könnte. War noch amüsant, diese Parallelen zu sehen. Fazit: Ich habe definitiv eine Mehrhundehaltung und keine Haltung mehrerer Hunde mit allem drum und dran, was sie so beschreibt. :lol:

 

[mezzo]

Bin heute in der Buchhaltung über dieses Buch gestopert, dachte an diesen Fred und habe es gekauft.... Gleich zu lesen angefangen, und finde es sehr gut. War ja etwas skeptisch wegen Ganslosser, aber es ist längst nicht so polemisch geschrieben wie andere von ihm (so habe ich das Kastrationsbuch nach Querlesen gar nicht gekauft, so enttäuschend fand ich die Schreibe).

Ob er die Quellenlage ausgewogen widergibt, kann ich nicht beurteilen, bemerke aber, dass er durchaus auch abweichende Studien erwähnt. Aber so richtig gelesen habe ich erst die ersten Kapitel.

 

[mezzo]

Ich bin DAS Buch auch am lesen...nur eines wundert mich, wenn ich eure Kommentare dazu lese.

Diverses wird von euch so angenommen, wie es da steht, teils sogar erleichtert und froh. Z.B. das Verabschieden und Begrüssen der Hundis soll aktiv zelebriert werden...ich hab eigentlich nix dagegen, nur wo sind die kritischen Hinterfragungen?? oder wird alles, weil stets irgendwo mit nem Test hinterlegt, angenommen und als die Wahrheit betrachtet?

Das kann ich dir aus meiner Sicht gern sagen: ich habe schon lange die Lehrmeinung, man dürfe sich weder vom Hund verabschieden noch ihn beim Wiederkommen begrüssen, kritisch hinterfragt. Die Begründungen waren für mich nie überzeugend, widersprachen meinen Erfahrungen und meinem Verständnis von Hunden. Da habe ich tatsächlich nicht das Bedürfnis, nun noch Advocatus Diaboli zu spielen. :wink:

Da ich aber wissenschaftlich ausgebildet bin, gibt es für mich keine finalen Wahrheiten, sondern nur kleinere und grössere Schritte auf dem Weg zu einem besseren Verständnis, wie die Welt und ihre Bewohner funktionieren. Manchmal leiten sie uns auf eine falsche Fährte, und müssen korrigiert werden - das ist Courant normal.

Fragezeichen hatte ich aber bei dem Autor schon öfters, und werde sie sicher in diesem Buch auch noch haben. Meist allerdings bei der Unsetzung der wissenschaftlichen Erkenntnisse in Praxistipps, seltener bei der Darstellung der Studienergebnisse.

 

[labinchen]

Mein Tüechli, mein Buch, 'mein' Hund:



Manchmal komme ich zum Lesen, oft bin ich einfach abgelenkt von Mason :wub: :lol: .

Ich komme nur langsam voran, habe heute aber ein ganz interessantes Kapitel zur WIchtigkeit des Spielens mit (auch, aber nicht nur) Gleichaltrigen gefunden auf den Seiten 56/57.

 

[tabasco]

Ja, dieses Kapitel fand ich auch sehr interessant. Vor allem die Erläuterungen, weshalb den Autoren das Spielen mit Gleichaltrigen so wichtig scheint. In letzter Zeit hatte man ja ab und zu gelesen, dass dies überbewertet werde und dass souveräne erwachsene Hunde für Junghunde zum Spiel "besser" seien.

 

[labinchen]

Schwierig ist es halt, im Alltag den richtigen Gleichaltrigen (vor allem in der Welpenzeit) zu finden.

Es genügt nicht, dass sich die Halterinnen gut verstehen ...