Das leidige Thema mit meinem Beschützer...

Auf die Gefahr hin, dass ich mich unbeliebt mache mit meiner Aussage: Ich finde das Geld für eine gute Hundeschule MUSS einfach vorhanden sein!!!!!!! Dann spahrst Du halt an einem anderen Ort oder wie auch immer. Wenn so ein massives Problem besteht, dann gibt es nur diese eine Möglichkeit. Alleine bringst Du es nicht weg oder machst es nur noch schlimmer.
Also überleg Dir was wie du zu Geld kommst! Es gibt auch gute Hundeschulen die nur Fr. 40.-- pro Stunde kosten....es sind nicht immer nur die super teuren die besten. Und ich persönlich finde einfach, wenn man ein Tier hat, dann muss das Geld für eben solche Ausbildungen auch vorhanden sein.
In Thun kann ich Dir leider niemanden empfehlen. Wenn Du googelst findest du jedoch sicherlich jemanden kompetenten oder geht zuerst sicher ins Schnuppertraining.

 
Ich muss leider Mocca recht geben, auch ich bin der Meinung das man sich Stunden irgendwie leisten muss.
Gerade in der heutigen Gesellschaft gehen Hunde nicht die sich `daneben` benehmen einfach nicht mehr. Bei mir ist so selber der Druck gekommen von wegen was denken die anderen Leute, und das war unter anderem einen Grund wo ich sagen musste es geht nicht mehr und ich suche mir jetzt einen Trainer. Ich wohne seeeehr ländlich, alle Leute vom Dorf meinten `ist doch super wenn er dich beschützt`, aber ich will das nicht und es geht nicht wenn ich mal in die Stadt/Ferien usw. will.
Auch wir sind nicht wohlhabend, müssen das Geld einteilen aber irgendwie muss es gehen und dann wird hald anderstwo gespart. Auch für uns waren es unerwartete Kosten, ich dachte mir immer wir haben dann einen 0815 -Hund wo alles easy läuft, ist hald jetzt nicht so und ich muss für mich, meîn Hund und die Gesellschaft die Konsequentzen tragen indem ich an dem Problem arbeite!

 
Finde ich bisschen happig, zu sagen das Geld MUSS vorhanden sein. Besser wäre es bisschen spatzig zu haben, man weiss nie wann der Hund doch ein teure OP benötigt. Aber manche haben manchmal in ihrem Leben echt harte Durststrecken und da passt dann kein Trainer mit privat Stunden rein. Nur Hundeschule sehe ich bei JessesGirl nicht als das richtige. Eher privat Coaching und das kostet...

Solange du am sparen bist, denkst du nicht deine Hundeschul leiterin. Die du mal erwähnt hast mit selbst einem Riesenschnauzer würde dich 2-3mal bei einem spaziergang begleiten um wenigstens bisschen Starthilfe geben zu können? Oder 30minuten Stunden und günstiger als 60min Stunden. Denke wichtig ist, für dein Weg das warum herauszufinden und ein Ansatz es zu lösen und nicht dass der Trainer die arbeit für dich übernimmt und das kann man für den Anfang auch in 30min Lektionen. Troll hat eben schon recht, möglichst schnell wäre idealer als abwarten.

 
Ne die schiessen mir nichts vor, die bezahlen ja sonst schon alles beim Hundi... und zu Weihnachten bekomme ich traditionsgemäss das Halbtax geschenkt, weil ich mir das gar nicht leisten könnte.

Das mit den Leuchtwesten haben wir schon versucht, unser Nachbar läuft ständig mit denen rum. Da stört sich Charlie aber gar nicht dran. Nur bei fremden Menschen.

Müsste also mal jemanden zu Testzwecken haben, für ein Training. Also jemanden, den Charlie kaum oder gar nicht kennt.
Kennt mich Charlie schon zu gut? Hab ihn ja auch "nur" ein paar mal gesehen.

Kann gerne mal am Abend als böser Leuchtwestenmensch hinhalten :)

 
Finde ich bisschen happig, zu sagen das Geld MUSS vorhanden sein. Besser wäre es bisschen spatzig zu haben, man weiss nie wann der Hund doch ein teure OP benötigt. Aber manche haben manchmal in ihrem Leben echt harte Durststrecken und da passt dann kein Trainer mit privat Stunden rein. Nur Hundeschule sehe ich bei JessesGirl nicht als das richtige. Eher privat Coaching und das kostet...

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Von meiner Seite her sollte es nicht happig tönen, war nicht böse gemeint;-)Aber als Eltern mit 3 kleinen Kindern und nur der Mann bringt einen Lohn nach Hausewar oder ist es schwierig sich Stunden bei einem guten Trainer zu leisten. Ich bin seit einem Jahr nicht mehr in die Wöchentliche Hundeschule, einfach weil es nicht drinliegt Stunden in der Hundeschule und Hundetrainer zu bezahlen. UNd dann gehe ich hald noch Büros putzen, unser Sparkonto wurde angeknabbert, mein Weihnachtsgeld geht für den Hund drauf und so kann ich mir den Hundetrainer auch leisten.

Und ich brauchte nur ein paar Einzelstunden um eine verbesserung zu bekommen, bekam ganz viele Hausaufgaben und der Rest ist einfach selber trainieren. Jetzt leiste ich mir ab und zu noch Stunden um weiterzukommen und Feinheiten rauszuarbeiten. Ist ja nicht so das es ganz teure Stunden auf Jahre hinaus sind!

 
ich bin da auch ziemlich hart: doch, das geld muss vorhanden sein, wenn ich mir einen hund kaufe. es kann immer mal was sein, es kann eine krankheit auftauchen, eine OP oder eben die tatsache, dass ein trainer nötig ist. das muss man sich vorher überlegen. ich kaufe mir ja auch kein auto, wenn ich dann die versicherung nicht zahlen kann. und einen guten trainer findet man sicher auch, ohne dass er horrende preise verlangt. in meiner huschu kostet die einzelstunde 60 fr. die gruppe der "problemhunde" aber ist eine normale stunde, die kostet 20 fr. ich glaube einfach, es wäre am falschen ort gespart. angenommen, es erschrickt sich mal jemand wegen dem hund, fällt hin, verletzt sich (und soooo weit hergeholt ist das jetzt nicht, gerade im dunkeln könnte das passieren) und schon hat man kosten, die einen trainer um ein vielfaches übersteigen. ev. könnten die eltern ja doch einspringen und du arbeitest es ab oder nimmst einen ferienjob an oder was auch immer.

 
Ich bin halt der Meinung, dass sich so ein Verhalten mit der Zeit nur verschlechtert und keinesfalls bessert. Beispiel meiner Hündin heute morgen. Nach ca.50 Hundebegegnungen die gut gingen, wollte Sie heute morgen den Goldie des nachbars lieber tod sehn. Ich arbeite jetzt seid 2 Jahren dran und wir haben viele , viele Fortschritte gemacht.

Ich selbst habe auch absolut bescheidene finanzielle mittel, ich kann mir kaum etwas leisten, aber bis dato hab ich es immer geschafft, für Training und TA zu sorgen. Eher kauf ich mir was anderes nicht, aber meinen Hunden solls an nichts fehlen. Ich würde evtl. auch noch mal mit den Eltern sprechen, Charlie lebt ja auch noch mit dort, kann ja in keinem Interesse sein, dass er sich so aufführt, das muss doch auch deine Eltern stören. Ansonsten würde ich mir einen Nebenjob suchen, der gerade für den Trainer reicht.

 
der meinung bin ich auch.
nicht nur op und andere tierarzt dinge müssen bezahlt werden wenn es hart auf hart kommt. da sollte sogar immer noch ein wenig mehr reserve vorhanden sein. auch für trainer usw.
kann man dies nicht alleine bewältigen...
gibt es garantiert eine möglichkeit sich einmal hilfe zu suchen. sei es bei elter, geschwistern, oder wo auch sonst.
ich empfinde es als eines der elementären dinge in der tierhaltung überhaupt. nicht nur bei hunden...

 
Ich würde dir dringend raten (wie schon beim Thema Hundebegegnungen) einen kompetenten Trainer zu suchen. Das muss einfach drin liegen, alleine wirst du aus diesem Teufelskreis nicht raus kommen. Ich spreche aus Erfahrung! Hermes hat als Junghund oft willkürlich Menschen angesprungen und zwar nicht nett. Es war für mich nicht erkennbar, wen er anspringen wird und wen nicht. Bei Begegnungen wurde ich dementsprechend nervös, was sich wiederum auf Hermes übertragen hat. Erst mit Hilfe eines Trainers (den ich wegen diversen Baustellen aufgesucht habe) konnte ich wieder mehr Sicherheit im Umgang mit meinem Hund sammeln und bin seither wieder Führungsperson. Es braucht ja nicht x Stunden, aber so in 3-5 Lektionen sollte man einfach investieren.

 
Klar könnte ich die Hundeschule bezahlen, aber darum geht es nicht. Und eine Privatstunde kostet nunmal 80 Franken, Weg nicht invegriffen.

Und stellt mich nicht so hin als hätte ich keine Ahnung von Finanzen oder ich hätte nichts auf der Seite wenn eine OP kommt...

 
Bin ja in deinem Alter und ich versteh echt nicht wie man sich ohne gross Geld auf der Seite zu haben noch nen Hund zulegen kann.Gerade bei dieser Grösse kostet das Futter allein genug.Deshalb kam für mich der eigene Hund erst nach der Ausbildung wo ich definitiv auch mehr verdiene weil ich auch mein Erspartes lieber nicht anrühre.

Frag doch nochmals deine Eltern um einen Vorschuss.Kannst es ja auch schriftlich festhalten.Sobald du Geld hast zahlst dus zurück.Auch wenn sie vieles von deinem Hund bezahlen würd ich als Eltern dieses Geld geben.Ist ja nicht dass du damit Mist kaufst sondern ne sinnvolle Investitition.Schlussendlich lebst du mit Charlie noch ne ganze Weile zusammen und die Probleme sollten sich nicht über länger festigen können.

Edit: Wenn du Geld für ne OP hast dann nimm doch das Geld fürs Training und spar danach wieder für allfällige OPs.So wie du schreibst machts schon den Eindruck als wär da nix auf der Seite.

 
Ich bin auch eine die "kein" Geld hat oder zumindest nix auf der Seite und habe 2 Hunde und meine eigene Wohnung und verdiene schlecht. Vorletztes Jahr kostete Pallina alleine mit ihren TA Storys rund 2800.-
Als Lisa zu mir kam lebte ich auch noch bei meinen Eltern und war im 3. Lehrjahr mit einem sehr kleinen Lohn. Da Lisa arge Probleme hatte kratzte ich das Geld auch zusammen für Einzeltrainings. Ich bezahlte es mit meinem Nebenjob den ich damals auch noch machte.

Lisa hatte ein ähnliches Problem wie Charly. Mit Hilfe der Trainerin haben wir das heute im Griff und es ist kein Thema mehr. Alleine habe ich zwar den Rest hinbekommen aber ging ab und zu noch zu meiner Trainerin oder fragte um Rat.

 
Aaalso, dann mal eine Erklärung damit nicht irgendwelche Dinge spekuliert werden müssen...

Ich, 3. Lehrjahr der Zweitausbildung, verdiene Netto 900 Franken im Monat.
Als es um einen dritten Hund bei uns ging, waren meine Eltern die mit der Idee. Dass Charlie schlussendlich mir gehörte, hat sich im Verlauf der Anschaffung ergeben. Sie übernehmen Futter und Tierarzt, also im Prinzip 90% der Kosten. Meine Eltern haben mir vor 1 1/2 Jahren meine kompletten Steuerschulden bezahlt, die ich durch Arbeitslosigkeit, einem Arbeitgeber der den Lohn nicht gezahlt hat, dem RAV das nicht helfen wollte und einem unvorhergesehen Vorfall, nicht bezahlen konnte. Weil ich sie nicht zusätzlich belasten will falls mal irgendwas ist, und für den Zeitpunkt in etwa 8 Monaten wenn ich ausziehe, lege ich mir seit einem Jahr Geld zur Seite damit ich im Notfall mit Charlie gerüstet bin.

Heisst: Neben der Krankenkasse, ÖV und Handy, zahle ich meinen Eltern jeden Monat was von den Schulden zurück und gleichzeitig was aufs Charliekonto.
Ich habe kein Auto, rauche nicht, trinke nicht, gehe nicht in den Ausgang, der Genuss eines Essens auswärts kann ich mir nicht leisten, zum Frisör gehe ich einmal im Jahr und Klamotten kaufe ich erst, wenn die alten sich in ihre Bestandteile auflösen. Soll heissen, abgesehen von meinem Hobby dem Reiten, und ab und zu einem Konzert, leiste ich mir genau gar nichts.
Nebenjob ist sehr schwierig, dann hätte ich nämlich nichtmal mehr Zeit für das Hundetraining. Und darum geht es. (mal abgesehen davon, dass es nicht erlaubt ist neben der Ausbildung zusätzlich zu arbeiten).

Ich sage also nicht, dass ich das nicht bezahlen WILL, sondern im Moment zu diesem Preis einfach nicht kann. Die Trainerin habe ich heute mal angeschrieben.

 
Für mich wäre dies ein Notfall, für welchen ich das Geld im Moment gebrauchen würde anstelle es zurückzulegen. Meiner Erfahrung nach helfen meist wenige Privatstunden schon enorm weiter.

Hat die Trainerin bereits geantwortet?

Liebe Grüsse Lea (die sich wünscht, sie hätte bei gewissen Dingen früher gehandelt)

 
Irgendwie kann ich das "ewige diskutieren" über das Geld haben für den Hund oder eben nicht immer wieder in den Threads entdecken, so dass am Ende das Thema des Thread-Um-Hilfe-Suchenden gar nicht mehr behandelt oder thematisiert wird. Sorry, ich finde das einfach nicht richtig!! (um es mit extrem netten Worten zu umschreiben!) :grumpy:
Niemand, der nicht selbst mal in einer "Minimal-Budget-Lage" war, kann dies beurteilen, wie das eben ist! Da ich selbst mit ca. 20 Jahren einen ziemlichen Schicksals-Schlag erlebt hatte und darum absolut kein Geld mehr zur Verfügung hatte...weiss, was DAS heisst. Da hilft jeder gute Ratschlag nix, dass man etwas mehr sparen soll oder das gesparte Geld dafür nehmen soll...dies macht die Sachlage nicht besser...nein, nein, es führt zum schrecklichen Engpass, dass man die "Hosen runterlässt" und Geheimnisse von sich preisgibt, die man bestimmt lieber nicht so genau beschrieben hätte -> schaut euch ganz genau an, WAS ALLES JessesGirl im #39 preisgibt....mir gibt das extremst zu denken - echt!
Können wir darum bitte wieder auf ihr eigentliches Problem zurückkommen! Wenn sie einen günstigen Hundecoach mit Gruppen- oder Einzeltraining findet, der preislich ab und zu möglich ist, wäre das natürlich super. Dies wurde inzwischen auch klar als Ratschlag verstanden und wird nun von ihr versucht irgendwie umzusetzen. Darum meine Bitte: Wenn jemand noch andere gute Ideen oder Möglichkeiten für ihr hundispezifisches Problem hat, nur zu - genau DAS wäre nämlich eine echte Hilfe... ;-)
@JessesGirl: Meine Gedanken nur an dich: Möchtest du wirklich in so einem öffentlichen Raum soviel Privates von dir preisgeben. Überlege dir gut, ob du deinen Eintrag #39 nicht lieber wieder löschen lassen willst...ich persönlich finde es extrem viel Privates für so einen öffentlichen Raum?! Naja, ist einfach meine Meinung, gel.

 
Dachte auch grad, was das eigentlich soll, dass Du Dich hier so rechtfertigen musst. Es geht doch echt niemanden was an, wieviel Geld Du hast und für was Du es ausgibst!
Geb da Yve zu 99% recht. Das 1% zieh ich ab, weil es sich nicht um den Beitrag #39 handelt, sondern um den Beitrag #37 ;-)

 
@Xulayo: Sie hat noch nicht geantwortet, ist bestimmt auch doof grad so vor den Ferien. Aber ich warte mal ab.

@Yve: Herzlichen Dank für deinen Beitrag, du sprichst mir aus der Seele... mich macht die Situation echt fertig und ich kämpfe seit Jahren mit den Finanzen. Wie gerne würde ich einfach ohne gross nachzudenken, einfach die Trainerin zu mir holen.
Das was ich in dem Beitrag gesagt hatte, geht schon in Ordnung so. Das ist nichts, was irgendwie ein grosses Geheimnis wäre.

 
@Yve, sehr gut geschrieben, danke.... :thumbsup:

ist schon schlimm, wenn jemand so bearbeitet wird, bis sie so viel zu privates veröffentlicht....

ich glaube in der heutigen Zeit, sollten eigentlich die meisten wissen, dass es wirklich relativ viele Leute gibt, die nicht einfach mal ein paar Franken übrig haben und versuchen hier Rat zu holen, der hier gratis ist und JessesGirl hofft ja hier auf tolle Tips für die Hundeerziehung, den dass sie knapp bei Kasse ist, weiss sie doch selber....

 
Aber ist es dann nicht die Sache der Erziehungspersonen sprich die Eltern die das in die Hand nehmen müssten?! Wenn ich meiner Tochter erlauben würde einen Hund anzuschaffen, ihr sage das ich sie darin Unterstützen mit Futter und Tierarzt dann hald auch für einen Hundetrainer! Und vor allem weil das Geld nicht für einen `Seich`ist. Es ist ja wirklich nötig, denn ich glaube nicht das jemand aus dem Forum eine Ferndiagnose machen kann und sie anleiten kann.

 
Sie sind nicht Erziehungspersonen ;) Ich bin 25, und Charlie ist ja offiziell mein Hund. Dass sie da nach allem was sie sonst tun nicht auch noch dabei helfen können/wollen, verstehe ich auch. Und sie haben mit den Problemen nichts zu tun, da sie mit ihm ja nicht Spazieren müssen. (ist mir grad noch eingefallen, weil das vorher irgendwo gesagt wurde)