Die Sache mit der Wurmkur

ja Ahkuna, es "menschelet" halt überall, bekenne mich auch schuldig :rofl:

 
Wir behandeln unsere Hunde regelmässig. Da ich echt viel mit fremden Tieren zu tun bekomme gehe ich kein Risiko ein. Hatten es vor Jahren bei einem Hund das dieser befallen war. Brauche es nicht mehr.

 
Dass Kokosflocken gegen alle möglichen Würmer helfen, ist aber auch kaum mehr als ein Gerücht. Das wäre wohl zu einfach.
Gerade auch in Ländern mit Kokosplamen ist die Menschheit nicht wumfrei. Und beim Hund solls Wunder wirken?!
Gibt es eine einzige belastbare Studie zu dem Thema? Ich kenne keine.
Hilft genausoviel wie Kokosderivate gegen Stechmücken, nämlich so gut wie nichts.

 
kann sein dass die kokosflocken nichts helfen..
wenn sie jedoch nicht helfen, tun sie immerhin nicht schaden...
:D also egal.

 
Wir haben ein sicher 1 Jahr altes offenes 200Gramm Päckli Kokosraspeln im Schrank gehabt. Gestern also mal beiden Hunden hingehalten und Zelda liebt es. Schätze es wird für knapp 2 Wochen reichen wenn ich jedem einmal täglich 1kl gebe. Nützt es nichts gegen Würmer, so hatten sie wenigstens bisschen Abwechslung im Futterplan :thumbsup:

 
Dass Kokosflocken gegen alle möglichen Würmer helfen, ist aber auch kaum mehr als ein Gerücht. Das wäre wohl zu einfach.

Gerade auch in Ländern mit Kokosplamen ist die Menschheit nicht wumfrei. Und beim Hund solls Wunder wirken?!

Gibt es eine einzige belastbare Studie zu dem Thema? Ich kenne keine.

Hilft genausoviel wie Kokosderivate gegen Stechmücken, nämlich so gut wie nichts.
Dann nehm ich an, hast du's schon ausprobiert ;-) ? Und was die Stechmücken betreffen: Das weiss ich nicht, aber seit ich Mora mit Kokosöl einreibe, hat sie deutlich weniger Zecken.

Aber es hindert dich ja auch niemand daran, deinem Hund einfach mal so Nervengift ins Fell, bzw. ins Futter zu geben, das muss jeder für sich und seinen Hund entscheiden und es gibt ja auch gute Gründe dafür, warum man es manchmal machen muss. Aber ich bin nicht damit einverstanden, dass kreti und pleti es einfach mal so einnehmen:) .

 
Habe heute in der TA praxis angerufen und habe mich bezüglich der kotuntersuchung erkundigt! Da meinte sie nur, den untersuch könne ich mir doch sparen und gleich eine wurmtablette geben...
Mh, ja habe dann dankend abgelehnt und sagte das ich zuerst den untersuch wollte...also war die Assistentin und nicht der TA... :)

 
Ich würde gerne biologische Mittel gegen Parasiten verwenden, nur wenn sie nichts nützen, ist halt auch nichts gewonnen. Im übrigen habe ich nichts gegen Kokosflocken und abgepackte Kokosmilch ist derzeit extrem im Trend als Erfrischungsgetränk (dürfte in Kürze auch die Schweiz erreichen): IV Vorarlberg - Rauch bringt Trend-Getrnk nach sterreich (vielleicht ein Beitrag zur Entwurmung der Menschheit :) )

Das weiss ich nicht, aber seit ich Mora mit Kokosöl einreibe, hat sie deutlich weniger Zecken.
Tun wir auch, nur leider haben wir keinen Unterschied bemerkt. Zum Glück ist es ohnehin sehr umstritten, ob Zecken wirklich schädlich für den Hund sind. Es gibt einige wissenschaftliche Untersuchungen (auch von der Uni Zürich), die den ganzen Hype um die Zeckenprobleme bei Hunden in Zweifel ziehen (derzeit wird ja alles Mögliche auf Borreliose geschoben, ohne dass es dafür ausreichend Evidenz gibt). Aber das ist ein anderes Thema.
 
Also mit Zecken Spasse ich nicht. Wir leben in einem sehr stark von Borreliose befallenem Gebiet. Wenn es nicht ganz sicher ist ob er der Hund es bekommen kann, solange es nicht sicher ist das er es nicht bekommen kann, gehe ich lieber davon aus als ein Schreckerlebnis zu haben. Da gibt es bei mir auch Chemie, ohne wenn und aber. Bernsteinketten und alles mögen ja unterstützend sein, das würde mir aber nur reichen in einem Gebiet wo Zecken normale Zecken sind und keine solchen extrem Krankheitsüberträger. Bei Würmer sehe ich das klein wenig harmloser, einen Wurmbefall kann ich schnell mal mit Tabletten auskurieren und wenn Kokosflocken unterstüzen damit es länger geht bis Würmer kommen dann finde ich das gut. Bei Zecken kann jeder einzelne Biss eine Krankheit übertragen, ein Wurmbefall muss schon über Wochen oder Monate hinweg bestehen um einen jungen Hund ernsthaft zu schädigen.

 
Ich würde den Fuchsbandwurm, der allgegenwärtig ist, durchaus nicht unterschätzen. Vom Borreliose-Hype halte ich dagegen genau nichts. Aber das muss jeder mit sich selbst ausmachen.

"Es kann vermutet werden, dass Lyme-Borreliose eine Erkrankung ist, die beim Hund

überdiagnostiziert wird. Auch im Experiment konnten durch B. burgdorferi nur milde, wenig

spezifische Symptome erzeugt werden, die leicht auch durch andere Erkrankungen verursacht

werden können. Zudem sind die Symptome bei natürlichen Infektionen nicht eindeutig

beschrieben. Die Diagnose von Lyme-Borreliose wird zudem erschwert durch die hohe

Anzahl von gesunden Hunden, die einen positiven Antikörpertest aufweisen. Die

Wahrscheinlichkeit, dass ein Hund an Lyme-Borreliose erkrankt ist gering."

Hier die Studie der Univ. Zürich: http://www.zora.uzh.ch/48893/4/Gerber_Lyme-Borreliose_beim_Hund-V.pdf

(Fazit: überdiagnostiziert und vor allem unbewiesene Behauptungen)

Ich werde sicher den Hund nicht mit Antibiotika vollstopfen, nur weil ihn wo eine Zecke gebissen hat.

 
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Ich würde gerne biologische Mittel gegen Parasiten verwenden, nur wenn sie nichts nützen, ist halt auch nichts gewonnen. Im übrigen habe ich nichts gegen Kokosflocken und abgepackte Kokosmilch ist derzeit extrem im Trend als Erfrischungsgetränk (dürfte in Kürze auch die Schweiz erreichen): IV Vorarlberg - Rauch bringt Trend-Getrnk nach sterreich (vielleicht ein Beitrag zur Entwurmung der Menschheit :) )
Vielleicht verlässt du dich ja nur auf wissenschaftliche Studien, möchte dir aber trotzdem diesen Text nicht vorenthalten...auch wenn er wissenschaftlich whs. nicht belegt ist....aber auch die Wissenschaft ist nicht allwissend und je nach dem, von welcher Ecke es tönt, haben die bestimmt nicht sehr grosses Interesse daran zu widerlegen, dass es vielleicht auch noch etwas anderes als nur Pharma gibt ;-)

Kokosöl als Neutrazeutikum

Die Natur heilt...

Dort, wo Kokosöl schon über Generationen hinweg konsumiert wird, weiß man, dass es ein effektives Mittel zur Wundheilung ist, und dass es über entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften verfügt.

Einige Kokosöl-Experten arbeiten intensiv daran, Kokosöl offiziell als ein Neutrazeutikum aufnehmen zu lassen, als Nahrungsmittelsupplement mit hohem Nährwert, das chronischen Krankheiten vorbeugt oder diese heilt. Tatsächlich kann Kokosöl unser Immunsystem verstärken. Laurin-, Capron-, Caprin- sowie Capryl- und Myristinsäure, die mehr als 70% der Fettsäuren vom Kokosöl ausmachen, schützen uns vor Bakterien, Viren, Schimmel, Gärung und Protozoa. Durch den Verzehr von Nahrungsmitteln, die mit Kokosöl zubereitet worden sind, können wir uns selbst besser schützen.

Die verschiedenen kräftigen antimikrobiellen Fettsäuren von Kokosöl sind:

45% Laurinsäure (MCT-Fette mit 12 Kohlenstoffatomen)

10% Caprinsäure (MCT-Fette mit 10 Kohlenstoffatomen)

8% Caprylsäure(MCT-Fette mit 8 Kohlenstoffatomen)

0,5% Capronsäure (MCT-Fette mit 6 Kohlenstoffatomen)

8 bis 12% Myristinsäure (LCT-Fette mit 16 Kohlenstoffatomen)

Laurinsäure im Kokosöl

Laurinsäure in der Muttermilch und in der Haut

Laurinsäure wird in der Haut freigesetzt, um unseren Körper vor Mikroben zu schützen. In der Muttermilch befindet sich Laurinsäure, die das Baby vor Infektionen schützt. Laurinsäure im Kokosöl schützt auch den Menschen in den Tropen vor Infektionen.

Kokosnussöl enthält die meisten Laurinsäuren von allen Fetten oder Ölen. Nicht weniger als 45% vom Kokosfett besteht aus Laurinsäure. Laurinsäure wird im Körper in Monolaurinsäure umgesetzt. Diese Monolaurinsäure tötet zahlreiche Bakterien und Viren mit einer schützenden Fettschicht. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass Laurinsäure selbst auch antimikrobielle Eigenschaften besitzt. (81) Die Berkeley-Schule bestätigte in einem Mitteilungsbrief, dass Laurinsäure sogar die Leber schützt und Entzündungen entgegenwirkt.

Zudem weiss ich nicht, wieso du einen Link über Kokos-MILCH, hier verlinkst? Kokosmilch steht hier ja gar nicht zur Debatte?(? Und es wurde hier ja schon gepostet, dass es nativ sein muss, also nicht raffiniert (industriell) hergestellt sein darf ;-)

Hier noch der ganze Bericht, bei dem es übrigens nicht darum geht irgend ein Produkt zu verkaufen: http://www.noble-house.tk/images/Lin...ekje_duits.pdf

 
Hmm ich habe mir da auch schon Gedanken gemacht. Aber ich bin glaub hier die einzige wo mein Hund so ca all 3-4 Monate entwurmt (ohne Kotproben) und die Katzen all 6 Monate (ohne Kotproben) und habe das Gefühl meinen Tieren geht es gut. ;) Rafa frisst halt immer noch zusammen und ist oft im stall und zudem möcht ich hier kein Risiko eingehen. Bis jetzt (hoffe ändert nichts) hatte sie noch nie, mir auffallende Ausscheidungen.

 
Ich entwurme meine Hunde einmal im Jahr und sie hatten noch nie was. Aber dennoch würde ich meinen niemals alle drei Monate was reinstopfen. Das ist blos pure Geldmacherei!

 
Chuck wird auch einmal im Jahr entwurmt. Bis jetzt hatte er noch nie was, aber er frisst schon sehr viel draussen zusammen.
Und am gleichen Tag wie er entwurmt wird, werd auch ich entwurmt *duckundweg*

 
Hmm ich habe mir da auch schon Gedanken gemacht. Aber ich bin glaub hier die einzige wo mein Hund so ca all 3-4 Monate entwurmt (ohne Kotproben) und die Katzen all 6 Monate (ohne Kotproben) und habe das Gefühl meinen Tieren geht es gut. ;) Rafa frisst halt immer noch zusammen und ist oft im stall und zudem möcht ich hier kein Risiko eingehen. Bis jetzt (hoffe ändert nichts) hatte sie noch nie, mir auffallende Ausscheidungen.
früher habe ich diesen rythmus auch eingehalten..

aber man kann nie prophylaktisch im vorraus entwurmen. deshalb ist der 3 monats turnus ziemlich unsinnig.

wurmkuren halten nur so lange wie sie den körper passiert haben und tiere können sich bereits nach einer wurmkur nach einigen tagen mit würmern infizieren.

effektiv bleibt hier sowieso nur nach einem befall gezielt zu entwurmen.

 
habe jetzt erstmal auch den Kot untersuchen lassen....war alles im grünen Bereich...ausser das Sie dafür CHF 57.-- verrechnet haben:ugly:

finde das grad ein bisschen übertrieben...aber was soll....

 
Ich entwurme auch nach Bedarf und nicht Regelmässig. Habe jetzt aber Nachschub Geholt damit ich nicht wieder Notfallmässig Holen muss.
Sie Erwischen halt schon ab und zu eine Maus. Den letzten Wurmbefall hatten Wir Ende Jan. Anfang Febr. also kann ich momentan Zuwarten.
Meine Freundin hat einen Zeckenspray, wusste gar nicht das es Sprays gibt. Muss mich bei Ihr Informieren sobald sie aus den Ferien zurück ist.

Zeckenbisse Desinfiziere ich nur, ansonsten mache ich nicht viel, ausser es gibt eine Lokale Entzündung.

 
Huch, Niina, da hast Du mehr bezahlt als ich, bei uns war's um die 30.- rum.... Kotproben von Sophie von 3 Tagen.... Ich fands auch eher teuer, die Kotproben der Kaninchen waren günstiger.
gell, dachte auch das es so zwischen 30.- und 40.- kosten würde.....naja, da hat jeder andere Tarife;-)

 
Wir entwurmen auch mehrmals im Jahr weil meine zwei Scheisser jeden Sch**** zusammenfressen draussen.
Da habe ich einfach zuviel Respekt denn ich möchte keine Würmer haben. Muss so wie ich gehört habe sehr sehr schmerzhaft sein.

 
meiner gehört gott sei dank nicht zu der Fraktion die draussen alles zusammen frisst, sonst würde ich auch entwurmen wenn er mäuse ect. fressen würde usw....