Priscilla hat das wirklich gut geschrieben und auch der Aspekt den Idesiree mit der Kommunikation ist wichtig. Oft wird auch unterschätzt wie schnell ein Nackenwirbel verschoben wird und das müssen nicht Zentimeter sein. Für Störungen im Energiefluss, was z.B. zu Kopfschmerzen, Konzentrationsstörungen, Fehlhaltungen führen kann reichen Millimeter. Die sieht man auf einem Röntgenbild nicht einmal. Dazu braucht es auch nicht einen Hund der an der Leine zieht, sondern ein Ruck oder eine blöde Bewegung reichen aus. Also nicht nur Hunde die an der Leine ziehen, können Beschwerden durch Nackenwirbelverschiebungen bekommen! Wenn ich bei einem Hund den Rücken behandeln muss, muss ich praktisch immer Wirbel richten.
Aber auch Brustgeschirre bergen Gefahren. Idiotisch ist z.B. die Hunde im Auto mit Brustgeschirr und Sicherheitsgurt zu sichern. Klar, der Hund fliegt bei einem starken Bremsmanöver nicht durch die Scheibe und so ist er für die Insassen keine Gefahr. Dafür hat er dann gebrochene Rippen. Ist voll idiotisch sowas.
Es gibt aber noch ein grosses ABER zu den Brustgeschirren und zwar gibt es Hunde die diese Dinger schlicht und einfach hassen und sich nicht daran gewöhnen, auch wenn man alle Modelle durchprobiert. Ich - als absoluter Befürworter von Brustgeschirren - musste selber kapitulieren. Unser Labi dreht bei diesen Dingern restlos durch und zwar ist das auf eine Fehlprägung bei der Züchterin zurück zu führen. Es artet bei ihr dermassen in Stress aus, dass es wohl schädlicher ist, diese Dinger anzulegen als mit Halsband zu gehen. Kann ihr ja zum Glück die Wirbel regelmässig wieder richten. Ich kann ihr lediglich ein Geschirr beim Mantrailen anziehen, aber da auch erst wenn sie direkt am Start ist und gleich am Schluss wieder ausziehen.