Hund wird geschlagen

Damals, als das mit dem Zwingerhund war, hab ich das Vet.amt ja auch gebeten mich anonym zu lassen und das haben sie auch. Aber wenn mir dann meine Freundin erzählen würde:" Mensch, der Tierschutz war heute da....ich würd ja gerne mal wissen wer das war..", könnte ich ihr sicher nicht ins Gesicht lügen und sagen: "Ja, gute Frage, das würde ich auch gerne mal wissen...". Das ist total verzwickt und ich bin hin- und hergerissen...

 
Wie gesagt, bei mir hört bei sowas die Freundschaft auf!

Mich ekeln solche Leute an. Da jetzt sicher eher der Papa, da Deine Kollegin nicht zuschlägt, aber sie verhindert es auch nicht, da ist sie Mittäterin!

 
Ich hab ja geschrieben, ich hätte ihnen Geld für den Hund geboten. So bekommt man ihn wohl am ehesten auf legalen Weg; einen Hund zu stehlen bzw kidnappen würde ich garantiert nicht.
Allerdings weiss man dann doch nie, ob sie sich danach nicht wieder einen Hund holen und ihn so halten, von daher lieber das Vet.Amt einschalten oder dann direkt mit einem Tierschutzverein in der Nähe vorbei gehen, die können (wie von einer anderen Userin erwähnt) mit ihnen reden und auch die Fakten und Gesetze klar erklären.

Allerdings könnte ich nicht mit dem Wissen leben, dass der Nachbarshund wohl täglich geprügelt wird und man es ihm sogar von der Verhaltensweise anmerkt!! Es kann doch nicht sein, dass die Hundehalterin damit leben kann!! Hat sie kein Gewissen ? Auch wenn ich studieren würde und kein Cash hätte, würde einer zu Hause meine Hunde schlagen, wäre ich weg. Irgendeine Lösung würde sich finden, auch wenn ich vorübergehend in der Garage von Freunden schlafen müsste, scheissegal, hauptsache die Hunde müssen nicht unschuldig leiden!

 
Original von ahkuna

Wie gesagt, bei mir hört bei sowas die Freundschaft auf!

Mich ekeln solche Leute an. Da jetzt sicher eher der Papa, da Deine Kollegin nicht zuschlägt, aber sie verhindert es auch nicht, da ist sie Mittäterin!
bin ich voll deiner Meinung und auch die der anderen mit dem anzeigen/melden...unbedingt!

meiner Meinung nach ist deine Kollegin eingeschüchtert von ihrem Vater,sonst hätte sie selbst schon lange was getan..wie verhält sich der Vater deiner Kollegin gegenüber oder wie kommt sie dir rüber?

und noch eine bestätigung wieviele Menschen eifach nur zusehen :( andere Nachbarn haben das bestimmt auch scho mitbekommen und sehen einfach weg.

Alexa,es ist bestimmt scheisse,dass ein Mensch mit dem man befreundet ist zu sehn dass der sein Hund misshandelt und ihn dann melden zu muss.

Aber wie schon erwähnt,einen Menschen der sowas tut hat so eine Freundschaft nicht verdient,der gehört eingesperrt!

Tragisch finde ich,dass wenn ein Tier misshandelt wird viel länger dauert bis was dagegen gemacht wird (wenn überhaupt) als bei Menschen. Ich finde Misshandlung ist Misshandlung und gleich schlimm,egal ob bei Tier oder Mensch!

 
ich habe neulich einmal NICHT die polizei gerufen... weil ich den diebstahl von einem auto NICHT gleich als solchen erkannt habe.. daraufhin gabs schon fast einen rüffel von denen.. auch im verdachtsfall immer die polizei informieren. so sagten sie es..
Smile...ist auch ein etwas anderer Fall bei Diebstahl oder Einbruch ;)

Und @cv Soll sie lieber nichts tun? Nur weils Fälle gibt/gab, wo nix geschah?
Nein, das meine ich nicht!

Aber zuerst überlegen und dann Handeln heisst hier die Devise!

Am besetn, du setzt dich wirklich mit dem Tierschutzverein in Verbindung, schilderst den Fall und fragst die, wie du weiter vorgehen musst.

Problem Nummer 1, Tierschutz und Vetamt liegen sich selbst wegen diversen Themen in den Haaren und die Polizei selbst handelt auf Anweisung.

Ich rate dir einfach ab, einfach so eine Anzeige zu machen, den spätestens wenn die Gegenpartei (Nachbar) die wegen Verleumdung anzeigt, wir er sofort wissen, wer ihn angezeigt hat und das willst du ja nicht.

Lass dich einfach vorgängig von einer FACHSTELLE (nicht Forum) beraten.

Du hilfst dem Hund nicht, wenn du jetzt einen Schnellschuss loslässt, lieber überlegt an die Sache rangehen ;)

 
Damals mit dem Zwingerhund (Leo) war ich zusammen mit meiner Nachbarin und einer Bekannten aus dem Ort die einzigen ! die dagegen was unternommen haben. Ich bin auch rüber zur Frau des "Schlägers" hab sie gefragt, ob die Zustände so bleiben sollen und ob sie Leo nicht lieber abgeben wollen. Sie weichte mir aus, wurde unfreundlich und meinte, dass sie eh bald umziehen und da würde er mitkommen. Ich war die einzige die sich "traute" persönlich mit denen zu sprechen, das machte weder meine Nachbarin, noch die adere Bekannte im Dorf. Allerdings war die Bekannte diejenige die dem Vet. amt per Telefon richtig Druck machte und immer und immer anrief. Ich war diejenige die persönlich mit dem Vet. amt sprach, als sie hier waren.

Das schlimme ist, dass das ja schon laaaange so geht. Früher, als die Eltern meiner Nachbarin noch verheiratet waren hatten sie Malamuten. Hier bei uns gibts einen Reiterhof und sie kamen fast regelmäßig mit den Hunden um Urlaub zu machen. Damals war ich noch jung, kann mich aber an nichts negatives erinnern. Nun erzählte eine Verwandte von meiner Ma, die auch hier im Ort wohnt (direkt neben der damaligen Ferienwohnung der Leute), dass sie früher mit den Hunden auch so umgingen, also der Vater. Sie haben wohl sogar mal gesehen, wie er einen Hund die Treppe runterschupste, aber auch wie er sie schlug. Sie hatten die Hunde vom Welpenalter an bis zu ihrem Tod. Da frag ich mich doch, warum die Leute aus dem damaligen Wohnort meiner Nachbarin und ihren Eltern nichts unternommen haben....das kriegt man doch mit. Und die Hunde wurden alle so um / über 10 Jahre. 10 Jahre und es wurde ihnen nie ein Hund abgenommen. Im Gegenteil eine Malamut Hündin lebt heute noch bei der Mutter. Wo mir auch gerade einfällt, dass meine Freundin sich die Hündin evtl. auch noch hierher holen will, weil sie wohl massiv fett ist und sie will sie vorallem vom Gewicht runterholen. Gut, davon werd ich sie aber sicher abhalten können. Noch ein Hund hier der geschlagen werden würde?? Dann wäre ich aber weg!

Und ja, die anderen Nachbarn sehen weg, so wies damals auch war und hier auch immer sein wird. Ihr solltet mal die durchgeknallten Hofhunde hier sehen (meist Borders). Total ge- / verstörte Hunde...aber das ist ein anderes Thema....

@ Kyra: Naja sie hat nicht wirklich Angst vor ihrem Dad, das Verhältnis ist eigentlich in Ordnung. Allerdings hat er ihr schonmal gedroht sie rauszuschmeißen und das würde er auch machen. Zu ihrer Mutter kann sie auch nicht mehr, die hat einen tollen Lebensgefährten, der regelmäßig ausrastet, säuft und ihr auch schon Schläge etc. angedroht hat.

Ich weiß nicht, warum sie selbst dagegen nichts macht. Ok im Ernst, sooo zimperlich geht sie mit ihrem eigenen Hund auch nicht immer um. Aber sie ist anscheinend teilweise auch überfordert mit der selbstbewussten Art des Rüden, da ist irgendwie keine richtige Bindung verhanden zwischen den beiden.

Was ich auch nich verstehe: Sie ist um halb sieben zur Schule, kurz danach kam ihr Dad mit dem Hund runter zum lösen. Warum macht sie zumindest das nich selbst, so könnte sie wenigstens sicher sein, dass er den Hund dann nicht schlägt?! Vielleicht sieht sie das schlagen aber auch nicht so Ernst/schlimm wie ich / wir.

Also wenn mein Dad meine Hündin schlagen würde ( was ihm nie in den Sinn käme, denn er liebt Lana abgöttisch ) wäre ich ebenfalls weg. Entweder würd ich ganz zu meiner Ma ziehen oder mir eine eigene Wohnung suchen. Dann müsste Lana eben iwie mit zur Arbeit oder ich müsste sie Schrittweise ans längere Alleinsein gewöhnen. Aber sowas würde es bei mir nicht geben! Ich hönnte für gar nichts garantieren, wenn jmd. meinen Hund anfassen würde, da ist Schluss!!

Der Hund kommt ja von einem Züchter, dh wenn der Hund wegmüsse, würde er dahin zurückkommen, was sicher eine sehr gute Lösung wäre. Problem ist, dass das Vet. amt Beweise haben muss, sprich ich muss entweder Bilder machen oder ein Video, am besten mehrere. Von meinem Fenster aus kann ichs nicht machen, ebensowenig vom Balkon. Denn wenn das Vet amt das Video dann meinen Nachbarn zeigen würde, würden die genau erkennen von wo aus es gemacht wurde. Muss denn das Vet. amt die Bilder / Videos meinen Nachbarn zeigen, wenn sie es verlangen?

 
@ CV: Ja, ich wills auch überlegt angehen. Ich werd mich jetzt erstmal weiter informieren, wie ich am besten vorgehe, mit meiner Nachbarin sprechen und evtl. mit ihrem Dad.

Ich krieg das schon irgendwie hin ;)

 
Original von Ceskoslovenský vlcák

Du hilfst dem Hund nicht, wenn du jetzt einen Schnellschuss loslässt, lieber überlegt an die Sache rangehen ;)
iich würde da nicht rational handeln... sondern emotional..

und das heisst nicht lange überlegen, sondern handeln.

man kann sich sehr wohl sofort an tierschutz und vet. amt wenden.

je länger man überlegt... desto länger dauern die qualen an dem tier., bevor endlich was passiert.

ich wär ausserdem schon längst selbst dazwischen. punkt um..weil ich da keine sekunde zu schauen würde.

 
Ich hab jetzt nicht alle Posts durchgelesen, aber ich persönlich würde wenn es sich um die Nachbarn handelt rübergehen und sie offen ansprechen.
Sagen dass du die Schläge hörst, der Hund sich auffällig benimmt (Schwanzbeissen).
Würde offen sagen das du sowas zum Kotzen findest, sie ihr Verhalten sofort ändern sollen und du ansonsten Beweismaterial gesammelt hast um den Tierschutz einzuschalten.
Oder dann gleich in die vollen und mit dem Tierschutz kommen.
Wenn Gewalt gegen Tiere oder Kinder angewendet wird gibt es für mcih keine Nachbarschaft mehr...

 
iich würde da nicht rational handeln... sondern emotional.. und das heisst nicht lange überlegen, sondern handeln. man kann sich sehr wohl sofort an tierschutz und vet. amt wenden. je länger man überlegt... desto länger dauern die qualen an dem tier., bevor endlich was passiert.
Ja das kann ich mir vorstellen, dass du das würdest ;)

Vergiss einfach nicht, DU bist etwas älter, hast einen starken Mann in deinem Rücken usw.

Beschäftige dich mal mit dem Fall in TG, dem Bauer und dem Pferd, dass er getötet hat, dann weisst du was ich meine!

Oder der Fall der Bäuerin, die einem Hund das "Schnäbi" abgeschnitten hat, wurde sie wahnsinnig bestraft? nööö

Ein Mensch, der ein Tier so quält ist auch zu anderen Menschen nicht zimperlich!

 
@ andi: Der Tierschutz macht da nichts. Ich kann dir genau sagen, was die sagen würden: "Tja der Hund ist gut genährt, hört einigermaßen, zeigt keine Aggression...". Genauso wars damals mit Leo.

Das beste was ich machen kann, ist an den Verstand meiner Nachbarin zu appellieren, dass der Hund weg müsste. Aber ich glaub, da würde sie mich auch nur schief angucken, obwohl es auch aus meiner Sicht langfristig das beste für das Tier wäre, wenn er zurück zum Züchter käme.

 
wie sieht es aus mit beweisen?
könntest du da noch andere nachbarn involvieren, welche misshandlungen bestätigen können?
irgendwas muss man ja machen...
ich bin eben zu impulsiv bei sowas..
und @cv.. klar kann er mir auch etwas tun, wenn ich dazwischen ginge... nur danach..
dann ginge ihm an den kragen. nicht mehr nur wegen tierquälerei. glaub mir. zeugen hierzu würde ich auch irgendwo auftreiben... und wenn ich alenn nachbarn klingeln müsste zuvor.
und er darf gerne zuerst zuschlagen..

 
Andere Nachbarn?? Glaub mir die sind noch vieeel mehr am Nachbarschaftsfrieden interessiert als ich. Die leben ihr Leben, alles andere ist egal. Die sehn nur, dass der Hund regelmäßig zum lösen in den Garten kommt und auch (einigermaßen) regelmäßig gegen abend eine Runde läuft, so what??!

Das Ganze nervt mich immens

 
Andere Nachbarin? Glaub mir die sind noch vieeel mehr am Nachbarschaftsfrieden interessiert als ich. Die leben ihr Leben, alles andere ist egal. Die sehn nur, dass der Hund regelmäßig zum lösen in den Garten kommt und auch (einigermaßen) regelmäßig gegen abend eine Runde läuft, so what??!
Gerade darum, zuerst gut informieren und überlegt handeln, denn im Ernstfall stehst du ganz alleine da und bist schlussendlich noch diejenige, die sich nicht richtig verhält!

Und umziehen wollt ihr ja nicht oder?

;)

 
Und die andere Seite ist auch, dass die Nachbarn keine Hundefreunde sind. Auch keine Hasser, aber sie interessieren sich auch nicht dafür, also warum auch dafür einsetzen?!

 
Original von Alexa

@ andi: Der Tierschutz macht da nichts. Ich kann dir genau sagen, was die sagen würden: "Tja der Hund ist gut genährt, hört einigermaßen, zeigt keine Aggression...". Genauso wars damals mit Leo.
der tierschutz ist auch nicht die richtige anlaufstelle, denn die können auch nichts unternehmen.

du musst dich ans veterinäramt melden !

am besten du filmst/fotografierst.

oder du hast zeugenaussagen.

denn ohne beweise wird es schwierig, ist aber mit bestimmtheit keine ausrede nichts zu unternehmen.

züchter informieren, hausverwaltung, gemeinde, örtl. hundeverein etc.

irgendwo gibts bestimmt jemand der dir weiterhelfen kann od. dich unterstützt.

aber nichtstun ??!! sorry..... es gibt genug leute die nur weggucken X(

 
@ Branco: Würde ich nichts dagegen unternehmen wollen, hätte ich hier sicher nicht den Thread eröffnet. ;)

Ich meinte eben ja das Vet. amt die waren damals wegen Leo (Zwingerhund) hier und einer der Mitarbeiter hat das "nicht Gassigehen" des Typen sogar befürwortet:" ja, ich kann nachvollziehen, dass Sie nicht mit dem Hund spazieren gehen, vorallem da hier ja auch sehr viele Rüden (die Hofhunde) frei rumlaufen. Und im Grunde reicht ja der (5 Minütige) Auslauf im Garten auch."

*no comment*

Aber das Kontaktieren des Züchters wäre auch eine gute Idee. Ich glaub, die haben sogar eine Homepage, ich werd mal schauen.

 
Sorry Alexa, aber das regt mich grad immens auf!

Ich musste bei Deinem Eingangspost heulen. Ich kann nicht verstehen, wie man hier "tatenlos" zusehen kann. ?( ;(

Das mit Leo muss nicht zwangsläufig bedeuten, dass die Situation hier genau gleich verlaufen würden. Und auch wenn.... ein erster Schritt muss doch mal getan werden.

Wenn ich vor meinem Balkon den Hund so jammern hören würde und die Dinge mitansehen würde, könnte ich nicht einfach ruhig wieder in meine Wohnung... Mein Gott....