Hundeschule !!

Hallo Karin

Danke für den Link, war Spannend zu lesen,
sind doch einige Signale die mann Lernen kann :pfote
und es macht mich sehr "Glüschtig" mehr darüber
zu Lesen, werde mir so ein Calming Signals Büch
Besorgen ! :ze mal sehn was unsere Hunde sagen !

Es Grüsst
Eda

 
Hallo Eda

Der Witz ist ja, dass Deine Hund schon immer "gesagt" haben.. sprich, sie senden beinahe ständig Signale aus, aber viele Hundehalter kapieren das nicht oder interpretieren das falsch. Mit dem Buch kannst Du dann Deine Hunde und ihre Sprache besser verstehen und kannst dadurch auch besser auf sie eingehen (weil man auf einmal erkennt, welche Situationen den Hund "belasten", also Stress auslösen etc.).

Tschüss
Karin

 
Hallo Karin

Also ein Schlüssel um seinen Hund noch näher
zu kommen 8) mann hat doch oft das gefühl
wen sie vor einem Sitzen, das sie uns was Sagen wollen ,
blos was, finde das einfach Toll !

Es Grüsst
Eda :)

 
Hallo zusammen.
Langsam bin ich am verzweifeln.
Ich habe jedes mal panik in der Hundeschule . Es ist sehr wichtig, dass Dein Hund "offen" gegenüber Fremden ist
Das ist er eben nicht . Ich kann keine übung machen wenn jemand nebendran steht.
Er hat ein ablösungsproblem von mir meinen sie.
Es wird immer schlimmer. Kann ja auch nichts dafür das wir auf dem land wohnen wos halt nicht soviele leute hat wo ich spaziere.
Diese übung die ich letztes mal erklärt habe soll den Hund sozialisieren.
Jetzt machen wir das ohne gegenüber nur mit so einer Plattform wo das würstchen draufliegt. Er geht nicht hin. Ich musste die Trainerin wegschicken.
Weiss bald nicht mehr was ich tun soll. Sonst ist Jacky ein lieber und er hört sehr gut auf kommando. das haben sie auch gemerkt in der Hundeschule.
Eine Leiterin hat sich am Samstag Zeit genommen und mit ihm nachher noch die annäherung geübt.
Er braucht wahnsinnig Zeit. Komisch ist nur er war eine Woche bei meiner Mutter in den Ferien . Kein Problem. Die sieht er übrigens auch nicht sehr viel.
Sein verhalten ist ausgeprägter gegen ältere Menschen vorallem Männer.
gruss deny

 
Hallo Deny

Wenn ich das richtig verstanden habe, dann zeigt Dein Hund dieses ängstliche Verhalten bei Deiner Mutter nicht? Also nur gegenüber Deiner Mutter nicht oder auch gegenüber weiteren Personen, wenn sie bei Deiner Mutter ist?

Tschüss
Karin

 
Hallo
Nein es gibt schon noch andere auf die er zugeht. Vorallem solche mit hund. Ich kann es mir nicht erklären .
gruss deny

 
Hoi Deny

Aber reagiert Dein Hund anderst auf andere Leute, wenn Dein Mami mit ihm unterwegs ist anstatt mit Dir?

Wie schon mal erwähnt ist es mehr als schwer "eine Diagnose" aufgrund von geschildertem Sachverhalt zu stellen. Und noch viel schwieriger ist es, einen Lösungsvorschlag dafür zu "servieren". Aber mal vom Schiff aus beurteilt denke ich, dass es da nur eines gibt: Desensibilisierung. Bewusste, langsam steigernde, positive Kontakte zu genau diesem Typ Mensch, vor dem ihm graut... Und gleichzeitig Schulung des Hundeführers (der den Hund führt, ihm Sicherheit gibt ohne das ungewollte Verhalten unbewusst zu stärken, zu fördern...).

Tschüss
Karin

 
Hallo deny

ich würde mir deswegen keine Gedanken machen,
Deine Ausbildnerin sollte eigentlich wissen dass nicht alle Hunde gleich auf Menschen reagieren ein sicherer Hund kann sehr wohl auf Distanz bleiben und muss nicht jeder Person nachlaufen und Kontakt machen.
Ich bin sogar froh dass meine Hündin nicht jede Person annimmt, obwohl sie extrem gut sozialisiert ist.

'' mache nicht aus einer Mücke einen Elefanten ''


gruss roger

 
Hallo Holima
Er laeuft nicht nach er weicht aus.
Bei der Mutter hat er auch im Garten Leuten nachgebellt.
Auf der Strasse vorallem wenn er an der Leine ist ,geht es gut.
Aber auf dem Platz in der Hunde schule nicht.
Auf jüngere weibliche Personen reagiert er gut.
Ich hatte vorletztes mal 10 fremde Männer auf dem Platz und jeder kam mich begrüssen und auch Jacky . das klappte reibungslos.
Er war an der Leine.
Ich verstehe meinen Hund nicht oder ich mache was falsch. Er ist der einzige in der Gruppe der weicht.
Er sieht ja auch was die anderen Hunde machen.
Ich habe im Moment jedes mal vor der Hundeschule ein mulmiges Gefühl.
gruss deny

 
Hallo

Ich bin sogar froh dass meine Hündin nicht jede Person annimmt, obwohl sie extrem gut sozialisiert ist.
Ja, das ist wohl der Punkt... Wenn ein sicherer Hund einfach nicht zu jeder Person hinwill oder ob ein Hund dies aus Unsicherheit tut, dann ist das etwas anderes :roll: . Opahl ist auch so einer. Der ist sicher, mag aber einfach nicht zu Hunz und Kunz hingehen...

So wies klingt, macht der Hund es aus Unsicherheit nicht, und das ist in meinen Augen schon ein Punkt, den man nie mehr leichter in die richtigen Bahnen lenken kann, als jetzt... Aber eben, es ist schwer bis unmöglich die Situation richtig einzuschätzen hier in einem Forum, sprich, wenn mans selber nicht gesehen und erlebt hat :roll: ...

@Deny: deshalb habe ich explizit nachgefragt, ob Dein Hund anderst reagiert, wenn Deine Mutter ihn führt. Sehr oft gibt das einen blöden Kreislauf. Der Hund ist unsicher, verhält sich nicht so wie Du es erwartest oder möchtest... dadurch wirst Du unsicher, was das Verhalten noch verstärkt.

Tschüss

Karin

 
Hallo Karin
Aber was kann ich machen gegen die unsicherheit.??
Ich gehe guten Mutes in die Schule und dann ist wieder alles so wie ich es schon von den vorgehenden Stunden kenne. Vorallem nicht immer beim gleichen Menschen . Wenn es jetzt nur die leiterin wäre bei der das erste mal das Problem aufgetreten ist.
Mir wurde schon vorgeschlagen im shopping spazieren zu gehen unter viele Leute.
gruss deny

 
Hallo Deny

Wie Holima schon geschrieben hat, für die Umsetzung musst Du Dich an Deine Hundetrainerin wenden. Denn Tips hier in Form von "Geschriebenem" zu geben, bringt Dich nicht wirklich weiter.

Du brauchst praktische Unterstützung, um etwas umzusetzen :roll: ....

Um nochmals auf Holimas durchaus gerechtfertigte Warnung zurück zu kommen, aus einer Mücke keinen Elefanten zu machen... wie verhält er sich denn konkret. Weicht er einfach, oder bellt und/oder knurrt er dabei auch, sträubt er das Nackenfell oder geht er einfach weg und mag nicht kommen?

Besprich das Problem in der Hundeschule. Und sag auch konkret, wenn Du Hilfestellung bei der Umsetzung brauchst!!

Tschüss
Karin

 
Hallo zusammen,

Was ich feststelle, ist, das zur Zeit in der Hundeschule in meinen Augen zu viel druck ausgeübt wird. Es muss nun einfach sein, er muss es jetzt lernen. Doch mit jeder Forderung die man an den Hund stellt, desto mehr weicht er aus.

Warum versucht man ihn nicht einfach seine Übungen machen, ohne das er direkte Vorderungen hat, sprich zu der Übungsleiterin hin muss oder so? Schonb nur die Anwesenheit von den Personen scheint mir eine Belasstung zu sein und da bekommt er keine Sicherheit, wenn er noch belasstet wird.

Ein Ängstlicher Hund muss vertrauen finden und das geht nich tüber immer und immer wieder bedrängt zu werden. Warum nimmt sich die Ausbildnerin nicht die Zeit, dem Hundzu zeigen, das sie ihm nich tböses will und ihn auch nicht vordert wenn er es nicht verkraftet? Ein Ängstlicher Hund hat schon genügen Vorderung wenn der Hundeführer mit ihm in einer solchen Ablenkung arbeiten will.

Sicherheit vermittelt man einem Hund mit Geduld. Ich lasse zum Beispiel Ängstlichen Hunde in Ruhe, ich verhalte mich in ihrer Nähe neutral, damit sie den Kontakt zu mir aufbauen können. Ich weiche ihrem Blick aus, damit ich sie nicht unnötig bedrohe und genau über die Zeichen, die sich Hunde auch untereinander geben, komme ich zum Erfolg und der Hund bekommt Sicherheit.

Je mehr er bedrängt wird und eine Bedränung ist bereits ein Abrufewn oder reden mit dem Hund, desto mehr weicht er zurück. Warum kann man ihn nicht von sich aus den Kontakt zu einem suchen lassen?

Ich setze mich bei Ängstlichen Hunden auf den Boden, drehe ihnen den Rücken zu und schaue von ihnen weg meistens auf den Boden. So zeige ich ihm, das ich von ihm nichts Böses will und der Hund kann sich mir nähern. Wenn das geht, versuche ich ihm etwas Leckeres hin zu halten, aber immer noch so das ich mich von ihm abwende, den Köper und den Blick. Sollte er die Leckereien holen ist dies schon ein Erfolg. Weiter kann ich dann wenn mich der Hund besser kennt und nicht mehr so zögerlich kommt, ihm auch ruhig rufen, das er sein Leckerchen holen kommen soll. So weiter langsam Schritt für Schritt, bis ich mich dem Hund zuwenden kann und Blickkontakt aufbauen kann.

Ich rate auch jedem Hundehalter mit seinem Ängstlichen Hund, darauf zu achten, das er nicht bedrängt wird, und sich die Leute genau gleich verhalten wie ich, damit er Vertrauen in die Menschheit fassen kann. Sollte jemand nicht bereit sein sich dem Hund so zu nähern, dann soll er ihn nicht beachten, keinen Blickkontakt aufbauen und auf keinen Fall ein Wort zu ihm sagen, so ist auch er keine Bedrohung für den Hund.

Deny, vertraue deinem Hund und lasse dich nicht unterdruck setzen und verunsichern. Du lebst mit deinem Hund und du merkst was er gerne mag und was nicht. Es ist nicht wichtig das dein Hund zu jedem Menschen geht, er soll aber lernen die Menschen zu respektieren und nicht als Gefahr zu sehen und das muss man ihm langsam beibringen. Das kann über einige Monate gehen, ich habe bei mir in der Hundeschule eine Hündin die musste 2 jahre alt werden bis sie Fremdepersonen ausserhalb ihres Heimes akzeptiert und nich tals Bedrohung betrachtet. Doch nun ist es gut und man kann mit ihr überall hin ohne Probleme. Sie ist aber bis Heute ein Hund, der nicht freude springend auf Menschen zu geht, sie respektiert die Menschen und ist froh das diese ihr nichts tun.

Viele liebe Grüsse
Anita

 
hallo Karin
Er geht hin weicht aber dann aus.
Meine Trainerin hat sich letzten Samstag auch Zeit genommen und nach langem kam er ganz zu ihr hin.
Sie nahm ihn im Kurs als Beispiel mit an der Leine zum etwas vor zeigen.
Am anfang ging er noch mit dann drehte er sich zu mir um und verweigerte.
Sie meint er habe Probleme sich von mir zu lösen.

Vorallem ich kann nicht mehr unbefangen in die Schule.
Also knurren bellen oder nackenhaare aufstellen nein.
Er bellt aus dem Garten ,aber da hockt er einfach wie eine statue.
gruss deny

 
Hallo Deny,

Sorry, wenn ich aus Ausblidnerin shcon weiss das der Hund ein Problem hat mit dem Lösen von dir und mit Fremdenpersonen nehme ich ihn nich tals Vorzeige Objekt. Sorry, da belasstest du den Hund nur extrem und machst ihn noch unsicherer. Da wurde bis dahin auch noch keine Bassis aufgebaut, damit er ihr Vertrauen kann.

Um Übungen vor zu zeigen habe ich meine eigenen Hunde oder jemanden in der Gruppe der die Übung kennt. Aber jede Übung sollte der Übungsleiter in der Lage sein mit seinem Hund zu zeigen.

Aber um der Gruppe eine Übung vor zu machen, nimmst du ganz sicher keinen ängstlcihen Hund aus der Gruippe, da geht die Übung eh in die Hose und der Hund trägt ebenfalls etwas negatives daraus mit.

Liebe Grüsse
Anita

 
Hallo Dany

Ich würde sagen du versagst in den Augen deines Hundes als Ruderlführer und hilfst ihm nicht wenn er eine Unsicherheit hat sondern lässt es zu dass er von fremden genommen wird für Demos.

Ich würde da mal über die Bücher gehen was Vertrauen ist und wie man es erreicht!!

gruss roger

 
Hallo Anita

Habe so einiges in deinem Bericht , mit unsrer Hundeschule

Vergleichen können besonders:

Zitat:

Ich rate auch jedem Hundehalter mit seinem Ängstlichen Hund, darauf zu achten, das er nicht bedrängt wird, und sich die Leute genau gleich verhalten wie ich, damit er Vertrauen in die Menschheit fassen kann. Sollte jemand nicht bereit sein sich dem Hund so zu nähern, dann soll er ihn nicht beachten, keinen Blickkontakt aufbauen und auf keinen Fall ein Wort zu ihm sagen, so ist auch er keine Bedrohung für den Hund.
Danke für deinen ausfürlichen Beitrag :danke
Hallo Karin

seit du den Calming Link reingetan hast , hat mich dass Thema

nichtmehr losgelasse, und habe selber etwas "Gegoogelt" es hat

viele gute Berichte darunter, die ich mir Gespeichert habe ,

es ist ein ganz anderer umgang nun, ich achte viel mehr

was sie uns Erzählen, ist fast ein Schlüssel erlebnis

15.gif


Es Grüsst

Eda :)

 
hallo Holima
Ich selber bin auch frisch auf dem Gebiet. Darum frage ich ja.
Normal wenn jemand anderes den Hund mit Leine nimmt sei es eine Kollegin oder sonst jemand habe ich dieses Problem nicht.
Sie hat selber nicht mehr daran gedacht das jacky dieses Problem hat.
Bei der übung habe ich der anderen Leiterin gesagt sie solle vom Tableau weg da er sonst nicht komme.
gruss deny

 
hallo Holima

Ich selber bin auch frisch auf dem Gebiet. Darum frage ich ja.

Normal wenn jemand anderes den Hund mit Leine nimmt sei es eine Kollegin oder sonst jemand habe ich dieses Problem nicht.

Sie hat selber nicht mehr daran gedacht das jacky dieses Problem hat.

Bei der übung habe ich der anderen Leiterin gesagt sie solle vom Tableau weg da er sonst nicht komme.

gruss deny
Hallo Deny

Zwei Sachen muss ich hier rauspicken :roll: . Punkt eins: es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Und es ist gut, wenn Du Dir möglichst viele Meinungen anhörst und darüber Gedanken machst. Wichtig dabei aber: mache nur das mit Deinem Hund, das Du verstehst und hinter dem Du auch stehen kannst! Viele Wege führen nach Rom! Und wenn etwas von Dir verlangt wird, das Dir widerstrebt oder unsinnig vorkommt, dann gib nicht einfach nach! Frag, warum man dies und jenes so macht oder eben auch nicht. Und wenn es Dir auch nach der Erklärung nicht einleuchtet, dann mach die Übung nicht.

Das ist nämlich der zweite Punkt, den ich rauspicke. Ein Kompliment an Dich :wink: ! Du hast Dich für Deinen Hund eingesetzt und der Leiterin gesagt, dass sie vom Tableau weg soll. Und da wären wir wohl schon bei Holimas Beitrag. Du musst Dich für Deinen Hund einsetzen und manchmal muss man sich dazu auch durchsetzen (nicht nur dem Hund gegenüber, sondern manchmal auch Menschen gegenüber). Je eher Du weisst, was Du willst, je sicherer Du auftrittst, je mehr Du einen gewählten Weg verfolgst, umso mehr Sicherheiten bietest Du Deinem Hund damit, umso mehr führst (und dadurch schützst und stärkst) Du ihn.

@Eda: das freut mich, dass der Tip mit den calming signals ein AHA-Erlebnis war und ist :wink:

Tschüss

Karin

 
Hallo Deny

Ich wollte dich nicht vor den Kopf stossen, es sollte eher als Anregung aus Erfahrung gelten als Kritik an Dich. Ich weiss wie schwer es ist nur einigermassen das Richtige im richtigen Moment zu tun, und auch noch zu wissen wieso und weshalb man das jetzt macht.
Dein Hund hat natürlich auch sehr hohe Erwartungen an Dich als Rudelführer so wie Du an ihn in jeder Alltagsituation.
Sehr viele Fehler kann man vermeiden wenn man wirklich aus dem Bauch heraus reagiert aber den Verstand dabei nicht vergessen.
Vertraue dir selbt und versuche die Logik in die Erzehung einfliessen zu lassen und hinterfrage jede Übung in der Ausbildung was sie bewirken soll und ob sie auch der richtige Weg zum Erfolg sein kann.
Dann bist Du auf dem richtigen weg mit deinem Hund.

Weiterhin viel Glück für euch Zwei.

Gruss Roger