Hallo zusammen,
Was ich feststelle, ist, das zur Zeit in der Hundeschule in meinen Augen zu viel druck ausgeübt wird. Es muss nun einfach sein, er muss es jetzt lernen. Doch mit jeder Forderung die man an den Hund stellt, desto mehr weicht er aus.
Warum versucht man ihn nicht einfach seine Übungen machen, ohne das er direkte Vorderungen hat, sprich zu der Übungsleiterin hin muss oder so? Schonb nur die Anwesenheit von den Personen scheint mir eine Belasstung zu sein und da bekommt er keine Sicherheit, wenn er noch belasstet wird.
Ein Ängstlicher Hund muss vertrauen finden und das geht nich tüber immer und immer wieder bedrängt zu werden. Warum nimmt sich die Ausbildnerin nicht die Zeit, dem Hundzu zeigen, das sie ihm nich tböses will und ihn auch nicht vordert wenn er es nicht verkraftet? Ein Ängstlicher Hund hat schon genügen Vorderung wenn der Hundeführer mit ihm in einer solchen Ablenkung arbeiten will.
Sicherheit vermittelt man einem Hund mit Geduld. Ich lasse zum Beispiel Ängstlichen Hunde in Ruhe, ich verhalte mich in ihrer Nähe neutral, damit sie den Kontakt zu mir aufbauen können. Ich weiche ihrem Blick aus, damit ich sie nicht unnötig bedrohe und genau über die Zeichen, die sich Hunde auch untereinander geben, komme ich zum Erfolg und der Hund bekommt Sicherheit.
Je mehr er bedrängt wird und eine Bedränung ist bereits ein Abrufewn oder reden mit dem Hund, desto mehr weicht er zurück. Warum kann man ihn nicht von sich aus den Kontakt zu einem suchen lassen?
Ich setze mich bei Ängstlichen Hunden auf den Boden, drehe ihnen den Rücken zu und schaue von ihnen weg meistens auf den Boden. So zeige ich ihm, das ich von ihm nichts Böses will und der Hund kann sich mir nähern. Wenn das geht, versuche ich ihm etwas Leckeres hin zu halten, aber immer noch so das ich mich von ihm abwende, den Köper und den Blick. Sollte er die Leckereien holen ist dies schon ein Erfolg. Weiter kann ich dann wenn mich der Hund besser kennt und nicht mehr so zögerlich kommt, ihm auch ruhig rufen, das er sein Leckerchen holen kommen soll. So weiter langsam Schritt für Schritt, bis ich mich dem Hund zuwenden kann und Blickkontakt aufbauen kann.
Ich rate auch jedem Hundehalter mit seinem Ängstlichen Hund, darauf zu achten, das er nicht bedrängt wird, und sich die Leute genau gleich verhalten wie ich, damit er Vertrauen in die Menschheit fassen kann. Sollte jemand nicht bereit sein sich dem Hund so zu nähern, dann soll er ihn nicht beachten, keinen Blickkontakt aufbauen und auf keinen Fall ein Wort zu ihm sagen, so ist auch er keine Bedrohung für den Hund.
Deny, vertraue deinem Hund und lasse dich nicht unterdruck setzen und verunsichern. Du lebst mit deinem Hund und du merkst was er gerne mag und was nicht. Es ist nicht wichtig das dein Hund zu jedem Menschen geht, er soll aber lernen die Menschen zu respektieren und nicht als Gefahr zu sehen und das muss man ihm langsam beibringen. Das kann über einige Monate gehen, ich habe bei mir in der Hundeschule eine Hündin die musste 2 jahre alt werden bis sie Fremdepersonen ausserhalb ihres Heimes akzeptiert und nich tals Bedrohung betrachtet. Doch nun ist es gut und man kann mit ihr überall hin ohne Probleme. Sie ist aber bis Heute ein Hund, der nicht freude springend auf Menschen zu geht, sie respektiert die Menschen und ist froh das diese ihr nichts tun.
Viele liebe Grüsse
Anita