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ich werde dich nicht googlen, denn meine meinung zu rudelführung habe ich bereits mit mehreren erfahrungen gemacht :)

ich lasse auch jedem seine meinung und es soll jeder machen, was er für richtig hält! schade finde ich einfach immer, dass man andere überzeugen will, dass man das einzig wahre macht und die anderen keine ahnung haben.

übrigens finde ich es auch immer spannend jemanden mit so viel erfahrung zu fragen, wie jemand hier mit einem herdi oder chow chow zu recht gekommen ist. meistens erhalte ich hier zur antwort, dass man noch nicht das vergnügen hatte, mit einem solchen hund zu arbeiten. nur damit wir uns nicht falsch verstehen, dass unterstelle ich nicht dir (kann ich ja nicht, da ich dich nicht kenne :) ), aber es ist eine ergänzung zu meinem ersten text.

 
Bis das Wort "Zentralhunde" fiel, fand ich deine Aussagen jetzt nicht so bedenklich. ABER Rudelstellungstheorie, da hört für mich der Spass auf!

 
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Bis das Wort "Zentralhunde" fiel, fand ich deine Aussagen jetzt nicht so bedenklich. ABER Rudelstellungstheorie, da hört für mich der Spass auf!
Das ist richtig. Die Rudelstellungen sind mit grosser Vorsicht zu geniessen (selbst die bekannte Hundeflüsterin aus Deutschland propagiert diese nun nicht mehr vorbehaltslos).

Als ich sie angefangen hatte zu lesen, merkte ich rasch, dass man diese Theorien (welche damals auf ein gut strukturiertes Jagdhunderudel ausgelegt waren) nicht 1:1 auf unsere Hundehaltung übertragen kann. Nach einem Viertel hatte ich aufgehört zu lesen, da mir mein Rudel zu diesem Zeitpunkt viele Aussgen bereits widerlegt hatte (keine Doppelbesetzung von Eckhunden, etc.).

Ich habe gelernt dass man nie jemanden kopieren kann, man kann aber immer die Dinge rausnehmen, die für sich selbst passen. Deswegen gibt es auch nicht nur einen Weg. Auch spielen die Energien  (wie wir wirken) weitaus eine grössere Rolle als Techniken oder Konzepte. Mit der richtigen Energie geht alles sofort, ohne sie kann man die besten Techniken haben und es funktioniert nichts...

Die Philosphie wie Hunde gehalten werden wollen (und auch verstanden werden möchten) ist aus Sicht der Hunde da eher massgebend. Hat man die mal  verstanden, so bekommt man dann auch diese Bindung, die sich jeder wünscht, bzw. die sich so mancher nur eindredet, sie zu haben...

Wenn Du dann mal selbst einen Zentralhund gehabt hast, wirst Du den Unterschied zu allen anderen schon merken (und mich dann auch finden :cool: )

Gruss vom Rudelführer

 
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übrigens finde ich es auch immer spannend jemanden mit so viel erfahrung zu fragen, wie jemand hier mit einem herdi oder chow chow zu recht gekommen ist. meistens erhalte ich hier zur antwort, dass man noch nicht das vergnügen hatte, mit einem solchen hund zu arbeiten.
haha....da kann ich dir nur recht geben.

 
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ich würde gerne mal den begrff "zentralhunde" genauer deffiniert haben. bsp..welche aufgabe haben sie und wie setzen sie diese um? welche rolle spielt hierbei der mensch?

 
@ Disthen: Deine SKN-Geschichten sind in der Tat sehr amüsant. Gerne mehr davon! Und ich finde es schön, dass du und Toffi trotz den anderen Teilnehmern etwas "mitnehmen" könnt.

Da ich noch keinen SKN machen musste, habe ich leider verpasst zu erfahren, was ein Zentralhund ist. Aber wenn das eine neue Mode-"Rasse" ist, bin ich sicher, dass ich bald mehr darüber lesen darf. ;)

@Rudelführer: Herzlich willkommen hier! Auch wenn dies eigentlich das falsche Thema ist, um sich als Neumitglied vorzustellen. Im Vorstellungsthread wäre der geeignetere Ort. :)

 
@Tabasco, da hast du nichts verpasst, das lernt man SKN nicht :) ausser du erwischst einen Trainer der grad jeden Hund und dessen Stellung im "Rudel" analisiert... Pablo ist übrigens weder "Eck-Hund" noch "Zentral-Hund" sondern einfach "unser Hund" :ugly:

 
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@ Disthen: Deine SKN-Geschichten sind in der Tat sehr amüsant. Gerne mehr davon! Und ich finde es schön, dass du und Toffi trotz den anderen Teilnehmern etwas "mitnehmen" könnt.

Da ich noch keinen SKN machen musste, habe ich leider verpasst zu erfahren, was ein Zentralhund ist. Aber wenn das eine neue Mode-"Rasse" ist, bin ich sicher, dass ich bald mehr darüber lesen darf. ;)

@Rudelführer: Herzlich willkommen hier! Auch wenn dies eigentlich das falsche Thema ist, um sich als Neumitglied vorzustellen. Im Vorstellungsthread wäre der geeignetere Ort. :)
Danke für die Willkommensgrüsse - ja, hast wohl recht, aber ich bin halt noch en newbie...

PS: was ein Zentralhund ist, wird man bei SKN nicht lernen (die wissens selber noch nicht :) )

 
Habe ganz vergessen von der letzten SKN-Stunde zu berichten. Vorweg, es war weniger "kurios" wie die Trainings zuvor. Wir trafen uns wiederum ausserhalb des Platzes an einem Weiher mit Grillstelle. Es ging inhaltlich darum, wie man den Hund beschäftigen kann. Die Trainerin hatte verschiedene Beschäftigungsutensilien dort. Von Intelligenzspielzeug, über Selbstgebasteltes und stellte auch noch Bücher vor. Wir mussten auch eine Leckerlibaum machen - also einen Baumstamm mit Guddis bestücken und dann den Hund suchen lassen. Es hatte zwei Bäume mit idealer Rinde die sehr nahe beieinander standen und so mussten sollten die Hibbels merken, dass man auch was arbeiten, in diesem Fall suchen, kann, wenn ein Artgenossen ganz nah ist. Ich fand die Stunde gut und konnte Toffi während der Lektion selbstständig beschäftigen. Sie liess sich auch nicht von Spaziergängern, Velofahrern oder anderen Hunden ablenken. Man merkte auch gut, welche Teams solche Beschäftigungen machen und kennen und welche nicht. :wink:   :-D

Der Rotti suchte zwar teils seine Leckerli, war aber auch ziemlich damit beschäftigt seinen Baumstamm (inkl. Leckerlis) zu markieren. :ugly:   Der Sennenmix hingegen, konnte sich überhaupt nicht auf die Beschäftigung einlassen und war nur damit beschäftigt, im Geschirr herum zu springen, versuchen da raus zu kommen und von seiner Besitzerin weg.

Den Fackel bekamen alle, müssen sie offenbar auch ausstellen, wenn der volle Kurs besucht wurde. Auf dem Zettel hat es noch einen Kommentar zum Mensch-Hunde-Team. Was da beim Rotti drauf stand, weiss ich nicht. Offenbar hat ihm die Trainerin aber nach der 1. Stunde noch klar gesagt, entweder füge er sich ein und lasse sich drauf ein, wie sie es machen oder sie gebe ihm sein Geld zurück und er könne wo anders hin. Deshalb war er wohl die folgenden Stunden handzahmer.

 
@Disthen

Das ist so, denn geht nur darum dass der Kurs besucht wurde. Es gibt aber auch Trainer die verweigern die Unterzeichnung (was ich gut finde, wenn es berechtigt ist), aber wie weit das Hand und Fuss hätte, wenn es um's Recht geht, weiss ich nicht. Ich meine dass er es verweigern kann.