Gesundheitlich tiptop.
Verhaltensmässig erfreulich: Eili weg, Hirn wieder da
!
Er kommt wieder auf mein erstes Rufen, leckt keine Bisis mehr auf, hat kaum mehr Hintergedanken bei Weibchen und kastrierten Rüden (und wenn, dann genügt ein kleines 'Nein' des anderen Hundes, um ihn zu bremsen ).
Probleme mit intakten Rüden hat er auch nicht.
Mit mir arbeiten tut Gus nach wie vor fürs Leben gern. Ach, er ist ein Schatz :wub: !
Gestern waren wir mit Beat unterwegs und Gus hat die kleine Lissy respektiert, wie es sich gehört, war entspannt und hatte Spass. Die kleine, süsse Lissy auch.
Heute waren wir mit Gus' intakter Schwester unterwegs: auch kein Problem.
Vor drei Wochen (wenige Tage vor der Kastra, also) hatten wir hingegen einen schrecklichen Spaziergang mit einer meiner früheren Patenhündinnen, die kastriert ist. Gus spürte sich nicht mehr, wollte dauernd aufhocken und wurde deshalb die meiste Zeit an der Leine geführt.
Zum Vergleich, so sah es vor 14 Tagen aus:
Morgen ist es soweit, Gus, 10 Monate, wird kastriert.
Vor drei Wochen habe ich den Termin abgemacht, inzwischen bin ich froh, dass es soweit ist, denn Gus reagiert seit 10 Tagen stark auf Weibchen, auch auf kastrierte, ältere Hündinnen, und er hat sogar bei kastrierten Rüden Hintergedanken . Ausserdem versucht er, um einen attraktiven Duft einzusaugen, abrupt die Schnüffelseite zu wechseln, was ich nur mit genügend Aufmerksamkeit verhindern kann.
Auch der Appell leidet. War er zuvor mitten aus dem Spiel abrufbar, braucht es nun ab und zu einen zweiten Pfiff.
Ich bin mal gespannt, wie rasch sich sein Verhalten ausgleichen wird ...
Da wären wir also wieder beim Thema: Kastra - soll ich, soll ich nicht. Bei uns lautet die Antwort: JA, es hat sich gelohnt.