Katzen nerven uns grauenhaft!!!

Irgendwie merken Katzen, wenn sie nicht so richtig erwünscht sind :ugly:   und genau da gehen sie dann gerne hin ... das ist mein Gefühl.

 
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Leider kann man freilaufende Katzen nicht erziehen. Obwohl ich Katzen sehr mag verstehe ich Leute die sich wegen Katzen nerven.

Wir haben in unserer Umgebung viele Katzen. Ich hoffe es kommt nie eine auf die Idee, denn 1.80 Zaun zu überspringen. Den das wäre der sichere Tod falls Ina draussen ist.

Hoffe du hast mit deiner Wasseaktion Erfolg.

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Es ist nicht so das ich Katzen nicht mag. Aber ich möchte keine und ich möchte auch keine in meinem Garten. Denn mein Hund jagt Katzen und würde sie ziemlich sicher auch töten. Würde Asta die Katzen respektieren wenn ich selber eine hätte - ja dann hätte ich schon lange eine. Leider funktioniert das nicht und darum werden Katzen verjagt. Verletzen würde ich sie  deswegen aber auch nie. Wasser reichte bis jetzt vollkommen aus :)

 
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Wir hatten ja selber mal ne Katze, ich liebte natürlich unseren Peti. Mein Mann hatte ihn schon als ich mit ihm zusammen kam, von da her gewöhnte ich mich schnell an ihn udn möchte ihn auch ganz bald sehr gerne.

Ich könnte mir auch vorstellen, dass ich, wenn ich mir eine Katze zulegen würde, diese auch genau so lieb haben würde, wie ich meine Hunde liebe. Das ist bei mir gar nicht der Punkt. Das Einzige, was mich jetzt ohne die Hunde stören würde, dass sie auf meinem Esstisch sitzen, denn sorry, aber das finde ich halt grusig, muss ich nicht haben!

Aber sonst wär mir das jetzt egal, wenn die in meinem Garten rumturnen. Im Haus möchte ich aber fremde Katzen nicht haben, aber ich möchte auch keine fremden Hunde im Haus, von dem her...Besucherhunde selbstverständlich ausgeschlossen;-)))

Ich bin momentan vor allem wegen der Hunde genervt, weil die "beeinträchtigt" sind.

Vor allem bin ich grad momentan mega mega gut dran mit Venia! Sie hat sich echt gemausert! Gestern Abend ging eine Katze hoch aus einem Feld, ich hab die absolut nicht gesehen. Sie rannte ins Maisfeld und Venia rannte bis zum Feld, etwa 50 Meter, mein erster Rückruf versagte. Ich gab nicht auf und rief ein zweites Mal, diesmal nicht mit irgendeinem Markerruf sondern einfach: Jetzt aber!!! Chum da ane!!! und siehe da, sie kam tatsächlich! Sie ist der Katze nicht ins Feld gefolgt was sie früher mit 1000% Garantie gemacht hätte.

Ich leinte sie dann sogar extra nicht an, selbstverständlich bekam sie eine Riesenbelohnung. Glücklicherweise hatte ich eglifilet vom Mittag dabei, das eignete sich herrlich für so eine tolle Leistung als Belohnung. Wir konnten ohne Leine an der stelle durch, wo die Katze ins Feld ging, wohlbemert, es war schon am eindunkeln, also doppelt schwierig bei einem jagigen Hund...

Drum, ich will mir das jetzt durch provozierende Jungspundkatzen einfach nicht verderben...und sollte sie hier drin jemals eine erwischen, kann ichs dann einfach grundsätzlich knicken :-(

Edit: wisst ihr was Origine gemacht hat? Nix, rein gar nix, nada, sie lief einfach weiter neben mir her und staubte danach Futter ab :rofl:

 
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Am besten tust du dir ne eigene Katze zu....dann hast du einen katzenfreien Garten ;-)

Unsere Nachbarin findet unsere 3 Katzen auch nicht gerade prickelnd, weshalb sie diese zu Beginn mit ner Wasserpistole supergross&starker Wasserstrahl verjagte. Ausserdem verscheuchte sie diese aus dem Fenster mit einem gezischten Gschgsch. Unsere Katzen meiden ihren Garten bis heute und brauchte damals nur ein paar Treffer!

Für den Tisch kann ich dir den bereits erwähnten Tipp mit dem Doppelklebeband nur empfehlen, denn das wirkt super.

Ausserdem denke ich, dass gerade jetzt am Anfang alles noch interessant für deine Hundis ist, aber bald zur Gewohnheit wird. Auch die rotzfrechen jungen Büsis werden älter und ruhiger werden.

Du könntest diese Situation gezielt auch als willkommene Übung ansehen, dann müsstest du dich nicht mehr so ärgern und könntest was Positives draus ziehen.

 
Am besten tust du dir ne eigene Katze zu....dann hast du einen katzenfreien Garten :wink:
weiss nicht wie das bei andern ist, aber ich hab 5 katzen und das hält fremde katzen trotzdem nicht ab... hier im quartier verstehen sich alle katzen. noch nie kam eine mit "kampfspuren" nach hause oder so. und man sieht sehr oft, ganze "versammlungen".

 
Du könntest diese Situation gezielt auch als willkommene Übung ansehen, dann müsstest du dich nicht mehr so ärgern und könntest was Positives draus ziehen.
Du ganz ehrlich, ich habe keine Zeit, mich ganztags nur und ausschliesslich um meine Hunde zu kümmern.

Ich habe zwei Kinder, zwei Hunde, ein dreistöckiges Haus, arbeite- nicht viel- aber dennoch...

Die Hunde nehmen bei mir viel Zeit ein, das ist auch richtig so. Aber irgendwann möchte und muss ich Zeit für Anderes haben. Ausserdem dürfen auch die Hunde hier zu Hause zur Ruhe kommen und nicht andauernd gestört sein.

Doch, ich nehme mir raus, hier einfach meine Ruhe haben zu wollen ohne ständig in einem Übungsmodus sein zu müssen!

Ich hoffe, dass die Katzen unseren Garten bald weniger besuchen und werde sicher den Gartenschlauch ausprobieren, auch wenns die Katzenliebhaber nicht toll finden.

 
Rede ja gar nicht von Dauerbespassung, gehe auch davon aus, dass deine Hunde nicht den ganzen Tag aktiv sind oder sich immer im Garten aufhalten - oder?!

Verstehe dich absolut, nur finde ich es auch etwas "schade", dass gegenüber Katzen immer mehr weniger Verständnis entgegengebracht wird und das eben auch von Hundehaltern. Sollte doch möglich sein, gegenseitiges Leben und Lebenlassen zu ermöglichen?

(Lexi regte sich sehr über laute Kinder auf. Unsere Nachbarschaft hat kreischende, freudig gumpende Kinder, welche auf den Trampolins herumhüpfen. Das Trampolin steht hinter dem Haus der Familien, weil sie den Krach nicht haben wollen. Was dann halt vor unserer Nase stehend bedeutet ;-) ) Ich habe und will keine Kinder. Käme aber nicht auf die Idee die Kinder einzuschränken. So habe ich mit Lexi, wenn ich Zeit hatte, geübt und sonst musste Lexi Hausarrest schieben. Heute kann sie ruhig sein, wenn die Kinder spielen...und wenns mal nicht klappt, wird sie reingerufen. Sie hat davon keinen Schaden bekommen...ich hoffe, du verstehst was ich damit sagen will?!

Trotzdem denke ich, dir werden meine Worte nicht "gefallen", sorry!

 
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@ Yve: Ich finde, es ist ein Unterschied, ob die Katzen oder in deinem Fall die Kinder in den eigenen Garten kommen oder sie "nur" als Nachbarn "stören".

Tabasco hat sich mittlerweile auch daran gewöhnt, dass es in der Nachbarschaft nun mal Katzen hat, aber ich bin sehr froh, kommt kaum eine zu uns rüber.

Gerade bei noch jungen Katzen würde ich auch mit allen möglich (und ungefährlichen) Mitteln versuchen, sie vom Grundstück fern zu halten. Nicht nur wegen dem Hund auch wegen den Katzen selber. Und nein, ich möchte auch keine sich putzenden Katzen auf meinem Esstisch!

 
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Luna und ich vertreiben fremde Katzen auch aus unserem Garten und ich finde das ist unser gutes Recht.

Luna darf im eingezäunten Teil die Katzen jagen, obwohl sie musste sie nicht oft vertreiben, denn die haben schnell gemerkt, dass sie da unerwünscht sind, ich habe auf jeden Fall schon lange keine mehr gesehen im eingezäunten Teil...

und unten am Haus, wo kein Zaun ist vertreibe ich die Katzen wenn ich sie sehe, denn ich habe keine Lust, wenn ich da mit Luna zur Haustüre rauskomme mein Platz von Katzen belagert ist...

Meine Nachbarskatzen kennen mich und verschwinden auch aus meinem Garten, sobald sie mich sehen....

ich würde auch den Gartenschlauch nehmen oder sonst ein Geschirr mit Wasser bereithalten...

und wenn du gerade kein Wasser zur Hand hast, sie mit einem Zischgeräusch vertreiben....

 
Verstehe dich absolut, nur finde ich es auch etwas "schade", dass gegenüber Katzen immer mehr weniger Verständnis entgegengebracht wird und das eben auch von Hundehaltern. Sollte doch möglich sein, gegenseitiges Leben und Lebenlassen zu ermöglichen?
Ähm, also ich finde das Katzen recht viele Freiheiten geniessen im vergleich zu Hunden! Die haben das ganze Dorf, nur die wenigen Quadratmeter an Garten die mir bzw. meinen Hunden gehören, die sollten sie meiden!

Und was heisst hier leben und leben lassen? Wenn ich meine Hunde leben lassen würde wie es ihnen passt dann gäbe es einiges an toten Katzen und Wildtieren hier in der Gegend. 

Ich nehme sehr viel Rücksicht auf die Katzen, bin ständig beim täglichen Spaziergang auf der Hut und schaue das ich ja keine übersehe. Wenn ich Pech habe müssen meine den Grossteil des Spaziergangs ein der Leine bleiben, weil immer irgendwo eine gerade herumschleicht- wenigstens auf meinem eigenen Grundstück will ich meine Ruhe haben und nicht ständig aufpassen müssen! Ist das zuviel verlangt? 

Sorry, aber ich finde das echt ungerecht! 

 
Das geht mir gleich. Zuhause will ich meine Ruhe. Ich habe einen sehr stressigen Job und am Abend brauche ich Ruhe. Da wurde ich auch eher rabiat die Katzen vertreiben auch zum Schutz der Katzen.

Ich wäre auch sehr genervt wenn ständig Katzen im Garten flanieren würden. Mein Hund und ich wären spätestens am Abend an einem Nervenzusammenbruch nahe. Draussen wird genug "ichdarfkeinekatzentöten" geübt. Aber der Garten ist ihr Revier und da gibts keine überlebenden Katzen. Ina könnte somit den Garten praktisch nie mehr nutzen, da ich nicht möchte das sie jemals so ein Jagderfolg hat.

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Rede ja gar nicht von Dauerbespassung, gehe auch davon aus, dass deine Hunde nicht den ganzen Tag aktiv sind oder sich immer im Garten aufhalten - oder?!

Nein, normalerweise kann Venia nach dem Spaziergang sehr ruhig stundenlang hier drin schlafen. Da die Katzen nun andauernd im Garten turnen wird sie dadurch halt animiert, öfters rauszugehen. Für sie ein Stressfaktor. Venia reagiert z.B. auf die Katzen nicht, wenn sie rund um unseren Garten rumschleichen und glaube mir, es hat viele hier;-) Und Hand auf`s Herz, wie viele Hunde bleiben gähnend liegen, wenn eine Katze im eigenen Garten ist? Sicher nicht die Mehrheit...

Verstehe dich absolut, nur finde ich es auch etwas "schade", dass gegenüber Katzen immer mehr weniger Verständnis entgegengebracht wird und das eben auch von Hundehaltern. Sollte doch möglich sein, gegenseitiges Leben und Lebenlassen zu ermöglichen?

Ok, wo lasse ich die Katzen denn nicht leben?

(Lexi regte sich sehr über laute Kinder auf. Unsere Nachbarschaft hat kreischende, freudig gumpende Kinder, welche auf den Trampolins herumhüpfen. Das Trampolin steht hinter dem Haus der Familien, weil sie den Krach nicht haben wollen. Was dann halt vor unserer Nase stehend bedeutet :wink: ) Ich habe und will keine Kinder. Käme aber nicht auf die Idee die Kinder einzuschränken.

Das ist aber nicht in deinem eigenen Garten, das ist für mich ein Unterschied. Wir haben ganz ganz viele Katzen hier rundherum. Und die stören mich null. Mich haben die beiden vorherigen Katzen der Nachbarn auch nie gestört weil sie einfach mal ab und an durchgehuscht sind, aber nicht grad bei mir einziehen wollten.

So habe ich mit Lexi, wenn ich Zeit hatte, geübt und sonst musste Lexi Hausarrest schieben.

Kommt mir nicht in den Sinn, meine Hundetüre zu schliessen, nur dass sich hier die Nachbarskatzen in meinem Garten austoben können?

Heute kann sie ruhig sein, wenn die Kinder spielen...und wenns mal nicht klappt, wird sie reingerufen. Sie hat davon keinen Schaden bekommen...ich hoffe, du verstehst was ich damit sagen will?!

Trotzdem denke ich, dir werden meine Worte nicht "gefallen", sorry!

Ich bin einfach der Meinung dass Venia und Origine Katzen ausserhalb akzeptieren müssen und weder rumkläffen noch ausrasten bei Sichtung. Das machen die auch, auch wenn gleich nebenan die Katzen durchhuschen. Aber hier im Garten und vor unserer Hundeklappe da verstehe ich Venia, dass sie da reagiert!

Du sprichst von Akzeptanz, das darf immer für beide Seiten gelten;-)
 
Ich hatte auch fremde Katzen auf dem balkon ( habe ja eine eigene und ares interessierts wenig) aber als die eine dann im wohnzimmer stand und Billy angriff hab gesagt: schluss

Wasserflasche in griffnähe und der katze 3-4 mal kräftig einen ins gesicht gesprüht nun hab ich ruhe!! Hab etwa 1/2 jahr die Flasche schön sichtbar und gefüllt auf dem Balkon gelassen und jetzt war niemehr eine da!

Fies ich weiss, aber sie wird ja nicht verletzt

Aber: MEIN balkon, MEIN Wohnzimmer, MEIN billy

 
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unsere hunde ausser (der absolut katzenliebende) fagi  haben hier schon die nachbarskatzen aus unserem garten vertrieben.

ob cheyenne sich einer katze wenn sie sich stellt wirklich weiter nähern würde bin ich mir nicht sicher.

ayla wäre es im gegensatz sicher völlig egal. sie beeindruckt sowas nicht...

der katzen ihr glück dass sie eben doch als grosser hund nicht so schnell ist und wir genügend möglichkeiten haben dass katzen aus dem garten fliehen können, falls es schnell gehen muss.

unsere nachbarn links und rechts haben katzen und diese ärgern auch teils die hunde, weil sie sich "provokant" hinter dem zaun in sichtnähe zeigen und auch dort bleiben in dem wissen, dass die hunde sie nicht erreichen können.

flippt dann cheyenne mit ihrem gekläffe aus bin ich sicher die katzen grinsen....

nur letzen samstag lief kurz vor mittag ein fuchs innerhalb unseres zauns...und dass ich da sicher keinen hund raus liess ist logisch. zum glück habe ich es noch rechtzeitig gesehen und bin später nochmals genau kontrollieren gewesen bevor die hunde wiedfer raus durften.

seltsamerweise hat auch keiner der hunde übermässig reagiert als ich im haus die mamakatze mit den babies hatte...

ich liess natürlich auch keinen hund in die nähe. klar.

die mamakatze ging sogar gegen meine tochter als sie zu besuch war..und wäre garantiert auch gegen die hunde amok gelaufen.

mir selbst ist es eigentlich egal ob katzen bei uns rum laufen..aber eben..

die angst, dass ayla eine erwischt ist eben immer mit von der partie und ich denke sie haben gelernt dass sie hier bei uns nicht gerade "in sicherheit" sind.

 
Es geht mir gar nicht darum, dass alles akzeptiert werden muss.

Nur sind die Mittel in so einem Fall "begrenzt" ->mit Wasser abspritzen, mit gschigschi verscheuchen und den Tisch trapieren. Wenns klappt supi! Wenn nicht, nützts niemanden, wenn man sich unendlich aufregt.

Mir gehen die erwähnten, lärmenden Kinder echt auf den Kecks. Das Nachbarland bedeutet nur mal max. 4m Abstand vom Trampolin zu uns, also iwie wie im eigenen Garten! Auch die vielen Dauerkläffer, die dauernd mehr werdenden Katzen, welche meine vermöbeln&stressen etc. bringen mich regelmässig zum Glühen...also ich kann euch allen nur zugut nachfühlen. Nur dieses Aufregen bringt mir höchstens ein Magengeschwür, weshalb ich das sich "arrangieren versuchen mit den Gegebenheiten" inzwischen als gesündere Lösung betrachte.

Iris, ich hoffe sehr, dass du erfolgreich beim "bekämpfen" der ungebetenen Gäste sein wirst, damit du und deine Hunde wieder zur Ruhe kommen...gute Tipps hast du inzwischen einige erhalten.

 
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so, wieder mal ein Update zur Nachbarskatzensituation.

Im Winter war die Situation einigermassen ok.

Die Kätzin begriff mit der Zeit, dass es in unserem Garten ungünstig ist und hielt sich nur noch wenig bei uns auf. Der Nachbarskater ist da leider absolut lernresistent!

Es kam im Winter zu zwei Situationen, in denen Venia den Kater packte.

Einmal war dies, als er auf der Terassenschwelle auf einem Hundetuch schlief, ich die Tür öffnete für die Hundeklappe und ihn aber wegen des Holzes unten nicht sah.

Venia ging raus, er wollte losrennen und da war dann so weit. Ich raste raus und konnte den Kater retten.

Das zweite Mal war es so, dass der Kater in den Garten sprang, direkt vor beide Hunde, während ich am Morgen meinen Hundekotgang machte.

Beide Hunde hetzten den Kater durch den Garten, der planlos umherraste. Origine würde zwar nicht zupacken, hielt ihn aber auch in Schach. Venia konnte ihn mehrmals erwischen und ich musste sie sehr hart körperlich zurechtweisen, damit sie von ihm abliess und er flüchten konnte.

Wir hatten die Hundeklappe nie offen, wenn die Hunde alleine waren. Aber beide Male nützte es auch fast nichts, dass ich gleich nebenan war. Er hatte einfach Glück!

Nun habe ich sehr viel geübt mit den Hunden, sie bestätigt, wenn er im Nachbarsgarten herumrannte oder auf den Pfählen sitzt, dass sie nicht hinstürmen oder kläffen (Origine).

Das Training hat in so fern Wirkung gezeigt, dass sie sich recht gut abrufen lassen, auch wenn er extra am Zaun die Krallen wetzt:-//

In letzter Zeit bemerkte ich, dass der Kater vermehrt weniger Respekt zeigt, teils vorangeht, wenn ein Hund an den Zaum kommt. Das hat natürlich auch die Hunde wieder veranlasst, sich zu stellen. Ich habe trotzdem jedes ruhige Verhalten weiterhin gut gelobt und sie bestärkt, Nerven zu behalten. Dies ist für beide sehr schwierig, wenn er diese Scheinangriffe macht.

Nun gestern der Supergau:

Der Kater macht wieder einen Scheinangriff auf die Hunde, die Hunde lassen sch abrufen, ich gehe mit ihnen rein, um sie zu belohnen. Nachher will ich noch den Garten giessen und sehe, der Kater schwänzelt angriffig, springt über den Gartenzaum und rennt auf unsere Terrassentüre zu!!!

Mir blieb fast das Herz stehen! Ich rannte los und rief "Hundeklappe, Hundeklappe!!!"

GsD ist Désirée gleich zur Stelle und schloss die Klappe samt Terrassentüre grad noch rechtzeitig.

Ich vermute, dass der Kater das Gefühl hat, dass die Hunde weggehen, weil er "angreift".

Der checkt natürlich nicht, dass ich sie abrufe und sie drum weggehen. Nun hat er vermutlich die Idee, dass er die angreifen kann und dann seine Ruhe hat, eine Art Spiel, ich weiss es nicht.

Auf jeden Fall habe ich nun natürlich echt Panik, denn so kann ich diese Katze einfach nicht mehr schützen- ich könnte ja meine Hunde nie mehr in den Garten lassen!

Ich weiss, dass Venia ihn töten würde, das hat sie bei den zwei Malen, an denen sie angreifen konnte, deutlich gezeigt. Er hatte null, aber null Chancen gegen sie.

Was soll ich tun? Soll ich die Hunde evtl doch machen lassen am Zaun, damit er merkt, dass sie nicht weggehen, weil er Angriffe macht? Keine Ahnung, wie ich nun das noch lösen soll:-((((

 
Ich würde mir eine von diesen "Pumpgun" Wasserpistolen organisieren, also solche, wo eine ordentliche Ladung Wasser rauskommt.und dem Kater ein paar Mal die volle Ladung verpassen, damit er einen grossen Bogen um euer Grundstück macht.

Besser ein paar Mal richtig nass als tot.

Wir haben Hundehaare büschelweise überall am Zaun verteilt, unsere haben ja auch viel Unterwolle, das hält die Katzen ab.

Ehrlicherweise muss ich aber sagen, dass es die einzigste Katze, die hier mal reingehüpft ist, auch nicht lebend wieder rausgeschafft hat:-(. Gott sei Dank ist das nur ein Mal passiert. Wir haben unseren Garten 1.70m eingezäunt, ich wüsste auch nicht, was ich darüber hinaus machen sollte.

 
Ich habe so eine Pumpgun. Er lässt sich davon einfach nur mässig beeindrucken, respektive müsste ich ihn dauernd wieder bespritzen, damit er nicht kommt.

Zusätzlich sind da dann noch die Nachbarn, die das nicht so toll finden.

 
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