Katzen nerven uns grauenhaft!!!

@Conny

ich vermute auch, dass da was nicht stimmt. Aber da ist dann da das andere Problem, dass die Nachbarn meinen, er sei halt einfach so. Kann ja nicht vorschreiben, dass man eine Blutentnahme machen müsse:-/

@Jasy

wenn man es so liest, klingt es viel schlimmer, als es ist. Eigentlich haben wir es gut mit den Nachbarn. Sie haben halt einfach in teils Dingen andere Ansichten. Ich quatsche viel mit der Nachbarin über den Zaun, sie haben Kinder im gleichen Alter. Wir sind früher viel zusammengesessen und haben auch heute keine ernsthaften Probleme miteinander.

Ich verstehe sie im Prinzip auch! Mir wärs auch lieber wenn ich volle Sonne und Sicht hätte und dass sie es lieber hätten, wir würden nix mehr aufstellen. Handkehrum weiss ich auch, dass sie es halt akzeptieren, wenn wir`s trotzdem tun, denn vorher war ja der riesige Lorbeer auch da. Mir ist es noch wichtig, dass wir eine gute Lösung finden, die für beide passt. So schlimm finde ich es jetzt nicht, dass nur der Zaun da ist, es stört mich eigentlich einfach dann, wenn sie Besuch haben.

Das mit ihrem Büsi; na ja, klar, die können ja das Teil auch nicht kontrollieren. Aber eben, ich meine Hunde eben auch nur bedingt!

Wenigstens sind sie vom Zaun abrufbar, aber wenn die Katze im Garten ist, dann geht nichts mehr, dann habe ich einfach keine Chance! Origine alleine würde ich ev. noch kriegen, die handelt aus Territorialtrieb aber Venia- no chance, die ist in dem Moment leider absolut keinesfalls mehr ansprechbar:-((

Die Gesetztesgebung ist dahingehend wirklich fragwürdig, wenn `s wirklich so weit kommen müsste, dass Venia eine Katze erwischt:-/

Das mit dem Schafhaag schlage ich mal meinem Mann vor, so was haben wir nämlich sogar hier;-)

 
Hab grad am Samstag einen Fallmit Hund und beinahe getöteter Katze im HundKatzeMaus gesehen.

Das Resultat: der Hund wurde als gefährlich eingestuft und bekam Maulkorb&Leinenpflicht. Nach erfolgtem Wesensstest muss der Hund nun zwar keinen Maulkorb mehr tragen, aber hat 100% Leinenpflicht! Der Hund ist - ausser, dass er Katzen jagt und töten würde ein absolut lieber, toller Hund.

Dieser Fall ist zwar von Deutschland...wenn dir sowas passiert, ist da nicht "nur" die getötete/verletzte Katze sondern eben auch die Auflagen, welcge darauf folgen....

Wir haben selbst 3 Katzen. Eine Nachbarin kan gar nicht mit Katzen und hatte Reisnägel gestreut...das konnte ich nicht so akzeptieren, so haben eir jns auf den Wasserschlauch geeinigt. Sie hat nun keine Katzen mehr im Garten!

Versuch doch einfach nochmals, nett mit der Nachbarin Klartext zu sprechen, indem du ihr die schlimmste Version aufzeigst und die nettere, nicht furs gsnze Leben lang mögliche Abhilfe mit dem Wasser.

 
Also die Huskies einer Bekannten haben im eigenen Garten ( eingezäunt) eine Katze getötet. Sie mussten zwar beim Vetamt Stellung nehmen, abet die Hunde oder Beditzer wurden weder verwarnt noch bekamen sie irgendwelche Auflagen oder so. Wenns im eigenrn Garten ist haben Hunde(halter) eher wenig zu befürchten. Allerdings wärde das für MICH bei MEINEM Hund glaub eine Katstrophe und ich wäre mir nicht so sicher ob Hundi nun ein massives Oriblem hätte, da er ha nun mal Blut geleckt hat..,,,

 
Die Rechtslage ist nach meiner Information in der Ch etwas anderst als in D.

So weit ich informiert bin, gilt hier die Sorgfaltspflicht, d.h., wenn ich mein Grundstück entsprechend eingezäunt habe, habe ich hinreichend Sorge getragen.

Gilt auch für Einbrecher: bei entsprechendem Zaun und entsprechenden Warnhinweisen kann man hier nicht haftbar gemacht werden, wenn der Hund den Einbrecher beisst, so war zumindest die Aussage des Juristen.

Das Katzenthema ist neben der Tatsache, dass keinem Tier unnötig Leid zugefügt werden sollte, eher eine Nachbarschaftskiste, auch bei Freigängerkatzen. Und wie schnell hat man dann "wenn er eine Katze tötet, wie weiss, wie das dann bei Kindern, Menschen, etc., ist, auch wenn es da keinen Zusammenhang gibt.

@Testudo: Husky ist ja bekanntlich nicht Husky;-): ich habe einen, der es lustig findet, wenn etwas wegrennt, aber bei Stehenbleiben weggeht. Einer, der vielleicht Töten würde, aber nicht weiss, wie es geht (und das hoffentlich auch nie herausfindet) aber eben auch wegrennendes toll findet und einen, der findet, dass nur eine tote Katze eine gute Katze ist, ob in Bewegung oder nicht, ganz egal. Der walzt einfach drüber:-(.  Ist wohlgemerkt der Nordische, den ich in die Fussgängerzone stellen könnte und 100 patschen dran rum und er würde nichts machen.Die Katzenkillerfahrung hat er gemacht bevor er zu uns kam. Und in dem Moment hilft auch nur Gewalt, wenn man die Katze retten will, denn er ist null ansprechbar.

 
Ja klar bei meiner Kollegin ist die noch sehr junge Katze in die 4 spielenden Huskies " hinein" gerannt. Der Freund meiner Kollegin war drinnen und ist sofort raus gerannt, aber es war zu spät - Lungenbiss. Sie haben keine Ahnung welcher Hund es war...

 
Ich kenne (leider) viele Fälle wo Katzen durch einen Hund zu Tode gekommen sind- sowohl draussen als auch auf dem eigenen Grundstück… ausser ein "Böse böse" vom Vet-Amt. hatte das für keiner der Hunde irgendwelche Folgen. 

@Testudo: wie meinst du das "Blut geleckt"? Hunde sind nunmal Raubtiere. Was würdest du denn machen wenn dein Hund eine Katze (oder Wildtier) tötet? Ihn ins Tierheim abschieben? Natürlich sollte das nicht passieren, und in der Regel tun die Besitzer ja auch alles um dies zu verhindern - niemand ausser vielleicht ein paar extreme gewissenlose Psychos lässt das völlig kalt. ABER, wenn man sich einen Hund anschafft muss man auch mit den Konsequenzen leben können, wenn es doch passiert. 

Mir würde es unendlich leid tun, aber an den Gefühle meinen Hunden gegenüber würde es nichts ändern. Ich bin mir zu 99% sicher das Sarion eine Katze schütteln würde, wenn er sie erwischt… also passe ich halt auf wie ein Lux, aber leider sind die Katzen wahnsinnig gut im verstecken und sich teilweise dämlich verhalten. Und nein, ich sehe es auch nicht ein deswegen meinen Hund ein Lebenslang an die Leine zu fesseln. Sorry, aber wer Freigänger hat muss halt mit diesem Risiko leben. Genauso wie er damit leben muss das die Katze überfahren werden könnte, was sicher häufiger vorkommt als das ein Hund sie tötet. 

 
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so wie testudo beschreibt hab ich es auch gehört. der whippet einer bekannten riss schon zwei fremde katzen im eigenen, eingezäunten garten und der halterin ist gar nichts passiert, sie hat nicht mal die katzen gezahlt (waren aber wohl von haltern, die kaum wissen wieviele katzen und vor allem kitten sie grad haben). jedenfalls läuft dieser whippet ohne auflage frei rum. ich für mich hätte da ein massives problem mit, muss ich dazu sagen.

ich will, dass meine nachbarskatzen unbehelligt in unsern garten können. mal kurz zum zaun jagen geht noch aber sicher nicht töten. aber ich hab selber katzen und finde, dass ich das von meinen hunden verlangen kann, war ja auch nie ein thema. nicht mal als dieser rocky dawn angriff, hat sie sich gewehrt. derselbe kater ist auch einmal in ein jagdspiel zwischen dawn und jendayi geraten. er erschrak zwar gehörig, es ist ihm aber nix passiert. garantien gibt es trotzdem keine. aber ich sähe hier auch keine möglichkeit, die nachbarskatzen aus dem garten fern zu halten. muss dazu sagen, nur die katzen der direkten nachbarn kommen rein und an die sind sich meine wirklich gewohnt, sie werden in aller regel auch nicht wirklich gejagt, höchstens mal aus übermut oder aus einem übersprungheraus während sie zb. aufs fressen warten müssen. mit echtem jagen eines windis hat das null zu tun. fremde katzen wurden auch schon dem zaun entlang gejagt (einer kommt immer ins ninchengehege und der hat angst und flüchtet dann halt auch, was natürlich "lustig" ist für die hunde). aber ich glaube nicht, dass man einen hund wie husky, windi und ähnliche, der es auf katzen abgesehen hat, wirklich davon abhalten kann.

im fall von vox war es mitternacht und der hund hat ev. gar nicht geschnallt was da war und wenn eine katze dann angreift, kann der hund auch einfach mal sich nur wehren wollen und dann kippt es. heisst deshalb nicht, dass er auch tagsüber eine katze jagen und töten wollen würde (aber möglich ist es natürlich). nastassja ist nun wirklich kein grosser katzenjäger, kann ich allein auch von fliehenden katzen abrufen, dennoch ist sie die einzige die schon auf unsere katzen losgegangen ist (nur vertrieben, nicht angefasst) und  zwar weil sie ihr zu nahe kamen als sie irgendwo lag. was sie von hunden nicht toleriert, toleriert sie auch von katzen nicht, sie würd auch gnadenlos werden wenn die an ihren futternapf gehen. ich denke schon, dass bei venia auch das teritoriale mitspielt (bei origine wahrscheinlich sogar ausschliesslich), denn venia hat bei mir zuhause bislang noch nicht mal den versuch gestartet, eine meiner katzen zu jagen oder gar anzugreifen. besagter whippet der zwei katzen riss, könnte ich nicht mal in mein haus nehmen wenn die katzen gar nicht zu sehen sind.

 
Nein natürlich würde ich ihn nicht ins TH abschieben, wie kommst du denn auf so einen Blödsinn?! Habe ich irgendwo auch nur Ansatzweise sowas gesagt? Dort kommt er ja her....Ich hätte einfach Angst das die Hemmschwelle ein Tier zu töten nun geringer ist und würde meinem Hund in der Beziehung nicht mehr vertrauen. Das bedeutet für mich, dass er vermehrt oder gar immer an der (Schlepp)leine wäre damit eben kein anderes Tier zu schaden kommt.

 
Zuletzt bearbeitet:
Der hund bei vox war übrigens beim vorfall an einer schlepp. Einfach noch der vollständigkeit halber. Ausserdem war der besi ein depp und hat einfach auf die amtlichen schreiben nicht reagiert und sämtliche fristen verstreichen lassen.

 
@yve

ich habe natürlich das Thema schon mehrfach angesprochen. Ich kann schon mit dem Wasser kommen, nur gestern hat das weniger gepasst, als Besuch da war.

Er verschwindet auch, wenn ich Wasser spritze, hält so ca. 10 Minuten an.

Klar, sind beide Seiten nachvollziehbar. Für mich kann ich jedenfalls sagen, das ich alles mir in der Macht stehende gemacht habe und mache, um den Kater zu schützen. Besser wäre, wenn ich da die Hilfe der Nachbarn hätte- klar.

Sie meinen einfach, es sei halt dann so wie es ist, damit habe ich natürlich den Ball, denn ich will ja nicht dass es so ist! Nicht nur wegen dem Kater, das hat ja durchaus auch eigenmotivierte Antriebsmechanismen. Ich möchte mir nicht vorstellen wie Venia sich nachher gebärdet, wenn sie ein Tier töten konnte, möchte mir nicht vorstellen, wie sich dann vielleicht Origine entwickelt... ne, drum setze ich auch alles daran, um das zu verhindern. Nicht nur darum, aber auch darum...

 
@Conny: leider kann man da als Besitzer wenig tun um dem entgegen zu wirken… Nacho ist vergleichsweise harmlos. Der jagt Katzen zwar, hat aber noch nie einer etwas getan. Da hab ich eher um IHM angst, weil die eint oder andere Kampfkatze auch für seine Augen etc. gefährlich werden kann. Ich muss gestehen das er draussen schon die eint oder andere gestellt hat, und dann wird lediglich bellend um sie rumgehüpft  :ugly: . 

Hast ja gesehen bei dir drinnen war's auch nicht wirklich ein Problem, er respektiert und hält Abstand.

Sarion? Keine Chance! Den könnte ich nicht mal mit rein nehmen wenn es eine Katze im Haus hat- no way! 

Gott sei dank ist er recht gut abrufbar- aber neulich hätte er mir fast eine gepackt während er an der Leine war! Kein Witz! 

Die Katze versteckte sich im hohen Gras am Wegrand… ich laufe nix ahnend gemütlich vorbei, plötzlich macht der einen Satz ins besagte hohe Gras und die Katze sprang in letzter Sekunde raus und flüchtete auf einen Baum! Ich hatte fast einen Herzinfarkt   :shock:

Will damit nur sagen- ist der Hund sehr triebig und sieht Katzen als Beute ist es fast unmöglich das irgendwie "umzuprogrammieren" ich hab's mit diversen Mitteln Probiert. Inzwischen habe ich ihn soweit das er draussen nicht grad ausrastet wenn ich die Katze rechtzeitig vor ihm entdecke und ihn ablenke. Aber trotz ständigem Training wird er die nie als "Freund" akzeptieren. 

 
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Ich bin ehrlich gesagt mega froh dass unsere Katze keine Freigängerin ist und nicht im Garten über den Sichtschutz zur Nachbarin springt - deren Hund würde sie töten wenn er sie erwischt

 
@Silvie: ja, eben, habe einen ähnlich gelagerten Fall. Umprogrammieren ist nicht, da in dem Moment nichts selbstbelohnender ist, ausser ich würde vielleicht mit nem Murmeltier oder Eichhörnchen vor ihm "wedeln". Und nein, das lässt einen absolut nicht kalt.

Wir haben hier sehr viele Katzen, unkontrollierter Bauernvermehrerei sei dank und das mit dem hohen Gras ist sehr mühsam.

@Idesiree: auch wenn es Dir nicht hilft, ich finde Deine Nachbarn machen es sich schon sehr einfach, was ziemlich mühsam ist. Hoffe Du findest noch etwas das Vieh zu verscheuchen.

 
Wenn ich in eure Situation wäre und die ganzen Begebenheiten mit Hecke kappen wegen Bienen, dann Zaun nicht wollen etc. mit einbeziehe, würde ich eine Liste mit möglichen Massnahmen machen, die den Nachbarkater schützen können. Also von höherem Zaun, über gestromten Zaun bis hin zu Wasseraktionen etc. Würde da ganz klar oben hin schreiben, dass einem die Katze nicht egal ist und man die Gefahr für die Katze mit diesen Massnahmen einzugrenzen versuchen gewillt ist. Sie sollen sich das durch den Kopf gehen lassen, allenfalls mögliche Vorschläge ihrerseits anbringen und falls sie mit nichts einverstanden sind, unten dies auch per Unterschrift vom Nachbarn bestätigen lassen.

Wenn dann mal was passiert, so kannst du jederzeit diesen Fackel zücken und sagen, dass ihr auf Granit gebissen habt bei den Nachbarn und somit die Verantwortung auch nicht wahrnehmen konntet. Euch seien die Hände gebunden worden.

Vielleicht wird es dann auch den Nachbarn bewusst, dass sie sich nicht mehr einfach zurück lehnen können und das ganze Problem auf euch abwälzen.

 
Rechtlich ist es einfach, wo kein Kläger, da kein Richter. Wenn ein Hund im eingezäunten eigenen garten eine Katze tötet, die Besitzer von sich aus nichts weiter unternehmen, wird auch nichts weiter passieren. Kommt aber ganz sicher auch aufs jeweilige Vetamt an.

Und zum Thema Einbrecher. Es stimmt schlicht und einfach nicht, dass ein Hund rechtlich legal einen normalen Einbrecher beissen darf! Egal wie viele Warntafeln man aufgestellt hat.

Solange ein Einbrecher den Bewohner nicht an Leib und Leben gefährdet, ist ein Hunde"angriff" / Biss nicht gerechtfertigt (rechtlich). Der Hund ist in dem Moment nichts anderes als ein Baseballschläger (Beispiel).

Logisch, es ist eine andere Sache, was eine Staatsanwaltschaft und das Vetamt daraus macht, aber rechtlich gesehen, ist der HH haftbar.

 
Und zum Thema Einbrecher. Es stimmt schlicht und einfach nicht, dass ein Hund rechtlich legal einen normalen Einbrecher beissen darf! 
:ugly:  da kommt mir gerade eine Story einer schrecklichen Züchterin in den Sinn. Die meinte, ich solle doch anstatt VPG lieber Obedience machen. Weil da der Hund nicht nur auf den Ärmel trainiert wird. Weil wenn der Einbrecher weiss, dass mein Hund nur VPG macht, kommt der sicher mit dem Ärmel und weiss, dass ihm nichts passiert... :wall:

 
Pat Blue und OT: ähm, und der Einbrecher will sicher nur mit mir nett reden? Ich würde meinen, dass man in so einem Fall eine Gefahrenlage problemlos darstellen kann...Wobei bei uns Katzen definitiv gefährdeter sind als Einbrecher, da Nordische weder Territorialtrieb haben noch besonderes Schutzverhalten.

 
:ugly:  da kommt mir gerade eine Story einer schrecklichen Züchterin in den Sinn. Die meinte, ich solle doch anstatt VPG lieber Obedience machen. Weil da der Hund nicht nur auf den Ärmel trainiert wird. Weil wenn der Einbrecher weiss, dass mein Hund nur VPG macht, kommt der sicher mit dem Ärmel und weiss, dass ihm nichts passiert... :wall:
Nochmals OT aber meinte die Züchterin nicht vielleicht eher Mondioring? Weil beim Obedience bringt der Hund dem Einbrecher wohl am ehesten ein Apportel oder ein Hölzli und läuft schön Fuss aber mit Beissen hat das nicht viel zu tun. Aber du schreibst ja schon, dass es eine "schreckliche" Züchterin sei :ugly: