Luna

So, Hirn belastet, Freundchen gefragt, aktualisiert. Heute Abend frag ich Mama und Bruder nochmals, dann sollte hoffentlich an alles gedacht sein :ugly:

Bisher auf der Liste:
- Schilddrüse
- Nebenniere
- Herz
- allg. grosses Blutbild
- Gelenke abtasten, vorallem Knie
- Husten/Würgen nach Schlaf/Aufstehen
- dickeren Hals
- Nach Schlaf/Anstrengung Schleifen der Hinterläufe, steifer Gang, Knie rechts steif
- Augen kontrollieren

Das mit den Hinterläufen klingt in der Liste schlimmer, als es wirklich ist, nicht erschrecken. Ich denke aber, dass ich trotzdem nochmals Röntgen gehe oder aber nach Alternativ-Untersuchungen frage. Sie hatte vor einiger Zeit eine Entzündung im Knie, welche aber abgeheilt sein sollte und ansonsten wurden die Röntgenbilder bzw. ihre Gelenke (Hüft, Knie, Rücken) als gut bzw. gesund eingestuft und trotzdem hat sie teilweise sichtbar ein Problem. Aber ich freu mich sehr, dass Freundchen tatsächlich auch Auffälligkeiten bemerkte - zeigt, dass er seine Paparolle gut meistert und Mädchen doch sehr mag :love:

 
Das husten nach dem schlafen gibt es auch, wenn das herz nicht mehr ganz sauber arbeitet. Das ist für mich eines der anzeichen bei aischa das herz kontrollieren zu lassen und zu schauen ob die medis angepasst werden müssen.

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Vielen Dank für deinen Beitrag.
Unter anderem steht das Herz auch deshalb auf der Liste; bis jetzt wurde nie etwas bemerkt, allerdings wurde es auch nicht spezifisch untersucht, sondern nur in der allgemeinen Kontrolle abgehört. Ich nehm auf alle Fälle am Freitag noch die Kreditkarte mit - auch wenn ich denke, dass ich wenn, dann einen zweiten Termin bekomme. Aber sicher ist sicher.

 
So,
die Prinzessin war beim Arzt und hat sich heute auch dementsprechend mühsam angestellt :grumpy: Sowas störrisches hab ich ja noch nie erlebt, Hauptsache nicht auf dem Tisch stehen wollen, sich so klein machen wie möglich und zu guter Letzt dann auf dem Boden behandelt werden.

Schilddrüsenwerte kommen die Tage, Leberwerte sind gut, bezüglich Nebennieren sprechen meine Aussagen zu ihrem Wohlbefinden wohl gegen etwas negatives.
Am Hals entdeckte sie nichts, was auf Schwellung oder den Husten hindeuten könnte, auch im Mundraum sah sie nichts; man könnte es mit Antibiotika behandeln und gucken, ob sich was verbessert, aber das wollte ich nicht. Herz klingt gut und auch sonst ein gutes Bild.
Wir gehen am 25.03. nachmittags noch zum Chirurgen (oder so?), mit welchem wir die Gelenkproblematik nochmals anschauen - bei diesem waren wir damals auch mit der Knieentzündung. Ich nehme an, dass sie schlussendlich wieder geröngt wird und sofern dies passiert, werde ich Herz, Lunge etc. auch direkt röntgen lassen, sowie Zahnstein entfernen und den Hals etwas genauer anschauen, wenn sie schon flach liegt. Augen sind soweit nicht auffällig, sie kenne sich aber nicht gut damit aus - den Schimmer hat sie aber schon immer drauf, das wird jetzt einfach weiterhin beobachtet und kein Spezialist aufgesucht.
Einen Zusammenhang zwischen dem Husten und der Forthyrongabe ist der Ärztin übrigens nicht bekannt, obschon sie einige Patienten mit diesem Medikament hätte. Ich wart jetzt einfach mal ab, was dann der Dienstagnachmittag bringt und was die Blutwerte sagen.

 
Klingt doch schon mal ganz gut :) Hoffen wir, dass die Blutwerte auch nur positiv sind und der Chirurg (oder was auch immer) nichts arges findet.

 
oh das sehe ich erst jetzt...

hat den deine Luna schon länger Schilddrüsenunterfunktion ?

ist es denn eher ein Husten oder geht es eher Richtung würgen ?

Mir kommt jetzt einfach alles ganz bekannt vor, ich war ja im Dezember mit meiner Luna auch beim TA. Ich ging vor allem, weil sie immer mehr gewürgt hat....

bei meiner Luna kam dann Megaösophagus, also ein Sack in der Speiseröhre zum Vorschein, es wurden Röntgenbilder gemacht einmal ohne und einmal mit Kontrastmittel. Und da wurde auch das Blut untersucht und die Schilddrüsenunterfunktion festgestellt....

Meine Luna wurde auch auf den Spaziergängen immer langsamer und ich habe es eigentlich aufs Alter geschoben, aber jetzt wo wir die Schilddrüsenwerte dank Tabletten wieder oben sind, ist sie auch wieder viel fiter...
und ich vermute, der Sack in der Speiseröhre hat sich sicher verkleinert oder ist wieder ganz weg...


hoffe der Bluttest bringt bei deiner Luna gute Werte...

 
Das tönt ja alles schon mal erfreulich.

Jetzt hoffen wir, dass auch von den Gelenken her Entwarnung gegeben werden kann.

 
Danke euch.

Landei, die Schilddrüsenunterfunktion wurde vor über einem halben Jahr diagnostiziert und wird seither mit Forthyron behandelt. Da wir die Dosis nun etwas erhöht haben, machen wir nochmals einen Bluttest - ihr Wohlbefinden und ihre Aktivität hat aber seit Behandlungsbeginn sehr zugenommen :)
Das mit der Ursache des Würgens von deiner Luna werde ich mir notieren! Vielen Dank.

 
jessy, dann sollte ja der Schilddrüsenwert gut sein......

bei meiner war der Schilddrüsenwert zwar im graubereich, aber anscheinend doch tief genug für diesen Sack in der Speiseröhre...
wegen dem würgen war auch eine Übersäuerung des Magens ein Thema, aber das war die erste Vermutung vor den Röntgenbilder....

hoffe das würgen bekommt ihr auch in den Griff, Drücke euch auf jeden Fall den Daumen

 
So, Blutwert ist da und sieht soweit ganz gut aus.
T4: 2.4 / Normwerte: 1.3-3.7
Im September'13 war ihr T4-Wert bei 6.57 / Normwerte: 13-53 (andere Masseinheit oder so, waren mir am Telefon grad etwas zu viele Infos in zu kurzer Zeit)

Somit also deutlich besser und auch Hundchen scheint mir viel gesünder, Fell glänzt wieder, Lebensfreude ist da - ganz einfach wieder ein gesunderes Luunchen. Wir belassen es somit bei der jetzigen Dosierung von 600mg täglich und werden es so in ca. sechs Monaten wieder überprüfen.
Am nächsten Dienstag dann der Termin bezüglich Gelenken; bereits auch schon abgeklärt, dass sie ihr bei allfälliger Narkose direkt noch die Zähnchen reinigen.

 
Also.. Ich muss ja jetzt mal ehrlich sein und gestehen, dass mir gewisse Aktivitäten mein Erinnerungsvermögen und Gedächtnis eingedämmt haben und dementsprechend meine Berichterstattung nicht das Wahre ist. :rofl:


Es ist wirklich unmöglich. Während der Erklärung des Arztes immer brav "ja, klar, mhm, genau" und kaum trete ich an die frische Luft, machts nur noch "hm, hä, wie isch das gsi, das? oder, hä, nei, so ume?" Ganz verreckt, eigentlich sollte ich einen Ausdruck von Lunas Akte verlangen, oder dass direkt der Arzt rasch einen Beitrag hier schreibt, das ist uuunmöglich mit meinem Kopf. Nein, eigentlich müsste ich es nur handhaben wie im Büro und auch das kleinste Detail notieren. Schrecklich, vergebt mir - Mama konnte nur lachen.


So, jetzt:
Wir waren da, haben das Wartezimmer ganz lang angeguckt, Mädchen hat allen mitgeteilt, dass das IHR Zimmer ist und glücklicherweise durften wir dann trotzdem irgendwann doch noch in einen Behandlungsraum. Nach Rumgezapple des Viehs hat er ihre Knie, die Hüfte wie auch die Wirbelsäule ordentlich abgefummelt, ihren Gang beobachtet und die alten Röntgen studiert. Haben uns dann darauf geeinigt, dass wir die Knie nochmals röntgen - gleichzeitig nochmals die Hüfte und Herz etc fotografieren lassen, wenn sie schon auf dem Tisch liegt. Ging ohne Schlafenspause und so bekam ich mein fittes Hundchen relativ rasch wieder, mei, hatte die eine Freude.
Innereien sind soweit, was man halt auf dem Bild erkennt, alle gut und gesund. An der Wirbelsäule hat sie an einer Stelle eine leichte Spondylose, was aber beim letzten Röntgen auch schon sichtbar war (und von mir vergessen ging), sich aber nicht sichtbar weiter entwickelt hat. Meine Erinnerungslücke umfasst natürlich das Knie; auf dem Röntgenbild sieht man glaub etwas Kleines im Kniegelenk, allerdings wäre das eher etwas minimes, was keine solche Reaktion verursachen sollte, wie sie Luna zeigt. Beim Abtasten hat sie übrigens nur gequietscht, als er ordentlich mit Kraft ins Knie popelte - Luna ist hier aber auch hart im Nehmen, die macht sich auch nicht bemerkbar, wenn ich ihr auf dem Fuss stehe.

Fazit:
Wir gehen in ungefähr drei Wochen nochmals vorbei, diesmal aber zu seinem Kollegen, um eine Zweitmeinung anzuhören. Wir gehen allerdings erst gegen Abend und müssen im Vornherein ordentlich Unfug machen, damit sie beim Termin hinkt - vielleicht entdeckt man dann, was das eigentliche Problem ist. Heutiges Fazit gibts sonst eigentlich keines, da wir nicht wirklich mehr wissen als vorher. Ahja, beim nächsten Termin nimmt die Jessy Zettel und Stift mit und notiert sich ganz brav, was der Herr Doktor zu sagen hat!

 
Jessy nimm doch ein Diktaphone mit, dann kannst du es dir danach noch so oft du willst anhören *duck und weg*

Gute Besserung an dein Mädchen!

 
Andromeda, wäre auch eine Möglichkeit, hihi. Aber ich werds mir nächstes Mal einfach aufschreiben, das 'verhebed' meist.

Seit der Erhöhung der Dosierung und der Umstellung der Gabe geht es dem Mädchen übrigens prächtig. Man merkt ihr das Alter zwar trotzdem noch an, dies aber nur an den zusätzlichen Schlafstunden; wenn sie wach ist, dann ist sie jetzt nämlich wieder RICHTIG wach und kann dementsprechend mühsam sein - irgendwie hab ichs ja doch vermisst und bin froh, ist das Polteri zurück. Hierbei möchte ich Dir, Tabasco bzw. Jacqueline, nochmals ganz herzlich danken für die lieben Antworten und den Hinweis mit der Gabe vor dem Fressen.
Ich habe beim Termin für den Bluttest die Ärztin noch gefragt, was sie empfehle; sie meinte, man müsse es einfach immer gleich füttern, also entweder vor, während oder nach dem Fressen. Der Wirkungsgrad sei vielleicht etwas anders, man stelle das Medikament aber auf den jeweiligen Zeitpunkt ein. Klingt logisch, somit hätten wir vielleicht einfach noch etwas höher gehen müssen, wenn wir weiterhin während dem Fressen die Tabletten gegeben hätten. Aber jetzt passts und drum bleibts auch bestimmt so.

Was mir aber etwas Kopfzerbrechen bereitet, dass man auf den Röntgenbildern wie auch beim Abtasten nichts Auffälliges findet. Ich frage mich einfach, ob da wirklich nichts ist und ich mein Geld unnötig zum Fenster rauswerfe ? Vielleicht bin ich auch etwas voreingenommen, da ich persönlich ebenfalls unter Gelenk- bzw. Weichteilproblemen leide und man trotz diversen Untersuchen und verschiedenen Spezialisten nichts Wirkliches gefunden hat. Ich muss sie nun noch besser beobachten, weiss nicht, ob ich irgendwas übersehe - Filmen soll ich sie auch, damit die Ärzte allenfalls auf Video Hinweise sehen könnten. Mutter war hier auch ganz toll (Achtung, Ironie) - da erzähl ich ihr gestern vom Arztbesuch, bzgl. der leichten Spondylose und dass diese aber eher morgens auffallen würde. Da ich aber vor dem Besuch mit Mama gesprochen, ihr die Liste mit den Punkten gezeigt und sie gefragt habe, ob ihr sonst noch irgendwas Ungewöhnliches oder Erwähnenswertes einfällt, ging ich davon aus, dass Luna morgens absolut normal aufsteht. "Ja sie chnorzed amel scho chli bim Ufstah und streckt sich sehr intensiv, vorallem de Rugge bügt sie amel lang dure" - ACH NEIN, das ist nicht erwähnenswert, danke für Nichts.
Jänu. Erzähls dann dem Arzt beim nächsten Mal. Bleibt nur zu hoffen, dass an diesem Tag anständiges Wetter herrscht, damit ich mit Mädchen auch wirklich Draussen spielen und toben kann. Verlass mich einfach etwas auf den Wetterbericht, denn wenn einige Tage zuvor für diesen Tag Regen und Gewitter angesagt ist, werde ich den Termin gezwungenermassen verschieben müssen.

 
Es freut mich, geht es Luna, abgesehen von den Gelenkschmerzen, wieder gut. Es tut einem als Besitzer schon gut, wenn der Hund wieder genügend Energie hat, um Spass am Leben zu haben.

Falls das Wetter am Tag der Untersuchung zu schlecht sein sollte, um sie draussen so richtig auszutoben, könntest du das vielleicht ja auch indoor erreichen. Sie in der Wohnung rum rennen lassen, Treppen hoch und runter. Das würde die Gelenke ja auch belasten.

Schont sie denn am Abend mehr? Wie zeigt sie es an? Mag sie dann gar nicht mehr, oder hinkt sie "nur"?

 
Ja, bei schlechtem Wetter müsste ich in den Estrich ausweichen. Ich denke auch nicht, dass ich wirklich verschieben würde - schlechte Laune Tage können kommen, wann sie wollen, genau so kann ich leider auch noch immer Schüsse nicht vorhersehen.

Am Abend hinkt sie hin und wieder, bzw. man sieht, dass das rechte Bein eher steifer ist und sie es beim Spazieren weniger belastet bzw. beim Stehen entlastet. Garantiert ist es, wenn wir beim Mittagsspaziergang gespielt haben oder sie viel geschwommen ist, kann aber auch ohne sehr viel Bewegung auftreten. Vorallem beim Aufstehen abends nach dem Schlafen hat sie Mühe, da hat sie einen Chnorz und manchmal scheinen mir beide oder nur das rechte Bein für einige Sekunden steif zu sein - deswegen vermute ich auch etwas in den Knien und nicht im Rücken. Reagiert zudem ziemlich auf Kälte, in der Garage hat sie teilweise noch mehr Mühe, trotz doppelter Decke und Pulli. Und beim Spazieren schleift sie nach einiger Zeit immer mal wieder mit den Hinterpfoten, also man hört, wie die Krallen den Asphalt streifen - die Pfoten selber sind nie wund und auch die Krallen sind nicht zu lang - es ist nicht regelmässig, kann aber auch vorkommen, wenn wir abends nur rasch auf die Wiese gehen. Weiss aber nicht, ob dies von der Müdigkeit kommt oder von den Beinen her, passiert nur beim Hinterlauf.
Und ab und an 'vertschooled' sie sich auf den letzten Treppentritten nach oben, meist kann sie sich gut fangen. Keine Ahnung wieso, da hebt sie wohl die eine Vorderpfote einfach nicht recht.
Vielleicht wird sie auch einfach alt ?

 
Und beim Spazieren schleift sie nach einiger Zeit immer mal wieder mit den Hinterpfoten, also man hört, wie die Krallen den Asphalt streifen - die Pfoten selber sind nie wund und auch die Krallen sind nicht zu lang - es ist nicht regelmässig, kann aber auch vorkommen, wenn wir abends nur rasch auf die Wiese gehen. Weiss aber nicht, ob dies von der Müdigkeit kommt oder von den Beinen her, passiert nur beim Hinterlauf.
Luna und Tabasco scheinen sich in vielen Dingen ähnlich zu sein. Dieses Schleifen der Hinterpfoten zeigt Tabasco auch ab und zu. Immer nur kurz. Bei ihm denke ich, kommt es aus Müdigkeit. Er lässt dann die Rute auch viel tiefer hängen als sonst. Es scheint dann, wie wenn kaum mehr Spannung in seinem Körper wäre.
Und ja, jünger werden unsere Zwei ja nicht.

 
So.. Bin etwas hin und her gerissen bezüglich nächstem Termin.

Wir bzw. der Herr Arzt hat Luna geröngt, genauestens abgetastet, ihren Gang studiert - und nichts wirklich Aussagekräftiges entdeckt. Nun wäre vorgesehen, Luna so zu 'bearbeiten' bzw. beschäftigen, dass sie hinkt und anschliessend in die Klinik zu fahren, um das Ganze nochmals von einem anderen Arzt angucken zu lassen.
Mein Aber: Ich hab das Gefühl, dass man nichts finden wird bzw. genau so wenig, wie wir bisher gefunden haben. Ich glaube kaum, dass auf einem Röntgen nach Belastung mehr zu sehen sein wird und auch beim Abtasten wird sie kaum mehr anzeigen, ich kanns mir einfach nicht vorstellen. Sie wird nunmal bald zehn Jahre alt, da dürfen sich die Gelenke etwas älter zeigen und ich bin auch ganz ehrlich; momentan ist es finanziell zwar ok und machbar mit dem Termin, werde aber nicht böse, wenn das Geld hier bleiben würde.

Ich weiss echt nicht, ob ich den Termin absagen soll. Kanns mir nicht erklären, wieso ich keine Hoffnung in einen Befund habe - aber wir doktern hier nun doch schon länger rum. Bin an dem Punkt, an welchem ich sagen muss: Wenns so bleibt wie bisher, bleibts so - wirds schlimmer, gehen wirs wieder abklären. Denn Luna leidet so gesehen nicht - sie hat einen unabdingbaren Lebenswillen, ist heiter, ist froh, will spielen, will lieben, will fressen, will leben. Lediglich hat sie nach aktiveren Spaziergängen etwas Probleme mit den Knien - ist das denn nun ein Grund, sich den Kopf zu zerbrechen und diverse Untersuchungen durchzuführen ? Oder ist es fahrlässig, wenn ich es nicht weiter untersuchen lasse ?
Mein Hund ist mir alles Geld der Welt wert und ich würde, bei einem wirklichen Befund und dementsprechend wichtiger Handlungsweise, unverzüglich mein ganzes Hab und Gut in Bargeld versetzen - aber ich hab hier einfach nicht die Hoffnung oder die Vorahnung, dass etwas gefunden wird, was man auch behandeln kann und die momentanen Symptome somit verschwinden lässt.

Bin ich nun ein verantwortungsloser Hundehalter ? Ist es böse, es zu akzeptieren, dass mein Hund jetzt nun Mal teilweise hinkt ? Irgendwo muss man doch auch eine Grenze ziehen. Ich hab auch aufgegeben, meine Gelenkschmerzen nach diversen Untersuchen und x-Geldausgaben verstehen zu wollen - ich weiss, dass es nach zu extremen Sport schmerzt und handle dementsprechend; gemässigter Sport und ansonsten Schmerzmittel und Ruhe. Genau so handhabe ich es mit Luna: Im Alltag gemässigter Sport, reduzierte Spiele und darauf Achten, dass sie nicht überdreht; wenns Mal wieder eine Runde mit Freundchen gibt und sie etwas mehr Spielen und vorallem Leben und Freude haben darf (was ich ihr auf Lebzeiten sicher, ganz sicher nicht verwehre), dann gibts zu Hause halt ein Rimadyl und gut ist. Ich sehe weder bei ihr, noch bei mir deshalb eine Minderung der Lebensqualität und deshalb denke ich, dass dieser kommende Termin uns nicht wirklich was bringt im Bezug auf 'Fehlersuche'.

So - vielleicht will ja jemand was dazu schreiben. Viele Gedanken, etwas Chaos. Meinungen erwünscht, egal welcher Richtung.

 
Ich kann dich sehr gut verstehen und würde wohl auch nicht weiter suchen, ob nicht vielleicht doch eine Ursache zu finden ist. Die nächste Frage wäre dann nämlich: Was jetzt? Könnte man überhaupt etwas machen oder doch nur Schonen?

Manchmal ist man auch auf einer ewigen Suche nach der Ursache. Ich kenne das von mir persönlich. Bei der Sucherei wurde ein anderes gesundheitliches Problem entdeckt, aber das urprüngliche kann bis jetzt nicht wirklich erklärt werden.

Ich nehme an, dass in Lunas Fall viele Besitzer alles und jedes tun würden, um herauszufinden, wo das Problem ist. Ich selber würde aber wohl auch einmal damit aufhören. Denn sie hat ja viel Lebensfreude und verträgt das ab und zu verabreichte Schmerzmedikament gut.

 
Das ist beruhigend! Wir haben sie ja ansonsten auch gut angeschaut und uns fällt, ausser den mässigen Gelenksproblemen, ansonsten nichts auf. Husten ist weg, am Hals haben sie bezüglich der (mir nicht sichtbaren) Schwellung nichts gefunden, Herz klingt gut und auch die Innereien sehen auf dem einfachen Röntgen gut aus - machen sich auch nicht bemerkbar. Alles, was kommen könnte, wird im Auge behalten, zB die Augen, die etwas trüb sind, was sie aber eigentlich seit Anfang an sind.
Ich hab mich letzter Zeit übrigens sehr auf Luna und ihre Probleme konzentriert und wann diese auftreten. Das Hinken/steife Aufstehen nach langem Schlaf zeigt sie nur, wenn sie vorher ordentlich gefordert wurde bzw. sich körperlich überlastete; das wird geregelt zugelassen und passiert somit absolut nicht täglich. In der Garage ist es beispielsweise schlimmer, da sie auf dem kühlen Boden in sonst schon kühlerem Raum schläft; mir geht's körperlich auch nicht super, wenn ich nach einer kühlen Nacht im Zelt aufstehen sollte, von daher. Klar, ich bin ein absoluter Laie, was Körper etc betrifft, aber ich denke, ein Vergleich von Mensch zu Hund ist hier nicht absolut falsch. Das Schleifen der Hinterpfoten wie auch das Stolpern nach Oben auf den letzten Treppentritten tritt erst gegen den späteren Abend auf, wenn sie schon länger geschlafen hat oder ansonsten sichtbar müde und schlaff ist. Somit kann ich eigentlich alle Wehwehchen erklären und begründen - was es mir einfacher macht, den Termin abzusagen. Ich lass mir jetzt heute über den Tag noch etwas Zeit und werde mich spätestens Morgen entscheiden.

 
Ich würde mich wohl auch gegen den Termin entscheiden. Wie tabasco schon schreibt, was wenn sie was finden und das Ergebnis dann einfach schonen ist? Das machst du ja jetzt bereits.
Du kannst ihr ja zum Beispiel in der Garage einen wärmeren Platz einrichten, oder sie im Auto lassen. Vielleicht würde ihr mal einen Termin bei einer Physiotherapeutin gut tun oder eine Massage. Aber alles bis in das kleinste Detail abklären lassen bringt vermutlich nicht sehr viel. Wenn es wirklich schlimmer wird kannst du ja wieder einen Termin machen. Das Alter macht halt leider auch vor den Gelenken nicht halt :(