Mammut Ragnarson an der Macht

Ach du armer! Mit einem Schneebrett vor dem Kopf lässt es sich natürlich mit dem Mauli noch weniger aushalten! Du wirst von mir bemitleidet! Armer Bube!

 
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DANKE ANITA und ANDA, wenigstens Ihr versteht mich! Puhh...

War übrigens heute escht cool mit Dir, na vielleicht etwas langweilig weil Du immer so viel rummosern musst (wie ich halt nur anders) und die Zweibeiner ständig rumfeilen wie sie Dich still kriegen, aber Du hast voll gut gejagt und sogar meine Trampeligkeit recht unbesonnen ertragen.

Echt net schlecht, dafür dass Du wohl vorher ne recht krasse Tante warst...

Ach und Tröllschen, Dir soll ich ausrichten ein Dankeschön für die Weiterempfehlung. Bedeutet wohl, dass ich morgen nachmittag das Wohnhaus wieder zusammenrufen darf, weil Hutifrau mich alleine lässt. Aber lieber das, als wieder im Auto vor mich hin zu modern, wie nach der lustigen Stunde mit Anda... :roll:

Bin grad etwas erledigt, daher schönen Feierabend!

Grüssle,

Das Mammut :cool:

 
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Schon okay! Wir 2 die ja den Mauli tragen müssen sind schliesslich Leidensgenossen! Auch wenn ich das Teil nur in den ÖV brauche! Aber sich dann über jemand mit Mauli auch noch lustig zu machen? Nee das geht gar nicht!!

Du bist echt auch ganz cool gewesen heute! Hast super reagiert auf die Huti Frau und dich auch abrufen lassen bevor du mich verkloppen konntest! Ist ja gar nichts passiert!

Ja, warten war noch nie meine Stärke! Da muss ich immer lauthals allen sagen wie sch.. Ich das finde wenn ich warten muss!

Ich bin jetzt jedenfalls schön müde! Habe noch das neue Futter getestet und als

 
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Hallooooooouuuuuuuu!

Ha! Ich kann es noch, ich bin und bleibe der Herrscher über die Welt :cool:  !

Selbst mit Maulkorb und Leine wird das in Windeseile allen klar!

Gestern Abend lernte ich eine Malamuthündin kennen. 5jährig, voll im Saft, und angeblich grösser und souveräner als ich. Hat auch ein paar Kilo mehr auf den Hüften :wink:  .

Zu Anfang durfte ich nur über zwei Ecken mithören wie Hutifrau sie bewunderte und ihr Zweibeiner von ihr schwärmte. Bisher haben alle Vierpfötler ihr die  Zurschaustellung von Selbstsicherheit abgenommen, andere Hunde kommen pausenlos zu ihr um ihr die Lefzen unterwürfig abzuschlecken. Solche Speichellecker... :roll:

Noch nie kam ein Hund, der sie grob angemacht hätte und allzu aufdringliche Fellnasen werden von ihr deutlich aber souverän zurecht gewiesen.

Hutifrau warnte den Zweibeiner vor mir, doch der kennt sich voll mit Nordischen aus und hatte nur Bedenken, dass seine Hündin vielleicht arg ungehalten reagieren könnte. Das Risiko ging Hutifrau ganz locker ein, ich könnte das ertragen meinte sie frech... Die sollten sich umschauen!

Gut aufgestellt ging ich mit Hutifrau im Schlepptau raus. Schon auf den ersten Blick sah ich, dass die Malamutin nicht mit mir mithalten kann, meine Aufregung hielt sich daher in Grenzen. Die ist so brav und folgsam, so was darf sich fast nicht mehr Malamut schimpfen... Sie soll sogar von Rehen locker abgerufen werden können! Pfffff...

Dank Maulkorb war ich ja grösserer Waffentechnik beraubt, das spielte aber gar keine Rolle. Als die Frau von Welt, also diese Malamutin eben so locker interessiert hinter mir her wackelte, hüpfte ich einfach ganz locker auf sie drauf um sie kurz mal platt zu walzen. Das klappte nur bedingt, denn Hutifrau schnallte mich gleich wieder zurück. Aber mehr war auch gar nicht nötig, um ihr das arrogante Lächeln aus dem Gesicht zu zaubern, die Frau Malamut war erstarrt und hatte ihre Rute eingeklemmt, als ich wieder hinsah. Prima, dann wäre das ja geklärt...  :-D

Ich hätte sie dann gerne noch näher inspiziert, aber Hutifrau wurde dann leider unnachgiebig und liess mich nicht mehr zu ihr hin. Wir gingen dann noch eine kurze Runde zusammen und da ich so limitiert wurde schöpfte die Malamutin doch glatt wieder Vertrauen. In kurzen Checks wurde aber schnell klar, dass sie neben mir nichts weiter zu melden hat, da reichte dann schon etwas Körperspannung und leichtes knurren um sie davon zu überzeugen.

Der "achsoerfahrene" Besitzer der Malamutin war ernsthaft überrascht, er hätte wirklich nicht erwartet, dass seine Hündin sich so leicht verunsichern lässt.

Und er war lange Zeit Musher mit Huskys und Malamuten, die permanent in der Familie integriert waren. So einen wie mich hat der wohl auch noch nicht kennen gelernt und so sonnte ich mich in der respektvollen Bewunderung verw:-;  meiner Exzellenz.

Das hat mir soooo gut getan Leute!

Wir werden uns vermutlich noch häufiger wieder sehen, dann kann ich ja mal gucken ob ich dann auch mit ihr flirte. Aber erst müssen halt die Fronten geklärt sein, werde also erst mal noch ein paar Diskussionspunkte mit ihr durchgehen, bevor ich dann zum lieben toleranten Mammut mutiere.

Übrigens!

Anitas und Andas Mitleidiger und verständnisvoller Post haben gewirkt! 

Hutifrau bekam direkt ein schlechtes Gewissen und sucht seitdem häufiger wieder Maulkorbfreie Strecken aus, an denen ich auch ohne sausen darf. Danke ihr zwei!

Und nun sonne ich mich noch ein wenig in den gestrigen Ereignissen...

Bis bald meine geschätzte Anhängerschaft!

Euer mächtiges Mammut :)

 
Also Herr von und zu Weltherrschaft, du bist aber nicht gerade "nett" zu der entzückenden Malamutine! So gewinnst du keine Frauenherzen, seufz...ein echter Centelman würde alles etwas langsamer angehn und nicht volle Kanne auf die Dame raufbrettern!

Z.B. durfte heute der Charmebolzen, ein Saluki, namens Sidi el Arab, mit meinen 3 Ladies spazieren gehn. Der intakte Herr hat die Damen umworben, vor anderen Herren abgeschirmt und sich entzückend benommen. Als Dank dafür, haben ihn meine 3 Weiber zuvorkommend beachtet, ihm schöne Augen gemacht und er durfte "diskret" ihre Bisis aufschlabbern, mit den Zähnen klappern und an den Popos&Co laaaange schnuffeln!

So macht man das! Freude pur auf allen Seiten und die Weltherrschaft äh Frauenherzen auf sanfte Art erobert...hüstel!

 
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Wer hoch fliegt kann tief fallen... ^_^

Das Mammut hat das gerade erlebt und muss nun erst mal verdauen... Daher berichtet nun mal die Hutifrau, mal gucken wann sich dann der Herrscher hier wieder selber zu Wort meldet...

Wir waren gerade wunderschön unterwegs und arbeiteten zwischendrin am Dummytraining. Ragnarson war voll dabei und gut bei der Sache, wir hatten grossen Spass. Wenn es weiter ging, kam der Maulkorb drauf, da das Gelände nicht so übersichtlich war, dass ich es ohne wagen wollte, dafür hatte ich keine lange Leine dabei, denn eigentlich ist er ja inzwischen wirklich sehr zuverlässig. Eigentlich...

Als wir gerade weiter wollten, kam einige Meter vor uns ein Pferdewagen entgegen. Ich kenne glücklicherweise Pferde und Halter und die kennen mich und mein Mammut. Da Ragnarson auf Pferde schon seit langem (seit sicher 3 Jahren) nicht mehr reagiert, wagte ich es ihn sicher 20m vom Weg entfernt in der Wiese abzusetzen und mich von ihm zu entfernen. Viel Abstand zu den Pferden war mir noch wichtig, um es nicht zu überreizen und ich wollte ihn erst zu mir rufen, wenn der Pferdewagen vorbei ist, damit die Pferde nicht erschrecken von dem plötzlich laufenden Hund.

Zu spät sah ich, dass da noch die Hündin mit auf dem Wagen sass, die er zwar kennt und mag, aber könnte schon nochmal ein Auslösereiz für ihn sein.

Als die Pferde auf seiner Höhe waren, spannte er sich an und guckte meines erachtens zum Hund. Ich war in der Zwickmühle, denn jetzt wollte ich ihn noch nicht zu mir rufen. Ich hoffte, dass er noch kurz durchhält. Hielt er aber nicht. Als die Pferde weiterzogen preschte er los. Ich pfiff ihn sofort zu mir, doch wenn er sich mal was in den Kopf gesetzt hat, dann hab ich keine Chance mehr, ich bin mir fast sicher dass er auch vorher schon nicht mehr reagiert hätte. Allerdings vermutete ich noch, dass er den Hund auf dem Wagen ankeifen will und dachte mir erst nichts weiter (wieviel Zeit zum Denken man in solch kurzen Situationen hat... :rolleyes: ), da er nicht so hoch kommen würde und dann wären die ja schon vorbei.

Aber falsch gedacht, der hatte es doch tatsächlich auf die Pferde abgesehen!

Mit vollem Elan rannte er in die Pferde rein :wall: .

Die wissen natürlich sich zu wehren und die Stute auf seiner Seite vergrub ihn kurz mal unter sich. Mit ein paar gezielten Tritten wurde er auf die Seite befördert und Ragnarson verzog sich schreiend und kriechend zurück in die Wiese.

Der Kutscher wartete kurz, bis ich bei Ragnarson war und dann schickte ich ihn erst mal weiter (er wohnt nicht weit weg). Ragnarson wollte nicht mehr aufstehen und quietschte bei jedem Versuch sein Bein zu berühren. Immerhin knurrte er nur sehr kurz und liess mich sonst vertrauensvoll machen, das war früher undenkbar...

Ich massierte ihn etwas und tastete mich die Beine, den Rücken und den Bauch entlang, es war aber nichts dramatisches zu finden. Sicherlich hatte er eine heftige Prellung abbekommen, aber gebrochen war nichts, soweit ich das beurteilen konnte.

Vorsichtig bewegte ich seine Beine etwas und belohnte ihn fürs Mitmachen, dann sollte er wieder aufstehen. Kein Thema, alles gut. Anfangs noch etwas verhalten humpelte er leicht, dann trabte er aber schon wieder locker umher.

Wir machten ein paar kleine, vorsichtige Dehnübungen, die er zuerst nicht alle umsetzen konnten, die wir aber auf dem Rückweg zwischendrin immer wieder einfliessen liessen. Am Ende war das dann fast kein Thema mehr, auch wenn er insgesamt etwas "duch" wirkt. (Ich kenne dieses Wort von hier, wüsste keinen besseren Ausdruck...)

Wir kamen dann auch nochmal bei dem Kutscher und den Stuten vorbei, so konnte ich mich entschuldigen und der Stute einige Krauleinheiten zur Abfindung verpassen die sie deutlich genoss ^_^ , während Ragnarson vollkommen unbeteiligt in etwas Abstand den Schock weiter verdaute.

Ich muss ehrlich sagen, mein Mitleid hält sich in argen Grenzen... :rolleyes: Natürlich bin ich froh, dass es so glimpflich ausgegangen ist, aber...

Das war die perfekte positive Strafe, die hoffentlich richtig verknüpft wurde und dauerhafte Wirkung zeigt. Er hat schon mit vielen Pferden Nasenkontakt gehabt und schon etliche Male Pferde ohne auch nur die geringste Anspannung an sich vorbei laufen lassen, wenn ich bei ihm war. Demnach sollte er diese Strafe eigentlich sinnvollerweise mit seinem Verhalten verknüpfen...

Ich denke der Maulkorb war hier doppelt und dreifach hiflreich. Der Kutscher meinte, hätte er zugebissen, wären die Schläge der Stute noch heftiger geworden und das hätte er möglicherweise nicht überlebt (hatte er schon mal). Sie hatte sich sehr schnell beruhigt, nachdem sie ihn erfolgreich vertrieben hatte, was er auch dem Maulkorb zuschreibt. Zusätzlich denke ich, dass der Maulkorb noch ein Schutz war, falls er an der empfindlichen Schnauze getroffen worden wäre.

Alles in allem ist es also nochmal gut ausgegangen und ich werde sehen, wie die nächste Begegnung mit einer Kutsche verläuft. Diesmal wieder mit Leine abgesichert, weil diesem Mammut ist ja alles zuzutrauen....

Jetzt hat er erst mal den Nachmittag Zeit den Schock zu verdauen, während ich zu meinem Termin fahre. Ich könnte ihm ja ein homöopatisches Traumamittel geben, aber ich denke gar nicht daran... Das soll jetzt bitte wirklich sitzen und hoffentlich lehrreich gewesen sein, so dass da eine sinnvolle Verhaltensänderungen draus resultieren kann. Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt...

Natürlich wird das Mammut aber in höchsten Tönen von mir bemitleidet in seinem Schmach ^_^ . Armer Bube :90 .

Ganz liebe Grüsse von der ganz leicht angehaucht schadenfrohen
Hutifrau

 
Uiii da hattet ihr aber wirklich in vielerlei Hinsicht sehr viel Glück, das hätte wirklich übel ausgehen können. Gute Besserung dem Mammut und drücke die Daumen, dass er tatsächlich gelernt hat. 

 
Huch das ist ja wirklich nicht ohne.

Was mir beim lesen durch den Kopf ging. Ich wäre wohl zum TA weil ev. ja innere blutungen sein könnten? So ein Pferdeschlag ist ja nicht ohne. Oder ist das von mir übertrieben?

 
Ach du armer Ragnarson! Auch wir bemitleiden dich so! Wir hoffen du kannst das Trauma verarbeiten! Ich wurde ja am Sonntag auch platt gewalzt von einem Weltherscher der sich als schwarzer Schäfer entpuppte! Meine Besitzerin war da aber ganz lieb, gab mir Arnica und Aconit und kuschelt nun viel mit mir!

Wir wünschen dir gutes verarbeiten!

 
Er hatte sich auf dem Spaziergang schon wieder gut erholt und liess sich am Ende auch überall schmerzfrei abtasten, daher vertraute ich da auf mein Bauchgefühl Mein Freund kam später heim und er war nicht auffällig und auch als ich jetzt kam war er vollkommen entspannt und läuft sauber. Hat sich auch gerade kräftig durchknuddeln lassen. Er ist wohl mit einem grossen Schrecken davon gekommen.

Ja, das hätte auch anders ausgehen können, aber so sind wir nun einfach reicher um eine weitere Erfahrung.

Mal sehen, was er draus macht.

Werde Eure Besserungswünsche trotzdem gerne weitergeben .

Liebe Grüsse,

Katrin

 
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Mensch was macht ihr denn für Sachen??? verw.;     Bin froh für euch dass nix passiert ist, mal gucken ob der Herr was draus lernt...

Du noch schnell nen Tip: Das mit den Dehnübungen würd ich bei nem Hund wie Ragnar besser lassen, nicht dass er noch meint du erkennst seine Weltherrschaft an indem du ihn aktiv ermunterst sich zu strecken...  :ugly:

Grüsse euch herzlich

Lea mit Xuli, die beide dankbar sind bei ner Trainerin wie dir gelandet zu sein :up

 
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Ui Lea! Mensch, danke für den Tipp!

Ich hoffe mal, dass ich damit nicht alles kaputt gemacht hab, was aus dieser Sache hätte werden können... :-(

:p

Ich hatte mich aus diesem Thema dezent rausgehalten, der Typ ist ja hochkant rausgeflogen wie es scheint. Wärt ihr nicht so schnell gewesen, hätte ich mich auf eine nette Diskussion mit ihm eingelassen, aber ich kann meine Zeit vermutlich auch sinnvoller nutzen ;)  .

Danke Lea, freut mich dass Du mit mir zufrieden bist!

 
Läck, da waren ein paar Schutzengel unterwegs bei diesem Experiment! Und den Pferden kann man es nicht hoch genug anrechnen, dass sie bei einem Raubtierangriff nicht ihrem Fluchtinstinkt gefolgt sind und samt Kutsche und Menschen darauf durchgebrannt sind. Hoffe, dass nicht nur der Hund seine Lehren daraus gezogen hat, sondern auch der Halter... Sorry, als Pferdebesitzer habe ich Mühe so ein Experiment locker zu sehen. :eng

 
poh, was für eine Geschichte, das hätte wirklich böse enden können für dein Bub...so ein Pferdetritt an der richtigen Stelle, ich wage es gar nicht auszuschreiben...gute Besserung grosser Mann und lass die Pferde lieber sein :wink:

 
Hallo Ragnarson!

Ich hoffe du hast dein Trauma von gestern verarbeitet!

Was Pferde anbelangt bin ich dir klar im Vorteil! Wenn wir nämlich Pferden begegnen unterwegs sagt meine Anita immer "Auto"! Dann setze ich mich ganz brav neben sie und warte bis das Pferd durch ist! Natürlich gibt's dann Leckerli für das warten!

Das Komando "Auto" haben wir schon von klein auf geübt und darum sitzt es nun so gut!

Dennoch weiterhin gute Besserung und mach mal das du am Dienstag wieder fit bist damit wir wieder so cool trainieren können wie letztes Mal!

 
Disthen, Du hast natürlich völlig Recht!

Wenn ich noch irgendwelche Bedenken gehabt hätte, wäre ich auch anders vorgegangen. Aber in dem Moment war ich mir so sicher und als ich dann sah, dass es vielleicht doch in die Hose gehen könnte hatte ich keine sinnvolle Handlungsalternative mehr. Ich hatte ja extra grossen Abstand gewählt, normalerweise können wir auch 5 oder 10m neben dran stehen und er reagiert so gar nicht mehr...

Ich habe grössten Respekt vor Pferden und wollte auf gar keinen Fall den Kutscher und die Pferde gefährden, genauso wenig wie meinen Hund. Das war niemals meine Absicht. Das war ja auch der Grund, dass ich ihn erst zu mir rufen wollte, wenn die Kutsche vorbei ist, weil der sich plötzlich bewegende Hund für die Pferde auch ein Schreckreiz darstellen könnte. Dass da sowas bei rauskommt.... Mit diesem Hund lerne ich definitiv niemals aus...

Zusätzlich kennen wir ja den Kutscher und die Pferde, und die Pferde kennen auch das Mammut, wir gehen regelmässig an denen vorbei begrüssen uns ausgiebig und treffen auch sehr häufig auf diese Kutsche. Mit fremden Pferden wäre ich selbst bei grösster Sicherheit nicht dieses Risiko eingegangen, da ich nicht weiss was die Pferde beim Anblick meines Hundes sagen. Einige reagieren da auch in der Entfernung noch leicht verschreckt. Diese beiden sind aber immer sehr neugierig und kennen Hunde um sich herum.

Das war mit der Grund, dass ich so sicher war, dass das nun kein Problem darstellen sollte...

Janu, jetzt ist es passiert und mit etwas Glück kann ich diese Erfahrung zu meinen Gunsten verbuchen. Sicherlich wird der nächste Versuch in dieser Hinsicht mit Leine abgesichert sein und mit noch grösserem Abstand um jegliche Unfallgefahr sicher zu umgehen. Aber ich bin schon etwas gespannt, wie er beim nächsten Mal auf den Anblick der Kutsche reagiert... Wenn er auch nur ein bisschen was gelernt hat, wird er vielleicht Meideverhalten zeigen und das wird dann richtig feste belohnt.

Übrigens, dem Herren geht es wunderprächtig. Ich habe gestern beim Abtasten vom Rücken noch gemkerkt, dass er leicht einknickte in der Lendenwirbelsäule, wenn ich da feste drüberfuhr, mit etwas leichter Massage war das aber auch gleich wieder vorbei. Alle Streck- und Dehnübungen klappen ohne Probleme, er läuft sauber und sieht so aus als wüsste er schon nichts mehr davon... Ihr braucht Euch also keine Sorgen machen. 

Als die Herdihündin von Monika von  (?.. Aisha? Ich weiss es grad nicht mehr) ihn so zerpflückt hatte ging es ihm deutlich schlechter, als nach diesem Vorfall.

Ganz liebe Grüsse,

Katrin

 
vielleicht war es gerade mammut sein glück dass die pferde ihn gekannt haben...
phuuu...

 
Genau, Andi und Rudel, Deine Hündin hatte ihn doch mal so zerpflückt... Danach ging es ihm bedeutend schlechter :ugly: .

 
oha..ja weiss ich noch wie geknickt er da war. der arme bub...und das sogar ganz ohne schramme oder hämatom...

 
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