Ich selber komme ja auch aus Serbien. Meine Eltern sind beine gebürtige Belgrader und ca 25 Jahre in der Schweiz, wie ich auch. Ich bin die ersten 7 Jahre meines Lebens unten aufgewachsen und kann sagen das ALLES anders ist was das Tier angeht. Auch heute. Zwar hat sich wessentlich viel in eine etwas positivere Richtung geändert, aber im ganzen Osten ist Härte meist das A und O bei der erziehung. ich denke nicht dass das böswillig geschieht, sondern weil man nur solche methoden kennt!
Auch meine familie die unten lebt ist sehr verwundert wie nahe mir meine Hunde sind, wie wichtig das für mich ist und sie sind zum teil leicht angewiedert wenn ich meine hunde küsse oder ins bett nehme! meine Eltern die nun 25 Jahre hier leben, finden meine leben mit meinen Hunden etwas kurios, akzeptieren dies voll und ganz. (herr papa knutscht dita mitlerweile auf den kopf
![Roll eyes :rolleyes: :rolleyes:](data:image/gif;base64,R0lGODlhAQABAIAAAAAAAP///yH5BAEAAAAALAAAAAABAAEAAAIBRAA7)
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ZU den Erziehungsmethoden kann ich sagen das der hund dort erstens einen ganz anderen status hat und zweitens kennen die leute weder positive bestärkung noch klicker und co. wenn man 50 jahre mit stachelhalsband arbeitet und nichts anderes kennt dann braucht es eben Menschen die neue Inputs geben.
meine grossmutter wohnte auf dem berg, hatte ihr leben lang sarplaninac hunde. Diese hunde haben weder je ein halsband gesehen, noch das haus von innen, man hat kaum bis wenig mit ihnen gesprochen oder sie gar gekuschelt. der hund war da um den hof zu bewachen und uns vor bären zu schützen. auch wusste ich das ich nichts auf dem hund zu suchen hatte, und als er mich von sich abwarf weil ich es doch machte habe ich eine ohrfeige kasiert. Das war vor ca 30 jahren.
ich halte nichts davon jemand wegen seiner erziehung zu kritisieren oder zu verureilen wenn es diejenige person nicht besser weiss, aber ich fände es toll ihm versuchen das gegenteil zu zeigen!
ach ja die aktion tausche stachelhalsband gegen training ist bei uns auch relativ neu ;-)
lg disi