Meine bescheidene Meinung als überzeugte Barferin...
1. Wenn ein Hund kein Fleisch verträgt, liegt das sicher nicht am Fleisch sondern am Hund. Jeder gesunde Hund verträgt rohes Fleisch. Bei kranken Hunden mag das anders sein. - Bei den meisten ist es einfach so, dass bei der Umstellung die Geschmacksnerven derart degeneriert sind, dass ihnen rohes Fleisch nicht mehr "schmeckt".
2. Trofu ist nicht per se schlecht. Wenn man aber betrachtet, welcher Abfall in einigen Trofus drin ist, frage ich mich schon, was sich die HH überlegen, die dieses Trofu geben.
3. ICH bin der Ãœberzeugung, dass das Industriefutter eine grosse MITSchuld an den heute so häufigen Krankheiten der Hundepopulation trägt. - Dem einzelnen Hund mag Trofu in seinem Leben nichts grösseres Ausmachen. Aber über die Generationen gesehen kann das nicht gesund sein.
4. Ein Hund, der nur Nudeln/Reis und Karotten essen kann, würde in der Natur sicher nicht überleben. Wir haben aber das Privileg, auch so kranken Hunden ein schönes und möglichst langes Leben zu ermöglichen. - Warum auch nicht? - Aber von solchen Extremfällen kann man nicht auf die Allgemeinheit der Hunde schliessen.
5. Ich esse automatisch abwechselnd, je nach dem, nach was ich Lust habe. Wenn ich dem Hund Trofu gebe, kriegt er immer das selbe. Darum finde ich die Auswahl der Trofu-Sorte für entscheidend!
6. Ich möchte weder missionieren noch irgend jemanden "überzeugen". Wenn sich jemand dafür interessiert, bin ich für Diskussionen offen, wobei ich heute soweit bin, dass ich kein Verständnis mehr vorheuchle für RC, Hills, Eukanuba & Co. - Einige Kollegen/Bekannte sind nach mehreren Diskussionen mit mir auf ein besseres Trofu umgestiegen sind. - Das ist für mich ein kleiner persönlicher Erfolg, auf den ich auch entsprechend "stoz" bin. =)
Biggy