@SH
ich find aber trotzdem, dass das themperament ein ganz anderes ist...
naja, wie auch immer. zum rest: ich habe nirgend gesagt, dass ich denke, dass es bei ihm erzieherisch gewirkt hat! ich habe vorher sicher gestellt, dass das, was da war, keine erziehungssache war, sondern er nicht anders konnte! und das alles ist dann logisch mit der kastra auch weggefallen.
das mit dem schmusiger werden (nicht anhänglich, nur schmusiger!) oder dem mehr fressen (vorher musste man ihn schier überreden zum fressen, jetzt frisst er normal) hab ich nicht erwartet, es war mehr ein positiver nebeneffekt für mich.
aber rüdengepöbel, mit der nase an nem hündinnena** kleben ohne unterbruch, gewinsel ne halbe nacht lang in nem haus voller hündinnen (war übrigens keine läufig und er hatte keinen sichtkontakt!) und an jedem grashälmchen beinchen heben haben meiner meinung nach nichts mit erziehung zu tun!
und all das ist ja auch weg.
Grundsätzlich beseitigt bzw. reduziert die Kastration alle Probleme, die aus direkt testosteronabhängigen Verhaltensweisen entstehen. Dazu gehören beim geschlechtsreifen Rüden das Urinmarkieren im Haus, das Streunen auf der Suche nach läufigen Hündinnen, Unruhe, ständiges Jaulen, Futterverweigerung und vermehrte Reizbarkeit, die sich bei Rüden mit starkem Sexualtrieb entwickeln, wenn eine Hündin in der weiteren Nachbarschaft läufig ist; übertriebenes Imponiergehabe und aggressives Konkurrenzverhalten gegenüber anderen Rüden.
wie gesagt, ich hab den link gelesen, und ziemlich genau die erfahrungen, die auch da drin standen, hab ich gemacht.
@alex
nachdem ich 2 nächte kaum geschlafen hab und es zweimal blutigen terror gab wegen snoopys unerträglichem gehabe, und es auf die nette tour nicht geklappt hat, habe ich ihn sofort am kragen genommen oder ihn angerempelt, wenn er wieder mit der nase an nem hündinnenpo hing.
keine angst, ich verprügle meine hunde nicht.