Siifaas Training (Hundebegegnungen)

[QUOTE='Disi]@Disthen

Ich verstehe nicht was das mit der Züchterin zu tun hat wenn dein Hund mit zwei Jahren anfängt zu pöbbeln? also du schreibst genau: mit zwei jahren entwickelt¨Vielleicht verstehe ich ja auch was falsch, erklär das bitte noch mal.

Also ich habe mit der Methode Clickern, gutzi, umlenken bisher die besten Resultate erwirkt. Aber ev magst du uns dein 70 Min Training beschreiben. ich würde mir gerne etwas daraus rausnehem wenn es so gut klappt!
[/QUOTE]Tja, diese Verknüpfung habe ich damals auch nicht gesucht. Nur als mir der Trainer dann aufgrund ihrer Geschichte meinte: "Und sie wundern sich wieso der Hund so reagiert, liegt doch auf der Hand", dämmerte es mir auch langsam. Denn ich suchte den Urspung natürlich in erster Linie bei mir.
Caja lernte bei der Züchterin in ihrer Prägungsphase, vor allem alleine zu agieren, um sich aus unbehaglichen Situationen zu "befreien". Durch ständige Überforderung, zuviele Besucher, zu wenig Ruhe, grosser Wurf, war sie massiv gestresst, hasste beengende Situationen und jegliche Zwänge. Sie entwickelte die Strategie, sich zu entziehen oder wenn das nicht ging, dann nach vorne zu agieren. Und genau in diese Programmierung rutschte sie wieder ab. Wieso mit 2 Jahren? Weil sie dann erwachsen wurde. Ihre instinktiven Ansprüche an sich, ihr Verhalten, wie auch das Verhalten anderer Hunde ihr gegenüber änderten sich.

Jetzt hätte ich da aber auch noch eine Frage an dich. Du schreibst oben, Sifaa sei ein Urhund und Urhunde seien unsicher. Urhunde sind doch nicht unsicher? Dann wären alle Urhunde ja totale Schisser, die sich verhalten würden wie ein Reh oder so. Urhunde sind eigenständig, skeptisch, vorsichtiger, aber doch nicht unsicher?

 
Schön, dass meine Ideen ankommen und auf fruchtbaren Boden treffen :D !

Kaya, ich verstehe was Du meinst und ja, bei einem Hund, der Ressourcen verteidigt ist das nochmal schwieriger. Meiner gehört hier dazu...

Ich hab auch eine Weile gebraucht um da meinen Hirnknoten aufzulösen und das sinnig umzusetzen, das erfordert echt nochmal genauere Überlegungen, wie man da dann dran geht. Aber auch da ist es möglich, einfach in kleineren Schritten, mit mehr Abstand zum Hund und doppelter Vorsicht...

Problematisch wird dieses Verhalten vor allem dann, wenn dann ein anderer Hund einfach her kommt. Fürs reine Vorbeilaufen ist das trotzdem eine sinnige Lösung, denn die Hunde können lernen, dass sich andere nicht für die herumliegenden Leckerlis in dieser Entfernung interessieren. Nur wie gesagt, ist dieses Training dann schon sehr viel anspruchsvoller und nicht so simpel umzusetzen.

@Siifaa:

kannst du mir diesen Teil noch mal erklären? ich weiss nicht ob ich es richtig verstehe?

Mir wären grundsätzlich drei Trainingspunkte wichtig:

Einmal ganz klar die Kooperation. Blödgetue kann sicherlich mal gehemmt werden um schneller wieder was zu haben was man belohnen kann.

Um die Ansprechbarkeit zu ermögilchen, muss aber erst mal überhaupt an der Emotion gearbeitet werden und hier sind Leckerchen einfach die simpelste Möglichkeit zu. Es gibt auch Hunde, die rein über "Rangordnungs-Regeln" durch solche Situationen geführt werden können und wo das dann nach einer Weile auch super klappt, mit einer Kombination kommt man jedoch im Zweifel schneller zu Ziel und hat in vielen Fällen weniger "Nebenwirkungen" zu befürchten.
Ich werde es versuchen:

1. Blödgetue kann gehemmt werden, um schneller wieder was zu haben was man belohnen kann.

Anders als viele Kollegen von mir lehne ich "Strafe", im Sinne von Reizen, die ein Verhalten hemmen nicht grundsätzlich ab, sofern sie dem Hund keinen Schaden zufügen. Entsprechend muss ein solcher Reiz also dem Hund und der Situation gegenüber angemessen sein. Hier ist sicherlich auch die Gefahr gegeben mal zu stark einzugreifen und den Hund mehr zu verunsichern, als es nötig gewesen wäre und dabei liegt auch ein gewisses Risiko. Daher würde ich das nie einfach so empfehlen. Siifaa scheint hier aber einen guten Draht zu ihrem Hund zu haben und bemerkt, wenn es zu viel ist und wo es angebracht sein könnte. Das ist eine ganz wichtige Vorraussetzung um Strafreize sinnvoll einsetzen zu können.

Noch viel wichtiger ist es allerdings, danach sofort wieder belohnen zu können! Denn wenn ein unerwünschtes Verhalten durch einen Reiz erst mal unterbrochen wurde, ist die sofortige Belohnung angesagt. Schließlich hat mein Hund sich auf meinen Strafreiz hin zurückgenommen, das kann belohnt werden. Im Falle einer Hundebegegnung kann ich also schon mal sagen, jegliche Zurückhaltung wird grundsätzlich immer belohnt. Steigt mein Hund in die Leine kann ich ihn anschnorren und damit sein Verhalten hemmen, nimmt er sich daraufhin wieder zurück kann ich ihn aber sofort wieder belohnen!

So bleibt mein Hund nicht in seiner Unsicherheit gefangen, lernt als Strategie, dass sich Zurückhaltung lohnt und erfährt DANN, dass die Strategie nach vorne zu gehen keine so positiven Folgen hat.

Wichtig ist für mich, dass die Hunde erst genügend lohnende Verhaltensstrategien kennen, die bereits regelmäßig belohnt wurden, bevor dann eine unerwünschte Strategie gehemmt wird. So folgt im Zweifel auf 10 Mal JA einmal NEIN. Geht man hier zu schnell vor, kann sich ganz fix eine Verhaltenskette bilden, aus der man nur schwer wieder raus kommt.

Wozu dann überhaupt hemmen?

Wenn ich mit dem Hund beginne die Grenzen auszuloten, dann wird es mir unweigerlich passieren, dass er auch mal wieder in die unerwünschte Strategie fällt. Zeige ich meinem Hund dort klar auf, dass diese Strategie nicht lohnenswert ist, nehme ich ihm die Möglichkeit diese weiter zu üben und sich in sein Verhalten rein zu steigern. Ich komme dann also im Zweifel schneller voran und das halte ich schon für vertretbar.

2. An der Emotion zu arbeiten ist schlicht notwendig, denn ansonsten würde es bei einer reinen Symptombehandlung bleiben.

Zum Halter schauen wenn ein Hund kommt, ist eine funktionierende Strategie, bis der Hund die Individualdisstanz unterschritten hat und dann die Bedrohung auf einmal wieder riesig ist. Als Symptombehandlung, um an anderen Hunden vorbei zu kommen ist das definitiv eine sinnvolle Strategie, aber nur dann, wenn ich sicher sein kann, dass der andere in dieser Situation nie näher kommt als es bisher trainiert und gefestigt wurde. Denn mein Hund hat nur gelernt, die Bedrohung auszublenden, zu ignorieren. Hier handelt es sich tatsächlich um Ablenkung. Er hat nicht gelernt, dass die Bedrohung gar keine Bedrohung ist!

Wie hieran etwas geändert werden kann und welche Rolle da die Leckerlis spielen haben hier schon andere Foris ganz gut beschrieben. Es geht nicht darum mit den Leckeren abzulenken, sondern darum, den Reiz "Hund" mit positiven Reizen zu verknüpfen um eine andere Erwartungshaltung hervorzurufen.

3. Rangordnungsregeln beinhalten in der Regel Maßnahmen, die dem Hund das Gefühl der Verantwortlichkeit in der Situation nehmen sollen. Das heißt, der Hund soll lernen, dass der Mensch die Situation für ihn regelt und er sich nicht kümmern braucht. Das ist an sich schon kein schlechter Ansatz, sofern das Vertrauensverhältnis Hund und Mensch überhaupt gegeben ist bzw. der Mensch in der Lage ist sich dieses Vertrauen wirklich zu erarbeiten.

Bis damit begonnen wird, lernen die Hunde ja oft über Jahre, dass sie die Verantwortung haben. Die Sichtung durch einen Hund bedeutet, dass hier etwas geklärt werden muss. Der Mensch hält seinen Hund aber an der Leine zurück, so kann der Vierbeiner seiner Aufgabe nicht richtig gerecht werden, er wird frustriert und reagiert dann verunsichert und/ oder aggressiv.

Nun werden verschiedene Rangordnungsregeln eingebracht. Der Hund darf nicht an der Leine ziehen, sonst übernimmt er automatisch die Führung (mein Erklärungsansatz wäre ein anderer, aber das Ergebnis wäre das gleiche ;) ). Kommt ein Hund entgegen, wird der eigene Hund körperlich geblockt, der Mensch steht zwischen seinem und dem fremden Hund und schränkt den eigenen Hund so ein, dass der gar nicht vorpreschen kann. Zusätzlich bietet der Mensch somit einen Schutzwall, der dem Hund die Notwendigkeit nimmt, den Artgenossen anzumotzen.

Vor allem unsichere Hunde nehmen diese Arbeit meist super schnell an, sind "dankbar", dass sie nun endlich Hilfe bekommen und nehmen sich dann schnell zurück. Die dadurch wieder zurückgewonnenen Freiheiten (die Einschränkung hört auf, wenn der Hund sich zurücknimmt) und die viel stressfreiere Strategie an dem Hund vorbei zu kommen, ist für viele Hunde in dieser Situation schon genug und so kann das Verhalten mehr und mehr in diese Richtung gefestigt werden.

Ist das Verhalten aber schon stark gefestigt, rutscht das Prinzip der Rangorndungsregeln schnell in ein permanentes Strafsystem über, weil der Hund sich nicht so einschränken lässt und nicht auf die Versuche der Menschen eingeht ihn zu bremsen.

Ja, man könnte dann natürlich noch den Abstand vergrößern, aber wenn man diese Arbeit mit den anderen Trainingsansätzen kombiniert, kommt man in der Regel schneller und meines Erachtens tiergerechter an sein Ziel.

Die Nebenwirkungen von reinen Rangordnungsregeln als Trainingsansatz entstehen, wenn der Zweibeiner nicht in der Lage ist sich dem Hund gegenüber wirklich klar auszudrücken und das Timing von Belohnung und Strafe im Sinne von Einschränkung und Freiheiten lassen nicht stimmt. Dann kommt es zu Missverständnissen, die den Hund verunsichern und dazu geeignet sind das Vertrauensverhältnis mehr zu zerstören als es aufzubauen.

Daher sollte mit solchen Maßnahmen bedacht umgegangen werden.

Ich warne davor, irgendwelche Trainingsansätze unreflektiert zu übernehmen, nur weil sie bei dem einen oder anderen gelklppt haben mögen.

So, den Text speichere ich mir nun gleich mal ab, ist doch ein ganz guter Input für das Buch, dass ich mit meinen Kollegen gerade zu genau diesem Thema schreibe... :p

 
Kurzer Zwischenbericht:
Ich habe jetzt angefangen leckerchen zu verteilen wenn uns Hunde entgegenkommen und es klappt super gut. Es interessiert ihn gar nicht was der andere hund macht, er sucht seine Leckerchen und schielt hin und wieder zum hund. auch die variante sitz und mich anschauen klappt super und hund anschauen und dann mich auch. Ich habe das gefühl das er durch das ruhiger ist! :thumbsup:
Muss das mal filmen, bin sooo stolz! :love:

lg disi

 
Kurzer Zwischenbericht!

Ich war ja vermehrt mit anderen Hündinnen spazieren und ausser kurzem anfänglichem Knurren an der Leine (und das auch eher sehr selten) benimmt er sich ganz gut. Ich kann ihn auch immer freilassen, er spielt meist ausgiebig mit den Damen. Kreuzen an der Leine geht auch ohne Probleme (wenn ich ihn an der Leine habe). Entweder setzt er sich oder sucht seine Leckerlis im Gras. Im Moment verweigert er oft das Futter draussen, ich glaube ich muss Cervelas kaufen :lalala:

Mit rüden habe ich das alles noch nicht ausprobiert. habe ja ZUhause bald 4 Rüden, da wird es genug Möglichkeiten zum trainieren geben :)

Spannend finde ich das er es nicht mag wenn jemand zu ihm kommt wenn er am Mausen ist oder am schnüffeln. Da knurrt er die amen auch weg. Dies zeigt mir aber, das ich immer nur mit "sauberen" Hunden freilassen kann, da sich sein Geknurrt nicht jeder gefallen lassen wird. Ich unterbinde das Knurren aber nicht, da ich Angst habe das anstatt Knurren ne negative Übersprungshandlung kommen könnte.

Ich habe noch ein Video gefunden das ich vor einem Jahr in den langen Erlen gemacht habe als er mit einem Rüden gespielt hat denn er A kaum kannte und B der ihn auch oft bedrängte. Und auch das ging gut. Heute getraue ich mich halt nicht mehr ihn bei rüden frei zu lassen. Aber schaut mal das Video an und sagt mir was ihr denkt. das kann doch nicht plötzlich alles weg sein!

:look:

Alles in allem bin ich mehr als zufrieden mit seiner Entwicklung. Leider steht ja jetzt wieder ein Umzug vor und der wird uns sicher ein paar Schritte zurückwerfen, aber ich bin sehr zuversichtlich das er mir vertraut und das alles gut kommen wird.

Liebe grüsse disi

 
Hoi Disi!
Das freut mich wirklich sehr, dass Siifaa sich so toll macht! Ich hatte es aber ja eigentlich kaum anders erwartet ;)

Auf dem Video, wie alt ist Siifaa dort? Knapp 2jährig, hattest Du im Video gesagt, weiß nur nicht ob das ihm galt?
Der Rüde hat ihn in dem Video zwar häufig bedrängt, aber Siifaa andersherum im Grunde auch. Siifaa zeigte mehrmals Anzeichen aufzureiten, wobei der andere Rüde das nicht zulassen wollte und es seinerseits bei Siifaa versuchte.
Die beiden haben die Situation aber sehr souverän gemeistert, keine Frage. Nur aus dieser kurzen Sequenz würde ich mir noch kein Bild machen wollen.

Es ist grundsätzlich so, dass erwachsene Hunde oft das Interesse am Hundekontakt verlieren, vor allem wenn sie bereits einen festen hündischen Sozialpartner haben. Da kann sich das Verhalten schon nochmal ändern, und wenn er dort knapp 2jährig war, war das evt. einfach der Anfang vom erwachsen werden.

Herzliche Grüße,
Katrin

 
Ja siifaa ist dort knapp 2 jahre alt!
Ich bin schon mal froh das ich wenn er mit nem hund spatziert oft freilassen kann und das die extreme leinenagression nicht mehr so schlimm ist! Nun würde ich ihm gern mehr sicherheit geben damit er sicherer wird! Weil seine unsicherheit ist ja unser grosses thema! Nach wie vor glaube ich nicht das er agressiv ist, sondern unsicher! Hat jemand noch tipps!
Ich gehe jetzt oft auch getrennt mit den hunden, sie scheinen beide entspannter und sicherer! Warum ist das so?
Lg disi

 
[QUOTE='Disi]Ich gehe jetzt oft auch getrennt mit den hunden, sie scheinen beide entspannter und sicherer! Warum ist das so?
[/QUOTE]die frage habe ich mir bei meinen auch schon gestellt. wissen tu ichs nicht, aber mein schluss ist: deine konsentration ist zu 100% beim jeweiligen hund, dadurch muss er weniger selber handeln und wird dadurch sicherer und entspannter. du bist es ja dann auch. =)

 
Ich platze gleich vor Stolz!

Heute war unser erster gemeinsamer langer Spaziergang am neuen Wohnort. Dita ist ja auch erst seit gestern wieder da. Die Begrüssung der beiden war solala aber sie haben sich halt wie immer geduldet. Heute gibg das ganze überraschend gut im Haus, sehr wenig geschleiche, fast kein Geknurre. Auf dem Spaziergang haben sie toll zusammen gespeilt. Ich halte da mein Handy in der Hand, drehe mich weg um das Balli zu hohlen und was passiert, ein Hund kommt frei uns entgegen. Die Halterin hat ihren weissen Schäfer dann bei sich behalten und ich??? Oh man man man... Ich war so erschrocken das der Hund 5 Meter vor Siifaa stand das ich nicht reagieren konnte vor Schreck und als Siifaa auf ihn zurannte dachte ich ich lass es lieber als rumzubrüllen. ändern konnte ich in dem Moment eh nichts mehr. Also habe ich nur zu Dita "warten" gesagt. Siifaa steht vor dem besagtem HUnd, der natürlich sehr souverän und cool war, sie schnüffeln aneinander und FERTIG! Das wars. Nichts! In der Zeit war ich schon da (kreidebleich), Schäfer sagt hallo zu mir, Siifaa wedelt, Dita guggt herum und sie laufen los, spielen, toben, spielen... toben, rennen... Natürlich wurde aus der Begegnung ein langer Spaziergang und es entstanden 2-3 Iphone (nebel) Bilder!

Ich weiss für die meisten von euch ist das normal, für mich ist es ein Vorweihnachtsgeschenk und wunderschön... Ich habe die besten Hunde der Welt :love: :love: :love: :love:

(ich glaube die frau hielt mich für bekloppt, da ch immer über die nettigkeit meiner hunde erstaunt war :D )

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lg disi

 
ich gratuliere! ich kanns dein erstaunen gut nachvollziehen, ich hatte auch schon solche momente. ^^

wohnst du wieder in basel?

 
Nein ich wohne in Frick!! Aber habe nur 30 min nach Basel!!

 
Mir fehlen die Worte, wir haben Besuch von ner Freundin und ihren Thaimädchen. Siifaa lässt ja so gut wie niemanden ins Haus (also Hund) aber mit etwas Klickern und loben kam dann das:

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OOOOOH wie ich diesen kleinen, grauen mann liebe :love: :love: :love: :love:

Mein Mädchen murrt noch, aber draussen spielt sie mit ihr :love: :love: :love: :love:

 
Im Moment üben wir vorbeilaufen, dann stehenbleiben und mit 2-4 Meter Abstand mit anderen HUndehaltern reden! Die Distanz setze ich halt so wie Siifaa reagiert. Heute waren es eher 4 Meter, aber er hat "nur" gebrummt. Ich habe auch angefangen ein Abbruchsignal einzuführen "HÖR" und ihn leicht abzudrängen. Sofortigens aufhören von knurren/murren wird belohnt... Langsam langsam wird das was... :zora:

 
Ich bin überwältigt von meinem Buben... Da ich krank bin ging desi mit ihnen spazieren und kamm nacher zu mir nachhause mit Lisa und pallina. ZUerst habe ich die HUnde getrennt und dann langsam zusammengelassen und was war? Siifaa hat sich soooo gefreut über die weiber, das er rumgehüpft ist wie ein reh, pallina abgeschlabert hat und nachher einfach easy war... ich habe noch ein Foto gemacht, weil ich es selber kaum glauben kann :-D 4 Hunde in meinem Wohnzimmer und nur Dita hat 1 mal geknurrt als Pallina ihren Popo an ditas anlehnte:rolleyes:
Oooooh ist das ein schönes Gefühl... Ich habe ihn soooo lieb meinen kleinen grauen mann... :love:

Leinenbegegnungen werden auch immer besser:zora:

 
Disi, ich freue mich, dass ihr so grosse Fortschritte macht. Deine Hunde sind toll und wenn du daran glaubst, wird es immer mehr solcher Momente geben.

Moni

 
Moni er hat NULL aber wirklich NUUUULL anzeichen von Stress gezeigt. OK er kennt Lisa und Pallina auch etwas, aber das er gleich beide reinlässt? Ach ich kann gar nciht beschreiben wie glücklich ich bin... Sorry fürs zutexten, es ist halt sooo ein schönes Gefühl:blush: