Hallo zusammen!
Wie einige ja mitbekommen haben, waren wir mit der Pflegisituation bei unserer Tochter nicht wirklich glücklich. Darüber hatte ich euch ja auch um eure Meinungen und Einschätzungen gebeten. Letzten Freitag haben wir Eltern buchstäblich die Reissleine gezogen und unserer Tochter eröffnet, dass sie ihn definitiv nicht mehr reiten werde und wir stattdessen einen eigenen Pony suchen werden. Wer jetzt glaubt sie sei in Jubelstürme ausgebrochen - Fehlanzeige. Sie hat geheult, weil ihr Ehrgeiz einfach so gross war es mit diesem Pony zu schaffen. Mittlerweile hat sie sich aber gefangen und freut sich auf ein eigenes Pony.
Am Samstagmorgen haben wir dann mit der Gestütsbesitzerin gesprochen und sie hat die Problematik auch gesehen und sehr positiv reagiert. Uns aber auch gebeten, bei der Ponysuche dabei zu sein, damit wir Greenhorns keinen Müll angedreht bekommen. Dieses Angebot haben wir natürlich dankend angenommen. Am Nachmittag hat sie unsere Kleine dann mit auf Concours genommen als TT und der Zufall wollte es, dass eine andere Reiterin aus der Gegend - unsere Tochter war letztes Jahr da im Reitlager - auf sie zukam, ob sie keinen Pony brauchen könne. Der Pony tönte eigentlich ganz gut, bis auf eine kleine Macke - unter den Fachleuten Rittigkeitsproblem genannt. Am Sonntagmorgen stürtzen wir uns somit ins Abenteuer und fuhren mit einem Jeep und Hänger los, da wir den Pony ausleihen durften. War eine super süsse Maus und vom Charakter her total gelassen einfach genial. Nur die Macke war dann doch ziemlich heftig. Sie wehrte sich nonstop gegen die Hand und riss immer den Kopf runter. So wurde sie bereits am Dienstag zurück gebracht. Wäre auch zu schön gewesen um wahr zu sein, dass wir gerade den perfekten Pony vor die Haustür geworfen kriegen.
Im Moment sind wir gerade in Abklärungen mit einem Welschen Händler der ca. 80 Ponies hat. Offenbar haben wir ein ziemlich heftiges Anforderungsprofil und wir suchen gerade die Nadel im Heuhaufen. Ehrlich gesagt gurkt es mich aber total an, mit Hänger etwas 3,5 - 4 Stunden Fahrt pro Weg in kauf zu nehmen. Dort dann Probereiten und wieder zurück. Irgendwie kann ich mir auch gar nicht vorstellen, dass man das einfach mit einmal Probereiten merkt. Wie ist das denn bei einem Pferdekauf. Macht es da auch einfach *Wuam* und man weiss, das ist es jetzt?
Schade ist auch, dass unsere Tochter im Moment extrem verunsichert ist und das wohl auch nicht gerade die besten Voraussetzungen für das Probereiten sind.
Eigentlich habe ich mich auf dieses Abenteuer gefreut, im Moment ist es aber eher so eine Bauchwehgeschichte...
PS. Ihr Ex-Pflegi macht übrigens im Moment gehörigen Ärger. Da zwei Schulpferde lahmen hat sie ihn wieder in die Reitstunden genommen, aber auch gleich wieder raus. Monsieur, muss zuerst in die Benimmschule - Pubertät lässt grüssen...
Wie einige ja mitbekommen haben, waren wir mit der Pflegisituation bei unserer Tochter nicht wirklich glücklich. Darüber hatte ich euch ja auch um eure Meinungen und Einschätzungen gebeten. Letzten Freitag haben wir Eltern buchstäblich die Reissleine gezogen und unserer Tochter eröffnet, dass sie ihn definitiv nicht mehr reiten werde und wir stattdessen einen eigenen Pony suchen werden. Wer jetzt glaubt sie sei in Jubelstürme ausgebrochen - Fehlanzeige. Sie hat geheult, weil ihr Ehrgeiz einfach so gross war es mit diesem Pony zu schaffen. Mittlerweile hat sie sich aber gefangen und freut sich auf ein eigenes Pony.
Am Samstagmorgen haben wir dann mit der Gestütsbesitzerin gesprochen und sie hat die Problematik auch gesehen und sehr positiv reagiert. Uns aber auch gebeten, bei der Ponysuche dabei zu sein, damit wir Greenhorns keinen Müll angedreht bekommen. Dieses Angebot haben wir natürlich dankend angenommen. Am Nachmittag hat sie unsere Kleine dann mit auf Concours genommen als TT und der Zufall wollte es, dass eine andere Reiterin aus der Gegend - unsere Tochter war letztes Jahr da im Reitlager - auf sie zukam, ob sie keinen Pony brauchen könne. Der Pony tönte eigentlich ganz gut, bis auf eine kleine Macke - unter den Fachleuten Rittigkeitsproblem genannt. Am Sonntagmorgen stürtzen wir uns somit ins Abenteuer und fuhren mit einem Jeep und Hänger los, da wir den Pony ausleihen durften. War eine super süsse Maus und vom Charakter her total gelassen einfach genial. Nur die Macke war dann doch ziemlich heftig. Sie wehrte sich nonstop gegen die Hand und riss immer den Kopf runter. So wurde sie bereits am Dienstag zurück gebracht. Wäre auch zu schön gewesen um wahr zu sein, dass wir gerade den perfekten Pony vor die Haustür geworfen kriegen.
Im Moment sind wir gerade in Abklärungen mit einem Welschen Händler der ca. 80 Ponies hat. Offenbar haben wir ein ziemlich heftiges Anforderungsprofil und wir suchen gerade die Nadel im Heuhaufen. Ehrlich gesagt gurkt es mich aber total an, mit Hänger etwas 3,5 - 4 Stunden Fahrt pro Weg in kauf zu nehmen. Dort dann Probereiten und wieder zurück. Irgendwie kann ich mir auch gar nicht vorstellen, dass man das einfach mit einmal Probereiten merkt. Wie ist das denn bei einem Pferdekauf. Macht es da auch einfach *Wuam* und man weiss, das ist es jetzt?
Schade ist auch, dass unsere Tochter im Moment extrem verunsichert ist und das wohl auch nicht gerade die besten Voraussetzungen für das Probereiten sind.
Eigentlich habe ich mich auf dieses Abenteuer gefreut, im Moment ist es aber eher so eine Bauchwehgeschichte...
PS. Ihr Ex-Pflegi macht übrigens im Moment gehörigen Ärger. Da zwei Schulpferde lahmen hat sie ihn wieder in die Reitstunden genommen, aber auch gleich wieder raus. Monsieur, muss zuerst in die Benimmschule - Pubertät lässt grüssen...