Katerchen hat sich die ganze Zeit versteckt. Aber ich denke, dass das ganze Zimmer dunkel war und das Radio lief, hat ihm geholfen. Aber er war schon ziemlich gestresst und auch nach der Knallerei noch eine "Niederlaufkatze". Aber gefressen hat er dann noch, so um ca. 3 Uhr rum. Immerhin.
Matti hat, als das grosse Gurtenfeuerwerk begann, begonnen zu kläffen. Ich hab dann ebenfalls den Raum abgedunkelt, ihm ein Shirt angezogen und ihn konsequent an seinen Platz geschickt. Dort ist er dann geblieben uns hat nicht mehr einen wahnsinnig gestressten Eindruck gemacht. Nach dem grossen Feuerwerk hab ich mich dann zu ihm gesetzt, oder eher gelegen und ihm so danach noch ein bisschen Ruhe geschenkt (ich mach das ab und zu einfach mal so, das ist also nichts besonderes oder bemitleidendes). Am Nachmittag im Wald hat er sich ganz gut gemacht, obwohls schon ordentlich geknallt hat. Er lief ohne Leine, weil er a) in unsicheren Situationen viel mehr auf mich achtet und B) nicht einfach abhaut sondern sich bei mir verkriecht. Solange er laufen konnte, wars kein Problem, er war schon gestresster wie sonst, aber doch relativ entspannt. Nur stehenbleiben mochte er gar nicht, das hat ihn dann komplett irritiert und gestresst. Ich glaube beim Laufen und schnüffeln konnte er sich beruhigen.
Ich bin stolz auf ihn, er hats echt super gemacht und war ziemlich ruhig. Aber er brauchts schon, dass man ihm Sicherheit vermittelt und gibt.