Was mich ziemmlich erscheckt.......

hallo

ich habe jetzt keinen anderen thread gelesen und sage meine meinung ganz generell und nicht auf einzelne personen bezogen:

ich bin GEGEN die unseriöse vermehrung bei ALLEN tieren!
es stimmt natürlich was pumba schreibt, ein schlecht aufgezogener hund wird eher zum problem als eine mies aufgezogene katze.

trotzdem finde ich es bei katzen fast noch schlimmer. jedes jahr gibt es eine regelrechte kätzchenschwemme in tierheimen und pflegestellen.

bei kleintieren sehe ich es auch nicht ein, sie zu vermehren, solange die tierheime noch voll sind.

jedes absichtlich produzierte tier, nimmt einem anderen den platz weg. so sehe ich das.

sind wir doch ehrlich. wir vermehren die tiere zu unserer persönlichen belustigung (jööööööhhh effekt) und aus purem egoismus.
ich glaube nicht, dass eine kastrierte katze das muttersein vermisst. (ist ja auch stressig).

ich rege mich über die anzeigen auf.. "mein rüde will mal papa werden.."
"meine katze "darf" mal mama sein.."

ich nehme nur notfalltiere auf. (von der ratte bis zum hund). einen welpen würde ich bei einem guten züchter kaufen (aus den zb von pumba genannten gründen.), alle anderen tiere nicht.

glaubt mir, ich finde junge tiere auch zuckersüss. (ich habe schon viele aufgezogen). und natürlich hatte ich auch schon den gedanken, dass es eigentlich nicht fair ist, dass ich aus vernunft auf einen süssen wurf rättchen oder sonst was verzichte, und dafür die fehler anderer ausbade.. aber nur weil "alle" es tun, heisst es ja nicht, dass es richtig ist oder? ;)

ich weiss, dass ich diesbezüglich wohl eine extreme meinung vertrete, aber das tut wohl jeder, der sich schon mal aktiv im tierschutz engagiert hat.. :(

 
darum werden bei mir katzen, kater, hunde und hündinnen immer kastriert
so hat niemand stress XD

 
Original von Silvie

Ganz genau! Es hat gar nichts damit zu tun, das ich Mischlingshunde/Katzen whatever als minderwertig ansehe- es geht um die Umstände wie diese "entstanden" sind, warum ich keine möchte.
Dem kan ich nur beisteuern.

Ich würde nie mehr einen Mischling kaufen, egal ob Katze oder Hund.

Und das Mischlinge gesünder sind ist eh ein Witz, Sidney ist ein Mischling und ist extrem Sensibel im Magen und hat HD, Arthrose und Spondy, mit 3 Jahren.

 
ich finde auch dass man hunde und katzen nicht vergleichen kann...

nun ich sehe es bei den katzen durchaus nicht so tragisch wie bei den hunden, ich habe keine einzige rassekatze in meinem leben gehabt, entweder waren es bauernhofbüsis oder von der tierhilfe.

ich würde jederzeit wiedder ein büsi aus dem tierheim holen, einen hund aber, da müsste ich mehrmals überlegen, einfach weil ein büsi selbständiger ist, es nicht zwingend "gesellschaftstauglich" sein muss. hat ein büsi angst vor kinder, was solls, dann schleicht sie halt in ihr bettli wenn welche kommen...

trotzallem finde auch ich, das ein büsi kastriert werden sollte sollte es freigang haben....

aber irgendwann.. irgendwann gibts ja vielleicht doch mal ein rassekätzli.. einen bengalen *hrhrhrhrhr*

 
Wir werden hier jedes Jahr überhäuft von neuen freilebenden Katzen. Ob sie einen Besitzer haben? Keine Ahnung.
Wir haben im Dorf mehr Vieh als Menschen, dem entsprechend viele Bauernhöfe. Da werden die Katzen ihrem Schicksal überlassen. Mein Graten sieht wird immer "versch.." von den Katzen. Wenn meine Hunde mal in Nachbarsgarten ihr Geschäft erledigen würden, dann wäre der Teufel los und zwar zurecht.

Es sollte keine willkürliche Vermehrung geben, weder bei Hunden noch bei Katzen und die Katzensteuer für freilebenden Katzen ist erst recht schon lange fällig.

Mit der Rassenreinheit wiederum, nehme ich es nicht so genau.
Ich hatte einen reinrassiger Perser. Der war gesund und wurde 16 Jahren alt.
Meine Hunde waren aber immer Mischlinge.
Rocky wurde mit seiner Mutter und 4 Geschwister an einem Waldrand (im Thurgau) ausgesetzt, da waren die Welpen ca. 4 Tage alt. Ich habe sie selber gefunden und aufgeppelt. Woher sie kamen, weiss ich bis Heute nicht. Ich konnte alle Jungen sowie die Mutter an gute Plätze vermitteln und Rocky habe ich behalten.
Mischa hingegen ist ein Bauernhofwelpe vom Nachbarsborder-Collie. Wobei die aber seit Jahren Bernhardinerwelpen züchten.

 
Wieso stänkerst Du denn wieder rum Vreni?

Wenn Bilder von Katzen- oder Hundewelpen gezeigt werden, sagt wohl jedes normale Herz: Jöööö!

Egal ob Mischling oder Reinrassig, egal ob gewollt oder nicht! Auf der Welt sind sie nunmal, soll man sie denn missachten, nur weil der Besitzer verantwortungslos war?

Da ich annehme, dass Du mein Thread meinst der Dich so "erschreckt" ( :rolleyes: ) wegen den Katzenwelpen, erklär ich Dir mal, wie es dazu kam!

Als ich Katzen wollte, kaufte ich bewusst 2 Weibchen, ich wollte jedoch keine Reinrassigen, also wurden es Mischlingskatzen von einem Privaten Haushalt! Weibchen wollte ich, weil ich klar Junge wollte! (Falls sich beide dazu nicht eignen sollten, hätteich Pech gehabt)

Ich zog beide Mädels liebevoll auf, in dieser Zeit merkte ich schnell, dass Minou eine typpische Mamakatze ist, sie umsorge ihre Schwester, betüddelte sie von vorne bis hinten. Ich sah noch NIE eine sooo liebe Katze, niemals hat sie die Pfote gegen mich oder Danjo erhoben, niemals gekratzt, niemals gebissen!

Mit 8 Monaten kam mir die Schwester unters Auto, Minou war todtraurig, sie zog sich in sich zurück, alterte innert wenigen Tagen, war mit 8 Monaten "Erwachsen"!

Ich schaute sehr schnell nach einer neuen Katze um und fand sie auch, die zog bei uns ein und nach der Eingewöhnungszeit, fing Minou an, diese zu umsorgen, zu putzen, zu betüddeln. Sie lebte wieder auf!

seit Minou 6 Monate alt ist, bekommt sie die Pille für die Katz und sie geht nur noch in den Garten (eingezäunt) läuft also nicht unkastriert in der Gegend rum!

Als klar war, dass Minou Mama werden sollte, suchte ich nach Interessenten und hatte bald Plätze für 4 Kitten. Falls es mehr werden sollten, hatte ich keine Bedenken, dass ich Plätze finden würde!

Nun fing ich an Bücher zu wälzen über Verpaarung, Geburt, Aufzucht, Risiken, auch was zu tun ist, wenn Komplikationen auftreten!

Das Katzenforum war mir auch eine grosse Hilfe, ich lernte dort Züchterinnen und Leute kennen, die viel Erfahrungen haben mit Babykatzen, auch wenn die Mama nicht mehr da ist, mit dem muss man auch immer rechnen, dass sie sterben könnte oder die Babys nicht annimmt! Mit diesen Leuten hatte ich auch persönlich Kontakt und ich durfte dort auch Babykatzen schöppeln.

Mit etwas mehr als Jährig liess ich Minou untersuchen, ein grosses Blutbild machen, Ultraschall, Blutgruppe bestimmen und da alles in Ordnung war und ich die Blutgruppe wusste, machte ich mich auf die Suche nach einem geeigneten Deckkater!

Den hab ich gefunden, Reinrassg, ein Prachtsbursche, wunderhübsch, gesund, liebevoller Charakter (genau wie Minou) und erfahren was mir sehr wichtig war, ich wollte kein Greenhorn auf meiner Katze, der evt grob sein könnte oder "es" nicht im Griff hat!

Ich nahm mit der Züchterin kontakt auf, vereinbarte mit ihr, dass ich vorbei kommen kann, sobald Minou rollig ist und setzte zu diesem Zeitpunkt die Pille ab!

Nach 6 Wochen war es soweit und ich brachte Minou zum Kater, bei dem sie 6 Tage blieb (und nur bei ihm, in einem Zimmer!) Jeden Tag rief ich 1-2 Mal an um nach zu fragen wie es Minou geht, ich vermisste sie fürchterlich!

Wieder zu Hause fing das warten und hoffen an, der Bauch wuchs mit der Zeit und ich war mir sicher!

In dieser Zeit sprang mir eine der Interessentinnen ab, was mich nicht beunruhigte, denn die Kleinen würden bei mir bleiben, bis sie die richtigen Plätze hätten.

Nun fing ich an, alles zu besorgen, was nötig und auch unnötig war! ;) Diverse Katzenbäume, zusätzliche Geschirre, Unterlagen für in die Wurfbox, Tücher, eine Wurfbox wurde hergerichtet, Schoppen, Kittenaufzuchtsmilch, div. Spielsachen...

Mein Zimmer wurde zum Kittenzimmer umfunktioniert, alles aufgestellt, Boden ausgelegt mit Plastik und Tücher, vor die Tür ein Kindergitter wegen Danjo...

In der Woche des ausgerechneten Geburtstermin machte ich überall frei, kein Training, hatte keine Zeit zum abmachen, sogar für den Hundespaziergang war gesorg! Keine Minute war ich ausser Haus um nichts zu verpassen!

Am Morgen um 7 Uhr fing Minou an unruhig zu werden und suchte sich einen geeigneten Platz (leider nicht meine Box, obwohl ich mir so Mühe gemacht hab! :ugly: ) und verlangte regelrecht, dass ich neben ihr war (sie lief mir nach, als ich alles holte wie desinfiszierte Schere, Faden zum abbinden...)

Ich hatte eine Kompetente Person am Telefon, die mir während der ganzen Geburt zur Seite stand, da ich auch etwas aufgeregt war, sie hörte immer alles mit und konnte mir Tipps geben.

Zusammen brachten wir die 4 Winzlinge ohne grösseren Probleme auf die Welt, Minou war extrem Instinktsicher, machte alles richtig und ohne zu zögern! Ich wich ihr in den 6 Stunden nicht von der Seite (der Muskelkater am nächsten Tag war die Hölle! :D )

Sie nahm die Kleinen sofort an, liess sie trinken und putzte sie trocken. Sie schaute gut, wenn ich eines der Kleinen aus der Box nahm um es zu wäägen, sie vertraute mir jedoch uneingeschränkt!

Die Kleinen wuchsen bei einer super Mama auf, die nicht besser hätte sein können!

Sie brachte ihnen alles bei, was es braucht, erzog und korrigierte sie sauber und bis zum letzten Tag durften ihre Jungen bei ihr trinken! (mit 12 Wochen!) In der anderen Katze hatten die Kitten mit 6 Wochen eine super Spielgefährtin, die auch mal mit ihnen kuschelte, putze und sie umsorgte.

Neue Besitzer waren mit 8 Wochen gefunden und ich verkaufte sie mit 12 Wochen nur mit Schutzvertrag, in dem auch steht, dass die Kleinen kastriert werden, sie Freigänger werden sollen (keine reine Wohnungshaltung) und falls, aus welchem Grund auch immer, die Katzen nicht mehr bei ihnen bleiben könnten, sie zu mir zurück kommen.

Sie wurden sauber geimpft, 2x entwurmt und gechippt an den neuen Ort gebracht von mir! Falls dort irgend eine grosse Strasse gewesen wär, hät ich sie gleich wieder mit genommen!

So! Ich würde mal sagen, ich hab Minou und die Kitten behandelt wie eine gute Züchterin, besser als manch normaler Züchter, nur mit dem kleinen Unterschied, dass meine Katzen keine Reinrassigen sind!!!

Und nun sagt mir mal, was daran nicht ok ist? Warum ich keine Babys auf die Welt setzen dürfte, ein Züchter, der Papiere hat, aber schon!? Auch bei Reinrassigen gibt es Katzen, die versteckt eine Krankheit in sich tragen (nicht im Stammbaum ersichtlich), die nicht ihr Leben lang gesund sind! Sogar grad Reinrassige (Maincoon z.B. haben Rassespezifische Krankheiten und die werden auch weiter gezüchtet! Perser ohne Nasen gehen unter Qualzucht und es gibt sie noch!)

Und Hund und Katz kann man nicht vergleichen! Ich persönlich würde niemals Hundebabys züchten, weder Reinrassig noch Mischling, denn die Verantwortung, dass sie super sozialisiert sind, keine Angst vor nichts und niemand haben, Autofahren lernen, die Stadt kennen, Zug, Bus, Tram fahren können... das alles muss eine Katze nicht können! (meine lernten, dass ein Staubsauger nicht gefährlich ist, dass ein Hund im gleichen Haushalt ok ist... Hauhaltsachen eben)

Als Hundezüchter hät ich übrigens einiges mehr Mühe, die richtigen Menschen für den Hund zu finden! Mit einem Hund sollte man arbeiten und wenn es nur ist, dass er sich nicht gleich hinters Sofa verkriecht, wenns klingelt, der neue Besitzer sollte dazu bereit sein, bei jedem Wetter nach draussen zu gehen um zu laufen und nicht kurz 2x 10min um den Block!

Ob das der neue Hundebesitzer auch macht ist immer fraglich, ich würde mir die ganze Zeit die Frage stellen, ob meine Welpen es gut haben. Eine Katze hat man schnell mal lieb, die sucht sich ihre Beschäftigung selber aus, geht raus und kommt nach Haus, wie es ihr passt. Da sind die Menschen schneller mal bereit Pflichten zu übernehmen!

Sorry, dass es so lang wurde! :ugly:

Edit: noch kurz was

Original von cindyzh

Und es gibt viele Leute die Katzen halten, aber den ganzen Tag sind die katzen irgendwo draussen, scheissen in die Gärten oder Sandkästen. Ohne das die Besitzer die Katzen vor den freigängen kastrieren und das es langsam aber sicher eine Katzenflut gibt, kann man auch nicht abstreiten.
Übrgens scheissen auch die kastrierten Katzen in Gärten oder Sandkästen! :rolleyes:
 
Original von wunderkind

ich weiss, dass ich diesbezüglich wohl eine extreme meinung vertrete, aber das tut wohl jeder, der sich schon mal aktiv im tierschutz engagiert hat.. :(
Nein, das ist nicht extrem, es ist einfach Deine Meinung, der ich mich nur anschliessen kann. Sehe das genauso. ;)

 
Ausser unseren Vögel hatte ich noch nie Tiere (Pferd, Hund, Katze) ohne Ahnentafel, aus dem einfachen Grund, weil ich bestimmte Ansprüche stelle, die ich wohl bei den ausgewählten Rassen eher finde als bei Mischlingen.

Trotzdem finde ich, dass es jedem selbst überlassen ist ob er Jungtiere aufziehen möchte oder nicht, solange er sie gesundheitlich überprüft, gut versorgt und entsprechende gute Plätze sucht.

 
@wunderkind: nun, für mich stimmt der satz "jedes absichtlich produzierte tier nimmt einem anderen den platz weg" sicher nicht. das würde ja heissen, dass es auch bei papiertieren so ist, die wurden auch absichtlich produziert.
jedoch gucke ich bei meinen katzen und hunden (übrigens stammen auch die reinrassigen kaninchen vom züchter) sehr genau auf linie, abstammung, farbe, zucht etc. nur weil dann vielleicht besagte zucht grad nicht junge hat, laufe ich nicht zum erstbesten anderen züchter oder gar ins tierheim. es sollte jedem überlassen werden, woher er die tiere nimmt. sie abisichtlich sinn- und planlos und vor allem papierlos zu vermehren, dagegen bin ich in jedem fall.
bei katzen kastriere ich deshalb jeden freigänger. wo genau sie überall ihr geschäft machen, hat aber damit nix zu tun. aber meine machen oft drinnen in die kistli, also können sie gar nicht soviel unrat in andern gärten hinterlassen. es gleicht sich auch wieder aus, weil andere katzen bei mir auch in den garten machen. so what, ich lebe auf dem land, da ist das so.

 
Ich bin einfach der Meinung, wer schon im vornherein weiss dass man mal Junge haben möchte, sucht man sich ein Rassetier mit Papieren und machts von Anfang an richtig. Alles andere ist in meinen Augen vermehrerei.

Ich wär übrigens auch für ne Katzensteuer und kastrationspflicht für Freigänger ;)

 
Original von Jade

Ich bin einfach der Meinung, wer schon im vornherein weiss dass man mal Junge haben möchte, sucht man sich ein Rassetier mit Papieren und machts von Anfang an richtig. Alles andere ist in meinen Augen vermehrerei
Ob ich nun Vermehrer genannt werde oder Züchter st mir Allerlei, denn ich weiss, dass ich gut auf meine Tiere achte und nur das Beste für sie will!Und dazu gehört auch, dass ich keine Lust auf Katzenausstellungen habe, die man braucht, wenn man "züchten" will! ;)

 
Hallo


Auch ich bin gänzlich gegen züchten ohne Papiere. Ich glaub wenn man im Tierheim arbeitet hat man automatisch diese Meinung. Ich bin auch der Meinung dass jeder Katzenwurf (ohne papiere) ein paar Kätzchen mehr im Tierheim die Chance auf ein neues Plätzchen nehmen. Den wenn jeder der von diesem gewollten Wurf-Interessent ein Kätzchen aus dem Tierheim holen würde, wäre das Problem nicht mehr so extrem.

Als kleiner Gedankenanstoss: Wir hatten diesen Sommer bei uns im Tierheim eine Zeit lang 102! Babykatzen die ein neues zu Hause gesucht haben und es warten immer noch welche auf ihr neues zu Hause.


lg Tanja

 
@ahkuna

Auch wenn das jetzt so schön umschrieben wurde von Dir, ist es in meinen Augen doch nichts anderes als Katzen vermehren.

Es ist schnell mal gesagt "ich nehme ein Büsi". Was wäre wenn es viele Junge geworden wären und Interessenten plötzlich abgesprungen wären?

Und Deine Meinung Katzen eher vermehren zu wollen als Hunde, da diese "anspruchsloser" sind, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen.

Und dieser sog. "Schutzvertrag" kann man auch in die Tonne kloppen.

Allein bei uns im Dorf kenne ich zwei Katzenbesitzer, die das ähnlich wie Du gemacht haben mit den Jungen.

Kann ich einfach nur den Kopf schütteln.

Ich hab von unserem kantonalen Tierschutzverein auch mal ein Büsi gehabt zum Schöppele und zwar aus dem Grund, weil das Heim mit Büsis total überfüllt war und fast aus allen Nähten geplatzt ist und die Tierpfleger schlichtweg keine Zeit hatten für ihn.

Hätte ich nicht schon eine Katze gehabt, hätte ich den kleinen behalten, denn es viel mir sehr schwer ihn wieder abzugeben. War er doch 6 Wochen bei mir.

Vielleicht mag sich Desiree an den kleinen Sony noch erinnern.

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Original von shena

Ich bin auch der Meinung dass jeder Katzenwurf (ohne papiere) ein paar Kätzchen mehr im Tierheim die Chance auf ein neues Plätzchen nehmen. Den wenn jeder der von diesem gewollten Wurf-Interessent ein Kätzchen aus dem Tierheim holen würde, wäre das Problem nicht mehr so extrem.
Tja, das ist Deine Meinung!

Ich hab mir bewusst jemand privates gesucht, ich wollte kein Kätzchen aus dem Tierheim oder Ausland! Die Besitzerin meiner 2 hat also keiner Katze vom Tierheim einen Platz weg genommen!

Genau so wenig meine 4!

2 gingen an meine Kollegin, die bewusst von dieser Katze Junge wollte und auch noch 1 Jahr länger gewartet hätte, wenn Minou nicht aufgenommen hätte und die 2 Andern gingen an ein Päärchen, die genau diese 2 wollten!

Und keines meiner 6 wird jemals in ein Tierheim kommen!!!

Tja, ich bin weiterhin der Meinung, dass wenn man alles so macht wie ein Züchter, gut auf Muttertier und Junge guckt, für die Gesundheit sorgt, Plätze hat und nicht ins TH abschiebt, spricht nichts gegen Babys!

 
Original von ahkuna

Und dazu gehört auch, dass ich keine Lust auf Katzenausstellungen habe, die man braucht, wenn man "züchten" will! ;)
Kein Mensch "muss" seine Tiere ausstellen.

Die Anzahl der Ausstellungen sagt nichts über den Gesundheitsszustand aus, sondern beurteilt nur das "ausserliche".

Also man kann auch züchten, ohne an Austellungen zu gehen. Das machen seriöse Züchter auch, wenn sie sehen, dass die Ausstellung Stress für das Tier bedeutet.

 
ahkuna
@

weil du schreibst "Züchterin" aber eher wohl nicht, zumindest nicht im Katzenverein!!!!!!! mit Stammbaum usw. Denn normalerweise ist es den Züchtern auch untersagt ihre Kater normale Katzen decken zu lassen!! laut Vereinssatzung
Also wohl eher ohne Papiere züchterin und ohne Verein. (denn es ist als seriöser Züchter ein absolutes NoGo )

du hast dir gedanken gemacht darüber was ich sehr gut finde!!!
aber wieviele tun das wirklich!!! Du hast ja tolle Plätze für die kleinen gesucht vorher, aber meistens wird ja inseriert und dann an jeden verkauft der auf der Matte steht!!
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Am schlimmsten finde ich die dann die Tiere für 300 CHF verkaufen wollen (oder mehr) (unverschämtheit) und dann die Katzen mit wh...s grossziehen!!!

Und auch bei Katzen ist ein gute Sozialisierung wichtig!!!!!!! und Katzen können genauso viele Erbkrankheiten haben!!! bzw. Krankheiten würde sagen eher noch mehr !!! selbst HD!!!

 
Original von Udi

@ahkuna

Auch wenn das jetzt so schön umschrieben wurde von Dir, ist es in meinen Augen doch nichts anderes als Katzen vermehren.

Es ist schnell mal gesagt "ich nehme ein Büsi". Was wäre wenn es viele Junge geworden wären und Interessenten plötzlich abgesprungen wären?

Und Deine Meinung Katzen eher vermehren zu wollen als Hunde, da diese "anspruchsloser" sind, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen.

Und dieser sog. "Schutzvertrag" kann man auch in die Tonne kloppen.

Allein bei uns im Dorf kenne ich zwei Katzenbesitzer, die das ähnlich wie Du gemacht haben mit den Jungen.

Kann ich einfach nur den Kopf schütteln.
Tja, nenn mich wie Du willst, wie gesagt, wären es mehrere geworden hätte ich noch mehr Plätze gesucht und bis dahin wären sie bei mir geblieben!

Interessenten sprangen ja ab, bevor ich wusste, wieviele es werden, les doch mal ;)

In die Tonne kloppen kannst Du garnichts bei mir, ich behalt den Kontakt so gut wie möglich und imVertrag teht auch, dass wenn die Katzen zu mir zurück kommen, sie Geld zurück erhalten, meinst Du echt, die bringen sie ins TH, wenns dort nix gibt?

Bei meiner Kollegin bin ich mir sicher, dass sie bleiben, (oder dann zu mir zurück kommen und niemals ein TH von innen sehen!) Wenns sein muss leb ich mit 6 Katzen zusammen, seh da kein Hindernis! :ugly:

 
@ Udi ou jaaa der kleine süsse Sony, der Racker :love: :love:

Ich hatte des öfteren auch Katzenbabys zuhause zum aufschöppeln! :love:

Ach das ist wieder ein Thema hier...endlose Disskusionen :p

Auch ich bin fürs kastrieren... Gerade ein Anstoss an unsere lieben Bauern... Scheue und wilde Katzen die sich einfach weiter vermehren.. Dank der Bauernhofkastrationsaktion hier im AG ist der Bestand der Katzen wesentlich zurückgegangen.. jährlich werden hunderte von Katzen eingafangen, kastriert und wieder rausgelassen... 8o
Ich bin auch nicht gegen das Züchten..aber eben nur für seriöses Züchten.. Klar süss wenn das eigen Tier mal Babys hat... aber eben! Käme für mich nicht in Frage...
Ich hatte bis jetzt alles nur Tierheimtiere Zuhause.. Egal ob Hund Katze Kaninchen oder Vogel... Und alle kastriert!!! Aber der Reiz nach einem reinrassigen Welpen mit Papieren hab ich doch XD

 
Hmmm,..dann muss sich aber auch Jeder selber an der Nase nehmen der kein Tier aus dem Tierheim hat. Das Kaufen und Züchten von Rassetieren mit Stammbaum ist auch Egoismus. Den heimatlosen Tierheimtieren hilft das nicht.
Also wenn das was ahkuna macht vermehrerei ist und den Tierheimtieren den Platz weg nimmt, muss man fairerweise aber auch sagen das Jeder der kein Tier aus dem Tierheim nimmt genau so wenig für den Tierschutz macht wie sie. Ich habe auch Tiere vom Züchter und keine vom Tierheim. Also bin ich auch nicht besser in Sachen Tierheim und Tierschutz Unterstützung!