ein sehr spannendes thema. finde es auch immer sehr erfrischend wenn hundetrainer nicht mit verstaubten prinzipien arbeiten (eben zb dass der hund nicht ins bett gehört etc) sondern wirklich die frage stellen, welche faktoren das problem verursachen und welche faktoren das problem mildern könnten. und dies frei von irgendwelchen "dominanztheorien". sind wir doch ehrlich, die meisten probleme entstehen bei hunden aus unsicherheit/angst und nicht aus machtstreben. von mir ein *daumen hoch*, sollte ich mal ein problem haben mit meinem hund bei dem ich nicht weiterkomme, so wäre katrin schuster aufgrund ihrer super beiträge hier im forum meine erste anlaufstelle.
und anita vorwürfe zu machen wäre wohl total verkehrt. ganz im gegenteil, von mir ein riiiiiiiiiiiiiiiiesen kompliment dass du den mut hast, deine fehler hier so öffentlich auszubreiten. ganz ehrlich, ich habe auch schon einige fehler gemacht in der hundeerziehung die mir heute leid tun/peinlich sind und ich hätte wohl nicht den mut, das so öffentlich darzutun! find ich super!!
v.a. verdienst du aber auch ein kompliment dafür, dass du wirklich an den problemen dranbleibst und auch bereit bist, dir externe hilfe zu holen!
und von wegen rücksicht anderer hh: ja, ganz ehrlich, ich habe den glauben in die anderen hh, die mir so tagtäglich begegnen, ziemlich verloren. bei uns schaffen es die meisten schon nicht, den hund zu sich zu rufen, geschweige denn anzuleinen. das bedeutet, dass ich mit meinem kleinen, ängstlichen hund regelmässig rüplige riesentiere abwehren kann und dafür von den anderen hh noch einen zusammenschiss riskiere weil ich es wage, deren hunde zu berühren. ich bin nun schon so weit, dass ich bewusst einen anderen weg wähle wenn ich von weitem einen anderen hh mit abgeleintem hund sehe. hätte früher nie gedacht dass es mal so weit kommt mit mir, aber mein subjektiver eindruck ist mittlerweile auch, dass es immer mehr (ungehorsame) hunde gibt. skn hin oder her...
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