also ich hab die erfahrung gemacht, dass meine hunde gemüse weder püriert noch in stücken verwerten. ist es nicht pürriert, sieht man es im kot einfach besser.
püriert sieht man es sehr schlecht. meine beiden machen nach gemüse merklich grössere haufen und wenn ich die dann genauer anschaue, kann ich ganz klar erkennen, dass es das gemüse vom vortag ist. die farben, die phaserung, alles identisch! wenn randen dabei ist, sieht man es besonders gut. nur glaub ich natürlich, dass die wenigsten hundehalter die ausscheidungen ihrer hunde mal genauer anschauen. verständlich.
ich gebe trotzdem einmal die woche gemüse, vielleicht können sie ja irgend etwas aus der pampa doch gebrauchen. aber im grossen ganzen verwerten sie gemüse sehr sehr schlecht!
ich hatte mal die glorreiche idee, ein döschen mais unters futter zu mischen. am nächsten tag haben beide den ganzen mais, körnchen für körnchen, so wieder hinten raus gelassen wie er vorne rein ging! und zwar so, dass kim sich umdrehte, an ihrem häufchen schnupperte und es gleich nochmal fressen wollte!
nach diese erfahrungen bin ich kein grosser gemüsefan mehr. es wird seine gründe haben, wieso hunde FLEISCHfresser genannt werden und nicht omnivore!
schaden tuts sicher nichts, ich würde einfach kein grosses merk darauf legen im thema barf. zumindest am anfang habe ich deutlich zu viel darauf geachtet, dass kimkim "gesundes" gemüse kriegt. das bereue ich inzwischen, da sie damals mit 10 monaten noch in der wachstumsphase war. ich hoff jetzt einfach mal, dass es nix geschadet hat.
anders sehe ich es bei früchten. die werden relativ gut verwertet, ausser die kerne. allerdings: füttere ich von etwas zu viel aufeinander (z.b. dreimal die woche eine banane), wird es wieder schlechter verwertet und die banane kommt zur hälfte hinten wieder raus.
jaja, aufschlussreiche hinterlassenschaften haben meine wüffs.