Das Ziehen an der Leine

das ist noch spannend wie ein hund bei anderen personen läuft. bei fagi wird es dann eher noch schlimmer...

also bisher zumindest ist er bei noch niemand wirklich "anständig" gelaufen. aber eben...es mag duchaus menschen geben die strahlen etwas völlig anderes aus und der hund knallt bei so jemanden dann nicht in die leine.

ich habe auch schon fremde hunde gehalten und die liefen dann sehr gesittet...

zurück beim besi ging es genau gegenteilig wieder los.

so jetzt aber werde ich mal romaines idee starten und den kleinen satan nicht mehr an mir vorbei lassen. heisst aber auch..

das muss zu anfang wohl an der kurzen leine starten, damit er nicht im spurt vorbei rauscht. zischen kann ich ausserdem auch und werde ich miteinbinden. ob er es hören will ist etwas anderes..

 
Berichte dann bitte wies gelaufen ist. Beim Abdrängen drehe ich mich auch gegen den Hund bzw. am Anfang stelle ich mich fast in den Weg. Und zwar in einer Willensstärke, dass der Hund es auch glaubt ^^. Das v.a. für den Cocker bei uns; die Dalmi ist dafür zu sensibel. Da reicht ein leichtes Abdrängen.

 
An diejenigen, deren Hund nicht zieht und nicht voraus sondern schön daneben läuft: Lässt ihr den Hund an der Leine nie schnüffeln? Darf er das erst, wenn er von der Leine ist?

 
@tabasco: ich gehör zu denen, deren hunde nicht ziehen. genau wie bei silvie wär es eine lüge zu behaupten, das läge an meiner erziehung, sie tun es einfach nicht, taten es nie, auch dawn (mein jäger) nicht. die einzige situation ist, wenn dawn was jagdbares sieht bzw. glaubt zu sehen und sie ist an der leine und ein anderer geht dem objekt hinterher. dann zieht sie und schreit dazu noch. wildsichtung alleine aber bringt sie nicht zum ziehen. nun also zum schnüffeln: nein, meine dürfen das an der normalen leine nicht. bei 3 hunden wird es abartig mühsam, wenn dauernd eine schnüffeln will, womöglich noch mal links, mal rechts... durften sie auch als welpe nicht. ich habe aber die welpen zu beginn auch nie angeleint.

an der flex oder der schlepp darf dawn schnüffeln. meine sind so selten an der leine, da können sie wirklich anständig nebenher laufen und zwar rechts so gut wie links. dort wo dawn nicht frei laufen kann, ist sie nie an der normalen leine und dann darf sie ja.

@idesiree: bin gespannt ob dir das geschirr das gabi empfohlen hat, weiter hilft. ehrlich gesagt ist mir nie aufgefallen, dass venia so zieht an der leine... :cool:

 
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Was mich interessieren würde ist, ob Venia bei einer fremden Person auch zieht. Lustigerweise habe ich schon ab und an beobachtet, dass Hunde sich bei jemand anderem, den sie noch nie gesehen haben oder nicht gut kennen, völlig anders verhalten.

Zum Leinen ziehen kann ich leider keine Ratschläge geben, ich glaube ihr habt schon fast alles durch...
Das haben wir sogar schon mal ausprobiert;-)

Sie verhält sich nach sehr kurzer Zeit, so ein zwei Minuten bei anderen Personen genau gleich wie bei mir, natürlich vorausgesetzt, dass sie auch wirklich jagig ist und die Voraussetzungen gleich sind.

 
@Conny

es ist eben sehr sehr unterschiedlich. Z.B. letztes Mal als wir unterwegs warenwar es ja auch etwas waldig, war sie ja sehr artig, zog nicht usw. aber da hatte es sicher auch nichts, sonst hätte sie nicht so ruhig sein können.

Ich habe meine Aussagen nochmals etwas mit ihrem Verhalten heute abgeglichen.

Also, sie zieht an und für sich nicht stark, nicht so, dass ich hinterhergezogen werde. Aber sie geht an das Ende der Leine und hängt sich leicht rein, dabei macht sie auch die Öhrchen gerne nach hinten und erwartet wohl einewäg schon mein intervenieren.

Für mich ist es eben einfach fraglich, in wie fern kann sie das überhaupt leisten, dass sie entspannt neben mir laufen kann wenn sie im Jagdmodus ist. Ich möchte das ja eben nicht einfach um jeden Preis durchboxen...Wahrscheinlich ist das auch von Typ zu Typ unterschiedlich...

 
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erinnerst du dich an unseren regengalopp nach hause zu dir? du hast gesagt, hier nimm mal venia und sieh wie die zieht (an der joggingleine). ich band mir venia um und rannte los und was war? venia zog null... :escape:

 
und trotzdem hab ich gemerkt wie sehr mich der ständige Zug an der Leine genervt hat. Also nicht mal kurz ziehen und dann ist wieder gut, sonder wirklich permanent… :ugly:

Ist so, ich mag es eben auch überhaupt nicht. Wär mir auch lieber ohne;-)

Ich weiss nicht ob man das wirklich ganz "weg" bekommt- zumindest nicht ohne enormen Druck auszuüben.  

Und das ist für mich eben der springende Punkt; wenn ich wüsste, dass sie mit der Zeit dann sogar nebendran entspannen kann, würde ich es in Kauf nehmen, einen gewissen Druck aufzusetzen. Nur weiss ich nicht, ob sie es überhaupt KANN und das Risiko dass ich mehr kaputt mache, als dass ich da uns beiden gut tue, das ist mir einfach zu hoch:-/
 
erinnerst du dich an unseren regengalopp nach hause zu dir? du hast gesagt, hier nimm mal venia und sieh wie die zieht (an der joggingleine). ich band mir venia um und rannte los und was war? venia zog null... :escape:
stimmt, aber da war ich ja auch hintendran, wie auch Mark und die Kinder, dass sie dann nicht zieht, naja;-)

 
Bei Lexi ist es auch kein ich zieh dich mal mit, sondern ein ich laufe bis ans Leinende und bleibe dort - max kurze Zeit auf Zug und sonst einfach stets gestreckte voll ausgezogene Leine. Bei jagiger Aufregung rennt Lexi voll in die Leine. Den Ruck am Leinenende stört sie überhaupt nicht...

Ich habe mal 5 Monate lang strickt nur noch an kurzer Leine verlangt, dass sie neben oder hinter mir geht. Hatte sie dies für sehr lange Zeit brav befolgt, gabs ein Freisignal, wo Lexi tun durfte, was sie will. Nach dieser 5 Monaten habe ich nicht das Gefühl gehabt, dass es bei Lexi "Klick" gemacht hatte...ausser, dass sie nun nach dieser Zeit an kurzer Leine nicht mehr so extreem " rumzabbled"

Ich habe folgenden Kompromis geschlossen. An kurzer Leine wird ohne Schnüffeln etc brav neben mir gelaufen. An langer Leine ist "alles" erlaubt. Ist mir ihr jagiges Verhalten zuviel, gibts nen Umkehrbefehl und die Leine ist kurz bis Madame runtergefahren ist.

In deinem Fall stelle ich mir die Problematik ähnlich vor. Evtl könntest du auch einen passenden Kompromis für euch Beide finden.

 
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Wenn Splash so schön läuft wie Venia auf dem Video, dann bin ich glücklich. Manchmal tut er es, aber ich muss ihn immer mit Lob und Ermahnung bei der Stange halten.... Ich kann auch gut damit leben, dass er die Leine oft auf leichter Spannung hält, solange er auch immer wieder nachgiebt. Aber wenn er sich voll in die Leine legt, weil ihm was in die Nase gestochen ist, ist fertig lustig, denn seine Kraft ist enorm, und es stört ihn nicht, die auch einzusetzen. Bei andern Leuten zieht er übrigens eher mehr als bei mir.

Abdrängen habe ich natürlich auch versucht, das ist aber vollkommen wirkungslos bei dem Spanieltier, dafür ist der viel zu hartnäckig. Der hält kurz inne, um dann sofort wieder vorbei zu wollen - da interessieren 200 Fehlversuche nicht. Kommt noch dazu, dass ich bei der Leinenführigkeit gar nicht verlange, dass der Hund hinten läuft, dafür haben wir ein extra Kommando.

 
@Iris: So wie ich dich hier im Forum kennengelernt habe, bin ich auch nicht davon ausgegangen, dass du das Ganze nicht konsequent gemacht hättest. Ich wollte damit nur sagen, dass es manchmal nur kleine Dinge sein können, die einen langfristigen Erfolg verhindern.

Und ich glaube dir sofort, dass es für Venia fast unmöglich ist, ruhig an der Leine zu gehen, wenn ihr Erregungslevel hoch ist. Evt. könntest du ja auch da ansetzen.

Das musste ich bei Jason auch unabhängig vom Leinenlaufen üben.Denn als Junghund ist er gerne mal ungebremst in die Leine gesprungen, wenn wir Vögeln und Katzen begegnet sind - und dazu hat er das Ganze noch lautstark untermalt:). In einem solchen Moment hätte ich ihn nur über die Leine wegziehen können, sein Erregungslevel wäre aber geblieben und er wäre beim nächsten Mal am gleichen Ort gleich wieder mit einem hohen Erregungslevel eingestiegen. Nach solchen Begegnung blieb er auch länger fahrig und hektisch und an ein normales Leinenlaufen wäre nicht zu denken gewesen.

Aus diesem Grund habe ich damals begonnen, ganz bewusst solche Situationen zu suchen und dort, wo sein Erregungslevel noch nicht zu hoch war, zu bleiben, bis er ganz runter gefahren ist (evt. mit Unterstützung meinerseits). Dies habe ich dann ganz unterschiedlich belohnt - je nachdem, was ich in dem Moment als richtig empfand. Wichtig war mir dabei immer, dass wir danach ruhig aus diesen Begegnungen weggehen konnten und er dies in Erinnerung behielt und nicht den hohen Erregungslevel. Das gleiche habe ich auch gemacht, wenn wir überraschend in solche Situationen kamen. Dann habe ich aber in der Regel einen grösseren Abstand als im Training gesucht und habe ihn, sobald er ruhig war, auch mal mit langsam wegrollenden Leckerchen belohnt, die er anstelle der lebenden Tiere "einfangen" durfte. Auch heute merkt man ihm noch sofort an, wenn er irgendwo eine Katze oder ein Eichhörnchen sieht oder riecht und auch unserer Katzenmeile kann er noch nicht ganz entspannt passieren - aber auf die Leine kommt in den seltensten Fällen Zug und wir können mehr oder weniger normal weiterlaufen. Nur wenn wie heute Morgen das Eichhörnchen direkt vor der Nase davon hüpft, bleibe ich noch stehen und lasse ihn runterfahren...als Belohnung durfte er dafür der Spur noch ein wenig nachgehen :)

Beim Leinenlaufen selbst unterscheide ich das freie Laufen, wo Jason sich innerhalb des Leinenradius mehr oder weniger frei bewegen darf gegenüber dem nahen neben oder hinter mir Gehen, von denen die letzten Beiden mit einem Kommando belegt sind. In allen drei Situationen möchte ich aber nicht, dass er mich permanent anschaut - im Gegensatz zum Fusslaufen im Hundesport. Einerseits fühle ich mich dabei selbst nicht wohl und andererseits hätte Jason das in vielen Situationen auch gar nicht leisten können (z.B. beim Kreuzen von anderen Hunden oder eben Katzensichtungen etc.). 

Diese verschiedenen Arten des Leinenlaufens habe ich mir u.a. auch mit den in obigem Thread erwähnten Übungen aufgebaut.

Aber ich weiss auch noch, wie oft ich mich genervt hatte, als wir in den ersten 1 1/2 Jahren ins Geschäft gelaufen sind (grösstenteils mit Leinenpflicht) und er immer wieder in alle Richtungen gezogen hat. Und je mehr ich mich genervt hatte, desto mehr ging's vor und zurück - dabei hatten wir doch gar nicht so viel Zeit. Und es dauerte teilweise eine Weile. bis mir in den Sinn kam, den Clicker hervorzuholen. Damit war ich selbst auf einmal viel entspannt und das Laufen fiel Jason so viel leichter. Hinzu kam, dass es mir selbst auch viel besser ging, weil ich mich auf da Gute konzentrierte statt das was Schlecht lief :)

Und ja, ich blockiere Jason heute auch mal körperlich (ähnlich wie es Romaine beschrieben hat) oder lasse ihn hinter mir laufen, wenn er wieder mal meint, permanent vor mir laufen zu wollen, wenn ich ein Neben verlange. Aber erst nachdem ich ihm diese Positionen mit entsprechenden Übungen beigebracht habe und er sie auch verstanden hat - alles andere würde sonst bei ihm viel Hektik reinbringen.

Es war ein längerer Weg und es brauchte viele, viele Trainings bis zum heutigen Stand. Aber ich für mich finde, es hat sich gelohnt - für uns beide. 

Moni

 
@Tabasco nein mein Hund darf auch an der Leine schnüffeln aber er soll mich nicht kreuz und quer über den Weg ziehen.Das hat er am Anfang oft getan.Mal link dann wieder nach rechts  verw.; .Auch wenn er einen ganz super riechenden Punkt findet und etwas länger schnüffeln will wart ich einfach daneben. Ich seh das so da ich ja nicht wegen mir einen Spaziergang machen sondern wegen dem Hund. Somit soll er auch die nötige Zeit haben zu schnüffeln. Auch wenn ich irgendwo hin laufe und er mit kommt lass ich ihm die Zeit. Sind ja immer nur kurze Momente und das Leben ist oft sonst genug stressig dass ich da mir die Ruhe nehm :D .

 
Vielen "hoffnungslosen" Fällen hilft das Leinenende-Signal. Vielleicht ist das ein Versuch wert. Es funktioniert grundsätzlich gleich wie das kommentarlose Stehenbleiben, nur das dies angekündigt wird und somit der Hund reagieren kann, bevor er in die Leine läuft. Vielen Hunde hilft das, da sie daran erinnert werden.
 

Sobald der Hund losrennt oder bald das Ende der Leine erreicht, gibt der HF ...

das Signal "Ende" ( o.ä.). Der Hund kennt das Kommando zu Beginn nicht und wird daher in die Leine laufen. Nun wird gewartet, bis sich die Leine von selbst lockert weil der Hund in HF Richtung zurück kommt, der Hund sich setzt oder zum Hundeführer schaut. Dies sollte er loben und dann weitergehen. Man lobt den Hund also durch das Weitergehen. Unbedingt hier die Belohnung variabel halten, sonst lernt der Hund, dass er nur bis zum Leinenende laufen muss, um seine Bestätigung zu erhalten.

Dieser Schritt wird so lange trainiert, bis der Hund von sich aus kurz vor Leinenende stoppt oder sich setzt. Ein Hund kann bsp. verschiedene Verhaltensweisen anbieten: er stoppt und nimmt Blickkontakt auf, oder er setzt sich oder er kommt zum Hundeführer zurück.

http://www.sleepydog.de/hunde-training-mit-schleppleine.phtml
Das ist auch sehr praktisch für die Hunde, wenn sich plötzlich die Leinenlänge ändert, so lernen sie sehr schnell, wie lang die Leine ist. Wenn es sauber aufgebaut ist, funktioniert es ausserdem auch im Freilauf als "langsam" bzw. "nicht weiter weg von mir".

 
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Vielen "hoffnungslosen" Fällen hilft das Leinenende-Signal. Vielleicht ist das ein Versuch wert. Es funktioniert grundsätzlich gleich wie das kommentarlose Stehenbleiben, nur das dies angekündigt wird und somit der Hund reagieren kann, bevor er in die Leine läuft. Vielen Hunde hilft das, da sie daran erinnert werden.

Sobald der Hund losrennt oder bald das Ende der Leine erreicht, gibt der HF ...

Das ist auch sehr praktisch für die Hunde, wenn sich plötzlich die Leinenlänge ändert, so lernen sie sehr schnell, wie lang die Leine ist. Wenn es sauber aufgebaut ist, funktioniert es ausserdem auch im Freilauf als "langsam" bzw. "nicht weiter weg von mir".
Genau , dies hat bei meiner Mocca super funktioniert! Sie hat dies echt schnell gelernt und kann so entspannt an der Leine laufen.....so ist sie natürlich nicht im Fuss aber das muss sie meiner Meinung nach auch gar nicht. Hauptsache es wird nicht gezogen. Heute unterscheide ich zwischen "Fuss" und "Leine".

 
Vielen "hoffnungslosen" Fällen hilft das Leinenende-Signal. Vielleicht ist das ein Versuch wert. Es funktioniert grundsätzlich gleich wie das kommentarlose Stehenbleiben, nur das dies angekündigt wird und somit der Hund reagieren kann, bevor er in die Leine läuft. Vielen Hunde hilft das, da sie daran erinnert werden.

Sobald der Hund losrennt oder bald das Ende der Leine erreicht, gibt der HF ...
Das haben wir natürlich auch probiert. Da werde ich dann zur defekten Schallplatte.... Splash reagiert fast nur an der Flexi oder Schleppleine ein wenig darauf, an der Führleine ist es ihm völlig egal.

 
Hänge mich mal hier an. Toffi und Leine. :böse:   Ich hab wohl schon alles versucht, was ich an Ideen hatte. Was jetzt nicht heissen soll, dass ich nichts richtig versucht hätte und immer wieder gewechselt.

Das Problem ist, Toffi kann super schön an der Leine laufen und mich anhimmeln, wenn ich nonstop konzentriert dies von ihr einfordere und bestätige. Nur den Wechsel in ein vernünftig an der Leine laufen ist normal, also dass sie sich auch mal umschaut und locker läuft, das geht gar nicht. Auch sobald ich meinen Blick von ihr nehme, dann ist der Bann gebrochen. Dann hängt sie sofort wieder in der Leine. Und das Schlimme, es ist ihr absolut egal! :ugly:   Es stört sie nicht die Bohne, deshalb nützt auch Ankündigung des Leinenendes oder Zickzack laufen, stehen bleiben etc. nichts. Ohne Leine, kann sie ganz locker neben mir laufen und ich kann sie auch in einem "normalen Leinenabstand" von mir behalten und sie schnüffelt und beschäftigt sich trotzdem mit ihrem Umfeld. Nur sobald die doofe Leine dran ist, gibt es nur entweder oder.

Ideen? :unsure:

 
Hast du schon mal versucht, dich selbst wie Toffi zu benehmen,will heissen du bist "das andere Ende der Leine" =Toffi und Toffi "hängt" hinten dran=du.

Ich weiss, steht nirgends und ist absolut null Hundeknigge!

Bei Lexi wirkt dieses Umkehrspiel wunder...und nach ein paar Wiederholungen hats KLICK gemacht.

Natürlich achtest du rücksichtsvoll auf Toffi,damit sie keinen Schaden davon bekommt...

 
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Wie meinst du das jetzt genau? Also das ich einfach in die andere Richtung wie sie laufe und sie mitziehe?

 
Ne nicht ein rücksichtsloses hinterherziehen...

Gleich zu Beginn des Spazis lässt du Toffi erst mal voraus bis zum Ende der Leine. Ab dann läufst du so zügig,dass du immer vor Toffi bleibst. Im Optimalfall bleibt die Leine gespannt, du führst, aber Toffi wird nicht hintergergezogen sondern hat die Möglichkeit dir zu folgen. Nach einer Weile bleibst du stehen und verhältst dich so, als ob du was interessantes gefunden hast/riechst. Gehst dann wieder zügig weiter, auch da stets voraus.

Wichtig: achte unauffällig auf Toffi, damit sie nicht hinterhergeschleift wird, aber Toffi soll das Gefühl haben, dass du sie nicht beachtest/ wahrnimmst.

Zu Beginn habe ich das nur kurz gemacht. Später länger. Nachdem Lexi mein anderes Verhalten kapiert hatte,gabs auch ein Kommando dafür. Inzwischen scheint mir, Lexi freut sich darauf und scheint dies, iwie als Spiel zu betrachten. Ihre Aufmerksamkeit/Kooperation ist auf jeden Fall erfreulich!

Ich weiss klingt total verrückt. Uns hats gegolfen.

Ist es einigermassen verständlich?

 
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