Einheitliches Verfahren Hundegesetz!!!

So ist es halt in der Schweiz.
Wir haben eine direkte Demokratie. Das ist gut.

Wir haben auch die einzelnen Kantone mit ihren z.T eigenen Gesetzen und Verordnungen.

Die Minderheiten müssen sich den Meinungen der Mehrheiten anpassen.

Das ist so bei den Anliegen von Minderheiten. Z.B. bei den Bootssteuern und auch den Bestimmungen betreffs Tierhaltung.

Bei der Tierhaltung da trifft es uns Hundehalter sehr stark.
Wir bewegen uns mit unsern Hunden in der Oeffentlichkeit.
Hunde sind keine Nutztiere.
Daher werden Fehler die bei der Hundehaltung passieren besonderes hart beurteilt.
Uns Hundehaltern bringen unsere Tiere sehr viel.
Wir sind aber eine Minderheit.
Viele Leute haben Angst vor Hunden. Die begrüssen natürlich die strengen Gesetze und Einschränkungen.

Leider gibt es halt auch viele Hundehalter die kümmert es keinen Deut wenn andere Leute keine Freude an ihren Lieblingen haben.

Es werden Hunde angeschafft welche halt vielleicht nicht mehr ganz in unsere dichtgedrängte Gesellschaft passen.

Habe heute in Bern auch gehört, dass gewisse Hunde gehalten werden um andern Leuten Angst zu machen.
Ist nicht ganz aus der Luft gegriffen. Habe das selbst auch schon erlebt.
Es ist auch unter den HH eine kleine Minderheit. Aber das sind die "Raser" unter den HH. Die machen halt auch viel Goodwill kaputt.

Das Resultat sehen wir jetzt. In gewissen Kantonen da sind die Hundehasser oder die ganz Vorsichtigen in der Regierung in der Mehrheit. Daher sehr strenge Verordnungen.
Andernorts wird das etwas grosszügiger betrachtet.
Sobald aber ein Unfall mit einem Hund passiert dann wird auch dort sofort das Gesetz oder die Verordnung an den Nachbarkanton angepasst.

Für mich heisst das, dass wir HH Tiere, die als "gefährlich" eingestuft werden, nicht mehr neu noch anschaffen sollten.

Da tönt jetzt nicht gut. Man sollte aber als Minderheit dem Gegner möglicht wenig Angriffsfläche für neue Attaken bieten.

Das ist meine persönliche Meinung zu dieser Sache.

 
wirklich wundern tut es mich nicht.
in deutschland gibt es ebenfalls kein einheitliches hundegesetz. hat man dort auch nicht geschafft. da macht jedes bundesland was es will.

 
Original von chrisu

Es werden Hunde angeschafft welche halt vielleicht nicht mehr ganz in unsere dichtgedrängte Gesellschaft passen.
Klar, nur noch Fusshupen

Original von chrisu

Habe heute in Bern auch gehört, dass gewisse Hunde gehalten werden um andern Leuten Angst zu machen.

Ist nicht ganz aus der Luft gegriffen. Habe das selbst auch schon erlebt.

Es ist auch unter den HH eine kleine Minderheit. Aber das sind die "Raser" unter den HH. Die machen halt auch viel Goodwill kaputt.
Ja und stell Dir vor, genau diese Minderheit bekommen unsere Staatsorgane nicht in den Griff.

Original von chrisu

Für mich heisst das, dass wir HH Tiere, die als "gefährlich" eingestuft werden, nicht mehr neu noch anschaffen sollten.

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...und damit den Vorurteilen recht geben ? Weisst Du, es passt mir nun mal überhaupt nicht, dass jeemand, der zu einer Partei gehört, welche bei der letzten Abstimmung, immer wieder betont hatte, dass nicht alle Ausländer schlecht sind. Hier aber sich gleich rassistisch verhalten, wie ihre Gegner.

 
Apropo "gefährliche " Hunde, der Welsh terrier ist auch nicht ohne...... :evil:

 
Tja so musste es ja kommen und wenn ich gewisse Beiträge hier im Forum lese bin ich mir nicht sicher, ob wir von einer Minderheit reden können.

Und jeder Hund in den falschen Händen kann zu einer Gefahr werden!

Wenn wir HH uns nicht ändern, wird's noch viel übler mit dem Hundegesetz!

 
Wir haben uns gerade über die Möglichkeit der Volksinitiative unterhalten, Kostenfaktor geschätzte Fr. 300'000.-. Einen beinahe Sponsor hätten wir, aber wer macht die ganze Arbeit?

 
Original von Ceskoslovenský vlcák

Und jeder Hund in den falschen Händen kann zu einer Gefahr werden!
Das ist genau der Punkt, was mich am meisten aufregt. Viele begreifen einfach nicht, dass der Hund selbst nicht böse ist! Nicht jeder Rotti oder Pitbull beisst.

Wenn man ihn ordentlich erzieht und auch aufzieht als Welpe und er sozial eingebunden wird, kann der friedlicher sein, als so ein kleiner Hund von einer Oma, der unter dem Tisch nach Kinder füssen schnappt (siehe ehemaliger Pudel von meiner Ex-Oma :ugly: :evil:

Aber solange die Leute das nicht raffen, ist es hoffnungslos.. Und man verbraucht bloss wieder sinnlos Nerven :rolleyes:

 
wenn du schon jemanden findest, der 300 Mille zahlen will, dann spielen ein paar Mille für einen Anwalt der das Ding formuliert auch keine Rolle mehr!

 
Original von Kiss

Wir haben uns gerade über die Möglichkeit der Volksinitiative unterhalten, Kostenfaktor geschätzte Fr. 300'000.-. Einen beinahe Sponsor hätten wir, aber wer macht die ganze Arbeit?
Wie meinst du das? Sprich: Was brauchst du dafür, damit die Initiative Zustande kommt?
 
Original von Thomidizzy

Apropo "gefährliche " Hunde, der Welsh terrier ist auch nicht ohne...... :evil:
ist etwas unfair jetzt einfach mal den beat anzgreifen, findest du nicht auch?er hat das gesetz nicht gemacht

 
Original von baliginaroxy

ist etwas unfair jetzt einfach mal den beat anzgreifen, findest du nicht auch?er hat das gesetz nicht gemacht
Find ich jetzt auch etwas unfair 8o Jeder Hund hat Zähne die er einsetzten kann...

 




Für mich heisst das, dass wir HH Tiere, die als "gefährlich" eingestuft werden, nicht mehr neu noch anschaffen sollten.


also für mich fällt unter diese kategorie ganz sicher mal erst kein rottweiler, pitti, amstaff und co...kenne genug dieser rassen, welche sich bedenkenlos "abknutschen" lassen.. oder sie tun es von sich aus (wenn sie dürfen)
:love:





also nein.. für mich ist das ganz klar die rasse
rehpinscher !!!!





ich möchte nicht wissen, wie oft dieser hund, von dem ich spreche schon zugebissen hat. 100 te male ganz sicher...auch den tierarzt schon mehrfach.. nicht nur "unsereiner"..



pflaster drauf und "gut ist"... man beachtet ja solche -kleinen- risse nur nebenher..



man kann und darf "gefährliche" hunde keinesfalls an einer rasse fest machen. das sind einfach rassistische vorurteile.


 
Original von andi+rudel

also nein.. für mich ist das ganz klar die rasse rehpinscher !!!!

ich möchte nicht wissen, wie oft dieser hund, von dem ich spreche schon zugebissen hat. 100 te male ganz sicher...auch den tierarzt schon mehrfach.. nicht nur "unsereiner"..

pflaster drauf und "gut ist"... man beachtet ja solche -kleinen- risse nur nebenher..

man kann und darf "gefährliche" hunde keinesfalls an einer rasse fest machen. das sind einfach rassistische vorurteile.
Wurde vor knapp 3 Monaten auch von einem Rehpinscher gebissen.. kleiner Piranha gewesen :ugly:

 
Original von Niina mit Matti

Wie meinst du das? Sprich: Was brauchst du dafür, damit die Initiative Zustande kommt?
Dazu braucht es jemand, der einen vernüftiges Gesetzt entwirft und viele Leute, die Unterschriften sammeln. Mit 100'000 Unterschriften steht die Volksinitiative.

 
Original von Niina mit Matti

Also Unterschriftensammler wären hier doch sicher zu organisieren, oder?
Sowiso... kenn genug Leute die Unterschreiben würden...im Tierheim (in 2 sogar) könnte ichs auch auflegen...

 
Ich denke, es ist gar nicht so einfach einen "vernünftigen" Gesetzes-Entwurf zu schreiben, denn gewisse Komponenten müssen dort rein, sonst gehts wieder los mit Gegenvorschlag oder scheitert am des BR und schlussendlich beim Volk.

Man muss auch mit viiiel Gegenwind aus den Kantonen Zürich, Wallis und Fribourg rechnen, die wollen ihre überschärften Gesetze behalten.
Wir fürchten aber, dass die Kantone, welche bisher noch kein Gesetzt vors Volk brachten, dieses Zürcher Gesetz abschreiben und dies wäre eine Katastrophe.

 
das allgemeine ziel sollte ganz sicher sein, die überzogenen gesetze zu entschärfen..
die gefahr, dass genau die bestehenden gesetze nochmals verschärft werden, stufe ich als ziemlich gross ein. vor allem wenn man nochmals alles aufrollen will.
gibt es ein einheitlich scharfes hundgesetz schweizweit, geht das töten erst richtig los... vor allem auch in den kantonen wie zb argau ohne hundegsetz..darüber sollte man auch nachdenken. :wall:

 
Original von baliginaroxy

ist etwas unfair jetzt einfach mal den beat anzgreifen, findest du nicht auch?er hat das gesetz nicht gemacht
Ich greif ihn gar nicht an, hab nur meine Erfahrungen mit einem Welsh-Terrier gemacht. Ist nur eine Reaktion auf diesen Satz, denn ich ein wenig daneben finde :D

Für mich heisst das, dass wir HH Tiere, die als "gefährlich" eingestuft werden, nicht mehr neu noch anschaffen sollten.
Mich nervt einfach, dass Po-litiker vorgeben, um unsere Sicherheit besorgt zu sein und so tun, als ob das mit Rasselisten zu bewerkstelligen wäre. Dabei gibt es genug Beispiele, dass dem nicht so ist, zum Beispiel Holland, wo das aufheben des sog. R.A.D ein Thema ist, weil die Beissstatistik nicht zurückging. Die kennen das immerhin seit 1993. Für mich sind diese Rasselisten nichts anderes als das gleiche, was rechtsradikale (nicht nur die) so von sich geben, nur auf Hunde umgemünzt.

Die Idee einer Initiative ist nicht schlecht, birgt aber Risiken. Die Verwahrungsinitiative hat gezeigt, dass es auch ohne viel Kohle geht, nur war/ist das ein Thema, dass eigentlich permanent aktuell ist. Vor allem in den Köpfen der Menschen. Ausserdem sollte man vielleicht einige Politiker, die zum Gesetz ja gesagt haben, ins Boot holen und ev einen Politstrategen. Es würde ein ganz schönes "gläuf" werden, dass muss man sich im klaren sein. Vielleicht sollte der Admin mal Kontakt mit anderen Forencheffes aufnehmen, um das Anliegen zu verbreiten.

Man muss auch mit viiiel Gegenwind aus den Kantonen Zürich, Wallis und Fribourg rechnen, die wollen ihre überschärften Gesetze behalten.
Da kannst Du Dir sogar sicher sein, vor allem Zürich ist ein Problem. Die sind Ringier geimpft. Für Argumente nicht zugänglich.